Auskotzen über meinen mann...

Hallo ihr lieben, ich bin momentan echt nur noch genervt.. Mein Mann arbeitet die Woche über immer bis 16:30 Uhr. Wie viele von euch bin ich den ganzen Tag über mit dem kleinen und Haushalt alleine. Er kommt von der arbeit ich koche das essen. Dann nimmt er den kleinen für ne halbe stunde während ich die Küche aufräumenm Ja ab halb 7 bis 7 bringe ich den zwerg dann ins bett und dann kommt er alle 2 stunden zum stillen. Wenn er im Bett ist Mache ich dann so Sachen wie bügeln und gehe dann gegen 10 ins Bett. Immer wenn ich sage versuch du doch langsam mal den kleinen auch ins Bett zu bringen kommt von ihm er schläft bei ihm ja sowieso nicht ein. Am Wochenende beschäftigt er sich schon mit dem kleinen geht zb spazieren aber anstatt zu sagen hey leg dich doch ne stunde hin solange ich weg bin sagt er jetzt kannst ja in ruhe die Wäsche machen. Er macht nichts im Haushalt und kann auch nicht kochen alles mache ich... Er ist super zu dem kleinen wechselt Windel Badet ihm usw aber mich unterstützt er garnicht bzw Mir kommt es so vor als wäre alles was ich mache ja sowieso selbstverständlich. Ich kann mich nie in Ruhe hinlegen und mal entspannen weil der ganze Haushalt sonst liegen bleibt weil alles auf mir hängt.. Wenn ich ihm was sage dann fühlt er sich gleich angegriffen und versteht meine Vorwürfe garnicht.. Ich liebe ihn natürlich und er ist auch ansonsten ein lieber Mann aber in der Hinsicht versteht er meine Situation garnicht..
Keine Ahnung was ich als Antwort erwarte ich wollte mich nur mal ausheulen weil ich momentan echt überfordert bin... Sorry für den langen text

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Da würd ich grad mal den Haushalt auf sparflamme laufen lassen und wenn er meckert, ihm erklären, dass du es nicht schaffst. Du auch mal eine Stunde für dich brauchst!

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Da würde ich als Mann glatt den Geldhahn zudrehen 🤷🏼‍♀️. Ihm hilft sie ja auch nicht auf der Arbeit.

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Ernsthaft?!
Aber dass der Mann nach 8Std.Feierabend hat und eine Frau mit Baby 24/7 schufftet, ist Dir wohl entgangen?!

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Der Text könnte von mir sein... ich fühle mich als wäre ich alleinerziehend... am Anfang hat mein Mann mich toll unterstützt und dann plötzlich blieb alles an mir hängen, er beschäftigt sich zwar mit der kleinen aber immer nur kurz und dann ist er am Handy oder sie sitzt einfach nur auf sein Schoß und nörgelt dann Ist Ja klar. Wenn ich gesagt habe kannst sie auch mal zum schlafen bringen kam auch nur sie schläft bei mir eh nicht. Wenn ich ihn sage du machst hier garnichts kommt dann sowas wie Ja ich bin den ganzen Tag auf den spielzolatz. Ich konnte in den 7 Monaten nicht einmal länger liegen bleiben weil er sich nicht gekümmert hat morgens, ich stehe um 7 auf jnd er pennt bis 1 am Wochenende und ist dann noch müde ?! Ich streite mich auch sehr oft deswegen mlt ihm ich liebe ihn mehr wie alles andere aber ich habe mir das anders vorgestellt das er mehr für mich/uns da ist er liebt seine Tochter abgöttisch aber ich habe das Gefühl das er denkt das ist ja alles meine Aufgabe, Du bist nicht alleine fühl dich gedrückt 🥰

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Haha ja meiner sitzt auch dauernd am Handy 🤣🤣🤣
Und wenn ich ihn sage lag doch mal das Handy weg dann heißt es ich hätte meins ja auch in der hand 😅 naja 90% weniger als er am Tag aber ok

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Vielleicht ein doofer Tipp, aber vergleichts doch mal eure tägliche Bildschirmzeit :-) Kann ja sein, dass ihm das die Augen im Bezug aufs Handyspielen öffnet :-)

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Einmal auskotzen tut erstmal gut, um Dampf abzulassen. Ich glaube, dass viele von uns ähnliche Erfahrungen machen. Ich persönlich hatte auf jeden Fall schon mehrmals den Hals voll bezüglich dieses themas.
Das einzige, was hilft, ist das Problem klar anzusprechen. Am besten ruhig und nicht, wenn die Laune sowieso gerade hochkocht, auch wenn das leichter gesagt ist als getan. Atme tief durch, überlege dir, worin dein Mann dich unterstützen kann und dann setz dich in Ruhe mit ihm zusammen und erzähle ihm, wie du dich fühlst.
Mein Mann hat auch mal einen Kommentar gebracht wie „hier könnte auch mal wieder gesaugt werden.“ er hat vielleicht geguckt, als ich in die Luft gegangen bin 🙈
Jetzt habe ich mir vorgenommen, den Ärger darüber nicht mehr runterzuschlucken, sondern ihn immer zeitnah anzusprechen, wenn mich etwas stört. Oder wenn ich bei einer Sache seine Unterstützung wünsche. Auch dass er meine Arbeit wertschätzen soll, habe ich mir gewünscht. Seitdem achten wir beide darauf, uns beieinander zu bedanken, auch wenn es alltäglicher Kram ist (z.B. Spülmaschine ausräumen, sich um einen handwerkertermin kümmern, einkaufen etc) seitdem gehts uns beiden deutlich besser.
Ich hoffe, dass dein Mann dich in Zukunft mehr unterstützt und ihr einen für euch beide guten Weg findet!

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Danke ich werde deinen Tipp annehmen und wenn ich mich etwas beruhigt habe in Ruhe mit ihm sprechen 😊

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Ich verstehe dich. Stillst du? Ich denke viele Mütter, die Stillen haben ehe das Problem. Bei uns ist es zumindest so.

Meiner ist auch so. Nur macht er nicht so viel wie deiner. Wenn ich zu ihm sage, dass er mal mit der kleinen spazieren gehen könnte + 2 Hunde, lächelt er mich ironisch an und sagt dazu nichts. Ich gehe jeden Tag mit den Hunden und der kleinen spazieren, er hat das nur ein mal gemacht, am Anfang. Auch andere Sachen macht er nicht, nur Windeln wechseln und mit der kleinen spielen tut er, den Rest nicht.

Mit meinem Beispiel wollte ich dich beruhigen

Liebe Grüße

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Ah. Haushalt macht er auch

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Ja Ich stille und der kleine kommt immernoch alle 2 Stunden Tag wie auch Nacht. Das Schlaucht schon sehr und er ist dadurch natürlich auch sehr abhängig von mir 😅 allerdings habe ich ihn schon 3,4 für 3 Stunden mal bei meiner Mutter gelassen und abgepumpt. Das funktioniert auch ganz gut aber mein Mann würde ihn nie so lange alleine nehmen.. Er bringt ihn ja bei jedem pieps wieder zu mir zurück

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Du musst das schon kommunizieren, was du bereit bist zu machen, was du brauchst und was du erwartest.
1) du bügelst?? Was denn? Ich bügle manchmal als absoluten Liebesdienst die Hemden meines Mannes, aber das ist ein Geschenk und keine Selbstverständlichkeit. Ansonsten wird hier nichts gebügelt.
2) sag ihm: am Samstag möchte ich ausschlafen. Bitte geh mit dem Kind spazieren.
3) wer kocht, ist hinterher vom Küchendienst befreit. Und ja, sowas kann „auch ein Mann“ lernen. 😇
Generell: wenn du müde bist, leg dich mit deinem Kind hin, zu dir was gutes, lass den Haushalt sausen. Du setzt dich da viel zu sehr unter Druck.
LG

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Kommt mir bekannt vor ....🤗 ich habe 2 Männer jetzt 3 ☺🙄....

Das sind Männer , die merken das einfach nicht ich habe mal einfach alles liegen lassen . Hab mich nur um mich und mein kleinen schatz gekümmert. Damit sie mal merken was alles liegen bleibt ....und so lange du alles machst denkt er sowieso es klappt doch alles...

Beim ersten kind hat es auch nicht gleich Funktioniert...jetzt beim 2 klappt es besser .

Lg 🤗 die Männer muss mann sich ein bisschen Erziehen 🙊

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Danke ich glaub ich muss wirklich mal etwas radikaler sein aber ich denke mir es bleibt jetzt schon so viel liegen wie schaut es dann aus wenn ich mal garnichts mache😂😂

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Kann nur sagen, hier ist es genauso.
Da kann der Wäscheberg noch so hoch sein, auf die Idee die Waschmaschine anzuschalten kommt Mann nicht.
Ganz zu schweigen vom Bügeln. Da heißt es nur, er könne das nicht. Klar, ich habe nen besonderes Talent dafür und konnte es schon im Mutterleib.
Habe ihm schon mehrfach gesagt, dass ich Und brauche. Neulich erst wie, als ich gesagt habe, dass ich noch weniger schaffe weil ich bald wieder arbeiten gehe. Irgendwie kommt es nicht an.
Bitte ich ihn um einzelne Tätigkeiten, wird mit den Augen gerollt.

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Ja das denke ich mir auch oft.. Als ob wir Frauen mit einer besonderen "gabe" auf die Welt kommen mit der wir sofort putzen waschen und kochen können😅 und das Augen Rollen kenne ich auch nur zu gut..

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Ich denke, dass jeder in irgendeiner Form solche Probleme in der Beziehung hat! Das liegt vor allem daran, dass man sich nicht gegenseitig in den anderen hineinversetzen kann. Dein Mann denkt, dass du doch den ganzen Tag zu Hause bist und da ein bisschen Haushalt und Kinderbetreuung auf die Reihe bekommen solltest, während er selbst anstrengend arbeitet (und wahrscheinlich früh raus muss). Du denkst auf der anderen Seite, dass dein Mann nach der Arbeit ruhig auch mal den Kleinen nehmen kann, weil du geschafft bist. Das versteht dein Mann aber nicht, da er ja ebenso hart arbeiten war und sich nun einmal davon ausruhen möchte.
Einen richtigen Tipp habe ich nicht, ihr könnt nur offen kommunizieren und Kompromisse finden!
Mein Mann und ich haben uns die Elternzeit gerecht aufgeteilt, jeder darf gleich viel zu Hause sein bzw arbeiten gehen. Für uns ist das so das richtige Modell 😊 mein Mann schafft im Haushalt genauso wenig mit Kind und kann absolut nachvollziehen, wenn ich den Tag nichts weiter gemacht habe.
Bei uns sind alle Aufgaben klar strukturiert. Da ich unsere Tochter seit 9 Monaten voll stille (und das natürlich auch nachts), muss er früh raus und wickeln, damit ich noch länger schlafen kann (natürlich nur, wenn ich nicht zeitig raus muss 😄). Genauso sind alle Aufgaben im Haushalt aufgeteilt, jeder hat seinen Bereich. Es bleibt nie eine Sache nur an dem anderen hängen und jeder darf mal nur etwas für sich machen, während der andere das Baby betreut 😊

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Meiner ist in zwei Monaten Elternzeit vielleicht viermal vor mir aufgestanden und hat den Kleinen fertig gemacht. Den Rest hat er wohl als Urlaub gesehen und ich hatte zwei zu versorgen.
Auf die Idee, sich auch mal einen Wecker zu stellen mit er nicht. Stattdessen soll ich ihn morgens wecken. Ist klar, das ist wohl Männerlogik.

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Ja du hast recht ich versuche mich auch in ihn rein zu versetzen... Ich Weiss das er hart arbeitet und sag ihm das auch das ich das verstehe und er sich nach der arbeit auch hinlegen kann ohne das ich was sage. Aber von ihm kommt halt nichts. Das klingt wirklich super wie ihr euch das aufteilt Respekt!

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Ich versteh total, dass es dich nervt, dass jetzt Kind und Haushalt an dir hängt. Allerdings ist das mit dem Haushalt ja nicht neu... wir habt ihr das gemacht, bevor ihr Kinder hattet? Hast du da vollzeit gearbeitet und trotzdem den Haushalt allein geschmissen? Dann ist das Problem natürlich etwas selbst gezüchtet und auch verständlich, dass dein Mann sich jetzt wundert, dass du erstmalig Mithilfe einforderst.

Meine Erfahrung ist, dass sich Männer sehr gut mit einbringen, wenn man ganz klar sagt, was man erledigt haben will. Mein Mann sagt selbst, dass ich ihm alles auftragen kann, er sieht nur leider selbst nicht was zu tun ist. Also bekommt er auch klare Anweisungen: heut muss das Bad geputzt werden, wechsel später bitte die Bettwäsche und saug die Matratze ab, ... Klappt prima - kann ich also nur empfehlen.

Ansonsten: Fünfe gerade sein lassen. Bei uns wird nicht mehr gebügelt, nur mal Hemden/Blusen, dir wir aber nicht alltäglich tragen. Jeans liegen sich glatt im Schrank, T-Shirts werden ordentlich gefaltet und liegen sich im Stapel platt, den Rest regelt die Körperwärme ;-)

Mit dem Zubettgehen und auch mit dem Beruhigen wenn die Kleine zwischendurch aufwacht, hab ich leider das gleiche Problem. Mein Mann bekommt sie nicht gut beruhigt und sagt daher immer direkt „Geh du, dann geht es schneller“. Toll ;-( ... allerdings stimmt es und da ich stille hab ich auch einfach andere „Waffen“ zur Verfügung.

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Bevor der kleine da war habe ich in teilzeit gearbeitet und nebenbei studiert. Konnte mir meine Zeit ziemlich gut frei einteilen und habe somit auch meistens den Haushalt fertig gehabt bevor er überhaupt von der Arbeit kam. Er ist da jetzt Wahrscheinlich etwas verwöhnt😅 aber du hast recht da habe ich ihn verzogen.. Hätte nur gedacht das man doch selber mal auf die Idee kommen müsste das man mal mit anpackt wenn die Frau alles alleine machen muss und die halbe Nacht nicht schläft weil sie sich ums Kind kümmert 😅

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Die Erfahrung hab ich auch gemacht, mit dem genau sagen, was zu tun ist . Klappt mittlerweile gut. Es gab aber Zeiten (vor den Kindern, er studiert und fast immer mindestens den halben Tag daheim, ich arbeiten) da hsb ich ihm jeden morgen eine to do Liste geschrieben 🤣