10

Hallo,

also unserer Hündin ging es plötzlich am Abend ganz schlecht und sie stand neben sich (Bauchraum voller Tumor mit 13 Jahren). Ich bin dann mit ihr zur Notfallklinik und die sagten mir, dass sie leider nichts mehr tun können, da der Tumor nun komplett gestreut hat und in die Blutbahn gelangt ist oder so ähnlich.

Den Kindern haben wir gesagt, dass es dem Hund in der Nacht ganz schrecklich ging und er beim Tierarzt gestorben ist. So würde ich dir raten. Oder tagsüber auch sagen, dass er dort gestorben ist. Aus folgendem Grund: Bei meinem Hund damals als ich ein Kind war, dauerte der Todedkampf ziemlich lange und der Hund hat trotz Narkose geschrieen. Ich war damals 17 oder so und es war alles andere als schön. Das kann immer sein, wenn das Herz noch gut arbeitet und ich würde das keinem Kind antun.

Ihr könnt ja schonmal sagen, dass Hunde leider nicht so alt werden und dass der Hund krank ist. Dann sind sie etwas vorbereitet.

Unsere Kinder haben ein paar Stunden geweint wie bei der Teilnehmerin oben und dann ging es wieder.

Ich wünsche Euch viel Kraft!

Lg

11

Danke für die zahlreichen Antworten.

Wir werden die Jungs sich verabschieden lassen, sie dazu auch extra kommen lassen wenn sie das wollen. Beim einschläfern direkt werden sie aber nicht anwesend sein.

Dass Kinder da eher drüber weg kommen mag sein, aber nur n Tier ist der Hund halt auch nicht. Immerhin kennen sie sie seit ihrer Geburt. Sie war da als ihre Eltern sich trennten, sie hat getröstet, mit ihr hat man geschaut, gelacht, einfach viel erlebt.

Einfach heimlich einschläfern lassen halt ich da irgendwie für falsch.