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warum erwartest du das ihre Eltern da sind, das Kin hat sich bestimmt mies gefühlt, da sie kurzfristig angerufen hat, wirst du ihr wohl vertrauen müssen

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Das Kind fühlt sich leider auch mies, wenn statt der Mutter der Vater aufpaßt und betreut!

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Du solltest vielleicht mal lesen, bevor du schreibst. Das Kind wir täglich von den Großeltern betreut. Auch freitags. Den Vater gibt es auch noch. Er wäre auch eingeladen gewesen und hat jeden Freitag frei. Das ist nicht meine „Erwartung“, das sind die Fakten.

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Ich wäre an deiner Stelle auch sehr enttäuscht, dass sie dich so hängen lässt und sauer, dass sie auch noch die Orga verbummelt hat. Ihr habt die Torte also erst NACH der Hochzeit bekommen?

Und noch enttäuschter wäre ich, dass sie nun auch noch eingeschnappt ist.

Damit zeigt sie doch sehr deutlich, welchen Stellenwert du noch in ihrem Leben hast. Ich würde erst mal auf Abstand gehen.

Ist sie sonst zuverlässig? Oder vergeigt sie öfter was?

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Wir haben die Torte nach der Hochzeit selbst eingesammelt. Also am Samstag. Die Konditorin arbeitet alleine und ist freitags auswärts unterwegs. Die Handynummmer, auf der sie erreichbar gewesen wäre, hatte ich nicht und seitens meiner Freundin gab es da auch keinen Hinweis. Die Konditorin hat dann abends unsere E-Mail gelesen und den Kontakt hergestellt. Nur war es da halt schon vorbei.
Ich kenne sie so überhaupt nicht. Man konnte sich immer zu 101% auf sie verlassen.

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Wenn du dich sonst zu 101% auf sie verlassen kannst, dann zeigt dass doch, dass die Situation für sie eine Außnahmesituation war.

Dass du enttäuscht bist, ist total verständlich. Ohne jetzt natürlich alle Einzelheiten zu kennen, kann ich aber auch verstehen, dass sie bei ihrem kranken Kind sein will.

Ich würde versuchen, ein wenig zur Ruhe zu kommen, und wenn alles bei dir gesackt ist und ihr Kind wieder gesund ist, würde ich mich noch mal mit ihr zusammensetzen und in Ruhe darüber reden, was da alles schiefgelaufen ist. Dann kann jeder noch mal sagen, was ihn beschäftigt und ihr könnt die Situation hoffentlich so klären, dass eure Freundschaft daran nciht zerbricht.

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Wenn ich was Zusage und durch unvorhersehbare Situation , wie in eurem Fall verhindert bin, gucke ich das dies auch erledigt wird.Entweder lasse ich den Mann oder andere Person zum Bäcker fahren und würde gucken, das ein anderer Hochzeitsgast die Deko übernehmenm kann und dann wenigstens die 1 Stunde Standesamt als Trauzeugin wahrzunehmen. Verantwortungsaufgaben zu übernehmen heißt auch, sich darum zu kümmern , dass sie auch erledigt werden. Man läßt das Brautpaar nicht einfach so unbekümmert stehen.
(Ausnahmen wären z. B. Todesfall, Unfall, Brand etc, und da hätte jeder Verständnis, wenn man nicht mehr zum Umorganisieren den Kopf dafür hätte)

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Hallo, erstmal herzliche Glückwünsche zur Hochzeit! ich selbst bin auch Mama und leide mit meinem Kind wenn es krank ist - aber ich finde das geht gar nicht!. Keine Frage bei schwerer krankheit oder Unfall oder lamger Anreise- aber wenn der Papa, Omas, Opas dagewesen wären und man die. Anwesenheitszeit (von ihr alleine) auf die Trauung hätte beschränken können. ... ohne Worte! Das war DEIN wichtiger Tag. ich denke für Euch beide hat die Freundschaft einen anderen Stellenwert. Egal was ist, bei ihr ist Kind nr 1 (ist ja bei jeder Mum) aber halt ein einer Form das die anderen (wie Freunde) leiden. Ich habe leider keinen guten Tipp für Dich. Ich hatte auch so eine Freundin und die Freundschaft (jahrelange) ist daran zerbrochen. Dem Argument meim Kind ist immer Nr1 kann man ja nichts entgegnen. Ich hab lange dran geknabbert und immer wieder Versuche gestartet die Freundschaft zu kitten - rückblickend hätte ich eher das ganze absvhliessen sollen. ich frage mich da wie es sein wird wenn die Kinder mal älter und aus dem Haus sind...wolln so Leute dann alles wieder kitten oder suchen neue Freunde? Ist man so ein gutes Vorbild für sein Kind zum Thema Freundschaft schätzen und pflegen?

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Wenn es deine Freundin ist, wirst du doch wissen (oder abschätzen können), wie sie so drauf ist. Bei meiner Freundin wüsste ich, wenn sie nicht käme, hatte sie keine Alternative.

Ich wäre als absagende Freundin immerhin noch so, dass ich Dinge die ich organisieren sollte noch schnell selber erledige, oder wenigstens deligiere. Bei meiner Schwester wüsste ich, das ab dem Zeitpunkt wo ein Kind krank ist, ihr Hirn komplett aus ist. Sie meint es nicht böse, würde aber alles andere vergessen wegen Überforderung.

Ich kümmer mich um mein krankes Kind selber. Oma und Opa haben bei uns viel vor - die könnten oft spontan nicht mal. Ja, wenn der Mann eh zu Hause wäre, dann hätte er gucken können. Wenn nicht, fände ich extra frei nehmen (geht oft ja nicht mal) nicht so toll.

Ich wäre nicht sauer - und wahrscheinlich eher auf der Seite der Mutter mit dem kranken Kind. Deswegen ein Drama machen würde ich nicht. Es war letztlich auch „nur“ eine Hochzeit. Du bist danach dieselbe, sie auch.

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Der Mann war zu Hause, denn selbst eingeladen...ich finde, die Entscheidung ist schwer entschuldbar.

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Das sieht eben jeder anders.

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Hallo :) ich bin selbst Trauzeugin meiner besten Freundin und ich hätte sie nicht hängen lassen. Im Normalfall heiratet man doch nur 1 mal im Leben, da muss man einen Weg finden! Zu dem Zeitpunkt hatte ich zwei Kinder, war mit den ganzen Vorbereitungen auch nicht so einfach. Die Nacht vor der Hochzeit hab ich bei meiner Freundin geschlafen, das war die erste Nacht, in der mein Mann allein mit den Kindern war. Auch hat er am nächsten Tag allein die Kinder fertig gemacht und wir haben uns erst beim Standesamt wieder gesehen. Die Kinder gehen natürlich immer vor und man tut alles für sie, aber auch für die beste Freundin muss man da sein, vorallem bei der Hochzeit! Ich verstehe deine Enttäuschung :(

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Hallo,

ich wäre an Deiner Stelle auch sauer geworden. Ich habe selbst auch zwei Kinder. Natürlich kommt es drauf an, was für eine Krankheit es ist. Wenn mein Kind einen Unfall hätte und eine Gehirnerschütterung, hätte ich auch abgesagt, aber bei Hand-Fuß-Mund würde ich auf gar keinen Fall absagen. Vor allem wenn Großeltern vor Ort sind.

Alles Gute für Dich!

LG

sweti84

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Ich finde das vertretbar. Ähnlich wie schwangere neigen heiratende dazu anzunehmen, ihr Fokus sei auch der von anderen. Sie könnte nicht. Ihr habt geheiratet. Fertig. Der Rest ist ego

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Würdest du das auch so sehen wenn du selbst betroffen bist? Als Person die aus freiem Willen Aufgaben übernommen hat oder als Person die auf Nachfrage diese Aufgaben abgegeben hat?
Einfach unter „kann halt nicht“ verbuchen?

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Kann halt nicht - weil etwas anderes wichtiger ist. Niemand kann annehmen, dass die eigenen Prioritäten auch die anderer sind. Und ja, ich gehe davon aus, dass ich es nicht überbewerte, schwer nehmen oder überhaupt problematisieren würde, wenn mir sowas passierte. Allerdings liegt es mir auch fern, mich und meine Interessen derart in den Mittelpunkt zu stellen, wie es bei Hochzeiten häufig passiert

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Hmm, also Ich kann schon verstehen das Du enttäuscht bist, aber Ich hätte eine Trauzeugin einfach nicht so viel Organisation zugemutet. Sowas geht öfters schief..Deko im Restaurant, Torte etc. Das ist schon viel, insbesonders wenn man ein kleines Kind hat. Sie hat sich das selbst gewünscht, gut das war dann blöd von deiner Freundin.

Eigentlich braucht man ja keine Trauzeuge bei einer standesamtliche Trauung, deswegen würde Ich das nicht so eng sehen, wenn Ich keine Trauzeuge gehabt hätte, bei den standesamtlichen Teil.. Das ist ja sowie so nur eine für mich bürokratischen Akt.. Gut, das ist meine ganz persönliche Meiung, das sieht jeder natürlich anders.. Das die Torte zu spät kam etc. ist natürlich echt blöd und sehr schade, daran hätte deiner Freundin denken müssen, wenn Sie sich selbst so viel zugemutet hat. Das hätte mich auch sauer gemacht. Ein absolutes No Go.. Das Sie nicht gekommen ist, tja mein Gott, davon geht die Welt ja nicht unter.. Dein Glück hängt ja hoffentlich nicht von ihre Anwesenheit ab.. Ich sehe sowas ziemlich entspannt.

In ihre Stelle wäre Ich zu der Zeremonie gekommen und abhängig vom Zustand meines Kindes, hätte Ich die Feier abgesagt oder hätte versucht Oma und Opa zu organisieren. Ohne meinen Mann wäre Ich nicht zu einer Hochzeitsfeier gegangen aber das ist wieder eine persönliche Einstellung von mir..

Unser Trauzeugen haben eigentlich nur sehr wenige Aufgaben gehabt. Die haben in der Kirche dafür gesorgt das unser Urkunde und diverse Papiere eingesammelt würden, so das wir uns nur um uns kümmern müsste etc. Meine Schwester hat dafür gesorgt das meine Schleppe gerichtet würde, bevor wir den Auszug aus der Kirche vom Altar angefangen haben.. Das war es.. Ich hätte immer bedenken zu viel Organisation in andere Hände zu übergeben, weil Ich genau für sowas Angst haben würde, was bei Euch jetzt passiert ist. Ich habe mich nur auf meiner Mutter verlassen was mit der ganze Organisation zu tun hätte und habe alles mit ihr abgesprochen und zusammen mit ihr organisiert..

Bei uns waren sogar Gäste die einfach nicht gekommen sind ohne abzusagen. Wir hätten ein sehr Aufwendiges Menü in einem Restaurant. Wir müssten dann leider für deren Menü bezahlen, weil die nicht den Anstand hätten abzusagen.. Wir dachten das die es nicht geschafft hätten in der Kirche zu kommen und bin davon ausgegangen das die bei der Feier auftauchen würden.. Tja, Pustekuchen. Deren Stühle blieben leer, auf den Tisch standen Tischkarten und Gastgeschenke etc. Es war angebliche Freunde meines Mannes. Warum die nicht gekommen sind, keine Ahnung.. Mein Mann war wohl zu stolz um nachzufragen.. Man muss viel hören, bevor die Ohren abfallen..

Vergiss es einfach.. Es ist kein Streit wert..

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Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Vermählung.

Auch bei mir geht mein Kind vor! Immer! Wenn mein Kind krank ist, bin ich bei ihm! Wenn es ein kleiner Schnupfen ist, dann vielleicht nicht, wenn ein wichtiger Termin stattfindet aber bei anderen Sachen definitiv.
Das Kind deiner Freundin hatte eine hochansteckende Krankheit!
Das Risiko, dass sie sich in der Zwischenzeit selbst und dann euch und/oder eure Gäste angesteckt hätte, wäre mir viel zu hoch gewesen!
Ich hätte die Eltern eines Kindes mit so einer Erkrankung nicht auf meiner Feier gewollt.
In sofern kann ich deine Freundin voll verstehen und ihr könnt froh sein, dass die beiden nicht da waren.

Aber was überhaupt gar nicht geht ist, dass ich mich als Trauzeugin und maßgeblich mitverantwortliche Organisatorin für Dekoration, Hochzeitstorte usw. nicht mehr um meine Sachen kümmere oder zumindest eine Ersatzperson hierfür suche!
Das ist eine absolute Unverschämtheit und ich wäre ebenfalls schwer enttäuscht von dieser „besten Freundin“.
Nach dieser Aktion hätte meine Freundschaft zu dieser Freundin einen sehr tiefen Riss! So etwas macht man nicht und schon gar nicht am Tag der Hochzeit der angeblich besten Freundin!

Es tut mir sehr leid, dass deine Feierlichkeit so ins Wasser gefallen ist.