Hallo,
ich würde gerne wissen wie es bei euch so ist wenn ihr aus dem Urlaub wieder kommt: auspacken, wegräumen, Wäsche usw....
Wir (43,40,9,7,1) sind heute mittag mit Wohnwagen in Holland losgefahren und waren 19:20 zuhause.
Dann war vorrangig das Thema Kinder da ja morgen wieder Schule ist. Mein Mann hat morgen frei.
Bis auch der Kleinste schlief war es 20:45 Uhr.
Ich war hungrig und müde und wollte morgen, wenn die Kinder in der Schule sind, den Wohnwagen ausräumen. Gegen 11:00 muss ich kurz zur Kontrolle zum Zahnarzt. Nachmittags soll der Wohnwagen zurück auf seinen Stellplatz.
Mein Mann hat grundsätzlich die Unruhe weg während ich abends eher unmotiviert bin.
Nun fiel ihm um 21:00 ein, den Wohnwagen auszuräumen. Und wollte dass ich helfe. Das wollte ich aber nicht und verwies auf morgen.
Nun steht das Wohnzimmer voll und mein Mann fing grad Streit an ob des Durcheinanders.
Ich meinte, es wäre seine Entscheidung gewesen.
Nun gab es nach einem schönen Urlaub direkt wieder Streit 
Wie ist es bei euch?
Viele Grüße
euer Ablauf bei Rückkehr aus dem Urlaub?
Hi,
wir haben keinen Wohnwagen.
Aber wenn wir 10 Tage weg waren, freuen sich meine Eltern erstmal die Enkel zu sehen 
Sind die Kinder schon mal aus den Füßen, wird das Auto ausgeräumt, und ich sortiere die Wäsche und stelle die erste Maschine schon mal an.
Mein Mann macht das Auto sauber, danach die Frage wer was Essen will und dann bestellen wir Pizza und Nudeln und essen gemeinsam bei meinen Eltern und erzählen vom Urlaub und sammeln so die Kinder wieder ein.
Kinder duschen und ins Bett, ich schau in Ruhe nach dem Schulranzen und die Waschmaschine läuft und läuft und ich hänge auf.
Ist der Wohnwagen euch, hätte ich es so gemach, wie Du es geplant hattest. Muss er pünktlich zurück, sonst bezahlt man noch einen Tag mehr, hätte ich es am Abend gemacht. Mir aber auch die Bude vollgestellt und den WW schon ordentlich gemacht, damit morgen keine Überraschungen mehr möglich sind.
Gruß claudia
Hallo!
Eine interessante Frage...zum Nachdenken angeregt...merke ich: ich mache es genau wie "damals" meine Eltern. Dabei wollte ich doch nie so werden wie meine Eltern. 
Also bei Urlaubsfahrten mit dem Wohnwagen wird es so geplant, dass wenn wir zurückkommen, noch ein Tag "Puffer" zwischen Ferien/Urlaub und Arbeitsbeginn/Alltag liegt.
Bei Ankunft passiert(e) bei uns folgendes:
Haus/Wohnung lüften und Spaghetti napoli kochen und zusammen essen, gemeinsam über den Urlaub reden UND zeitnah zu erledigende Aufgaben verteilen.
Danach sorgt ein Teil der Familie dafür, dass die erste Waschmaschine angeschmissen wird und der andere kümmert sich um die mitgebrachten Lebensmittel.
Und das war es.
Dann wird ausgeruht und je nachdem wie spät es ist auch geschlafen.
Am Puffertag wird dann gemeinsam der Rest erledigt.
Nach Flugreisen ist es ebenso. Aber da braucht man sich ja nur um die Wäsche kümmern.
Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Dein Mann wollte den Wohnwagen unbedingt ausräumen, du weniger, jetzt steht das alles im Wohnzimmer rum und dein Mann meckert dich deswegen an? Hätte er ja noch locker wegräumen können, wenn er das Ausräumen angeleiert hat.
Ok, so kurz vor knapp wollte ich nie aus dem Urlaub zurückkommen, einen Tag Puffer habe ich immer gebraucht.
Ich bin da genau wie dein mann.
Es ist einfach eine typ Frage!
Ich kann es einfach nicht leiden sich nach Heimkehr erstmal hin zu setzen und kaffe zu trinken (wie mein mann) sondern ich will soviel wie möglich gleich schaffen und in Ordnung bringen. Koffer auspacken, wäsche waschen, waschtaschen ausräumen und einsortieren usw. Und wenn ich da bis nachts brauche (wenn wir erst abends rückkehren) ich kann es nicht leiden dies bis zum nächsten tag aufzudchieben. Den Wohnwagen hätte ich also auch abends noch ausgeräumt.
Mein mann ist da anders und ich lass ihn, ich mach mein zeug dann alleine. Ich kann es nur nicht ausstehen wenn er mich nicht arbeiten sehen kann und dauernd sagt "setz dich doch mit her" während ich rotiere und alles fertig haben will.
Jeder so, wie er mag. Ich mag es auch ordentlich, aber direkt nach der Ankunft zuhause, womöglich noch spät abends - nee, da habe ich andere Prioritäten
Sojemanden wie dich nennt man Perfektionist - da wird vorrangig Unwichtiges vor Lebensqualiät gestellt.
Wenn jemand aber nicht abschalten kann, weil noch 2 Koffer nicht ausgepackt sind - bedauerlich. Wo bleibt da die Erholung vom Urlaub.
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Und aus diesem Grund fahre ich so gut wie nie in Urlaub. Nicht, dass ich noch nie in Urlaub war, aber ich (mein Mann übrigens auch) brauche das nicht. Meine beiden Kinder haben auf Klassenfahrten und Messdienerurlauben wahrscheinlich schon mehr Kontinente bereist, als ich. Ich finde es generell "schwierig" Erwachsenen- und Kinderinteressen im Urlaub unter einen Hut zu bringen.
Wir haben ein Haus auf dem Land mit großem Garten, Haustiere - das ist meine Welt.
Ich brauche keine 35° im Schatten und Bettenburgen oder Ferienwohnungen, wo ich dann doch die gleiche Arbeit verrichten muss wie zuhause. Kofferpacken ist für mich der reinste Alptraum.
Mein Mann und die Kinder (Tochter 22 und Sohn 17 Jahre alt) und ich lieben es, essen zu gehen oder wir kochen uns was Feines. Oder wir grillen oder bestellen was beim Pizzaservice. Auf der Terasse ein gutes Fläschen Wein oder ein kühles Bier und das Wichtigste - ich kann in MEINEM Bett schlafen. Das ist für mich Urlaub, der pure Luxus.
Und im Umkreis von 100km gibt es hier soviele Freizeitangebote, also langweilig wir uns nicht. Museen, Freizeitparks, Wanderwege, Schwimmbäder, Badeseen, Kino, Theater, jetzt im Sommer sind überall Stadtfeste und Kirmes...und, und, und
"Sojemanden wie dich nennt man Perfektionist - da wird vorrangig Unwichtiges vor Lebensqualiät gestellt.
Wenn jemand aber nicht abschalten kann, weil noch 2 Koffer nicht ausgepackt sind - bedauerlich. Wo bleibt da die Erholung vom Urlaub."
Schätzchen lass mal die Kirche im dorf.
Ich bin weder ein Perfektionist, noch geht mir irgendwelche Lebensqualität verloren weil ich nunmal am liebsten alles gleich in Ordnung bringe nach dem Urlaub. Ich kann es nicht leiden morgens "mit chaos" aufzustehen.
Jeder so wie er mag. Aber deswegen irgendwas zu unterstellen und hinein interpretieren ist lächerlich und herrlich einfach im anonymen Internet
Hallo,
naja, anstatt hier zu texten, hättest doch kurz mit anpacken können.
Sorry, nicht böse gemeint, aber isso.
Wir haben zwar keinen Wohnwagen, aber dafür einen Kombi, wenn wir unsere Eltern besuchen (pro Fahrt ca. 300km einfach)
Mit zwei kleinen Kindern ist das Auto da auch gut voll.
Aber wenn wir abends heimkommen, packen wir kurz zusammen an.
Ich versorge i.d.R. erst mal noch kurz die Kinder und packe sie ins Bett.
Den Koffer/Tasche mit gebrauchter Wäsche stelle ich in den Waschraum - das hat auch mal Zeit bis zum nächsten Tag. Oder wenn wir uns danach noch vors TV legen, stehe ich mal kurz in einer Werbepause auf und füttere noch eine Waschmaschine.
Kinderkram wie Fläschchen, Nahrung, etc verräume ich gleich.
Spielzeug etc nehme ich auch gerne gleich mit nach oben und pack es in die Zimmer der Kids.
Wenn man das zusammen macht, ist es kein Hexenwerk.
Ich weiß, dass man nach einigen Stunden Fahrt mit drei schnasselnden Kindern abends nicht mehr wirklich den Bock hat, noch rumzuräumen. Aber kurz aufraffen sollte man sich dann schon, und zumindest das Gröbste beseitigen, so dass man am nächsten Morgen nicht ins Chaos blickt, wenn man sich einen Kaffee holt...
Der Streit war unnötig.
LG
Meine Antwort wäre:
"Es war deine alleinige Entscheidung den Wohnwagen am Abend auszuräumen. Es ist meine alleinige Entscheidung HEUTE aufzuräumen"
Auf mehr Dialog zu dem Thema hätte ich mich nicht eingelassen. Allerdings bin ich auch "dickfellig" genug um es aushalten zu können, wenn jemand neben mir im Dreieck springt
Ich finde bei solchen Situationen schürt jedes weitere Wort den Konflikt noch mehr.
Bei uns wird gemütlich ausgeräumt. Die wichtigsten Sachen, wie Wertsachen, Lebensmittel und Dinge die wir am Abend brauchen , werden beim Aussteigen mit ins Haus genommen. Der Rest kann warten bis zum nächsten Tag- rennt ja nicht weg
LG
Karna
Ich verstehe das Problem nicht, ist doch eine super Arbeitsaufteilung:
Er hat gestern noch ausgeräumt (ins Wohnzimmer) und du räumst es von dort heute weg
Also ehrlichgesagt, in eurem Fall hätte ich auch keine Lust mehr gehabt, noch alles aus- und wegzuräumen (außer verderbliche Dinge).
Ich kann dich voll verstehen.
Ich bin wie du, wenn ich den ganzen Tag und vielleicht die Nacht auch noch im Auto gesessen bin, muss ich daheim nicht auch noch alles postwendend wegräumen. Läuft ja nichts weg.
Wir räumen immer noch kurz das Auto aus (das steht dann auch alles im Wohnzimmer), packen in den Kühlschrank, was da hinein muss. Evtl werfe ich schon mal die erste Waschmaschine an. Dann gönnen wir uns ein Radler oder auch einen Tee, schauen noch schnell ein bisschen deutsches Fernsehen und gehen ins Bett. Im Laufe der nächsten Tage packe ich dann alles in Ruhe aus.