guten Abend,
Ich weiß gar nicht genau, wie ich darauf komme.
Mich interessiert es wohl einfach.
Kennt ihr auch diese Mütter, die nach der Geburt denken, sie wären der Mittelpunkt des Universums?
Ich kenne sie und Frage mich manchmal, wieso?
Ich hoffe, ich war nicht auch so. 😨
😄
Kennt ihr?
Kenne ich zum Glück nicht und bin selbst ,denke ich, auch nicht so.
Für mich waren eher die Kinder ganz am Anfang mein Mittelpunkt, jetzt auch noch aber nicht mehr so doll.
LG Jacky
Kenne ich im realen Leben nicht, nur hier bei urbia.
😂😂😂
Hm... Ich finde es schwer zu verstehen, was du meinst. Wie schon einen Kommentar weiter oben beschrieben, ist es ja ganz normal, das für Mutter und auch für den Vater zu Beginn die Welt sich nur um die frische Familie dreht. Man ist ja 24/7 auch nur mit dem neuen Leben beschäftigt und muss sich als Familie finden.
Ich denke, jeder Mutter steht es zu, die ersten Wochen nach der Geburt der Mittelpunkt ihres Universums zu sein. Früher nannte man das Wochenbett und es ging nicht darum, dass die Mutter in dieser Zeit wieder ihre Ursprungsfigur zurückbekommen musste plus ein paar Bauchmuskeln, die sie dann bei Instagram zeigt.
Nee, Mama darf im Bett liegen bleiben lassen und sich mal ein paar Wochen nach Strich und Faden verwöhnen lassen.
Das finde ich voll ok und empfinde das als angemessene Wertschätzung dafür, wenn man ein Menschen produziert und in die Welt gebracht hat.
Meiner Erfahrung nach ist nach dieser Zeit dann auch eher das Kind der Mittelpunkt des Universums. Das kann dann teilweise erschreckende Ausmaße an sich nehmen. Im Grundsatz finde ich jedoch sogar das ok. Mein Kind ist mir das Allerwichtigste auf der Welt.
Nein, ich habe mich missverständlich ausgedrückt.
Ich Rede nicht vom Wochenbett oder von dem Gefühl, dass man grade erfahren hat schwanger zu sein oder davon, wie es ist, dass erste mal mit baby vor die Tür zu gehen.
Sondern von Schwangeren/ Müttern, die dann plötzlich denken, alle müssten sich nach Ihnen richten und sofort genau das machen, was sie gerne hätten. Die überhaupt kein Verständnis mehr für die andere Seite habe. Die gar nicht mehr nach Hilfe fragen, sondern einfach davon ausgehen, dass man hilft.
Ja kenne ich auch...
In meinem Umfeld sind das aber Menschen die sich schon vor der Geburt und Schwangerschaft für den Nabel der Welt hielten
Nun mit Kind ist es noch etwas intensiver geworden ;)
Kenne ich. Meine Schwägerin ist so ein Fall gewesen. Mittlerweile (nachdem Kind Nummer 2 den ersten Geburtstag hatte), hat es glücklicherweise etwas nachgelassen.
Aber sie sind ja zu nichts mehr gekommen, kamen mitten in der Nacht, statt wie angekündigt zum Mittagessen, weil man mit zwei Kindern ja nicht packen kann. Wenn beide Eltern an dem Tag zu Hause sind. Außerdem wurde immer fröhlich meine Schwiegermutter herumgescheucht. Kind braucht ne Windel, Kind braucht den Schnuller, Kind braucht die Flasche... Immer mit der Ausrede, dass sie ja zwei haben. Tja, SIE wollten aber den kurzen Abstand. Da finde ich es schon befremdlich, die Kinder, kaum dass sie durch die Tür sind, abzugeben. Das ging wirklich fast anderthalb Jahre so. Unfassbar nervig war das. Natürlich hilft man als Familie gern. Aber dass ungefragt davon ausgegangen wird, dass sich ALLES nach ihnen richtet, das finde ich nicht in Ordnung.
Übrigens sind sie auch immer für zwei Übernachtungen mit zwei riesigen Koffer angereist. Für 4 Personen, die Erwachsenen haben sich nicht mal groß umgezogen und die Kinder ehrlich gesagt auch nicht. Da standen nicht 8 Outfitwechsel pro Tag an. Windeln und Pflegeprodukte sind übrigens in Hülle und Fülle bei den Schwiegereltern untergebracht. Dran lag es also nicht. Aber so konnte man ja am Ende wieder jammern, dass man sooo viel zu tun hat.
Kenne ich.
Aber das waren sie auch schon VOR der Geburt, VOR der Schwangerschaft.
Nur eben mit neuem gefühlsintensiverem Thema.
Für ihr Neugeborenes SIND diese Mütter das Zentrum des Universums - und das zurecht