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Ich arbeite seit der Geburt von zu Hause aus. Ich hab einen Job, wo ich nur am Computer arbeite, von daher ist das möglich. Die finanziellen Nachteile waren mir zu groß, um in Elternzeit zu gehen. Außerdem hab ich mir kundentechnisch zu viel erarbeitet, was nach einem Jahr Pause alles nichtig wäre. Aber meine Hauptarbeitszeit liegt eher am Abend, an Wochenenden und Tagen, wo mein Mann frei hat. Ich kann zwar auch arbeiten, wenn er nicht da ist, aber es ist einfach chilliger, wenn er da ist und sich um die Kleine kümmert. Ohne die tolle Unterstützung von meinem Mann wäre es generell deutlich stressiger.

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Wie bei mir. Toller Job.

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Bei meinem Sohn ging ich nach 16 Monaten wieder bei meinem Arbeitgeber arbeiten (von 100% dann auf 85%) mein Sohn ging dann in Kita
Die Zwillinge kamen nun mit 15 Monaten in Kita, und ich arbeite wieder seit April, nun mit 65%; bin noch ne Weile Teilzeit in Elternzeit mal schauen ob ich dann nochmal erhöhe oder nicht
Arbeitgeber: ist immer noch mein erster Arbeitgeber(gleich nach der Ausbildung hab ich da vor 19 Jahren angefangen), bin Ergotherapeutin in der größten Klinik in unserer Gegend, sehr familienfreundlich, mit eigener Betriebskita...

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Erhaltet ihr dann in der Elternzeit einen Lohn?

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Mein Mann geht in Elternzeit und ich werde Vollzeit arbeiten.

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Hast du in diesem Fall ein toller Job.

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Ich habe einen Bürojob mit flexiblen Arbeitszeiten. Ausserdem verdiene ich mehr als mein Mann im Handwerk.

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Bin auch aus Österreich, große Firma. Meine Kolleginnen nehmen fast alle 1 (max. 2) Jahre Elternzeit, danach nehmen deren Männer oft noch 2-9 Monate Elternzeit.

Die Frauen arbeiten nach der Elternzeit meist 50-80%. Alle haben ihren vorherigen Arbeitsplatz wieder bekommen. Gleitzeit, etc ist echt hilfreich.

Wir haben einen echt tollen, sehr menschlichen Arbeitgeber. Das zeigt sich in der geringen Fluktuation. Kaum jemand verlässt die Firma.

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Ist dir das nicht zuviel? Finde 50/60% doch recht viel....

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Ich rede von meinen Kolleginnen, ich bin vorerst kinderlos ;-)

Naja, die Kolleginnen haben ja auch Männer, die ebenfalls reduzieren (oft 80 - 95%). Wie gesagt, unser Arbeitgeber ist echt toll und wir haben eine super spannende Arbeit. Aber wenn du weniger als 50% da bist, kriegst du einfach nur mehr die Aufgaben, die "über belieben".

Die coolen, spannenden, prestigeträchtigen Aufgaben zahlen sich bei so wenig Stunden nicht aus.

Es gibt auch einzelne Kolleginnen, die (trotz "großer" Kinder") weniger Stunden haben. Selbstbestimmt. Aber beruflich stehen die halt am Abstellgleis. Das möchte nicht jede Frau. Wir haben alle studiert für unsere Jobs, dass soll doch nicht nutzlos gewesen sein.

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Hallo,

ich bin bei beiden Kindern nach 6 bzw. 7 Monaten wieder arbeiten gegangen für 26-27,5h die Woche. Wo sie dann 1 Jahr waren habe ich beim 1. Kind auf 36,5h erhöht, beim 2. auf 32,5h.

Beide Kinder waren bzw. sind bei einer Tagesmutti und damit kam ich gut klar.

Heute sind meine Kinder 7 und 2 1/2, ich arbeite 35h die Woche und darf seit einem halben Jahr 3 Tage in der Woche im Homeoffice arbeiten.

Ich bin sehr zufrieden damit und kann mich nicht beschweren.

LG

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Das ist wirklich absolut toll.

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Ich bin Chemielaborantin und seit über 12 jahren beim gleichen Arbeitgeber. Das einzig blöde an meinem Job ist der Weg. 55 km einfache Strecke durch staulastiges Gebiet.

Ein Jobwechsel kam für mich aber irgendwie nie in Frage. Zumal es schwer ist, im Labor in Teilzeit etwas zu finden. Mein Chef hat mir vor dem Beginn des Mutterschutzes schon gesagt, es sei egal, mit wieviel Stunden ich wiederkomme. Hauptsache ich komme überhaupt wieder.

In meiner Laborgruppe lohnen sich nur ganze Tage, um überhaupt was beschicken zu können. Ich habe nach 2,5 Jahren Elternzeit mit 15 Stunden wieder angefangen. Die leiste ich an 2 Tagen ab. Das können arg lange Tage werden. Meine Tochter kann ab 7 Uhr in die Kita, vor halb 8 schaffen wir es aber selten. Mein Mann muss um 6 Uhr aus dem Haus, also bringe ich die Lütte und bin meistens kurz vor 9 auf der Arbeit. Es war aber auch schonmal halb 11 #aerger. Mit den Öffis kann ich aber auch nicht mehr fahren. Ab 8 Uhr ist die Taktung der Buslinie in meinem Arbeitsort mehr als bescheiden.

Mein Mann kommt um 16 Uhr von der Arbeit und dann wartet hier schon die Landwirtschaft auf ihn. Wenn ich arbeite, holt meine Mutter unsere Tochter aus dem Kindergarten. Ohne sie würde das alles gar nicht so gehen.

Mein Arbeitgeber ist sehr familienfreundlich und zahlt sehr gut. Ich kann meine Arbeitstage sehr flexibel gestalten und keiner sagt was, wenn das Kind mal wieder krank ist und man kurzfristig zu Hause bleiben muss. Das ist auch ein Grund, warum ich nicht wechseln will.

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Ich schreibe dir noch eine Nachricht.

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Hallo,
Ich werde wenn mein Sohn 6 Monate alt ist wieder arbeiten gehen, mein Mann bleibt dann noch drei Monate zu Hause und dann geht der Kleine in die Krippe.
Um ehrlich zu sein bin ich im Moment etwas gemischter Gefühle. Für mich ist es keine Option länger zu Hause zu bleiben da ich das letzte Jahr meiner Ausbildung antreten werde und die möchte ich natürlich zu Ende machen. Dennoch bin ich etwas traurig das ich meinem Sohn dann schon alleine lassen werde, auch wenn ich weiß das er beim pap natürlich gut aufgehoben ist und später in der Krippe auch

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Da verstehe ich dich. Aber schon wichtig die Ausbildung fertig zu machen. Kannst ja anschliessend einen Job suchen wo du weniger arbeiten musst.

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Huhu,
bei Kind 1, jetzt 4 Jahre, bin ich nach 16 Monaten wieder mit 50% (=19,25 Stdn) arbeiten gegangen. Er war ab dem Zeitpunkt in der Krippe.
Kind 2 wird in einer Woche 1 Jahr und ab Juni werde ich mit 7,7 Stunden die Woche wieder anfangen, bis sie mit 18 Monaten in die Krippe kommt. Dann werde ich wieder auf 50% aufstocken.
Da ich trotz der niedrigen Stundenzahl immer einen vollen Arbeitstag habe, sind das bei 50% ca. 8-10 Tage im Monat. Je nachdem, wieviele Nachtschichten ich mache.
Ich freue mich sehr auf die Arbeit. Zum einen für meine Köpfchen, denn ich liebe meinen Job wirklich. Zum anderen stehn wir dann finanziell gesehen super da. Es hat auch mit dem Elterngeld gut hingehauen, aber man musste sich doch mehr einschränken.

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Bist du in einem Pflegeberuf tätig?

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Genau. Ich bin Intensivpflegekraft.

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Ich bin nach 3 Monaten wieder Vollzeit arbeiten gegangen, mein Kind wurde entsprechend betreut, da meine Arbeitszeit ziemlich lang ist, bin vor 20.00 nicht zu Hause.

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Ich arbeite in der Pflege und bin beim ersten
Und werde beim zweiten Kind nach einem Jahr wieder arbeiten müssen.
Ich finde es ziemlich schwierig. Mein Mann geht Vollzeit arbeiten in einem Handwerklichen Beruf, bedeutet ständig Überstunden. Auch ich kann logischerweise erst Feierabend machen, wenn der letzte Patient versorgt ist. Das ist manchmal um halb 11, manchmal um 12, kann man vorher nie sagen. Da meine Kinder aber nur einen Kigaplatz bis 12 Uhr bekommen haben, ist es eine richtige Herausforderung, diese immer pünktlich abzuholen bzw von Verwandten abholen zu lassen. Es ist Mega stressig für alle. Auch die Wochenenden und Feiertage sind nicht so Familienfreundlich :(
Ich hoffe einfach, dass ich bald einen anderen Job finde. Drückt mir die Daumen

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✊✊✊