Bräuchte mal eure Hilfe..
Habe 3 Kids die mittags aus sei Schule kommen...
Eins der Kids ist ein Muffel was das essen angeht...die anderen beiden es so gut wie alles..
Versuche so gut es geht alle zufrieden zu stellen..
Morgens sagen sie mir meistens was sie gerne essen würden...
Wird das mal vergessen
Mach etwas wo ich weiß das sie es mögen...
Die beiden kommen damit gut klar.
Der ißmuffel dreht dann aber am Rad..
- auf einmal mag er das nicht mehr
-danach ist mir heute nicht
Will stundenlang diskutieren
Er möchte dann lieber irgendwas aus dem Gefrierschrank obwohl frischgekochtes auf dem Herd steht.
Würde ich mich darauf einlassen kann ich das frischgekochte nach 2 Tagen wegwerfen .Das im Gefrierer hällt länger...hoffe jemand hat verstanden was ich meine...da er ja was essen muß hatte er noch die Möglichkeit sich ein Brot zu machen .Das wollte er nicht.Dann hatte er wohl keinen Hunger.Um 15.40 von Morgens um 9.00...
Danke fürs Lesen...findet ihr ich seh das zu eng?
Das Essen...
Also dass du dich nicht darauf einlässt, dass er sich ständig eine Extrawurst machen darf, halte ich für richtig.
So hat meine Mutter es damals mit mir getan und es hat geholfen
Vieles ist ja einfach "Bequemlichkeit": Mais mag ich nicht sooo gerne - wenn ich sage, dass ich ihn gar nicht mag, krieg ich vielleicht was Besseres. Etwas Neues ausprobieren? Kenne ich nicht, mag ich vielleicht nicht - sicher ist sicher ...
Mein Bruder hat auch in der Pubertät in der Schule oft nichts gegessen (um 7 Uhr aus dem Haus, um 14 Uhr oder 16.30 Uhr wieder zurück). Dafür zu Hause dann umso mehr (ich erinnere mich an einen "Snack" aus 4 Salamibroten, weil die Pizzeria, in die wir gehen wollten, erst 2h später geöffnet hat).
Es kann sein, dass in dein Sohn in der Schule Essen kauft. Vllt. hat er wirklich keinen Hunger. Wenn er Hunger hat, wird er sich früher oder später etwas machen
Ich würde da weiter konsequent bleiben.
Alternativ vielleicht Obst u. Ä. bereithalten, was weniger "Aufwand" ist, als ein Brot zu schmieren
Ja, wenn er das dann nicht mag, dann hat er Pech gehabt. Dann gibt es eben Brot mit Aufstrich zu essen. Und das kann er sich gerne dann auch selber machen. Mein Großer war auch mal eine Zeitlang so. Dann kaufte er sich Yum Yum Tüten oder schnelle Tasse.
Da fang ich doch nicht mit einer Extrawurst. Dann wird eben die Portion eingefroren.
Damit hat sich mein Großer abgefunden.
Aber Kopf hoch, die Zeiten werden wieder besser mit dem Essen.
LG Hinzwife
Hallo,
ich habe auchmal ganz frisch eine Suppe gekocht, auf Rinderbeinscheibe, mit ganz viel frischem gEmüse usw. Da hat doch tatsächlich meine kompl. Familie (inkl. Ehemann) gemeckert, gemosert usw. keinen Hunger drauf, wollen etwas anderes, schmeckt uns grad nicht. Ich habe sämtliche Teller genommen, alles wieder in den Topf zurückgeschüttet, den Topf genommen und ins Klo gegossen (Verstopfung wäre mir da total egal gewesen) und es gab..... nichts mehr! Die Gesichter meiner Familie waren sowas von klasse..... es wurde NIE MEHR über das Essen gemeckert... allenfalls hinterher!
LG
Find ich heftig, so mit Essen umzugehen, sorry.
Die Suppe einzufrieren, hätte es auch getan. Dann hätte die Familie trotzdem noch Hunger gehabt.
Wir leben halt in einer absoluten Überflußgesellschaft, wo man frisch gekochtes hochwertiges Essen einfach wegkippt. Als reine Erziehungsmaßnahme. Die Menschheit versündigt sich.
Nein, meine Geduld war am Ende... es wurde nachher auch nie wieder über das Essen gemeckert..... außerdem ist die Aktion schon fast 30 Jahre her!
Sorry, aber irgendwie musste ich da auch meinen Mann "erziehen" denn durch solche Aktionen haben meine Kinder gelernt und das war damals dringend notwendig.
LG
Den Muffel würde ich gekonnt ignorieren. Ich bestimme, WAS es gibt (für jeden was dabei!) und die Kids bestimmen, OB und wieviel sie DAVON essen. Ende Gelände! Extrawürste mache ich nicht. Gruss
Genauso gehe ich da gerade ran..
Sa dürfte ich mir gerade anhören
ES IST DANN DEINE SCHULD WENN ICH UMKIPPEN
Hallo? Er kann doch Brot und Obst essen....
Unglaublich...
Da würde ich nur trocken erwidern, dass du dir diesen Schuh ganz sicher nicht anziehst und dass es alleine SEINE Verantwortung ist, ob er isst. Echt frech, der Prinz!
Vorm Wocheneinkauf fragte ich Mann und 2 Kinder, was sie mal wieder gerne essen würden und kaufte so ein, so wurde es auch gekocht. Ich bin auch darauf eingegangen dass mein Sohn keinen kalten und mein Mann keinen warmen Käse mochte, dazu noch ein zwei andere Abneigungen, aber das wars auch schon. Ich habe Vollzeit gearbeitet, abends vorgekocht für den nächsten Tag - hätte da einer rumgesponnen, wäre das sein ganz persönliches Pech gewesen. Diskussionen? Was Frisches aus dem Tiefkühler kochen? Auf die Idee wäre keiner gekommen. Wer nichts essen will, ist schon satt, so einfach ist es.
Was man anfängt, muss man treiben, lass Dich von dem Knaben nicht zum Sklaven machen. Ich habe überhaupt nichts dagegen, was Besonderes zu kochen, wenn ein Kind krank ist, aber solche Launen mitzumachen - wo soll das enden? Dass man alles Essen wegwirft, was ihm nicht behagt? Der dürfte bei mir gerne etwas Diät halten, um Essen wieder wertzuschätzen. LG Moni
Hallo
Meine Kids essen zwar Mittag im Kiga aber abends haben wir ab und an so Phasen wo sie dies das oder jenes nicht wollen. Dann müssen sie sich Nen Brot machen oder hungrig ins Bett gehen 🤷♀️
Sofern ich koche wird hier nur 1x gekocht. Entweder es wird gegessen oder sie haben Pech gehabt.
LG
Du fragst sie täglich, was sie mittags essen möchten?
Das würde ich als erstes bleiben lassen.
Die größten Vorlieben oder Abneigungen wirst Du kennen - daran kann man sich orientieren; aber ansonsten würde ich einfach kochen, was ich möchte/was im Angebot war/ was schon länger nicht mehr auf dem Tisch stand.....und fertig.
Wem es nicht schmeckt, der kann sich ein Brot machen oder er hat keinen Hunger.
Dein Spezialist wird nicht verhungern.
Ich würde allerdings zusätzlich darauf achten, dass er nicht außer Haus die Möglichkeit hat, sich zu viel Mist oder Süßkram zu kaufen - man weiß ja nie.
LG
Oha. Ich glaube ich muss mich heute Abend noch mal extra bei meiner sowieso über alles geliebten Mutter bedanken, die all meine Ess-Marotten immer geduldig ertragen hat. Ich war als Kind ein ziemlich spezieller Esser. Mein Problem war, dass ich viele Standard-Dinge nicht mag, was aber dann besonders auffällt, besonders wenn man irgendwo zu Gast ist. Zudem war ich einige Jahre Vegetarierin.
Meine Eltern haben mich nie gezwungen, etwas zu essen oder auch nur zu probieren, wenn ich das nicht wollte. Meine Mutter hat manchmal für mich extra gekocht. Zum Beispiel wenn es Milchreis mit Zimt gab, was ich nicht mochte, bekam ich stattdessen Spinat mit Kartoffeln. Oder ich hab mir aus dem Familienessen nur die Komponenten genommen, die mir zusagten. Speckwürfel kamen erst auf die Bratkartoffeln, nachdem ich mir meine Portion aus der Pfanne genommen hatte. Usw. Ich war aber auch nie unglücklich, wenn ich nur einen Teller Nudeln mit Ketchup oder eine Schüssel Cornflakes bekommen hab, währen andere zwei bis drei Gänge mit Schweinebraten o.ä. hatten. Hat nur um uns herum kaum einer verstanden, da hieß es oft das Arme Kind, und ich müsste doch mal was richtiges bekommen.
Heute probiere ich viel Neues, gerade auch auf Reisen und in Restaurants. Hab aber mein spezielles Beuteschema und werde nach wie vor lieber den ganzen Tag hungern als zum Mittagessen ein Käsebrot oder Kartoffelsalat zu probieren.
Wenn ich die Antworten hier so lese wird mir einmal mehr klar, was für ein riesiges Glück ich mit meiner Familie hab :)
Sorry es ist ja nicht so das er Sachen essen muß die er nicht mag....das muß hier keiner
Aber bis jetzt wußte ich nicht das er Spaghetti bolonnaise nicht mehr mag....
Wenn wir das irgendwann wieder mal essen dann werde ich mich daran erinnern und ich garantiere euch das er fragen wird warum er das nicht bekommt...
Ich kenne ja dein Kind nicht und weiß auch nicht, was genau da in ihm vorgeht. Aber da die Antworten bisher doch sehr in die Richtung gingen, dass Extrawürste auf jeden Fall zu verhindern sind, wollte ich mal eine andere Perspektive beisteuern. Ich glaube nicht, dass da von Kinderseite immer böse Absichten oder Machtspielchen hinter stecken. Manchmal ist essen eben eine ganz subjektive und nicht immer logische Angelegenheit. Und ich bin meinen Eltern und insbesondere meiner Mutter wirklich dankbar, wie sie diese Situation mit mir gehandhabt haben, auch wenn das für sie sicher auch nicht immer leicht war.