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mir ist es nicht wichtig, ist ja nicht mein zimmer. es ist mir nur wichtig, dass die dreckwaesche nicht darin verschwindet und es ist mir wichtig, dass er kein essen mit ins zimmer nimmt (essen gehoert bei uns in die kueche). ansonsten kann er da machen, was er will.

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eine Grundordnung.
Hinter sich aufräumen, wenn man mit was fertig ist, gehört für mich zur Erziehung und setze ich auch durch soweit es geht... aber eben bei Spielsachen - viel Krimskrams in den Zimmern ist das nicht so leicht....

aber abseits davon finde ich Staubflocken, wenn die so hochwirbeln, wenn man was anfasst einfach nur super eklig.... -- dann hab ich auch keinen Bock mal mit den Kids im Zimmer auf dem Boden was zu spielen ...

meine Kinder 8+10 sind noch zu klein, um ihnen das Reinigen der Zimmer KOMPLETT alleine zu überlassen, -- deshalb setze ich mich durch, dass regelmässig so aufgeräumt wird, dass man mit dem Staubwedel drüber kann und saugen kann. -- wenn danach dann wieder die Bombe einschlägt, bin ich etwas großzügiger bis in einer Woche wieder Saugen angesagt ist ... ---- -- klaro gibts dann jede Woche Stresse, weil das ja alles soooooooooooviieeeeeeeeeelll ist ... ---- alleine deshalb versuche ich mehrmals in der WOche mal ans aufräumen zu erinnern....

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#rofl..... Weil sonst die Essensreste samt Teller über die Treppe zu mir runter krabbeln.....#huepf

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Hallo!

Grundsätzlich sehe ich es auch so wie du.

Allerdings räumen meine Kinder (leider) nie von allein auf, sondern immer nur nach Ansage. Wenn ich also nix sagen würde (was in den Ferien schon mal ein paar Tage lang vorkommt) liegt irgendwann alles voll mit Lego. Am Schreibtisch wären keine Hausaufgaben mehr möglich. Auch das Bett läge voll mit Bastelsachen, Klamotten etc.
Deshalb müssen sie täglich abends so aufräumen, dass es ok aussieht. Nicht perfekt, aber schon übersichtlich.

Lg

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Hallo,

Weil es einfach furchtbar schmerzt auf Legostein, Absperrbaken und Hot Wheels zu treten #gruebel

Meine Junge ist erst 5, aber zweimal die Woche muss das Zimmer aufgeräumt werden, hier könnte man sonst gar nicht laufen ohne sich ein Bein zu brechen. Die restlichen Sachen (bis auf die Autos, die vor der Balkontür stehen und als Einbruchschutz dienen#schein) werden aus dem oben besagten Grund täglich weg geräumt. Meist wird da ein Ordnungs-und Schnelligkeitsspiel draus gemacht.

Liebe Grüße Raserle

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Meine Jungs sind 5 und 7 und räumen ihr Zimmer in der Regel alleine auf. Aktuell siehts aus wie sau, sie haben mit Ihren Hochbetten ne Ritterburg gebaut, alles verstellt und Zeug auf dem Boden verstreut.
Ich sage wenn ich waschen will das sie doch die Wäsche die rumfliegt und die Tonne werfen sollen sonst wirds nicht gewaschen, das meiste Zeug ist schon in der Tonne und was nicht drin ist, kann eben erst beim nächsten Mal gewaschen werden.
Ab und zu kriegen die beiden den rappel dann räumen sie auf und staubsaugen.
Wenn es überhand nimmt kommt es auch vor das wir zusammen mal aufräumen, aber das passiert selten.

Ich hab es als Kind schon gehasst das immer gemeckert wurde weil mein Zimmer nicht so aussah wie mein Vater es wollte, mich hats aber nicht gestört und ich hab immer alles gefunden. Daher müssen meine Jungs auch nicht jeden Tag alles aufräumen.

Sie dürfen aber auch in ihrem Zimmer nix essen, das wird unten weil ich kein Schimmel oben im Zimmer haben will.

Solange das Chaos in ihrem Zimmer ist, ist mir das bisher soweit egal bzw. ignoriere ich es. Verlagern Sie es in andere Räume kriegen sie dann die Anweisung eben dies und jedes zu nehmen und nicht nur pauschal "räumt euer Zeug weg".

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Bei uns geht Zimmer aufräumen ohne Streit, da unsere Tochter von klein auf gewohnt ist, das Dreckwäsche ins Bad kommt und ihr ihr Zimmer es ermöglichen muss, dass man durchsaugen und durchwischen kann. Sie wird jetzt 14J, außer Fenster putzen und wischen, macht sie ihr Zimmer inzw. komplett selbst.
Wenn du deinen Kindern die Dreckwäsche im Zimmer läßt, werden sie dann nicht gewaschen oder sammelst du es selbst ein? Worin liegt da der Sinn, dass du sie solange nicht waschen musst.
Normalerweise lernt man seinen Kinder einen gewissen Grad Ordnung, die man als Eltern auch vorlebt ;)

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Mein Sohn ist 14 und ein Chaot vor dem Herren. Sein Zimmer ist seine,ich betrete es nicht somit ist es mir egal wie es dort aussieht. Er hat eine Etage für sich,stört da also auch niemanden. In den anderen Familienräumen muss er sein Zeug wegräumen da ich nicht in seinem Chaos leben will.
Bringt er die Wäsche nicht zum Waschen muss er was Schmutziges anziehen ( das ist einmal und nie wieder passiert). Seid dem ich ihn nicht mehr nerve sein Zimmer aufzuräumen ist es wesentlich besser geworden, alle 2 Wochen räumt er sporadisch auf und bezieht das Bett neu, was will ich mehr. Geschirr bleibt in der Küche oder dem Esszimmer, wie auch bei den Erwachsenen. Das klappt.

LG
Visilo

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In meinen Augen ist das nicht schwer zu verstehen, sondern liegt logisch auf der Hand: Ordnung gehört zum Leben dazu, so einfach ist das. Wer Spaß hat beim spielen muss auch aufräumen können, man kann nie das eine ohne das andere haben, das war im Leben schon immer so.

Meine Söhne sind noch klein, der große wird im Juli 2, dennoch weiß er, was aufräumen bedeutet. Wenn er ein Buch liest und sich ein neues nehmen will, dann wird das vorherige erst zurück ins Regal gestellt. Wenn er den ganzen Tag mit den bauklötzen spielt oder seine Autos über den Flur sausen lässt, werden die Sachen am Abend eingesammelt. Meiner Meinung nach ist es für das Kind auch gut wenn es von Beginn an damit aufwächst, so gehört es einfach zum Alltag dazu und ist überhaupt kein Thema.

Mein Mann konnte als Kind sein Zimmer dahinvegetieren lassen. Sein Bruder hat ein regelrechtes Biotop eröffnet mit einer Unmenge an Tassen, Gläser und Schüsseln, bedeckt mit Schimmel. Ihre Zimmer hatten nur kleine trampelpfade frei, die voll waren mit Dreck. Abseits auf den Flächen überall Spielzeug, alles durcheinander, zugestaubt, teilweise dreckig. Und dazu noch garniert mit dreckwäsche. Davon gibt es Fotos.

Sowas wird es bei mir niemals geben, ich finde es nicht nur ekelig, sondern auch nicht richtig. Es gehört zur Erziehung dazu, das ich meinen Kindern vermittel, das man Ordnung hält und wie man sie simpel, ohne viel Arbeitsaufwand, aufrecht erhält.
Ich hätte kein Problem damit, wenn sie mal in Zukunft mit Lego spielen und das gebaute eine Zeit lang eine Ecke besiedelt, erweitert, umgebaut und bespielt wird. Aber verwahrlosung kommt mir nicht ins Haus.

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Also ich kann deinem Punkt 2 aus eigener Erfahrung widersprechen.
Meine Mutter war extrem reinlich und ich musste nie aufräumen oder gar putzen bis ich mit 20 ausgezogen bin. Meine Mutter hat mir immer alles hinterhergeräumt und geputzt.
Was meinst du wie schwer es mir die ersten Jahre gefallen ist in meiner eigenen Wohnung eine gewisse Ordnung herzustellen und beizubehalten. Jetzt bin ich eine Frau und war gezwungen es zu lernen weil mir kein Mann irgendwas hinterhergeräumt hätte. Erzieh nen Jungen so und du hast das ewige Muttersöhnchen mit Machoalüren sofern er als Junggeselle nicht auch von selbst etwas Ordnung lernt.

Ich achte bei meinen Kindern schon darauf das die Zimmer einigermaßen ordentlich sind, vor allem weil man unordentliche Zimmer nicht putzen kann und das ziemlich eklig und unhygienisch ist wenn ich dort nicht putzen kann. Auch müssen meine Kinder im Haushalt mithelfen. Das gilt sowohl für meinen Sohn wie auch meine Tochter. So möchte ich sie auch für die Zukunft rüsten. Es ist nämlich nicht schön wenn man es in der ersten eigenen Bude erst lernen muss.

LG

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Was den Streit ums aufräumen angeht so ist das bei uns aber kein Thema. Führt man seine Kinder gleich von klein auf daran heran ist es.kein Streitthema.
Ich gehe im Grunde nur zum Putzen in die Kinderzimmer und das jede Woche Freitag und das heißt für die Kids das spätesten Donnerstag aufgeräumt werden muss wenn noch was rumliegt. Das ist schon Routine und darüber wurde noch nie diskutiert.