Vorsicht lang

Hallo ihr lieben,
Ich bin nun schon länger sehr ratlos, dabei schien alles so perfekt..
Ich damals ungeplant schwanger geworden, meine Familie hat sich da nie so interessiert (hätte damals au nix gegen eine Abtreibung)

Der Kontakt zerbrach dann auch als mein Sohn 1Jahr jung war..
Bei der Familie meines Mannes fühlte ich mich sehr geborgen und sie unterstützte uns auch sehr..
Sie wollte damals auch unbedingt die Betreuung übernehmen, da sie Krippen für nicht gut befand.
Ich hatte da meine zweifeln, da sie gesundheitlich nicht mehr so fit ist aber wollte auch nicht widersprechen. Na gut es lief auch recht gut außer das sie ab und zu nicht betreuen konnte und i h dann zusehen musste, wie ich klar komme..
Also blieb ich mit einem schlechten Gewissen meinem Arbeitgeber gegenüber daheim.
So nun wurde ihre Tochter schwanger, und wollte sich wohl au ums Kind kümmern..naja das Ende war das ihre Mutter die Mutterrolle für Ihr Enkelkind übernommen hat und die eigentliche Mutter sich null für das Kind interessiert...
Das gemeine an der Sache ist, das nun die Betreuung von unserem Sohn egal war bzw aus gesundheitlichen Gründen ihrerseits nicht machbar..Ich musste dann zusehen das ich meinen Sohn anderweitig betreuen lassen ohne Eigenwöhnung usw da ich Vollzeit gearbeitet habe. Mein Mann ebenfalls.
Da war es nun egal von nun an spielt dieses Kind die Hauptrolle.
Es wurde eine neue "bessere" Matratze gekauft, obwohl mein Sohn vorher auch in diesem Bett schlafen konnte...
Klamotten wurde alle von ihr neu gekauft, uns hat sie auch unterstützt aber es taten auch mal second Hand Sachen. (Ich finde es ja nicht schlimm aber das Gefühl für mein Kind ist das gut genug für das andere nicht)
Seit dem das Kind da ist, ist der Kontakt immer weniger geworden.

Auch wurde für dieses Kind ein Autositz im Fachhandel gekauft aber als zweitsitz für mein Kind reicht auch ein gebrauchter...
Oder bekommt das Kind generell alles, ständig beim Einkauf, da lagen sogar wochenlang die neuen Figuren mit Etikett draußen..hat keinen interessiert.
Und als wir zusammen einkaufen waren bekam mein Kind ein Schleich Tier wo hingegen er 4 bekam...oder sie durften sich für einen x Betrag etwas aussuchen, wo sie zwingend darauf geachtet hat das ihr Kind auf den gleichen Betrag kommt aber bei meiner anderen spielte es keine Rolle.

Ich habe nicht mehr das Gefühl das es gleichberechtigt ist und es tut weh das Gefühl zu haben das meine Kinder nicht mehr so geachtet werden.
Mein Sohn war klar Anfangs die Nr 1 und es ist verständlich das man bei einem weiteren Enkel zurück stecken muss aber so?
Ich habe iwo au Verständnis das sie Mama und Oma ist aber meine Kinder können dafür nun auch nix, müssen es aber ausbaden...
Uns versteht auch keiner, er ist ja der arme Junge der keine Mama hat...
Naja er hat ja jetzt die Oma als Mama und meine Kinder nun quasi keine Oma, Opa mehr...das ist wohl ok
Achja und wenn es nun ihr nicht gut geht, bleibt opa aufeinmal daheim um aufs Kind aufzufassen. Bei uns damals nee das geht nicht, er muss ja arbeiten...
Ich habe ehrlich gesagt auch Angst das meine Kinder so fühlen wie wir, hoffe aber das sie mit dieser Situation besser umgehen können als wir..
Ich mag seine Familie sehr aber es verletzt uns auch sehr und das traurige niemand will das verstehen..Denken wir zu egoistisch?
Wie würdet ihr mit der Situation umgehen?

Sorry für den langen Text und danke für jeden Rat

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Naja ich finde es ist schon ein Unterschied ob man aufs Enkelkind aufpasst oder man ein Enkelkind selber (quasi als eigenes Kind) aufzieht. Natürlich macht man da andere Investitionen als wenn man mal aufpasst. Und natürlich spielt dieses Kind die Hauptrolle. Weil man für dieses Kind 24h am Tag die nächsten 18 Jahre verantwortlich ist.

Wenn du gewollt hättest dass dein Kind auf einer besseren Matzraze liegt oder einen neuen Kindersitz bei Oma hat - dann hättest du einen kaufen müssen und ihr hinstellen!
Ich erwarte von meiner Mutter nicht, dass SIE Sachen kauft für mein Kind. Ich habe eine Grundausstattung (Bett, Buggy, Kindersitz) gekauft und ihr zur Verfügung gestellt, dass sie alles hat wenn das Kind bei ihr ist (sie betreut das kind 2-3 Tage die Woche).

Man kann das einfach nicht vergleichen. Es ist jetzt so als hätten sie ein eigenes Kind, und ja da "opfert" sich auch mal der Opa und bleibt zu Hause, wenn es nicht anders geht. Und ich verstehe auch, wenn sie jetzt nicht mehr so viel Zeit haben. Selber ein Kind groß ziehen in dem Alter ist eine große Belastung und der Junge kann froh sein, dass seine Großeltern das für ihn auf sich nehmen und da muss man auch verständnis aufbringen, dass dieses Kind jetzt die Hauptaufgabe ist.

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Erstaunlich finde ich, dass jemand dem Arbeitgeber gegenüber ein schlechteres Gewissen hat, als dem eigenen Kind gegenüber.

Euerm Kind wird es schnurz sein, ob er einen gebrauchten Zweitsitz hat oder nicht.

Und das andere Kind braucht die Großeltern offensichtlich mehr als euer Sohn - eben weil es keine Mutter hat, die sich kümmert.

Für Eingewöhnung etc kann man auch Urlaub nehmen.

Dein Kind wird das spüren, weil du es das spüren lässt!

Was sagt denn dein Mann dazu?

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Ich lasse es mein Kind nicht spüren, im Gegenteil.
Es ist auch nur ein Thema zwischen mit und meinem Mann, der auch bereits mit seiner Mutter darüber gesprochen hatte...

Das Problem für ihn ist auch etwas tiefer, bei ihm war es so das jahrelang seine Schwester im Vordergrund stand (sie war nicht einfach)

dann bekommt er einen Sohn und seine Mutter sehr stolz, nun bekommt seine Schwester auch ein Kind und nun dreht sich alles nur noch um dieses Kind.

Klar das Kind braucht die Oma nun umso mehr, das verstehe ich auch und ich möchte auch nicht das sie die Enkel gleich hält, weil unsere Kinder noch uns haben aber man muss auch erstmal damit lernen umzugehen.

Wir vermissen auch die Zeit wo Oma sich nur mal um unser Kind gekümmert hat...

Und ich bezweifle das dein Arbeitgeber tolerieren würde, wenn du so oft fehlen musst..
Ja ich bereue es die Betreuung so geregelt zu haben, aber sie wollte unbedingt und ich wäre die doofe gewesen wenn ich woanders hingegeben hätte...

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Hallo,

ich bin der Meinung, Kinder gehören unter Kinder, nicht zu den Großeltern zur Betreuung, das ist allerdings meine Meinung. Dass es immer nach hinten los gehen kann, merkst Du ja. Aber nicht nur deswegen.
Kann es sein, daß Du Dich vielleicht zu sehr da hinein steigerst? Das Kind ist kleiner, also erstmal niedlich und wird automatisch mehr betüttelt. Fahr einfach nen Gang zurück, vielleicht ist das alles halb so wild.

LG

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Hallo,

Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Ich würde mir eine Betreuung für meine Kinder suchen, das als erstes. Dass du keine Eingewöhnung aufgrund deiner Vollzeittätigkeit machen konntest / kannst find ich Quatsch. Dann nimm dir Urlaub oder klass dich notfalls! krankschreiben.

Ich würde mich nie so abhängig von einem Menschen machen. Du hast ein schlechtes Gewissen deinem AG gegenüber, warum? Weil du selbst nicht in der Lage bist, die Betreuung deinses Kindes zu regeln, #sorry. Eine Oma ist ein bißchen wie eine Tagesmutter, wenn sie mal nicht kann weißt du nicht wohin mit deinem Kind. In einer Kita kann dir das nicht passieren, denn da sind immer Erzieher.

Ja es ist ein Stück weit egoistisch, denn letztendlich bist du eifersüchtig auf das Kind einer Schwägerin, weil Oma es verhätschelt und vertätschelt. Na klar ist es nicht schön und wenn Oma sich gar nicht mehr für euer Kind interessiert, dann zieh die Notbremse. Deinem Sohn wird es egal sein, ob es nun 1 Schleichtier oder 4 gibt. Du fühlst deinen Sohn von der Oma ungerecht behandelt. Vielleicht ist das auch so, aber wenn es dir so sauer aufstößt, dann zieh deine Konsequenzen.

Wichtig ist doch, dass dein Sohn sich bei Oma wohlfühlt und wenn das nicht mehr gegeben ist, brech den Kontakt ab.

Wie alt ist denn die Mutter des anderen Kindes? Du schreibst sie wollte sich ja kümmern, aber...? Da gibt es kein aber, entweder ich will das Kind oder nicht!

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Jaaa da hast du recht, der Neid ist schon da.
Vor allem da unser Sohn erst da war und alle happy waren. Ich käme ja mit der Situation gut zurecht wenn es eben noch weitere Enkel gibt aber das ist halt hier anders. Von jetzt auf gleich war mein Sohn nicht mehr im Mittelpunkt, er belegt quasi den zweiten Platz. Es tut iwo weh aber auf der einen Seite verstehe ich sie das sie nunmal auch das Beste für dieses Kind wünscht.

Die Mutter ist 20Jahre alt, aber bekommt ihr Lieben gerade selbst so geregelt.
Meine Kinder lieben ihre Oma aber es ist auch nicht mehr wie früher.
Er hat z.B. Früher auch gerne mal bei ihr übernachtet, mag er nun auch nicht.
Ich möchte Ihnen auch nicht die Oma nehmen, ich weiß auch, dass wenn es möglich wäre sie viel mehr für unsere Kinder da ist...Wir müssen halt lernen mit dieser Situation umzugehen.

Achja bezüglich der Betreuung, sie wollte damals unbedingt unser Kind betreuen, hat mir sogar ein schlechtes Gewissen gemacht. Ich war damals noch in der Ausbildung und ich habe oft fehlen müssen...Mein Arbeitgeber hatte etwas Verständnis aber ich denke das jeder weiß, dass man nicht immer einfach fehlen kann zumal es bei mir vorgeschrieben war. (bestimmte Anzahl an Fehltagen)
Und mein Urlaub ging für Berichte schreiben drauf, es war nicht gerade leicht das alles zu organisieren und wenn von jetzt auf gleich dein Kind nicht mehr betreut wird aufgrund des anderen ist es au ein Schlag ins Gesicht.

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Hallo,

darf ich fragen auf was du neidisch bist? Deine Schwägerin bekommt offensichtlich ihr Leben nicht richtig auf die Reihe, wie kann man darauf neidisch sein?

Dein Kind hat im Unterschied zum Kind deiner Schwägerin eine Mutter die sich kümmert. Ich finde es toll von deiner Schwiegermutter, dass sie sich um das Kind kümmert und vollkommen verständlich, dass man das ein oder andere neu anschafft wenn ein Kind dauerhaft im Haus ist, im Unterschied zu einem Kind welches temporär betreut wird.
Dein Sohn steht bei der Oma vielleicht nicht mehr im Mittelpunkt, er hat aber im Unterschied zum Kind deiner Schwägerin ein intaktes Elternhaus - ich finde, da muss man keinesfalls neidisch sein.
Für deine Schwiegermutter ist es wahrscheinlich sehr anstrengend nun nochmal ein Kind komplett aufzuziehen, das hatte sie sicher nicht so geplant und sie hätte eigentlich etwas Ruhe verdient jetzt wo ihre eigenen Kinder erwachsen sind. Es ist ihr sehr hoch anzurechnen und ich finde du solltest wirklich etwas mehr Verständnis zeigen und sie eventuell auch unterstützen anstatt von ihr mehr Aufmerksamkeit für deinen Sohn zu fordern.

Liebe Grüße

Tatjana

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Hallo!

Also mal abgesehen davon, dass dein Text etwas wirr ist, fehlen einige Informationen um die Situation zu verstehen und einzuordnen.

Ist Deine Schwägerin z.B. quasi ganz von der Bildfläche für ihr Kind verschwunden, sprich lebt das Kind bei Oma und Opa oder ist es, ähnlich wie bei euch, eine Betreuung tagsüber von der Oma?

Ich finde, das macht einen gewaltigen Unterschied aus. Wenn die Oma quasi die Mutterrolle übernommen hat, dann hat sie die komplette Verantwortung für das Kind, d.h. natürlich auch, dass sie für alle Einkäufe rund ums Kind zuständig ist.

Da Du nichts über die Probleme Deiner Schwägerin schreibst, kann man sich in die Situation nur schwer reindenken. Deine Schwägerin ist die Tochter Deiner Schwiegermutter (vermute ich mal) und um die eigenen Kinder macht man sich halt immer Sorgen und möchte ihnen helfen.

Vielleicht schafft deine Schwiegermutter nur noch die Betreuung eines Kindes und sie sah die Hilfe dort momentan dringender an, als bei euch. Klar, von heute auf morgen hätte sie euch nicht hängen lassen dürfen, aber vielleicht ist sie mit der Situation selbst etwas überfordert zur Zeit. Hast Du sie mal gefragt, wie es ihr geht, ob Du sie vielleicht mal nachmittags unterstützen kannst und einfach mal das Kind mit zum Spielplatz nimmst oder sowas? Um so älter man wird um so anstrengender wird die Betreuung kleiner Kinder.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Deine Schwiegermutter momentan viel um die Ohren hat: Betreuung eines Kleinkindes, Sorgen um eigene Tochter etc. Vielleicht merkt Dein Schwiegervater, dass es ihr nicht gut geht und er nimmt sich deshalb jetzt mal hin und wieder frei um sie zu unterstützen. Vielleicht wurde der Autositz jetzt neu gekauft, weil es schneller umd stressfreier war, als stundenlang Anzeigen für gebrauchte durchzusuchen. Vielleicht war die alte Matratze kaputt oder dreckig und die neue wurde ihr im Laden empfohlen.

Ich habe das Gefühl, dass Du sehr mit den Bedürfnissen Deiner Familie beschäftigt bist (was ansich ja auch gut ist) aber dabei vielleicht gar nicht wahrnimmst, was die neue Situation für Deine Schwiegermutter bedeutet.

Wie gesagt, vieles rate ich ins blaue hinein, weil in Deinem Text zu wenige Informationen stehen.

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Das tue ich auch, hole den kleinen auch gerne ab und bin mit Ihnen raus gegangen und so...
Oder habe auch bereits bei ihr übernachtet, als es ihr nicht gut ging, um auf das Kind aufzupassen..
Ich mag den kleinen ja auch..

Nur eben ist oft das Gefühl da, das er etwas quasi besseres für sie ist..
Die Matratze war zb quasi neu gewesen..
Die Situation an sich ist sehr kompliziert...

Ich verstehe sie auch, aber wie du sagst denke ich zu sehr über meine Familie, meine Kinder nach...

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Hallo,

1. Ich hätte mich niemals auf familiäre Betreuung der Kinder eingelassen. Ich bin immer für professionelle Betreuung, da ist alles vertraglich geregelt, auch die Ausfallzeiten.
Großeltern sind Großeltern und kein Betreuungspersonal (nicht mehr in der heutigen Zeit).

2. Du vertauschst Äpfel mit Birnen. Es ist ein Unterschied, ob Großeltern die Enkel mal zwischendurch beaufsichtigen oder quasi als Elternersatz fungieren.
Ich halte es für selbstverständlich, dass man als Eltern auch für die Kinderausstattung bei den Großeltern zuständig ist, wenn diese auf die Kinder aufpassen.
Neue Sachen zu kaufen, wäre in diesem Fall Euere Aufgabe gewesen. Ansinsten könnt Ihr froh sein, wenn irgendetwas angeschafft wurde.
Wenn das Kind allerdings ständig dort wohnt und die Großeltern sozusagen die Elternrolle übernehmen, dann obliegt ihnen die Entscheidung, wann sie was kaufen.

"...Achja und wenn es nun ihr nicht gut geht, bleibt opa aufeinmal daheim um aufs Kind aufzufassen. Bei uns damals nee das geht nicht, er muss ja arbeiten......"
Ja - Ihr seid ja schliesslich auch zu zweit und einer kann sich frei nehmen.
Was sollen sie machen, wenn die Oma krank ist? Wohin soll dann das Kind?

"...Naja er hat ja jetzt die Oma als Mama und meine Kinder nun quasi keine Oma, Opa mehr...das ist wohl ok...."
Quatsch!
Natürlich haben Deine Kinder Oma und Opa - nur eben wie andere Kinder auch und nicht als Elternersatz (oder hättest Du gern, dass Deine Kinder ihre Großeltern als ihre Eltern ansehen?).

"...Ich habe ehrlich gesagt auch Angst das meine Kinder so fühlen wie wir, ...." Das wird nur passieren, wenn Ihr es ihnen oft genug vorbetet.

"...Denken wir zu egoistisch?..." Ja.

"...Wie würdet ihr mit der Situation umgehen?...." Realistisch und überlegt. Eingewöhnung fürs Kind in der Betreuung? Da nimmt man sich eben Urlaub, so wie jeder andere auch. Spielsachen oder Gebrauchsmaterial kaufen - ist Euer Ding.

Werdet mal eigenverantwortlich udn walzt nicht alles auf andere ab.
Der Rest ist purer Neid - den könnt Ihr stecken lassen. Das Kind hat keine richtige Mutter mehr, sondern muss mit dem Ersatz klarkommen (was nicht unbedingt heisst, dass es ihm damit schlechter geht - aber rein generationsbetrachtet ist es so).

LG

PS
Wieviel Kinder habt Ihr denn jetzt eigentlich? Zuerst sprichst Du nur von Deinem Sohn, später heisst es "unsere Kinder" .....#gruebel
Ein paar mehr oder weniger tun bei der Oma-Betreuung ja auch gar nichts zur Sache......

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So habe mit ihr auch darüber gesprochen und als sie sagte das wenn uns etwas passiert sie egal wie unsere Kinder aufnehmen würde...
Das tat unheimlich gut zu hören, weil oft diese Gefühl da war, das sie es nicht machen würde, weil es auch eine Belastung wäre..
Zu hören, dass sie die Kinder eben genauso liebt und alles für Sie tun würde...
Man sollte manchmal nicht zuviel denken und lieber mal sprechen..
Hab mich unnötig in Sachen rein gesteigert...und Ja wir haben den kleinen auch gern und sind für ihn da..und ja es ist sehr naiv so zu denken wie ixh es tat! Dieses Kind wird iwann erfahren müssen das seine Eltern ihn nicht wollten..
Und es ist toll, dass sie sich für ihn aufopfert sozusagen.

Er ist ja noch klein und benötigt mehr Aufmerksamkeit, ich denke das sich das durchaus legen wird, wenn er älter bzw einfacher ist...Ihr wisst schon..
Oh man ich Haße mich dafür so gedacht zu haben, ich weiß auch nicht was da los ist...
Vllt hat dieses ich liebe eure Kinder genauso wie dieses einfach gefehlt, im Prinzip weiß ich es ja aber es tut gut es zu hören.

Danke das ihr euch die Mühe gemacht habt das alles durchzulesen :)

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Hallo :-)

also im Gegensatz zu den meisten anderen hier sehe ich es sehr wohl so, dass ihr zu recht enttäuscht seid.

Zwar ist auch mir bewusst, dass es ein unterschied ist ob man eben nur Oma ist oder als kompletter Mutterersatz dient - dementsprechend die Anschaffungen und Ausgaben finanzieller Natur anders sind. Dennoch ist für mich der Kern der Sache aber, dass Dein(e) Kind(er) aber offensichtlich komplett hinten runter fallen.

Ich denke der fade Beigeschmack wäre nicht, wenn man das alles mal kommuniziert hätte.

Das einige Dinge anders werden wenn man als Oma so eine gigantische Aufgabe übernimmt. Das es mit 2 zur Betreuung zu viel wird und eine Kita inzwischen doch eine große Hilfe wäre. Das man dafür spezielle Oma Tage einführt an denen deine Kinder dann qualitäts Zeit mit Oma haben ...

Du schilderst es so, als wären Deine Kinder von heut auf morgen "abgeschrieben" und sollte ich da recht haben, hast Du jedes Recht enttäuscht zu sein!

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Hallo,

Ja bezüglich der Betreuung, mussten wir kurzfristig eine Tagesmutter organisieren.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich nur ein Kind.

Jaaa es wurde zu wenig darüber gesprochen und ich mag sie auch nicht verletzen, weil ich weiß das ihr die Kinder wichtig sind und sie es gut meint.

Aber dann kamen so Aussagen wie, sie lässt dieses Kind die ersten 3 Jahre nicht fremd betreuen..
(sie findet es nicht gut und wollte deswegen unbedingt unseren Sohn betreuen)#wolke
Mein Gedanke, bei deinem anderen Enkel hat es dich dann auch nicht mehr interessiert..
Das verletzt...

Wahrscheinlich hat sie es auch gar nicht so gemeint bzw darüber nach gedacht was sie da sagt...

Es ist schwer gesagt mit dem Oma Tag, das gab es gar nicht mehr..Also das meine Kinder ihre Oma mal für sich haben...
Mein zweites Kind hat auch sehr lange gefremdelt, das kannte ich vom ersten gar nicht...
Es ist eben nicht mehr so wie früher aber da muss man eben mit umgehen lernen.
Ich habe die Hoffnung das sich alles bessert wenn das Kind älter wird aber habe auch Angst das meine Kinder iwann damit nicht umgehen können, da sie auch iwann erfahren werden das es seine und ihre Oma ist.
Die Zeit wird zeigen wie sich das ganze entwickelt.

Danke für dein Verständnis :)

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Hallo,

sieh es doch mal so: Dieses Kind kann noch so viele neue oder teure Sachen bekommen, es wird ihm die fehlende Mutter nicht ersetzen. Es ist nur ein Versuch der Großeltern, etwas auszugleichen, was sie nicht ausgleichen können. Von daher sei nicht neidisch oder traurig. Dein Kind hat das, was das andere leider nicht hat und was viel wichtiger ist als alles Spielzeug und alle Klamotten dieser Welt: Eine Mutter, die ihn liebt und die immer für ihn da ist. Das ist unbezahlbar.

vg, m.

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Ich weiß, es geht mir auch nicht um den Preis oder das er quasi alles bekommt..
Aber in Situationen wo meine Kinder dabei sind, das es da wenigstens gleich gehalten wird..
Wobei sie sich da auch mühe gibt und die Situation für sie auch nicht gerade leicht ist...
Habe auch ein bisschen Angst davor, das meine Kinder damit nicht umgehen können, aber meistens meistern sie so etwas besser als wir denken :)