Wie seht ihr das, wenn zb. Jemand in der Familie einen Hund besitzt und jemand anderes aus der Familie hat Angst vor Hunden. Jetzz an Weihnachten ist die ganze Familie zusammen. Wer muss oder sollte zurück stecken? Hund daheim lassen oder derjenige der Angst hat muss akzeptieren? Das ist nur eines von vielen Beispielen. Man ist sich im Leben da ja öfters nicht einig der eine findet scheiße der andere nicht. Der Hundebesitzer ist der Meinung es ist ja mein Hund icu darf den wohl mit bringen, der andere sagt geht gar nicht ich habe Angst. Wie gesagt ist nur ein Beispiel um zu verdeutlichen auf was ich hinaus will ;)
Wer muss Kompromiss eingehen?
Kann man nicht pauschalisieren. Von Situation zu Situation unterschiedlich.
Mir geht's eher darum wer ist von beiden dann egoistisch? Bzw muss man den anderen dann immer verstehen und es akzeptieren?
Ehrlich gesagt finde ich beides egoistisch wenn jeder auf seine Meinung besteht. Ich hatte eine sehr gute Freundin die Angst vor Hunden hatte und uns trotzdem besucht hat obwohl unser Hund da war. Natürlich habe ich geschaut das unser Hund sie nicht anspringt und ihr Zeit lässt bzw Abstand hält. War nie ein Problem.
Dazu zu fügen noch, der mit dem Hund sagt "wieso sollte ich zurück stecken" kann man das von denjenigen verlangen wenn der andere Angst hat?
Ich glaub ich versteh wohl nicht was du genau wissen willst 😅
Wie immer gibt es nicht nur schwarz oder weiß. Wenn der Hund nicht alleine zuhause bleibt, darf sein Besitzer nie mehr fort? Angst vor bestimmten Hunden oder auch Hundebesitzern kann ich auch nachvollziehen. Aber in einer Familie müsste es möglich sein, da einen Weg zu finden, z.B. dass der Hund eben im Nebenzimmer ist oder in einem großen Transportbehältnis (Kennel) und dass der Hundeängstliche sich dann soweit im Griff hat, das zu akzeptieren.
Ich bin der Meinung, dass hier keiner auf sein "Recht" pochen sollte. So gesehen ist es mein Problem, wenn ich Schiss vor aggressiv bellenden und kaum zu bändigenden Hunden habe, erwarte aber dann lediglich, dass das Vieh an der Leine bleibt und sich der Besitzer drum kümmert. In Luft auflösen erwarte ich nicht. LG Moni
Hallo,
in deiner Überschrift seht das Wort Kompromiss.
Weder dass der Hund daheim bleibt, noch dass er mitkommt ist ein Kompromiss.
Wir haben in der entfernteren Verwandtschaft ein Paar mit Hund, bei dem das Tier definitiv der Ersatz für ein Kind ist. Natürlich möchten sie den Hund nicht alleine daheim lassen (schon gar nicht an Weihnachten).
Bisher hat es aber immer funktioniert, vor Familienfeiern miteinander zu reden.
Ich würde gar nicht mit dem Gedanken "wer muss hier zurück stecken" an die Sache heran gehen. Da ist schlechte Stimmung doch vorprogrammiert.
LG
"schon gar nicht an Weihnachten" sorry, da rollen sich mir die Fussnägel auf 🙄. Dem Hund ist es doch völlig egal ob Montag, Dienstag oder Weihnachten ist. Und den Menschen sollte das Wohlbefinden der anderen Familienmitglieder wichtiger sein als ein Hund... Gerade an Weihnachten!!! Denn die Menschen wissen schließlich auch dass Weihnachten ist
Oh man, ich habe keinen Hund (oder andere Haustiere) und ich weine auch nicht bei dem Gedanken, dass der Hund an irgendeinem Tag im Jahr alleine ist ABER für die Besitzer ist er Kinderersatz. Das kann man jetzt verstehen oder nicht.
Da ich selbst Kinder habe und in der glücklichen Situation bin, mir keinen Ersatz suchen zu müssen, habe ich mich für "leben und leben lassen" entschieden und denke da nicht weiter drüber nach.
LG
Ganz ehrlich, ich finde es furchtbar wenn Hunde wie Kinder behandelt und überall mit hin geschleppt und am besten noch mit an den Tisch genommen werden.
Für mich steht ein Mensch ganz klar vor dem Tier. Ob Angst oder nicht, wenn jemand Hunde nicht mag und nicht möchte dass einer da ist, finde ich das absolut legitim.
Ich mag Tiere gerne, wir hatten immer Katzen, einen Hund (mittlerweile haben meine Eltern sogar 3) und Pferde. Aber die Hunde bleiben zu Hause! Ich mag es auch nicht, wenn Besucher ganz selbstverständlich ihre Hunde mit in die Wohnung bringen. Hab letztens auch gesagt, sie sollen ihn bitte zu Hause lassen. Wir haben Katzen und ein Baby, da brauche ich den Stress nicht der hier entsteht wenn auf einmal ein Hund da rum springt.
Aber mit dieser Meinung stehe ich wohl mittlerweile ziemlich allein da weil gefühlt jeder zweite einen Mini Hund hat der überall mit hin muss 🙄
Andere ausgrenzen macht einsam!
Danke für den Hinweis 🙄
Wenn jemand Angst (und damit meine ich Angst und nicht "IIIH Hundehaare") hat, bleibt mein Hund halt die paar Stunden zu Hause. Warum soll ich mir da freiwillig Stress machen der auftreten wird wenn der Hund mit kommt?
Ich bin selbst Hundebesitzer eines völlig harmlosen Hundes und würde nur weil jemand unbegründete Angst vor diesen Hund hat nicht kommen. So wichtig wäre mir ein solches Treffen mit "Familie" nicht, vor allem dann wenn es möglicherweise nur angeheiratete Verwandschaft ist.
Selbst könntest Du dich deinen Lebensängsten stellen und aktiv daran arbeiten, gerade an einem friedlichen Tier.
>>>unbegründete Angst<<<
>>>nur angeheiratete Verwandschaft<<<
Dein Beitrag strotzt vor Arroganz...
Na ich bite dich, was ist daran arrogant wen ich einen Unterschied zwischen Familie und angeheiratet vornehme. Für mich ist das ein Unterschied, gerade wenn ich sehe das mein Bruder bereits zum 4x verheiratet ist. Diese Leute kommen und gehen halt!
Warum sollte man überhaupt Kompromisse eingehen?