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Hallo?

Was gibt es da zu überlegen?

Gleiches Geld bei 10 Wochenstunden weniger und noch kürzere Fahrwege, was dir auch nochmal Geld und Zeit spart!

Ich an deiner stelle würde mich unbedingt um die Stelle bemühen!

Lg waldfee

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Hallo! Ich würde wechseln. Mehr Zeit, dasselbe Gehalt, Leitungserfahrung, top :-)! Alles Gute!

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Hallo

Defenitiv wechseln . Du verbessert dich ja in allen lagen.

Lg

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Hallo,

ich würde nicht "ungeschaut" zum Wechsel raten.

Mich würde im Vorfeld interessieren warum die "Teamleitung" neu zu vergeben ist. Besteht dort eine hohe Fluktuationsrate in diesem Bereich? Werden der "Leiterin viele zusätzliche Aufgaben aufs Auge gedrückt"? Vielleicht kannst Du dazu etwas erfahren. Gibt es oftmaligen Mitarbeiterwechsel?

Gerade in diesen Positionen wird man oft ausgenutzt - viel Arbeit und trotzdem "nicht viel zu entscheiden".

Schau es Dir im Vorfeld gut an und dann entscheide.

Alles Liebe
giersch

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Ganz ehrlich, ich würde an mich und meine Familie denken. Also wechseln ohne Gewissensbisse.

Könntest du denn ein Vertrag für ein Jahr voll erfüllen beim jetzigen Arbeitgeber oder begänne die neue Stelle vor Juni? Obwohl auch wenn, du siehst den jetzigen Chef ja wohl dann nicht wieder bzw, brauchst dann nichts mehr von ihm.

Begründen kannst du deinen Weggang dann damit dass du im neuen Job einen Aus´fstieg seihst und die Leitungposition gleich hast. Und durch die Teilzeit mehr Zeit für die Familie hast,. und der nähere Arbeitsplatz ist doch ein Argument.

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Auf jeden Fall den neuen Job annehmen...

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Hi,

die Entscheidung kann dir letztlich niemand abnehmen!

Ich würde es ganz ehrlich machen! Solche Angebote kommen nicht so oft im Leben, die das eigenen Leben besser stellen und man sollte zugreifen, solange der Braten heiß ist.

Du hast mehr Zeit mit der Familie! Du verdienst besser, musst nicht mehr so weit fahren und hast obendrein eine verantwortungsvollere Position inne, die du eh anstrebst. Was will man mehr?

Kein AG wird dir irgendwann eine Dankeskarte zuschicken, weil du dich für ihn entschieden hast. Und der Lebenslauf. Ganz ehrlich ich hab mittlerweile schon einige Positionen in meinem. Und ich hab schon viele Leute kennengelernt die Selbständig sind, leitende Positionen inne haben oder gar direkt aus der Personalabteilung stammen. Jeder von denen sagt ganz deutlich, dass es im 21. Jahrhundert schlechter aussieht wenn jemand 20 Jahre in der selben Firma gearbeitet hat und plötzlich wechselt als wenn jemand in z.b. 10 Jahren 8 Jobs vorweisen kann. Die Mentalität aufm Arbeitsmarkt ist nicht mehr wie vor 40 Jahren. Zu der Zeit hätte ein häufiger Wechsel im Lebenslauf tatsächlich einen schlechten Eindruck hinterlassen. Da es früher üblich war in einer Firma anzufangen und bis zur Rente zu bleiben, wenn man gut war. Heute ist genau sowas ein Zeichen für mangelhafte Flexibilität, Betriebsblindheit, mangelhaftes Interesse an Fortbildung (wenn man nicht innerhalb der selben Firma besonders viele Zertifikate vorlegen kann oder hirarchisch aufgestiegen ist), wenig inovativ etc. Den Job wo ich bisher am längsten hatte, hatte ich 4,5 Jahre wovon aber etwas über ein Jahr der Zeit in meine erste Elternzeit gefallen ist und nicht wirklich dazugerechnet werden kann. Meine kürzeste Dauer in einer Firma war nur wenige Wochen. Kann ja nix für, dass mir nach 2 Wochen in einem neuen Job ein besserer angeboten wird und ich zugreifen musste um voran zu kommen. Diesen Job hab ich sogar in meinem Lebenslauf offiziell rausgestrichen, weil ich ihn für zu kurz erachte um ihn als erwähnenswert zu empfinden. Mein 2. kürzeste Arbeitsverhältnis hielt 3 Monate an. Hat zwischenmenschlich nicht gepasst und ich hab mich schnell weiterbeworben und 2 Wochen nach meinem Austritt bei einem anderen AG angefangen. Ich halt mich nicht langfristig in einem Job auf, wo man früh merkt das man da nicht langfristig zufrieden sein wird. Hab aber auch nicht immer jedes Jobangebot angenommen, selbst wenn es eine Verbesserung ausgemacht hätte. Weil ich schon im Gespräch an der Stimmung und Atmosphäre gemerkt hab, das passt nicht, da hilft mir dann auch nicht mehr Geld zu verdienen wenn meine Antennen schon im Vorstellungsgespräch auf "Warnung" kalibriert werden.

Man lebt nur einmal und wenn einem das Leben etwas besseres bietet und sich das drumherum was damit verbunden ist richtig und gut anfühlt... geh auf die Veränderung ein. Man wird sich sonst immer fragen "was wäre wenn"... auf die Nase fallen kannst du auch genauso wenn du im jetzigen Job leiben würdest.

Du kommst obendrein aus einer Branche die (glaube ich zumindest) zu denen zählt mit Fachkraftmangel und die Wirtschaft entwickelt sich immer mehr in ein System was uns AN nutzt, weil es immer mehr Jobs gibt, wo AG um uns als AN buhlen müssen und nicht mehr umgedreht. Haben sie gestern auch erst wieder in den Nachrichten gebracht. Du hast jetzt die Wahl... geh danach was dein Bauch sagt. Unvernünftig ist keine Variante, soviel ist sicher. Aber du musst es wollen. Wenn du das nicht möchtest dann nicht, wenn es dich reizt... no risk no fun!

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„Jeder von denen sagt ganz deutlich, dass es im 21. Jahrhundert schlechter aussieht wenn jemand 20 Jahre in der selben Firma gearbeitet hat und plötzlich wechselt als wenn jemand in z.b. 10 Jahren 8 Jobs vorweisen kann. “
Mmh ich arbeite auch in der Personalabteilung und habe das so noch nicht gehört. Die Zeiten sind anders als sie mal waren, das stimmt. Direkt nach dem Abschluss in der Orientierungsphase ist das was anderes, aber danach kann man ganz sicher nicht so verallgemeinern. Da kommt es, auch heute, ganz klar auf die Tätigkeit an.

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Hallo,

also wir stellen sehr gerne Leute mit 20 Jahren im gleichen Unternehmen ein und ungern Leute, die ständig wechseln. Die laden wir auch nicht zum Gespräch. Man denkt sich halt schon "der ist ja nach einem Jahr wieder weg, da rentiert sich die Einlernzeit nicht".

Aber wenn es nur einmal vorkommt, dann ist das kein Problem. Und selbst wenn man wirklich mal nach ein paar Monaten geht, weil es einem nicht gefällt, der Rest vom Lebenslauf aber ok ist, wird das halt unter einmalig verbucht.

An die TE: Du hast eine gute Begründung, die kann jeder nachvollziehen. Wenn der Job vom Rest gut ist, dann mach ruhig. Aber oben schrieb ja schon jemand, dass du dir die Stelle genau anschauen solltest. In der Tat gibt es oft solche Situationen, dass Leitungsstellen dann sehr stressig sind mit hoher Fluktuation. Ein Probearbeitstag an dem du auch die Kollegen kennenlernst ist da wirklich eine gute Idee.

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Ich würde auf jeden Fall wechseln!

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<<<Aber dann denke ich, dass ich ja erst seit Juni hier arbeite und das doof aussieht IM Lebenslauf, wenn man nach so kurzer Zeit wechselt.>>>

1 1/2 Jahre ist doch eigentlich nicht kurz oder? #kratz

Ich würde es annehmen. Die anderen Kolleginnen können auch nett sein.

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Job annehmen !

Deine Entscheidung kannst du schlüssig erklären, wenn mal die Sprache darauf kommt.

Und auch wenn die Kollegen nett sind, Zeit mit der Familie ist ja eigentlich unbezahlbar.;-)