Patenschaft ja oder nein

Hihi
wie habt ihr euch entschieden?

Bei uns wird das noch ein Problem geben 😓 im Moment möchte ich gar nicht mehr, dass die Schwester meines Mannes Patin wird. Er hĂ€tte es aber gerne. Mein Problem ist aber, dass sie sich nicht mehr fĂŒr das ungeborene Baby interessiert. Sie fragt nicht wie es uns geht oder sonst was. Wenn ich bei meinen Schwiegereltern ĂŒber das Baby spreche darf ich mir immer dumme SprĂŒche anhören, fĂŒr was man so frĂŒh den kinderwagen usw bestellt und warum man jetzt schon einen Kindergartenplatz reserviert usw. sie gönnt Bzw freut sich auch nicht wirklich fĂŒr uns, dass merkt man auch an ihrer Reaktion Bzw Ihrem Gesichtsausdruck. Meine SchwĂ€gerin ist schon immer jemand gewesen, der gerne im Mittelpunkt steht und ein Problem hat, dass ihr kleiner Bruder bereits gebaut hat, verheiratet ist und jetzt Vater wird.

Wir haben wegen ihr oft Diskussionen, weil es mich nervt. Das man sich nicht mal fĂŒr jemanden freuen kann. Ich kenne das selber nicht, da ich so nicht bin. Was meint ihr?

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Also ich finde jeder geht anders mit einer Schwangerschaft um und jeder hat eine andere Meinung. Die einen finden man kauft zu frĂŒh den Kinderwagen, die anderen finden es genau passend. Wer da recht hat, ist doch unerheblich. Ich finde auch, dass mal ein zwischendurch fragen , ob alles in Ordnung ist, völlig ausreicht. Ich bin schwanger und nicht sterbenskrank und warum sollte mich mein Bruder oder meine SchwĂ€gerin nach jedem Termin (schon allein das zu erwarten) fragen,ob alles ok ist. Ich finde, wie unten auch geschrieben, jeder fĂŒhrt sein eigenes Leben , wir sind Erwachsene Menschen und die Ausgangsfrage ist: WÄRE MEIN KIND BEI DER PERSON GUT AUFGEHOBEN?! Und nicht, bekomm ich wĂ€hrend meiner Schwangerschaft von allen den Hintern gepudert. Sorry fĂŒr meine Wortwahl und jeder reagiert anders empfindlich, aaaaber vielleicht Dinge auch mal von einer neutraleren Seite sehen.

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"und die Ausgangsfrage ist: WÄRE MEIN KIND BEI DER PERSON GUT AUFGEHOBEN?!"
Das hat doch mit der Patenschaft nichts zutun! Das entscheidet ein Familiengericht und ist völlig unabhÀngig davon, ob das Kind getauft ist und ob es Taufpaten hat! Wir leben doch nicht mehr im 17. Jh. ;-)!

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Das ist aber der Grundgedanke neben der christlichen Erziehung einer Patenschaft.

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Hatte mit meiner SchwĂ€gerin auch oft Probleme, eher im Gegenteil weil sie sich immer alles unter den Nagel reißen wollte und ĂŒberall geklugscheissert hat sich ĂŒberall eingemischt hat.. es hieß da immer " du musst taufen " ich sagte ich muss gar nichts, da ich evangelisch bin und mein Freund und auch seine SchwĂ€gerin katholisch wollte ich nicht entscheiden und meinte dann machen wir es gar nicht und sie wird ihren Weg selbst gehen. Mittlerweile ist sie fast 7 und ich darf mir immernoch anhören wie ich sie bloss nicht taufen konnte.

Meine SchwĂ€gerin ist leider die art Mensch mit der man nicht normal ĂŒber etwas sprechen kann ohne das sie direkt eingeschnappt ist oder alles abstreitet und nichts einsieht.

Mach aber nie etwas wo du nicht hinter stehst oder dich unwohl bei fĂŒhlst. Habe meine Entscheidung nie bereut, und es geht mir in dem einem Ohr rein im anderen wieder raus.
Und wen es wie scheint sie eh nicht interessiert mĂŒsstest du es ja eigentlich nur mit deinem Mann klĂ€ren.

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Hallo, mir geht es gerade Ă€hnlich, nur das es leider meine Schwester ist. Zeigt kein Interesse, keine Reaktion auf positive Nachrichten nach dem Arttermin. Keine RĂŒcksicht, keine Empathie. Ich ĂŒberlege gerade sehr stark, sie nicht zur Patin zu machen.
ZunĂ€chst wird sie aber nichts mehr ĂŒber die ss erfahren von mir, wer kein Interesse hat ist meine Zeit nicht wert.
Im letzten Jahr hatte ich 2 ma, ich finde etwas Freude könnte sie jetzt zeigen wo es endlich gut aussieht....
Denkt gut drĂŒber nach und hört auf euer Herz.
LG

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Wenn du dir nicht vorstellen kannst, dass sie im Falle des Falles DEIN Kind versorgt und aufzieht lass es.

Man hört ja oft, dass Geschwister eine Art Hass Liebe haben. Schade, dass du da offenbar auch drunter leiden musst.

Hat sie selbst denn auch Kinder? Oder ist sie neidisch? Wie ist das VerhÀltnis sonst gewesen?

Aus Erfahrung kann ich nur sagen, dass iwann die Freude im Umfeld halt auch nachlÀsst.

Ich bin Tante und jetzt selber schwanger und wette, dass mein Kind nie so viel Aufmerksamkeit von meinem Bruder erfahren wird wie meine Nichte von mir. Einfach weil jeder sein eigenes Leben hat und ich damals noch keine Familie am aufbauen war.
Das sind LebensumstÀnde.

Und sie fragte wieso man alle diese Sachen tun muss. Erstmal ist das Interesse. Aber Es klingt negativ und bewertend so wie du das schilderst und du wĂŒnscht dir da mehr positives. Doch vllt fĂŒhlt sie sich nicht so wie du es gerne hĂ€ttest. Vllt ist sie traurig und es hat nichts mit dir zu tun.

Vllt wĂŒrde sie sich sogar freuen, nur sieht es nicht so aus wie du glaubst dass es aussehen mĂŒsste.

Definitiv musst du sie nicht als Patin wÀhlen. Es wÀre interessant zu wissen wieso dein Partner das möchte.

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"Wenn du dir nicht vorstellen kannst, dass sie im Falle des Falles DEIN Kind versorgt und aufzieht lass es."
Wer das Kind aufzieht im Falle, dass die Eltern versterben, bestimmt ausschließlich ein Familiengericht und nicht die Kirche und keine Taufe. Das war frĂŒher mal so, heute zum GlĂŒck nicht mehr!

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Die Frage ist ja, was meint dein Mann? FĂ€llt ihm nicht auf, dass da keine Freude ist?

Mein Mann hat die Schwester seiner Mutter und ihren Partner als Paten. Und die können wohl nicht so mit Kindern... also richtig Paten waren es nicht.

Ich hab ganz tolle Paten, die auch heute noch oft nach mir fragen und bei den großen Dingen prĂ€sent sind. Also das ist schon eine wichtige Entscheidung!

Das wĂŒrde ich deinem Mann auch klar machen. Und dass eine Person, die sich ehrlich freut, schon wichtig wĂ€re...

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Wir haben deswegen oft Diskussionen. Er versteht es glaub nicht, dass es mir weh tut.

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Aber er wird sich fĂŒr euer Kind doch auch einen liebevollen Paten wĂŒnschen, oder? Und wenn seine Schwester nichts außer blöde Kommentare ĂŒbrig hat, ist das dann die richtige Patin?

WĂ€re ER denn glĂŒcklich mit so einer Patin?!

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Hallo,

ich finde bei Paten mĂŒssen beide Elternnteile ein gutes GefĂŒhl haben. Immerhin hat ein Pate(in) gleich zwei wichtige Aufgaben. Zum einen das Kind den Glauben in dem es getauft wird nĂ€herbringen und zum zweiten sich um das Kind zu kĂŒmmern, wenn die Eltern es nicht mehr können. Also kannst du dir vorstellen, dass euer KInd bei deiner SchwĂ€gerin aufwachst, wenn ihr nicht mehr seid. (Hoffe, dass dieses Szenario niemals eintrifft). Werdet ihr mehr als einen Paten haben? Geht es darum die Patenschaft in beide Familien zu bringen?

Wir haben auch lange ĂŒber das Thema Paten gesprochen, da fĂŒr uns klar ist, dass unser Baby getauft wird und die Paten in der Familie bleiben sollen. Wir haben insgesamt 4 Geschwister (ich 2 BrĂŒder/er 1Bruder+1Schwester). FĂŒr uns war von Anfang an klar, dass seine Schwester nicht Patin werden wird, da sie ein richtiges Problem damit hat wie unser Baby entstanden ist (kĂŒnstliche Befruchtung). Sie hat zu Beginn unserer Ss so geĂ€tzet, dass wir uns nicht vorstellen können das sie unser Kind vernĂŒnftig behandeln wird. Aber wer weiß vielleicht erleben wir ein kleines Wunder. Nach langen GesprĂ€chen haben wir uns jetzt daruf geeinigt, dass unsere drei BrĂŒder Paten werden. Zum einen, weil wir die Patenschaft in beiden Familien haben möchten und wir sicher sind, dass alles drei nur das Beste fĂŒr unsere Tochter wollen werden.

Also rede nochmal mit deinen Mann und erklöre ihn deine Bedenken und Sorgen. Sprecht darĂŒber was du von einer Patin erwartet und was seine Erwartungen sind. Sucht gemeinsam nach Alternativen. Und lass euch von niemanden da rein reden, denn es ist alleine eure Entscheidung.

LG Morgain mit KrĂŒmel (31+6) im Bauch

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Zum einen das Kind den Glauben in dem es getauft wird nĂ€herbringen und zum zweiten sich um das Kind zu kĂŒmmern, wenn die Eltern es nicht mehr können.

Zu erstetem dĂŒrften geschĂ€tzt 90 % aller Paten keine Paten sein und zweiteres ist völlig ĂŒberholt.

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Hallo,

fĂŒr uns sind es aber immer noch die Kriterien. Einer der Paten wird in unserer SorgerechtsverfĂŒgung fĂŒr unsere Tochter stehen. So dass im Fall unseres Todes geregelt ist wer unsere Tochter aufziehen soll. (Hoffe das dieser Fall nie eintritt)

Aber dies muss jeder fĂŒr sich entscheiden.

LG Morgain mit KrĂŒmel (31+6) im Bauch

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Ich meine, ihr wartet ein paar Jahre (5-18) mit der Taufe, seht dann, von wem wirklich Interesse da ist, zu wem eine enge, ausdauernde Bindung besteht und DANN kĂŒmmert ihr euch um das Thema Taufe! LG

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Aus genau diesem Grund habe ich meine Töchter damals nicht taufen lassen und ich wĂŒrde es immer wieder so machen! Die Vorstellung seine BrĂŒder zu Paten unserer Kinder zu machen, war einfach nur gruselig. Gleiches gilt fĂŒr die Geschwister meines heutigen Partners. So wird wohl auch Kind 3 ohne Gottes Segen durch's Leben gehen. 😉FĂŒr mich kein Problem, denn wir sind ohnehin keine KirchengĂ€nger und meine Töchter hatten dadurch keinerlei Probleme. Weder zur Kindergartenzeit noch in der Schule. (Gibt mehr ungetaufte Menschen als man denkt!) In Deinem Fall wĂŒrde ich mir auf jeden Fall sehr gut ĂŒberlegen, wen ich da zur Patin mache, denn da sollte man schon sorgsam mir umgehen und nicht nur automatisch, die Schwester nehmen, weil sie nun mal da ist und jemand meint, dass man sie dann nehmen mĂŒsste. 🙄

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Sie scheint etwas neidisch zu sein, aber ich wĂŒrde ihr Verhalten nicht unbedingt als Desinteresse deuten. Letztlich ist es schwierig das zu beurteilen, wenn man sie nicht kennt. Wie gut kennst Du sie? Was sagt Dein Mann dazu? Er wird ja einen Grund dafĂŒr haben, dass er sie als Patin möchte.
Bei meinem Mann und mir war klar, dass jeder von uns einen Paten benennt. Ich habe ihn nicht in seiner Wahl beeinflusst und er mich nicht in meiner. Wir haben einander vertraut, die Menschen, die uns nahe stehen, gut zu kennen und richtig einzuschÀtzen und eine passende Person auszuwÀhlen.