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Kann ich nicht sagen. Die ersten Jahre waren die einfachsten.

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Das kann ich nicht unterschreiben. Ich fand die ersten 6 Monate gar nicht anstrengend, weil das Baby total viel geschlafen hat und gefühlt ging der Spaß mit 1 Jahr erst los. Meine Tochter hat im ersten Jahr als Baby echt wenig geschrien. Und wenn, dann habe ich es immer gut geschafft sie auf den Arm zu nehmen oder auf dem Ball zu hüpfen und in den Autopilot-Modus zu gehen. Für mich war es sehr entspannend zu wissen, dass man im Grunde nichts falsch machen kannn, so lange man die Bedürfnisse erfüllt. Grob zwischen eins und zwei fand ich es am anstrengendsten. Plötzlich haben die Kinder ihren Willen, sind aber sprachlich noch nicht fit genug diesen zu kommunizieren. Ich finde meine Tochter hat in dem Jahr mehr getrotzt als jetzt mit 2.5. Jetzt kann man wenigstens mit ihr verhandeln 😉 Außerdem hat meine Tochter erst mit 2 Jahren merklich besser geschlafen und Erziehung ist ein Thema. Das hat mich auch herausgefordert und fordert mich raus, weil ich mir oft die Frage stelle, ob ich da jetzt richtig reagiert habe etc.

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Das kommt auf viele Faktoren an.

Bei uns war es ein entspanntes Jahr. Jedenfalls, was Kind betraf. Die Umstände drumherum, waren anstrengend.
Schlafendes, ruhiges "Anfängerbaby"

Freunde hatten nicht so viel Glück
- Koliken
- viel Krankenhaus
- andere Erwartungen
- Schreibaby
- Stress mit anderen, die sie penetrant einzumischen versuchten (gar keine Grenzen akzeptierten)
- Fehlbildungen
- häufige Infekte / Arzttermine
- schwere Geburt, die viel emotional bewegte
uvm.

die Gründe sind so unterschiedlich
und kamen oft aufs Baby selbst, Charakter, Umstände an

Manche haben mehrere Kinder und mehrere Erfahrugnen
"wenn unser erstes so gewesen wäre wie unser x-tes, dann hätten wir nur eines" habe ich schon oft gehört.

Umgekehrt hatten manche auch Angst vor dem Zweiten, weil es beim ersten so schwierig war - und dann waren die ersten Jahre ein Traum.


Das härteste Jahr bei uns war das, nachdem ich wieder gesund war.
Als ich krank war, war natürlich in anderer Form das härteste. Vom Verhalten/Auswirkungen meines Kindes: das Jahr, als ich weitgehend gesund war. Da lebte sie alles aus, was sie vorher aus Angst unterdrückt hatte, weil sie gespürt hatte, dass ich nicht so konnte, wie ich wollte. Das kam danach dann eben geballt zurück. Bis es sich wieder eingependelt hat.

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Ich kann noch nicht sooo mitreden, unser Sohn wird nächstes Jahr erst ein Jahr alt- aber ich fand das Jahr zauberhaft und überhaupt nicht anstrengend...

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Definitiv das erste Jahr-bisher!

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Wir haben 3 Kinder und es war bisher unterschiedlich:

1. Kind: Super-einfaches Babyjahr, dann aber wurde es sehr anstrengend und ist es bis heute (er ist 9), da er ein sehr lebhaftes Kind ist (kein AD(H)S etc, alles schon testen lassen)
2. Kind: Sehr anstrengendes Babyjahr, dafür jetzt ein umso lieberes, ausgeglichenes Kleinkind (er wird bald 3), der bei anderen als „Vorzeige-Kind“ gilt 😊
3. Kind: Halb-halb-Babyjahr (wird am Sonntag 1 😍), eine gute Mischung aus seinen Brüdern 👍

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Hallo,
ich kann das persönlich nicht bestätigen. Meine drei sind jetzt 2, fast 5 und 6 Jahre alt und alle ziemlich unterschiedlich, aber ich habe das erste Jahr nie als besonders schlimm empfunden. Klar ist es anstrengend, man schläft nachts nie am Stück (ich zumindest nicht, keins hat schnell durchgeschlafen), ständig hat man ein Baby auf dem Arm... aber wie schon eine Vorschreiberin angemerkt hat: So ein Baby ist doch prinzipiell ziemlich praktisch. Das rennt nicht durch die Bude und zerlegt alles, schmiert nicht die Wände mit Filzstiften voll, diskutiert nicht, streitet nicht mit den Geschwistern... ich fand das schön unkompliziert. Eigentlich muss man ja nur wenige Bedürfnisse erfüllen: Nähe, Nahrung, Körperpflege. Auch wenn die Kleinen viel schreien- ich habe nicht das Gefühl, dass der Geräuschpegel später gesunken ist, nur sind bei dem Geschrei noch viele Nuancen dazugekommen (Heulen, Kreischen, Jammern, Brüllen, Motzen...).
Ich muss aber dazusagen, dass ich auch nur "normal anstrengende" Kinder hatte. Kein extremes Schreikind und keins mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Bei einem Baby, was stundenlang am Stück schreit, ohne sich beruhigen zu lassen, hätte ich der Babyzeit sicher auch nichts abgewinnen können...
Am anstrengendsten fand ich persönlich bisher die Zeit zwischen 1,5 und 3 Jahre (aber auch abhängig vom Kind). Wie die Schulzeit wird, werde ich bald sehen...

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Ja, ich empfand die ersten 1,5 Jahre echt hart.
Liebe Grüße

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Hallo #tasse,

also das erste Jahr war okay.
Tochter: pflegeleicht ohne Ende
Sohn: anfangs ein kleiner wahrhaftiger Brüllaffe, dem oft mal ein Pups quer saß und dem das somit verbundene Bauchweh zu schaffen machte, aber ab dem 3./4. Monat hat sich das auch wieder gelegt.
Nachts hat es sich recht schnell eingependelt, ab einem halben Jahr kamen sie nur noch 1x pro Nacht und ab 9/10.Monat schliefen sie durch. Halleluja!

Ansonsten empfand ich die Kleinkindzeit bei beiden als sehr angenehm.

Ich finde, wo es jetzt "strammer" und auch oft anstrengender wird, ist die Schulzeit bei der Tochter.
Die erste Klasse wurde hier doch in einem ordentlichen Tempo durchgezogen, da muss man mit am Ball bleiben und es gab schon einige Diskussionen.
Und das höre ich auch von anderen Müttern, wenn es um das Thema Schule geht.
Einschulung, Vorschule, Kindergartengespräche.
Was da erst neulich beim Sportfest einige Mütter Dampf abgelassen haben - das Kind wurde um ein Jahr zurückgestellt oder es wurde schlecht bewertet, weil es sehr ruhig ist oder leicht stottert und soll deswegen auf eine Förderschule, und so weiter und so fort.

Und auch schnell mal diese Vergleicherei - wessen Kind ist ruhiger, wessen Kind hat die Hausaufgaben wie schnell fertig. #augen
Kürzlich waren Bundesjugendspiele und es gab die Tage die Urkunden.
Meine hat eine "Siegerurkunde" bekommen.
Prompt ging an diesem Tag in einer Whatsapp-Gruppe der Punktevergleich los.
Wer hat mehr, wer hat weniger Punkte.
Ist es fair, dass Jasper-Jonathan eine "Ehrenurkunde" bekommen hat und Sarah-Maria nur eine "Teilnehmerurkunde"? Denn er ist ja schon seit Dezember 7 und Sara-Maria ist ja erst im März 7 geworden?!
Marvin hatte die Woche zuvorDurchfall und war deswegen nicht so ganz fit. Sonst hätte er ganz sicher viel mehr Punkte gemacht! #klatsch
Ah, Laura hat auch eine Siegerurkunde? Tschulia auch, aber sie hat 4 Punkte mehr!

Ich habe mich da komplett enthalten. Es ist nur ein Blatt Papier, nach dem irgendwann kein Hahn mehr kräht.
Wichtiger ist doch, dass die Kinder ihren Spaß hatten, dass sie sich bewegen und an der Luft waren.

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Hallo,

ja, ich fand das erste Jahr auch am schlimmsten, hauptsächlich wegen des Schlafmangels im Dauerzustand. Mir wurde auch offen gesagt, ich sah damals aus wie ein Zombie, blass, dunkle Schatten unter den Augen. #gaehn

Mittlerweile ist meine Tochter ein Teenie, stellt mich auch vor Herausforderungen, #schwitz aber dank genügend Tiefschlaf nachts, werde ich damit recht gut fertig. Finde ich. ;-)

Viele Grüße
H.