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>>>Die Feier ist bereits von uns geplant und komplett organisiert.<<<

Deine Schwester mit Familie ist doch sowieso eingeladen, es ändert sich doch nichts an der Organisation oder wäre "Mehrarbeit" für dich, wenn deine Nichte auch konfirmiert würde.
Immerhin ist das doch engste Familie. Mich hätte sowas nicht gestört, ganz im Gegenteil.
Aber ich bin nicht du, wenn ihr das nicht wollt, kann euch niemand dazu zwingen.

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Wäre mir auch nicht recht. Ich würde sagen, dass die komplette Feier geplant ist und es die Feier eurer Tochter ist. Es gibt mit Sicherheit umliegende Gemeinden, wo deine Nichte konfirmiert werden kann, sofern SIE das überhaupt will. Ich finde nicht, dass der Vater das zu entscheiden hat. VG

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Natürlich können die Eltern des Kindes entscheiden, ob, wann und wo sie sie konfirmieren lassen, sofern die Kirche da mitspielt.
Das geht doch (sorry) die TE überhaupt nichts an?!

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Meine Feier im Anschluss an die Konfirmation geht mich nichts an? Du hast ja niedliche Ansichten!

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Hallo,

sehr wahrscheinlich hätte ich von mir aus angeboten, das Fest gemeinsam zu begehen.
Es gibt viele Momente im Leben, wo man sich für eine Sache entscheiden muss, weil beides nicht geht, aber wenn sich Alternativen bieten, ist das doch klasse.

Natürlich gehe ich von meinen Familienverhältnissen aus, wo es eben kein Problem ist, dass man sich mal zusammentut oder tatsächlich Feiern so schiebt, dass jeder kommen kann.

Falls es bei euch nicht so ist, dann ist es eben auch schwierig, sich zu äußern, weil Lösungsvorschläge wohl nie passen. Sorry, aber wenn ich schon höre, dass der eine sich eine exklusive Feier wünscht und der andere nur scharf auf Geschenke ist, ja, was will man denn da für einen Vorschlag beisteuern?

VG, midnatsol

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Ich würde auch mal ganz fest davon ausgehen, dass zunächst einfach nur abgeklärt werden soll, ob das überhaupt geht und ihr dann natürlich gefragt werdet. Vielleicht ist die Schrittigkeit etwas unglücklich, aber wäre eine Mutter nicht so gesprächig, wäre das ja gar nicht rausgekommen.
Der Schwager wird vielleicht erst einmal aus dem Bauch heraus nach Lösungen gesucht haben, ohne groß nachzudenken.
Bevor ihr also gleich einen Familienkrieg eröffnet und Übergriffigkeit anklagt, würde ich zunächst einfach mal abwarten und Tee trinken und ggf ruhig und freundlich sagen, dass ihr euch eine gemeinsam Feier aus genannten Gründen nicht vorstellen könnt.

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Sie haben doch aber alle Beteiligten ohnehin schon zu der Feier eingeladen...

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Hallo.

Ich sehe das etwas lockerer.

Die vier Personen wären doch so und so auf "eurer" Feier gewesen. Nachden sie selber keine Extrapersonen einladen spielt es doch für dich keine Rolle, ob das Mädchen mitkonformiert wird, oder nicht.
Was anderes wäre es, wenn sie noch eigene Gäste mit auf euer Fest bringen möchten, ohne das mit euch abzusprechen.

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Das sehe ich genau so, ich erkenne hier ehrlich gesagt das Problem gar nicht :)

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Hallo,

lass sie einfach mit teilnehmen. Fertig. Ich habe das auch durch, meine Tochter und ihre Cousine wohnen im gleichen Ort. Da ging es nicht anders. Meine Schwägerin und ich lieben uns nicht sonderlich.
Sie ist das Heimchen, außer Arbeit und Haushalt kennt sie nichts. Ich bin das ganze Gegenteil. Neben der Arbeit bin ich gesellschaftlich und ehrenamtlich sehr engagiert. In unserem Ort bin ich sehr bekannt und beliebt.

Das große Problem war, nach der Kirche bekamen die Mädels natürlich Karten und Glückwünsche. Meine Tochter konnte ihre Karten und Blumen irgendwann nicht mehr halten und ihre Cousine stand mit fast leeren Händen daneben. Das hat mir dann sehr leid getan. Nach diesem Erlebnis, welches sehr traurig für das Mädchen war, haben wir nie wieder zusammen gefeiert.

Die Initiative zur gemeinsamen Feier ging damals von meiner Schwägerin aus. Ich wollte es auch nicht. Auch waren die meisten Gäste unsere Gäste. Dem Mädchen hat sie keinen Gefallen getan.

Gib das deiner Schwester zu bedenken.

Liebe Grüße und dennoch eine schöne Feier, Hella

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Vielen Dank!! Ich sehe das absolut so wie du!

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Ich gehe davon aus, dass es sich (zumindest bei den meisten) Gästen um Verwandtschaft handelt, oder?
Demnach werden die doch wohl keinen Unterschied machen und beide Kinder gleichermaßen beschenken.
Oder befürchtest du, dass das Mädchen letztlich ohne Geschenke dasteht?

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Hallo,
ich kann verstehen, dass dein Sohn das nicht so toll findet. Wenn ihm die Konfirmation wirklich wichtig ist und es nicht nur um die größtmögliche Anzahl von Geschenken geht, sollte man das akzeptieren. Dass deine Schwester euch nicht direkt gefragt hat, finde ich unmöglich. Sehr viel einfacher wäre es doch auch, wenn deine Nichte in einer ihrer Nachbargemeinden konfirmiert wird. Die Konfirmationen sind doch nicht alle am selben Tag. Dann wäre das nur ein paar Kilometer von zuhause entfernt und sie können ihre eigene Feier machen. Aber vielleicht kommt es deiner Schwester ganz gut zupass, dass sie keine eigene Feier ausrichten muss. Die haben doch sicherlich auch Gäste, die ihr nicht eingeladen hättet, oder hätten sie die dann etwa auch mitgebracht?

Liebe Grüße und alles Gute, Nina

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Hallo Nina,

meine beste Freundin denkt auch, dass sie es sich so halt einfach machen möchte. Sie muss ihre verhasste Schwiegermutter nicht einladen und muss nichts organisieren (Blumen, Essen etc). Meinem Sohn ist das Fest tatsächlich unabhängig von der Anzahl der Geschenke sehr wichtig. Er ist auch in der Jugendarbeit engagiert

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>>>meine beste Freundin denkt auch, dass sie es sich so halt einfach machen möchte. Sie muss ihre verhasste Schwiegermutter nicht einladen und muss nichts organisieren (Blumen, Essen etc).<<<

Warum schiebst du jetzt deiner Schwester den schwarzen Peter zu? Es ist doch ihr Mann, der Wert auf die Konfirmation legt.
Männer denken eher pragmatisch und lösungsorientiert und nicht, wer sich da jetzt aus irgendwelchen Gründen auf den Schlips getreten fühlen könnte.


>>>Mein Schwager möchte allerdings sehr gerne, dass meine Nichte konfirmiert wird. Jetzt hat er meine Mutter gebeten, sich doch einmal bei unserem Pfarrer zu erkundigen, ob sie nicht einfach zusammen mit meinem Sohn konfirmiert werden kann.<<<

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Bei der Konfi meiner Schwester waren 2 Kinder gesundheitlich verhindert. Die wurden einfach etwas später während des normalen Gottesdienstes konfirmiert. Ohne großes Trara. Vielleicht wäre das auch eine Option. Ich würde einfach den Pfarrer mal wegen der Terminüberschneidung ansprechen

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Das ist doch nicht die Angelegenheit der TE - die Eltern haben doch für ihre Tochter jetzt einen Termin organisiert!

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Nein haben sie nicht. Sie lassen meine Mutter beim zuständigen Pfarrer anfragen, ob es möglich ist. Für den Anruf fehlt die Zeit. Wenn es möglich ist, dann würde mein Schwager es wollen, dass seine Tochter dann an diesem Sonntag mit konfirmiert wird. Um die kirchliche Zeremonie geht es nicht

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-Wenn wir gefragt worden wären, dann wäre es etwas anderes----

Das heißt, hätten sie gefragt dann hättest Du kein Problem damit?
Vielelicht fragen sie ja noch.

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Bisschen spät, oder nicht. Fragt man nicht, ehe man eine Entscheidung trifft, die das Einverständnis Dritter voraussetzt?

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Vielecht wollte dein Schwager erst mal abklären, ob es überhaupt möglich ist, dass deine Nichte bei euch konfirmiert wird, bevor er euch fragt, ist doch eigentlich logisch.

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Hallo!
Im Gegensatz zu vielen anderen kann ich dich und deinen Sohn verstehen!
Es ist SEIN Tag! Und deshalb ist er auch kein Prinz der im Mittelpunkt sehen will!#klatsch
Ihr richtet die Feier aus!Ihm scheint die Konfirmation wichtig zu sein!
Wenn deiner Nichte der Sport so wesentlich wichtiger ist als die eigene Konfirmation, dann muss sie halt mit den Konsequenzen leben.
Dafür sollte dein Sohn nicht "büßen"!
Klar wären sie eh dabei als Gast! Aber eben nur als Gast!

Rede mit deiner Schwester und sag ihr ehrlich den Grund!

Alles Gute!

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Vielen Dank! Ja, bei dem Beitrag mit dem "kleinen Prinzen " musste ich mir auch ans Hirn langen.

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Echt? Weil er und die Mutter Angst haben die Cousine stiehlt die Show? Da werden X Kinder konfirmiert und ausgerechnet ein verwandtes Mädchen darf nicht dabei sein? Als Gast wäre sie aber gut genug gewesen!

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