Hallo Liebe gemeinde. Ja ich weis auch es ist sehr früh meine frau hat erfahren das Sie schwanger ist mit dem 2. Der erste ist vor kurzem 2 Jahre Geworden und geht jetzt seid knapp 7 Wochen in die Krippe. Sprich wenn das 2 Kommt ist er fast 3 Jahre und geht dann in die Kita.
Meine Frage mal wie es aussieht wenn der neugeborene da ist ob es dann besser ist den großen eher zuhause bei der Mutter (in der Elternzeit) zu lassen um zu zeigen das er noch uns genauso wichtig ist wie sein geschwisterchen und mit heim zu lassen. Meine Angst ist es nur das ich ihn nicht das gefühl geben möchte das er benachteiligt wird. Was so wie ich es zumindest denke er damit bekommen könnte der große so schon nicht in die Krippe/Kita möchte.
Hoffe es ist verständlich erklärt :).
2 Kind in anmarsch fragen zum ersten
Unsere ersten 3 Kinder hatten jeweils den gleichen Abstand, nur dass sie dann erst mit 3 in den KiGa gingen. Es hat ihnen und mir gut getan! Am Nachmittag waren sie zu Hause, am Vormittag hatten sie ihr eigenes Programm, ihre gleichaltrigen Freunde, keine Langeweile mit Baby und keine Mama, die man teilen muss...
Wenn er gerne in die Kita geht, würde ich ihn ein paar Stunden am Tag hinbringen, dann ist er ausgelasteter und ruhiger am Nachmittag. Vielleicht kann Deine Frau mit Baby dann am Vormittag einige Hausarbeit erledigen, damit sie am Nachmittag mehr Zeit für den Großen hat.
Klingt gut nur leider geht der kleine ganz und gar nicht gerne in die Kita er ist jetzt seid genau ab monatg 8 wochen in der Krippe/Kita und er hasst es Weint schon wenn er mitbekommt das wir in die richtung gehen. Wenn er da ist geht es einigermassen aber so fröhlich ist er nicht meint die erzieherin. Wenn ich ihn dann abhole dann kommt er schon weinend an mit nen gesichtsausdruck erleichtert zu sien endlich wieder bei papa und mama zu sein. Wir machen und tun schon um ihn das schmackhaft zu machen aber so richtig warm wird er da nicht. aber das ist ne andere geschichte.
Deswegen habe ich da halt auch die befürchtung das er es etwas als bestrafung sieht der kleine kann bei Mama ( Sie geht wieder in elternzeit 1 Jahr aber nur diesmal) bleiben aber er muss in die Kita. Das ist halt so meine Sorge. Wir geben den großen auch wenn Sie Frei hat in die Kita jedoch nur bis nach dem Mittag sprich nicht den ganzen tag damit er sich besser dran gewöhnt (so die aussage der Erziehrin)
Aber bis zur Geburt des nächsten kindes ist es ja noch lange hin. Wartet doch erst mal ab, wie es dann wird. Vielleicht geht er in wenigen Wochen doch total gerne hin, weil er einen Freund da hat? In dem Alter kann sich noch viel ändern.
Hi,
unser Großer wurde im Februar 3 und geht seit dem in den Kindergarten.
Im Mai kommt jetzt Nummer 2 und ich bin froh um meinen "freien" Vormittag.
Aktuell kann ich so Haushalt usw. machen und in Ruhe einkaufe und habe dann den ganzen Nachmittag für den Großen frei.
Und wenn das Baby da ist, kann ich mich nach schlechten Nächte Vormittags mit Baby hinlegen, ohne das der Große darunter leidet.
Zudem ist er vom Kiga auch etwas ausgelastet und brauch Nachmittags kein größeres Programm mehr. Ist auch angenehm.
Ich würde ihn also auf jeden Fall dort hin bringen, nach Möglichkeit schon vor der Geburt. Eingewöhnung dauert ja auch etwas und ist ohne Baby einfacher.
Einerseits verstehe ich dass ihr ihn zu Hause lassen wollt, andererseits frage ich mich, ob er sich denn nicht erst recht "benachteiligt" fühlt, wenn er zu Hause bleibt und merkt, dass Mama sich wirklich viel mehr um den Kleinen kümmert/kümmern muss und er eben nicht 24/7 Mama-Zeit genießen kann.
Für deine Frau wäre es natürlich auch eine riesen Erleichterung, wenn der Große für ein paar Stunden außer Haus ist.
Ich finde 7 Wochen in der Krippe noch nicht viel. Da ist es noch nachvollziehbar, dass er euch nicht freudestrahlend verlässt. Das braucht seine Zeit.
An eurer Stelle würde ich ihn in der Krippe/Kita lassen.
Wenn er nach dem 1 Jahr Elternzeit dann wieder los muss, wird es umso "schlimmer" sich zu trennen.
okay das klingt schon mal etwas beruhigend dachten halt eventuell auch daran ihn Halbtags zu geben so hat Sie etwas luft und zeit aber er merkt vielelicht auch das er nur den Halben tag da ist. Eventuell an frühst hin bringen und nach dem Mittagsschlaf abholen. wäre zumindest in mein Augen eine Gute lösung. Er hat halt jetzt sein Trotz Phase wo er recht sauer ist wenn wir dann anch der Kita zuhause sind. Nehme mir halt zeit Spiel mit ihm belohne ihn (Ausser er fängt an zu hauen und beisen und nicht zu hören dann gehts auf den Strafstuhl) Aber gebe ihn halt alternative wenn er sich beruhigt und Erkläre ihn das der Kindergarten doch shcön sein kann und wir halt danach auch gerne das machen was er möchte. Halt Spielen spazieren gehen tiere anschauen was er dann halt grade möchte.
Hoffen natürlich das es noch besser wird dennoch bliebt da schon etwas angst man will ja niemand vernalässigen und beiden die geliche liebe schenken egal wei anstrengend es ist.
Hallo,
Wartet erstmal ab wie alles läuft!
Ich habe meinen großen manchmal zu Hause gelassen aber auch 2-3 Tage in die Kita gebracht.
Ihm tat das Spielen mit Gleichaltrigen gut!
Und mal ehrlich, die kleinen wissen doch gar nicht das man zu Hause ist....
Lg
Hallo,
wenn der Große bereits jetzt in die Betreuung geht, würde ich die auch dann nicht weglassen, wenn das zweite Kind da ist. Fakt ist ja - die Großen wollen zwar nicht das Gefühl haben, abgeschoben zu sein...wirklich spannend ist so ein Geschwisterkind aber auch nicht, so ganz am Anfang. Und die Mama wird nicht so viel Zeit für den Großen haben wie jetzt, er muss also so oder so zurückstecken. Da ist es sicher günstiger, wenn er wenigstens ein paar Stunden am Tag gleichaltrige Freunde zum Spielen hat und Deine Frau etwas Ruhe mit dem Kleinen. Und am Nachmittag (irgendwann kommst Du sicher auch von der Arbeit), nimmt sich dann einer von euch etwas Zeit nur für den Großen. Das muss nicht der ganze restliche Tag sein aber eben immer mal explizite Einzelzeit zum Erzählen, spielen, vorlesen oder um einfach etwas zu tun, was "nur die Großen" schon können.
Ansonsten hilft es, die großen Geschwisterkinder soviel sie selbst wollen mit einzubeziehen in die Pflege und Versorgung des Geschwisterkindes und ihnen damit auch zu zeigen, was sie selbst schon können und das Kleine halt erstmal noch nicht.
Ich habe den kleinen Bruder anfangs viel getragen und bin so mit auf den Spielplatz und zum Kinderturnen etc. mit dem Großen gegangen. So war der Kleine immer mit dabei und der Große hatte nicht das Gefühl, dass Mama keine Zeit für ihn hat. Das klappte eigentlich ganz gut.
LG
a79
Das Leben ist nicht immer ein Tanz um das goldene... Kind.
Welche Unterstützung wird die Mutter nach der Geburt bekommen? Welchen Teil des Haushalts übernimmst Du? Sind Großeltern da, die Unterstützung anbieten? Was ist wenn das zweite Kind irgendwie schwierig wird (Schreikind, etc.)?
Es sind so viele zusätzliche Faktoren (außer dem Kind) relevant für so eine Entscheidung.
Ein KiTa-Platz ist heute wie ein Lottogewinn, so ganz leichtfertig würde ich es nicht ganz aufgegeben. Vielleicht ist die Lösung eine Kombination aus tageweise KiTa und zuhause Betreuung.
Hallo jerry,
ich will dir mal von uns berichten. wir haben 3 Kinder. Mit je 3 Jahren Altersunterschied.
Das erste ging mit 2,5 Jahren in eine Betreuung. Also ein halbes Jahr bevor das zweite Kind geboren wurde. Der Alltag im Kiga ging dann einfach normal weiter, auch nach der Geburt. Er hatte damit kein Problem. Das zweite Kind ging aber aus verschiedenen Gründen erst mit 3,5 Jahren in den Kiga. Also ein halbes Jahr nach Geburt des dritten Kindes. Das hat auch wunderbar funktioniert.
Bei Bekannten war die Situation so: Geburt und Eingewöhnung waren nahezu zeitgleich. Es war alles eine Katastrophe. Ich denke das Kind hat sich somit einfach "abgeschoben" gefühlt. Die Herangehensweise der Eltern glich wie mit einer Brechstange, da sie mit dem zweiten Kind sehr überfordert waren und unbedingt wollten, das das erste Kind in den Kiga geht.
Was ich damit sagen will, zu viele Veränderungen auf einmal überfordern schnell. So wie ihr es gemacht habt erscheint es mir sinnvoll.
Ich denke, ich würde alles so lassen wie es jetzt läuft. Bis zu Geburt ist es noch hin und 7 Wochen in der Krippe ist doch nicht wirklich lang für ein Kind. Gebt dem Kind Zeit.
Wenn ihr nach der Geburt merkt, dass euer Kind mehr Zuneigung braucht und eine Mamazeit guttun würde, dann lasst das Kind halt einen Pausentag machen. So machen wir das heute auch noch. Wenn was in Schieflage gerät, dann hilft ein Mama Tag Wunder.
Und es kann auch entspannend sein, wenn Mama sich mit dem Säugling noch mal hinlegen kann, ohne das erste Kind da zu haben. Oder in Ruhe mal den Haushalt zu machen, um dann nach dem Kiga ihr Hauptaugenmerk auf das größere der Kinder zu legen.
eine gute Zeit euch!
rockisdead
Unser Großer war 3 als seine kleine Schwester zur Welt kam, er hat zwei Monate vorher von Krippe in den Kindergarten gewechselt. Die ersten Tage nach der Geburt blieb er zu Hause nach einer knappen Wochen hat er gemerkt, dass es zu Hause mit Baby langweilig ist und er nichts verpasst, wenn er ein paar Stunden in den Kindergarten geht. Mein Mann hatte die ersten Wochen Urlaub, in der Zeit haben wir ihn spät gebracht und früh geholt. Als mein Mann wieder gearbeitet hat, hat er den Großen morgens oft mitgenommen. Er ging gerne, ich hätte ihm dieses Maß an Aktivität nicht bieten können und ich hätte auch keine Lust gehabt, ihm dann am Ende meiner Elternzeit wieder einen neuen Platz zu suchen. Wenn er nicht wollte, blieb er auch einfach mal zu Hause, teilweise hab ich auch andere Aktivitäten vorgeschlagen, aber alles in allem war es gut, dass er weiter in den Kindergarten ging.