Mit Schwiegereltern unter einem Dach, ich kann nicht mehr

Ich habe das Große Problem seit 5 1/2 Jahren mit meinen fast Schwiegereltern unter einem Dach zu wohnen. in einem offenem 2 Familienhaus. Horror. Eigentlich sollten es nur höchstens 2 Jahre werden, da wir unser eigenes Haus bauen. Da bauen wir jetzt schon seit 2 Jahren rum und es ist noch kein Ende in sicht.

Mein Lebensgefährte ist selbstständig und die Firma geht immer vor. ich höre dann immer wir sind doch unter und die Zeit bekommst du auch noch hin.

Leider weiß ich nicht welche Zeit, da ich immer wieder vertröstet werde wann es denn nun mit dem Bau weitergeht.

Wir haben eine 3 1/2 Jährigen Sohn, der ja leider auch mitbekommt das Mama mit den Nerven am Ende ist und hier nicht mehr sein will und keinen guten Draht mehr zu Oma und Opa hat.

Die mischen sich in alles ein, wollen alles wissen und alles dreht sich nur drum wann denn der Bub mal noch mal zu ihnen hoch kommt. Wenn er nicht sagt er will hoch schicke ich ihn auch nicht hin. Das ist für mich so ne kleine Rache dafür das sie mich so nerven. Möglichst wenig das Kind hin geben. ich weiß einerseits das das blöd ist, aber ich kann einfach nicht mehr anders.

Meine Schwiema ist für mich zur Zeit der Mensch auf der Welt den ich am wenigsten, am liebsten gar nicht sehen und hören will, was aber unmöglich ist.

Ich komme mir vor wie bei Big Brother, 24 Stunden unter Dauerbeaufsichtigung.
am liebsten würde ich meine Koffer Packen und gehen. leider will meine bessere Hälfte hier nicht ausziehen, da es so prackitsch ist gegenüber der Baustelle zu wohnen. Und seine Sachen hier ja auch schön unster sind. Er war noch nie bei seinen Eltern ausgezogen. Ich glaube deswegen nervt ihn das alles auch nicht so.

Ich will halt dem Kind den Papa nicht nehmen, denn der letzte Schritt wäre ja ich würde mit meinem Kind alleine ausziehe und ich weiß nicht ob ich zu dem Schritt im stande bin, obwohl ich oft drüber nachgedacht habe.........

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Ich kann es beim besten Willen nicht verstehen, wieso man sich auf so etwas überhaupt einlassen kann.

Und eh ich jahrelang an einem Haus bauen und dabei unglücklich sein würde, würde ich irgendwo eine schöne Wohnung mieten.

Habe ich das richtig verstanden, dass das Haus, das ihr baut, direkt gegenüber liegt? Dann wird sich doch auch dann nichts ändern, wenn ihr auszieht.

Für mich wäre das ein Albtraum, mir wird schon ganz beklemmt, wenn ich das nur lese. So könnte ich nie und nimmer leben.

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Du schreibst was ich denke. Wenn ich gegenüber baue, kann ich auch gleich da wohnen bleiben.

Alptraum! !

LG

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Ein Rat an die TE: KEINEN SHCLÜSSEL der Schweigermama geben! Dann ist wenigstens ein wenig Eigenleben hen Einmischung von Schwiegermama möglich. Das aber mit dem freund absprechen! Nicht das der dann nen Schlüssel weiter gibt.

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Wie weit ist denn Euer Haus?

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Leider noch in der Rohbauphase. Wir haben jetzt das Gerüst bekomme. Ab Diensatg soll das Dach gedeckt werden......

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Im ersten Moment hab ich ja noch gedacht, dafür, dass ihr wahrscheinlich günstig wohnt bis euer Haus fertig ist, kann man ja auch mal ein bisschen Generve in Kauf nehmen, es ist ja befristet...
Und dann steht da, ihr baut gegenüber?!#schock
ja, ist euch denn noch zu helfen? Wollt ihr das Theater in alle Ewigkeit haben?

Ich würde den Bau stoppen, verkaufen und woanders einen Bauplatz oder ein Haus kaufen, wo man mindestens eine halbe Stunde Weg zu den Schwiegereltern hat. Dann sind die meisten nämlich sehr nett.

Ich würde dafür plädieren, dass oben ein Sammelthread angepinnt wird, von allen, die hier mal gepostet haben, dass sie bei den Schwiegereltern im Haus oder direkt nebenan wohnen, zur Warnung für die nächsten, die zu den Schwiegereltern ziehen wollen...

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Ich wohne auch direkt neben meinen Schwiegis und das ist total toll. Kein Witz! Das Haus(Doppelhaus) gehört ihnen und haben noch ein riesen Garten!
Wobei, ich kann das aber nachvollziehen! Ich würde die Krise kriegen, wenn ich mit meinen Eltern in einem Haus wohnen müsste! Da würde es Dauerkrieg geben!

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Ich glaube sogar, dass es ziemlich oft gut geht. Wenn man sich zwar versteht, aber trotzdem jeder sein Leben lebt und den anderen machen lässt, kann das toll sein.
Wir haben auch mehrere Jahre bei meinen Eltern im Haus gewohnt bis wir ins eigene Haus gezogen sind, und das hat im Großen und Ganzen gut geklappt und jetzt wohnen wir nur 10 Gehminuten weg. Großeltern und Enkel haben ein tolles Verhältnis und für uns ist das auch toll. Aber seit dem Umzug ist es halt noch besser, für alle.
Ich mag auch meine Schwiegermutter und mochte meinen Schwiegervater als er noch lebte, sehr. Trotzdem glaube ich, dass es dort nicht funktioniert hätte, das wäre zu symbiotisch geworden.

Ich wundere mich immer nur über die Schwiegertöchter, die schreiben, es gab von Anfang an Probleme, aber für den Mann kam nichts anderes in Frage, und die Schwiegereltern mischen sich in alles ein, da finde ich es vorprogrammiert...man zieht nicht zu den Schwiegereltern um dort nichts mit ihnen zu tun zu haben. Wenn man Großfamilienleben mag und trotzdem jeder Distanz halten kann, dann warum nicht?

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Nabend

Ich liebe meine Schwiegereltern und wir verbringen mindestens 1-2 mal im Jahr 1-2 Wochen bei ihnen und umgekehrt auch, da wir weit von einander entfernt wohnen.

Aber eines möchte ich mal betonen: NIEMALS würde ich auf Dauer (und damit meine ich länger als absehbar) mit meinen Eltern (die ich total liebe) oder meinen Schwiegereltern zusammen leben! No no never.

Ich habe mir in meiner Pubertät einen Status erkämpft, der mich als erwachsenen und mündigen Menschen wahrnehmen lässt. Das war mir IMMER schon wichtig und ich nehme gerne Hilfe an, KANN aber auch alles alleine. UNABHÄNGIGKEIT ist das Zauberwort!

Dein Freund wohnte immer daheim und baut jetzt gegenüber??? HORROR!! Fataler Fehler.

Er hängt an seinen Eltern, empfindet diese nicht als Dritte/Störfaktor und Du wirst immer der Depp sein der sich aufregt.

Du glaubst doch nicht, dass das alles besser wird nur weil euch eine Straße (im besten Fall 4 spurig) trennt???

Dieser Karren ist in den Dreck gefahren, es tut mir furchtbar leid.

Ich hätte ja gesagt, beiß die Zähne zusammen, die paar Wochen /Monate gehen auch noch rum, aber GEGENÜBER???#schock

Sorry, da habe ich keinen Tip, das Ding wird eskalieren. Tut mir leid

LG#klee

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Meine Mutter sagt immer die (Schwieger)Eltern sollten immer so weit weg wohnen, dass man auf dem Weg dahin eine Jacke braucht.

Dein Freund scheint keinen Zwang zu sehen, da ihr im besten Fall kostenlos dort wohnt und in Ruhe euer Haus fertigstellen könnt. Ich bezweifle allerdings, dass ihr in euren eigenen 4 Wänden eure Ruhe habt, dafür ist es zu nah.

Setz deinem Freund die Pistole auf die Brust, entweder es geht mal was weiter oder du ziehst aus. Mehr kannst du wahrscheinlich nicht tun.

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Naja mal ganz ehrlich, bei den Fakten frageich mich, warum du da überhaupt mitgespielt hast!?

-Noch nie von mutti ausgezogen
- Sieht in der momentanen Situation kein Problem
- Baut JAHRE an einem Haus ohne zu Potte zu kommen (warum auch, ist ja toll bei Mama!)
- Und WENN überhaupt ausziehen, dann nur direkt gegenüber....

Ganz ehrlich, dass liest sich extrem nach einem bequemen Muttersöhnchen!!! Aber sowas merkt man doch BEVOR man auch "zu Mutti" zieht!?

Wie du jetzt gegensteuern kannst.... Ehrlich keine Ahnung. Ein Baugrundstück samt unfertigem Rohbau ist ja jetzt nicht gerade heiß begehrt. Zudem denke ich, das Grundstück wird Mutti gehóren? Meist ist: verkaufen und was anderes suchen viel leichter gesagt als getan, da meist noch n rattenschwanz dran hängt.

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Wrum ich da mitgespielt habe, weil es am Anfang hies wir ziehen hier für höchstens 2 Jahre ein....
Nach 2 Jahren kam dann auch unser Sohnemann zur Welt und von usnerm haus war noch nix zu sehen. Und mit Kind und in elternzeit zieht es sich nicht so einfach aus.
Als wir uns für das Grundstück entschieden habe, konnte ich noch bicht ahnen das das mal so schlimm wird mit seinen Eltern. Bis unser Sohn auf der Welt war ging das ja alles noch ganz gut. Da war ich aber auch noch Vollzeit am arbeiten. Dann war ich ja drei Jahre zu Hause. Und jetzt gehe ich für 5 Stunden am tag arbeiten. Da sieht man sich doch öfter als vorher.
Das Grunstück gehört nicht seinen Eltern, sondern ihm. Und ich will auch nicht das seine Eltern in das haus investiern damit wir ihnen nicht auf immer und ewig dankbar sein müssen.
Sein Bruder mit Familie wohnt auch hier bei uns (Haus auh dem Grundstück der Eltern), die werden nicht so genervt. Deswegen hab ich noch die Hoffnug das es drüben mal besser wird, wenn denn das Haus mal fertig wird.

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"am liebsten würde ich meine Koffer Packen und gehen. leider will meine bessere Hälfte hier nicht ausziehen, "

Stell deinen Partner vor die Wahl.Will er nichts ändern,dann nimm das Kind und geh.
Es wird sich an eurer Situation auch nichts ändern,wenn ihr gleich nebenan wohnt (falls das Haus überhaupt jemals fertig werden sollte).

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Das Leben ist zu kurz um sich den ganzen Tag zu aergern und nur darauf zu warten das Schwiegermutter wieder ankommt und man mal wieder mit den Nerven runter ist.

Zieh mit deinem Kind in eine Wohnung. Wenn dein Mann Rueckgrat hat, zieht er mit, wenn nicht, na dann bleibt er eben bei Mama im Haus wohnen! Deswegen nimmst du doch nicht deinem Kind den Papa weg (darum scheint es ja zu gehen, nicht um eure Liebe ....) - dann bekommt er eben feste Umgangszeiten und gut ist.

Wichtig ist: du hast nur ein Leben! Lebe es anstatt dich tot zu aergern!!!

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Hallo,

eigentlich hast du Ratschläge in der Hinsicht schon bekommen, und es gibt eigentlich dazu nichts mehr neues zu sagen.

Auf Dauer wird dich die ganze Situation zermürben, überlege dir gut, ob du kostbare Jahre deines Lebens damit verschwendest in Streit zu leben. Denn du kannst die Uhr nicht mehr zurückdrehen.

Du wirst deinem Mann vor die Wahl stellen müssen. Dann kann aber gut sein, dass du den weg alleine gehen willst