Probleme mit Schwiegervater

Hallo zusammen,
ich weiß einfach nicht mehr weiter.:-[Vielleicht hat der eine oder andere einen Tipp für mich. :-(Situation ist folgende: Ich bin mit meine Freund seit 8 Jahren glücklich.Seit 2 Jahren wohnen wir zusammen. Mit seinen Eltern hatte ich vorallem am Anfang Startschwierigkeiten,hab mich aber gut mit Ihnen zusammengerauft und vorallem zu meiner Schwiegermama eine richtig gute Beziehung aufgebaut. Leider ist sie vor ca. einem Monat an einer aggressiven Krebserkrankung verstorben.Schwiegereltern haben ein Haus im gleichen Ort in dem wir wohnen,das jetzt der Schwiegervater alleine bewohnt. Mein Freund ist ein Einzelkind.

Ich bin jetzt in der 22.SSW schwanger mit unserem Wunschkind, worüber sich der Schwiegervater kein bisschen zu freuen scheint, wirkt eher als wäre er irgendwie enttäuscht.Haben ihm vorher nicht eingeweiht,dass wir mit der Kinderplanung loslegen.
Jetzt stand nach der Diagnosestellung der Schwiemu zur Debatte, dass wir mit ins Haus einziehen,was ich nach reiflicher Überlegung abgelehnt habe,da ich mir ein Zusammenleben mit Schwiegereltern/-vater überhaupt nicht vorstellen könnte.Ist ein eher kleines Haus,müssten Küche und Bad teilen und würden Tür an Tür mit dem Schwiegervater schlafen.Er ist Mitte 50, wir Mitte 20. Er ist außerdem eher "vom alten Schlag" und würde erwarten,dass ich auf ewig Hausfrau und Mutter spiele.Würde mich aber eher als moderne Frau bezeichnen und habe einen anderen Plan vom Leben.

Da unsere jetzige Wohnung eher klein und zu städtisch ist,haben wir uns nach einer neuen umgeschaut und auch eine gefunden.Vor drei Tagen haben wir die Zusage bekommen und vorgestern den Schwiegervater eingeweiht.Er schien nicht begeistert,war aber erstmal zurückhaltend,da wir unter Leuten waren(Familienfeier). Jetzt kam gestern der Schock.Mein Freund hat ihn angerufen und wollte mit ihm eigentlich nur kurz über die neue Situation reden,da er sehr enttäuscht war, dass wir ihn nicht um seine Meinung gefragt haben. Da ist er am Telefon wohl total durchgedreht:Er sei so unglaublich enttäuscht von uns,wir könnten uns die neue Wohnung nie leisten und würden am finanziellen Ruin dahinschrabben, Wo wir hinziehen ist ein absolutes Kaff,wo es nichts gibt(Supermarkt,Arzt etc.),daher würden wir noch dazu sofort ein 2. Auto brauchen. Der Arbeitsweg sei zu unsicher (4km von unserer Arbeitsstelle und Heimatstadt entfernt) da er an einem Waldstück vorbeiführt. In unserem "Kaff" gibt es zwar einen KiGa und eine Grundschule,die super zu Fuß zu erreichen sind, aber wer weiß, wie lange noch....usw.

Morgen haben wir den Termin zur Vertragsunterzeichnung,wir haben nochmal lange geredet und wollen die Wohnung unbedingt haben.(Wir haben natürlich berechnet,ob wir uns das leisten können!) Vorher will mein Freund aber nochmal mit seinem Vater reden und die Situation klären.
Jetzt habe ich Angst, dass er (Freund) sich wieder manipulieren lässt....Sorry für den langen Post!

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Hallo,

Dein Schwiegervater ist gerade seit einem Monat Witwer. Er ist mitten in der Trauerphase, er hat seine Frau verloren, mit ihr war er jahrelang zusammen. Nun zieht Ihr weg. Kannst Du seine Verlustängste nicht nachvollziehen? Während der Tod Deiner Schwiegermutter gerade frisch ist, stellt Ihr den Schwiegervater vor neuen Tatsachen. Das ist ihm zu viel! Sorry, aber viel Rücksicht nehmt Ihr zur Zeit nicht. Es ist vollkommen in Ordnung, daß Ihr plant und Euer Leben weiterlebt, aber verlangt das nicht von ihm, denn er ist noch längst nicht so weit.
Er braucht Unterstützung und seine Familie - Euch. Bezieht ihn doch mt ein. Ladet ihn zum Essen ein, geht zu ihm, hört ihm zu, teilt die Erinnerung an seine Frau. Und laßt die Pläne als Gesprächssthema unter dem Tisch fallen. Du bist schwanger, vielleicht nimmst Du ihn mit zu einen Ultraschall. Aber er braucht einfach noch Zeit.

LG
Maria

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Oh doch, das kann ich durchaus verstehen. Wir waren auch immer da und haben ihn und meine Schwiegermama begleitet mit allem drum und dran. Tägliche Besuche auch später im Krankenhaus,Hilfe im Haushalt, Essen vorgekocht etc.Haben vielleicht mal einen Tag ausgelassen,an dem wir nur telefoniert haben. Wir sind beide selbst in der Krankenpflege und haben auch sämtliche Arztgänge etc. geregelt,ich habe meiner Schwiema das Essen eingegeben,als sie nimmer konnte(Nur so als Beispiel). Das Wegziehen stand ja schon seit Kinderwunsch fest. War halt eine gemeine Fügung des Schicksals,dass die Diagnosestellung eine Woche nach positivem Test kam. Einbezogen wird er.Wir bzw. mein Freund meldet sich spätestens jeden 2.Tag bei ihm. Wir wohnen auch dann noch in der gleichen Stadt, is halt etwas außerhalb(im Grünen) Mit dem Auto sind wir vllt. 5 Minuten voneinander entfernt,je nach Verkehr. Genausoweit wie jetzt auch.(Sind auch jetzt keine Nachbarn oder so)

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Die Erfahrung mit der Krankenpflege hat aber nichts mit der Erfahrung von trauernden Hinterbliebenen zu tun. Ich habe den Eindruck, als sollte Deine Schwiegervater funktionieren. Dein Freund hat doch seine Mutter verloren. Wie wird er damit fertig? Von Deiner Seite aus ändere die Erwartungshaltung und nimm Rücksicht auf Schwiegervater.

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Hallo,

ich denke, auf Deinen Schwiegervater prasselt im Moment einfach alles herab.

Seine Frau ist verstorben, er ist nun alleine, und er vermisst sie sicherlich sehr.

Dann wird er Opa, auch das kann manche werdenden Großeltern erst einmal etwas verunsichern.
Und nun steht er vor der Situation, dass er demnächst alleine lebt, was ihm vermutlich auch etwas Angst macht.

Daher scheint er so zu reagieren - er ist verunsichert.

Deswegen versucht er, Euch die neue Wohnung und den Wohnort mit allen Mitteln madig zu machen.
Fakt ist: IHR müsst wissen, ob Ihr Euch die Wohnung etc leisten könnt und IHR müsst auch mit dem Wohnort und den Gegebenheiten dort klarkommen. Nicht er.
Fertig.

Du schreibst selber, dass er vom "alten Schlag" ist - sprich, diese Einstellung zum Thema "Rolle der Frau", seine Besserwissereien,etc könnt Ihr ihm nicht mehr groß abgewöhnen.

Aber Ihr habt Euer Leben und könnt frei entscheiden, wo ihr leben wollt.
Auch müsst Ihr niemandem Rechenschaft über Eure Pläne bezüglich Familienplanung darlegen.
Das muss er einfach begreifen.

Ich würde vorschlagen, dass Ihr Euren Vertrag ruhig unterzeichnet.
Und dann setzt Euch nochmal mit dem Schwiegervater zusammen.

Macht ihm klar, dass Ihr Eure eigenen Pläne und Vorstellungen habt.
Und dass Euch das Zusammenleben unter einem Dach zu eng ist, vor allem wenn man sich Küche und Bad teile muss und demnächst noch ein Kind mit im Spiel ist.

Euer Kind wird auch mal lebhaft und laut sein, oder gerade in der Anfangszeit nachts öfters brüllen - er hingegen will garantiert auch mal seine Ruhe haben.
Auch kann es mit einem Kind mal hier und da zum Chaos kommen - wenn ich dran denke, wie oft meine Motte ihr Puppenzeug quer durchs Haus schleift - auch das kann einen älteren Menschen schnell auf den Keks gehen...)
Explosionsgefahr vorprogrammiert. #wolke

Aber das bedeutet nicht, dass er nun alleine leben muss.
Macht ihm klar, dass Ihr für ihn da seid und auch er jederzeit bei euch willkommen ist.

Bei Dingen wie Haushalt, bügeln, putzen, was für Männer in diesem Alter auch nicht immer einfach ist, kann man auch nach Lösungen suchen.
Vielleicht kannst Du ihm ja trotzdem hier und da mal zur Hand gehen, ihm etwas Bügelwäsche abnehmen oder so. Das kann eine kleine Geste sein, die ihm aber viel bedeutet. Und so ein paar Sachen lassen sich auch mal abends beim Krimischauen etc schnell bügeln, das ist kein Hexenwerk.

Oder Ihr engagiert ihm eine Haushaltshilfe, die vl 1x die Woche kommt und ihn ein wenig unterstützt.

LG und toi-toi-toi

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Vielen Dank für deine Antwort. Ja ich habe ihm deutlich gesagt, warum diese Art von Wohnsituation für mich nicht in Frage kommt. Er kann das aber nicht richtig verstehen,betont immer,dass er ja "ein umgänglicher Mensch ist".Sieht das wohl als persönlichen Angriff auf ihn.:-( Da kann ich sagen,was ich will.

Er hat eigentlich schon einen Plan entwickelt, will mit einem langjährigen Freund(der täglich zu Besuch kommt),der aktuell auch alleine lebt eine WG gründen.
Eine Haushaltshilfe,die einmal in der Woche kommt ist schon angeleiert. Für die Bügelwäsche hat er auch schon jemanden( so schnell konnte ich gar nicht schauen).

Ich kann ihn wirklich verstehen, aber mir geht es auch um´s Wohl meines Freundes, er hat schon immer das Gefühl vermittelt bekommen, unfähig zu sein,Ansprüchen nicht gerecht zu werden,eine Enttäuschung zu sein etc.

Er ist ja selbst noch in tiefster Trauer um seine Mama,sie hatten ein super Verhältnis.

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Hallo,

nichts zu danken.

Er ist einfach im Moment mit sich und der Welt - sprich, mit der Gesamtsituation - unzufrieden.

Ich denke, dass Dein Schwiegervater auch ein recht dominanter Mensch zu sein scheint, wenn er Deinem Mann dauernd das Gefühl gibt, ihn zu enttäuschen.
Das werdet Ihr nicht mehr ändern können, hier hilft nur Ohren anklappen und auf Durchzug zu stellen.

Die Wohnsituation muss auch nichts mit ihm als Mensch zu tun haben.
Alleine die Situation, dass man eine Küche und ein Bad zusammen benutzen muss, wäre mir schlicht und ergreifend zu eng!
Da kann das Verhältnis ansonsten super sein, aber das wäre für mich kein entspanntes Leben.

Aber ich finde den Gedanken mit der Senioren-WG super.
Alleine schon deshalb, weil er mit einem guten Freund unter einem Dach wohnt, die beiden haben auch mehr gemeinsame Interessen (alleine altersbedingt) und es kann für alle Beteiligten wirklich nur eine Win-Win Situation sein.

Und wenn er (bzw. die beiden!) dann auch noch eine Haushaltshilfe und eine Bügelfrau haben, dann ist doch alles geritzt! :-)

Und warte mal ab, wenn das Baby da ist - gebt ihm Beschäftigung und Aufgaben mit dem Enkelkind.
Dann soll er halt mal ein paar Runden mit dem Kinderwagen drehen oder das Kind, wenn es mal älter ist, hinten in den Fahrradhänger packen.
Wenn ich da an meinen Schwiegervater denke - er und unsere Tochter kleben zusammen wie Kaugummi, wenn wir bei ihnen sind.
Er hat für sie extra zwei Kaninchen angeschafft, geht mit ihr zum Bauern die Kühe und Pferde anschauen, fährt Fahrrad mit ihr, und und und...

LG

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Hört sich für mich an als wäre der Mann einsam und hätte den Tod seiner Frau noch nicht verarbeitet.

Das rechtfertigt natürlich sein Verhalten nicht, erklärt es aber.

Vielleicht hilft es, wenn dein Mann ihm ganz ruhig erklärt, dass ihr euch natürlich alle diese Dinge gut überlegt habt und daher die Entscheidung fest steht. Ihr seid erwachsen und ich würde da nicht anfangen zu diskutieren. Aber ihm gleichzeitig auch sagen, dass ihr für ihn da seid, dass ihr ihn gerne als Opa einbinden wollt und er sich keine Sorgen machen muss, dass er abgeschrieben ist, wenn ihr umgezogen seid und das Baby da ist. Ich glaube nämlich, davor hat er Angst.

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Ja da hast du wohl Recht. Man bin ich gespannt auf das Gespräch. Mein Mann betont auch immer, dass wir ihn als Opa brauchen usw.

Aber irgendwie ist ihm das immer nie genug. Letztens waren wir bei ihm auf Besuch, mussten aber nach 3 Std. los, weil wir abends zum essen eingeladen waren.
Am nächsten Tag hat er uns schon wieder ein schlechtes Gewissen gemacht,dass wir nur "so kurz" da waren...
Es ist einfach zu viel.Haben ja auch noch eine Trauernde Oma,deren Tochter verstorben ist usw.

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Es ist einfach eine Ausnahmesituation für euch alle. Das wird auch noch dauern, bis alle ihre Trauer verarbeitet haben und mit der neuen Situation klar kommen.

Seid für ihn da, aber lasst euch auch nicht vereinnahmen.

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Hallo!

Ich fühle mich jetzt mal persönlich angegriffen.

Bin Ende 40... dein Schweipa ist Mitte 50. Das ist sehr nahe beieinander.

Würde man mir jetzt vorwerfen ich bin vom "alten Schlag" wäre ich aber echt sauer... #schockdas behauptet noch nicht mal mein 16 jähriger Sohn von mir...

Für Deinen Schwiegervater ist gerade seine ganze Welt zusammengebrochen, Eure baut sich gerade auf...gebt dem armen Kerl Zeit...

Gruß

misses_b

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Sie schrieb doch nur, er wäre vom "alten Schlag" (also eher konservativ eingestellt) und nicht, er wäre alt. Ich kenne sogar eine 24, die ebenfalls vom "alten Schlag" ist - das hat nichts mit dem Alter zu tun.

LG!

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Das tue ich auch,glaub mir. Aber ich hab halt den Vergleich: Meine Mutter-Seine Eltern.
Bei ihm ist das halt so,die Frau bleibt daheim mit den Kindern,macht Haushalt und kocht etc.
Der Mann geht arbeiten und bringt das Geld heim.

Ist bei Ihnen so,das sieht er genauso und ich sehe das null als Kritik,bei ihnen hat das System wunderbar funktioniert. Ich und mein Freund sind da halt anders;-)

Achso und vielleicht, bist du halt nicht "vom alten Schlag"....kann ich nicht beurteilen,würde es aber,wie gesagt nicht als Kritik sehen. Für ein eventuelles Zusammenleben wäre es aber wichtig :-D

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Hallo,
ich denke nicht, das man da im Moment viel klären kann. Dein Schwiegervater steckt mitten in der Trauerphase, sein Leben ist nicht mehr so wie es war und wird es nie wieder werden.

Mit mitte 50 besteht für mich noch überhaupt kein Handlungsbedarf sich Gedanken darüber zu machen ob ihr euch um ihn kümmern müsst. Er wird das auch noch verstehen, nur im Moment ist alles zu viel.
Ich an eurer Stelle würde auch nicht großartig mit ihm darüber diskutieren, eine Ansage im Sinne von: "Ja Papa, es ist traurig was passiert ist. Wir müssen aber auch unsere Entscheidungen treffen. Wir helfen dir gerne, wenn es nötig ist. Wir sind nicht aus der Welt. " muß reichen. Je mehr ihr redet, desto mehr könnte er denken, das ihr mit eurer Entscheidung unsicher seid. Das hilft ihm jetzt auch nicht.
Geht euren Weg wie geplant......er wird ihn bald verstehen können.
LG

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Danke für die Antwort.
Haben ihn heute besucht und darüber gesprochen. Er hat gesagt, dass das "Alleinsein" sein Problem ist und er gehofft hat,dass wir in die direkte Nachbarschaft ziehen.
Er hat aber auch verstanden,dass wir nicht warten können,bis sich irgendwann was passendes auftut.Wohnungsmarkt bei uns ist katastrophal.
Außerdem hat er halt immer wieder argumentiert,dass wir ja im Jahr auf ca. 10000€ Mietkosten kommen, die wir an jemand fremden "verschenken" und,dass wir doch dieses Geld in den Umbau des Hauses stecken sollen.

Sind jetzt aber im Guten auseinander. Er versteht unsere Entscheidung zwar nicht,akzeptiert diese aber.:-)

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Na Bitte, das ist doch schon mal ein Anfang, der Rest findet sich.
LG

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Das sind ja sehr viele Punkte, die du da anklingen lässt.

Was mir beim Lesen gleich auffiel: Dass dein Schwiepa sich nicht so richtig über deine Schwangerschaft freuen kann, kann ich gut verstehen. Versetz dich mal in seine Situation: er hat seine langjährige Ehefrau verloren, vielleicht ist er das erste Mal in seinem Erwachsenenleben allein. Und sein (einziger) Sohn ist vielleicht auch weniger für ihn da, als er es sich wünscht. Und nun bekommt ihr Nachwuchs und er hätte sich vielleicht gewünscht, dass dies seine Frau auch noch miterlebt. Da kann ich seine geringe Freude und Zurückhaltung verstehen.

Lass ihm etwas mehr Zeit! Und überdenke die Punkte, die er bezüglich eures Umzugs angebracht hat, ruhig auch mal ganz objektiv! Dort NICHT hinzuziehen heißt ja nicht gleich, dass ihr zu ihm ziehen müsst.

Lg
cori

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Danke für die Antwort. Wir haben heute lange mit ihm gesprochen und er hat uns seine "wirklichen Bedenken" geäußert und zugegeben,dass die Lage auch bedeutende Vorteile hat etc.
Morgen unterschreiben wir den Mietvertrag.

Das mit der mangelnden Freude über die SS ist für mich nicht schlimm, eher für meinen Freund.
Das hat er übrigens schon vor Diagnose der Schwiemu erfahren. Sie hat sich total gefreut.