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Meine Kinder sind schon groß und beim ersten gab es leider noch kein Elterngeld. Beim 2. Kind dann 350€

Ich war 4,5 Jahre zu Hause und bin dann nach meiner Versetzung 2 Jahre 50% arbeiten gegangen. Danach bin ich auf 75% hoch, da ich eine Klassenleitung haben wollte.

Damals waren meine ein der Schule/ Kiga

Jetzt sind sie in Klasse 5 und 7.

Ich habe es nie bereut 4,5 Jahre nur Mama zu sein. Zum Glück konnten wir uns die lange Auszeit leisten, denn das ist nicht selbstverständlich.
Heute gehe ich sehr gerne Arbeiten.
Lg Basket

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Ich habe den Eindruck, dass hier nur Mütter antworten. Und auch nur Mütter ihre Arbeitszeit reduzieren nach der Elternzeit. Gibt es denn auch Väter, die Stunden reduzieren?

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Könnte daran liegen, dass bei urbia weitaus mehr Frauen unterwegs sind, als Männer. Oder am Topic "Mama sein und arbeiten".


Oder an beidem.

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Hallo,

ich war bei Kind 1 acht Monate und bei Kind 2 neun Monate zuhause, danach wieder Vollzeit arbeiten, mein Mann hat jeweils im Anschluss die Elternzeit genommen bzw. bei Kind 2 waren wir zusammen zuhause (er mit einem Minijob).

Die Kinder kamen mit 2,5 Jahren in die Kita. Heute (Kinder sind 9 und 11) arbeiten wir beide Teilzeit (je 35 Stunden), er an 4 Tagen und ich an 5 Tagen.

LG

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Hallo ihr lieben!

Unsere Tochter wurde Anfang '17 geboren.
Ab kommendem Montag (Vertragsbeginn 1.5., also heute) beginne ich wieder zu arbeiten. Bin examinierte Pflegefachkraft und steige mit 30 Std/Wo wieder ein. Im Dauernachtdienst, wie auch schon vor der Schwangerschaft. Bedeutet in meinem Fall 6 Nächte, darauffolgend 8 freie Tage. Das dann immer im Wechsel.
Einen Krippenpatz haben wir (wieder) nicht bekommen. Ist aber kein Beinbruch - wir haben mit meinem Vater (Rentner) gesprochen: er möchte die Kleine gern in meiner Arbeitswoche von morgens bis zu meinem nachmittäglichem Aufstehen betüddeln; betreuen finde ich innerfamiliär n saudoofes Wort irgendwie. Wir wohnen zusammen in nem großen Haus, von daher schonmal (für uns!!) perfekt. Zudem bin ich jeder Zeit da, falls was sein sollte. Das fühlt sich für beide Seiten gut an.
Mein Mann ist immer so zwischen 17Uhr und mal auch erst 20Uhr zuhause. So kümmert er sich nachmittags bzw. gerade nachts dann um unsere Tochter.
Er verlässt gehen 5.45Uhr das Haus, ich bin gegen 6.45Uhr dann wieder zuhause. Abends muss ich dann gegen 19.45Uhr los zum ND. Morgens für die eine Stunde bekommt mein Vater dann das Babyphone. Wird ziemlich sicher gar nicht gebraucht werden: um diese Zeit schnorchelt unsere Tochter noch friedlich vor sich hin.

Wir haben das große Glück, gerade finanziell nicht auf mein Gehalt angewiesen zu sein. Trotzdem ist es natürlich ein netter, 4stelliger "Nebenverdienst", den Frau ganz schnell innerhalb von 4 Wochen in der Wirtschaft "unterbringen" kann 😎 wie sagt man doch so schön?! Wie gewonnen, so zerronnen....
Sollte unsere kleine DuracellPrinzessin doch wider erwarten zu stressig für Opa sein, werde ich umgehend wieder zuhause bleiben (können).
Wir hoffen auf einen KiGaPlatz zum Januar '20. Dann können die Karten neu gemischt werden. Was für mich aber feststeht ist, dass ich weiterhin nur Nachtdienste machen werde. Überlegt habe ich auch schon in die Richtung ambulante Pflege bzw. Intensivpflege. Auch da fallen ggf. Nachtdienste an. Ob auf 450€-Basis oder Teilzeit entscheidet sich dann.
Mein Mann wird weiterhin Vollzeit als Handwerker arbeiten. Eine Stundenreduzierung kommt nicht in Frage, da er Vorarbeiter ist. Da sind sich mein Mann und ich allerdings auch einig.

In der Tat habe ich sehr gemischte Gefühle, was den Wiedereinstieg betrifft. Ich hab immer sehr gerne Nachtdienst gemacht. In der Einrichtung habe ich auch bereits 6 Jahre lang gearbeitet, hatte aber kurz vor Eintritt der Schwangerschaft den Arbeitgeber gewechselt. Ich weiß also, was in wenigen Tagen auf mich zu kommt. Einige Mitarbeiter & selbst Bewohner kenne ich noch.

Und doch ist da das weinende Auge, wenn ich meine Tochter so anschaue....
Hm, die Zeit wird's zeigen. Und ich weiß, dass Opa & Enkelin bereits jetzt ein eingespieltes Team sind 💜

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Hallo,


mein Mann und ich haben drei Kinder und ich arbeite in meinem aktuellen Job, seit das älteste 9 Monate alt war (inzwischen 12 Jahre alt).

Ich fühle mich gut mit der Vereinbarkeit von Familie & Beruf. Bin flexibel in meinen Arbeitszeiten sowie meinem Stunden-Umfang und kann Einiges im Homeoffice erledigen.

Des Weiteren ist das mein Studien-Beruf, in dem ich mich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiter entwickelt habe. Manchmal durchaus anstrengend, läuft aber gut.

Viele Grüße,

Kathrin

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Ich bin sehr positiv überrascht wie viele Muttis hier teilweise recht schnell wieder arbeiten weil sie es WOLLEN und ihren Job gerne machen. Hätte ich ehrlich gesagt so nicht erwartet. Im Forum Finanzen und Beruf ist gefühlt jeder dritte Beitrag zum Thema - wie kriege ich möglichst schnell ein BV weil meine Arbeit so schwer, meine Chefin so doof oder die Kollegen nicht nett genug sind -. Ich finde es gut, dass anscheinend hier bei urbia doch noch viele Frauen unterwegs sind, die gerne arbeiten.

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Heißt das dann automatisch, dass die, die gerne zu Hause bleiben, nicht gerne arbeiten wollen ?
Ich habe für mich entschieden, die gesamte Grundschulzeit Zuhause zu bleiben. Zum einen ist es finanziell möglich und zum anderen wollte ich das so. Nicht, weil ich nicht gerne arbeite, sondern weil ich meine Kinder begleiten und an bestimmten Dingen teilnehmen möchte. Das wäre nicht möglich, wenn ich berufstätig wäre.

Meine Mädels sind in der 1. und 3. Klasse und bisher bereue ich es auch nicht. Ich habe auch nicht das Gefühl zu verblöden oder etwas zu verpassen

Sicherlich muss diese Modell finanziell möglich sein. Ich finde nur, es klingt immer so, als arbeiten diese Mütter nicht gerne. Das glaube ich nicht. Sie haben teilweise ihre Prioritäten nur anders gesetzt.

VG

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In den alten Job ging nicht mehr nach der Geburt des Großen, da wir zwischenzeitlich umziehen mussten (einfache Strecke 350km). Als er ca. 3 Jahre alt war, habe ich im Homeoffice etwas gefunden in Teilzeit, habe dann aufgestockt auf 80% als er in die Schule kam. Als die Kleine geboren wurde, habe ich wieder auf 50% reduziert und bin nach der Geburt nach ca 3 Wochen wieder eingestiegen. Sie ist jetzt 7 Monate alt.
Funktioniert prima, auch weil der Papa im Homeoffice arbeitet :)

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Hallo
Papa und Mama beide im Home Office ist ja ein Traum 👍
Ich glaube, was besseres gibt es nicht, oder?

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Echt wirklich ein Traum. Toll

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Hallo,

ich war nie raus aus meinem Job. Ich war von Anfang an ae, bis etwa zum Ende der Grundschulzeit meiner Tochter.

Mein Glück ist, dass ich sowieso einen Bürojob habe und das recht gut mit den Betreuungszeiten passte.

Ich bin damit gut zurecht gekommen, natürlich gab's auch anstrengende Zeiten... aber die erleben auch Nicht-Berufstätige, denke ich, nur eben auf andere Weise.

Viele Grüße
H.

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Ja, ich bin wieder in meinen alten Job zurück (Bürojob), nach jeweils 10 bzw 13 Monaten Elternzeit. Danach war mein Mann jeweils 4 Monate in Elternzeit bis zum Kigastart.
Arbeite Vollzeit. Mein Mann auch.
Bei Bedarf (z.B. Kind krank) kann ich jederzeit Home Office machen. Im Sommer jetzt hab ich verkürzte Arbeitszeiten.
Insg klappt alles ganz gut, auch wenn es natürlich phasenweise anstrengend ist, keine Frage. Könnte aber echt schlimmer sein :-D

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Meine kleine ist jetzt 2. Unsere wird mit 3.5 erst in den Kindergarten gehen, bei uns kann man meist nur im September starten. Meistens weil bei Anmeldung im Januar für September oder laufendes Kita Jahr ab Start im September bereits alle Plätze weg sind. Für uns stand von Anfang an fest das ich zuhause bleibe solange das Kind nicht zu Schule geht. Danach stundenweise oder höchstens halbtags. Mal schauen was sich dann so ergibt. Finanziell ist es möglich. Mein Mann ist zwar nur ein Durchschnittsverdiener. Wir wohnen mietfrei und sind Schuldenfrei. Ich arbeite trotzdem seit 1 Jahr wieder im alten Betrieb, in dem ich vorher schon fast 13 Jahre war. Allerdings maximal 8 Stunden im Monat, 2x4 Std. Zudem hab ich noch ein Einkommen aus einer Photovoltaikanlage, das etwa einem halbtags Job entspicht.

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Hallo

Ich war 8 Jahre zuhause.. habe im Einzelhandel gearbeitet. Mein Mann ist Schichtdienstler alle 2 Tage ne neue Schicht. Früh-Mittag-Nacht paar Tage frei. Leider war es mit meiner Tochter nicht möglich da wir uns für das Kind entschieden haben und die Großeltern nicht immer einspannen wollten. Wir kamen aber auch so mit einem Gehalt inkl Eigentumswohnung und Haus aus...Ich hatte dann nach 8 Jahren eine Schulung in der Alltagsbegleitung gemacht, leider war es da auch mit der Schicht nicht möglich. Dann habe ich angefangen als I Hilfe in einer Schule zu Arbeiten... Es macht mir Spaß und meine Arbeitszeiten sind während meine Tochter selber in die Schule geht. So kann ich mich noch selber um unsere Tochter kümmern.