Hallo liebe Mamas,
ich denke ganz viel an meinen jüngeren Bruder der wirklich Frauentechnisch Pech hatte.
Die erste Freundin war nach 6 Monaten Beziehung schwanger und hat das gemeinsame Kind auch bekommen.
Der ganzen Familie wurde dann nach einem Jahr der Kontakt verboten.
Aus Neid weil die Kleine Super gerne bei uns war und die Mutter geheiratet hatte.
Im Moment kämpft mein Bruder auch nicht darum seine Tochter zusehen weil er sein Studium zu Ende bringen musste und in der ganzen Zeit die neue Freundin einen Schlaganfall hatte.
Nun kümmert sich mein Bruder um seine behinderte Freundin,bzw wir alle .
So geht es mir mit der letzten Freundin meines Bruders.
Sie hatte so eine Art Gnadenhof für ausgesetzte Tiere und mein Bruder sollte sich eigentlich damals auf sein Studium konzentrieren und ständig kamen Anrufe von ihr : " Warum hast du nicht die Hasen , Katzen oder das Pferd sauber gemacht?"
Jetzt muss ich alles allein machen!"
Und bitte hole Roman ( ihr Sohn) von der Schule ab ! "
Ich dachte damals geht's noch , wie tickt die den ?
Ich bin der einfach der Meinung das man seinen Partner in seinem beruflichen Vorankommen unterstützen sollte.
Mein Bruder ist natürlich auch selbst Schuld , er hat sich da sehr einspannen lassen und hatte auch über Trennung nachgedacht .Passiert ist nichts den Madam hat geweint , geklammert und Telefonterror gemacht. Aus Mitleid hat sich das ganze dann gezogen und eines Tages ist sie dann im Wohnzimmer umgekippt : Schlaganfall.
Es war schlimm , Koma , künstlich Beatmung usw. .Es hatte sich auch eine Hämatom im Kopf gebildet.
Jetzt ist sie wieder gut zurecht für diese Verhältnisse aber der eine Arm ist gelähmt , sie spricht schlecht keine ganzen Sätze und zieht ihr Bein nach.
Wir kümmern uns alles um sie und haben auch dafür gesorgt das ihre Tiere gut unterkommen und ich bin jetzt Besitzerin von 4 Kannninchen 
Ihre Mutter hat auch alles für sie getan und hat ihr jetzt eine Eigentumswohnung im Erdgeschoss gekauft wo sie jetzt mit ihrem Sohn lebt.
Nun ist es aber leider so das mein Bruder nach der Diplom Arbeit ( diese war sehr Erfolreich 
) einen sehr guten Job bekommen hat, der ihm sehr gut gefällt.
Er blühte richtig auf.
Und jetzt ging wieder der Terror los, nächtliches weinen am Telefon , Vorwürfe er hätte keine Zeit usw. Sie wäre behindert er lässt sie im Stich.
Aber das ist nicht war, jeden Samstag holt er sie ab und sie gehen ins Kino oder sonst was.
Sind bei uns zu Besuch .....Oder meine Eltern unternehmen was mit ihr.
Mein Bruder sagte mir gestern am Telefon das er nicht mehr kann und das er auch eine andere Frau kennengelernt hat. Er hat so sehr geweint , es tat mir alles so leid für ihn
Er meinte er will sich auf seinen Job konzentrieren ist aber so gehemmt , es wäre soviel passiert in seinem Leben und er will endlich mal das machen was Manner in seinem Alter machen.(28jahre ) und frei sein ohne Verpflichtungen und das neue Mädel kennenlernen.
Ich hab gesagt das er aufarbeiten muss und zu unserem Hausarzt gehen soll, der ihn zu einem Psychotherapeuten überweisen soll.
Er meinte er kann sich nicht lösen , er hat so ein schlechtes Gewissen und Mitleid mit ihr.
Gerade hat er wieder angerufen , schon wieder ist Stress weil wir am 29.3 umziehen und er zu ihr gesagt hat das er sie dann diesen Samstag nicht holt.
Was habt ihr für einen Rat , wie kann man ihm helfen ?
Lg Louise mit Maus im Bauch (25 ssw)
Mein Bruder , bei ihm geht alles schief
Entschuldigung noch was vergessen.
Er möchte auch gerne seine Tochter Wiedersehen und meinte zu mir das er dafür keine Kraft hat momentan . Da müsste er ja zum Jugendamt und um das Besuchsrecht kämpfen.
Sein Job gib ihm eine gutes Gefühl und Selbstwertgefühl sagte er gerade noch.
Und das er Geld verdienen möchte falls er doch einen Anwalt braucht um seine Tochter zusehen.
Ich würde sagen, dass muss er schon selbst hinbekommen.
Wenn er mit seiner aktuellen Freundin nicht mehr zusammen sein will, muss er sich eben trennen. Er ist nicht verpflichtet auf ewig wegen des Schlaganfalls bei ihr zu bleiben. Aber er muss natürlich dann seiner Freundin gegenüber Klartext reden, und ihr ganz klar sagen, dass er trennen will. Dass das keine Spaß macht, ist klar, aber als erwachsener Mann muss man schon in der Lage sein, eine Beziehung zu klären.
Und den Zahn, dass er jemals wieder frei von Verpflichtungen sein wird, würde ich ihm schonungslos ziehen. Er hat ein Kind und somit Verantwortung. Mit 28 ist man aber durchaus in der Lage diese auch zu tragen.
Das einzige was du machen kannst, ist zu verhindern, dass dein Bruder in Selbstmitleid zerfließt. Ein liebevoller Tritt in den Allerwertesten ist angebracht.
Ich denke dein Bruder Klarheit für sich schaffen.
Was verband ihn mit der Freundin damals wirklich.
Was verbindet ihn jetzt?
Was hat sich dazwischen geändert?
Wenn er nicht mit ihr zusammenbleiben möchte, dann sollte er das auch nicht tun.
Mit dem Vorwurf, dass er sie sitzengelassen hat und sie behindert ist- muss er leben.
Jeder Mensch hat sein Mass was er tragen kann.
Bevor er allerdings seine noch bestehende Beziehung nicht beendet hat, sollte er sich auch nicht auf Neues einlassen. Das ist unfair und unehrlich allen Beteiligten gegenüber.
Der Partner sollte seinen Partner beim beruflichen Fortkommen unterstützen?
Ja sollte er, wenn es ihm irgendmöglich ist. Das ist nämlich nicht immer einfach. Nämlich spätestens dann,wenn der andere Partner das Gefühl hat auf der Strecke zu bleiben und das sein Tun nicht wert geschätzt wird!
Außerdem sollte man seinen Partner auch in seinem privaten , seelischen Entwicklungen unterstützen.
Vielleicht braucht die Freundin eher seelische Unterstützung von außen, weil sie ihre Situation nicht annehmen kann und Depressionen bekommen hat.
Ja ihr unternehmt was mit ihr, habt die Tiere andersweitig untergebracht,aber wißt ihr wie es in ihr aussieht? Ihren Gnadenhof hat sie verloren und sie hat keine Chance wieder einen zu haben (sie hat etwas verloren was ihr am Herzen lag) , sie hat massive Einschränkungen und dies wahrscheinlich ihr Leben lang. Das kann einem die Kraft zum Kämpfen und die Lust zum Leben nehmen.
Ich denke sie braucht Hilfe in Form von Therapiemöglichkeiten die evt ihr Hoffnung geben dass sich ihre Motorik zu verbessert, dass sich ihre Kommunikationsfähigkeit wieder bessert. Sie braucht hoffnung und Mut zum Kampf dafür.
Dein Bruder kann sich verabschieden von dem Wunsch frei zu sein ohne Verpflichtung.
Er hat ein Kind dem er verpflichtet ist und Arbeit ist auch Verpflichtung.
Mir scheint dein Bruder ist völlig überfordert den Dingen die angemessene Priorität beizumessen und so auch durchzusetzen.
Dein Bruder hat kein so außergewöhnliches Schicksal. Andere getrennt lebende Väter arbeiten oder studieren auch und sehen dennoch ihr Kind. Sie leben auch in neuen Beziehungen.
Er ist kein Opfer er hat sich für das was er tat entschieden!
An deiner Stelle würde ich im den Rat geben aus seiner Opferrolle rauszubegeben und wieder Verantwortung für sich, seine Tochter und für seine Entscheidungen zu übernehmen. Ansonsten würde ich mich etwas zurücknehmen und sein Problem nicht zu meinem machen. Unterstützen und zur Seite stehen ja, aber Entscheidungen für ihn treffen ihm sagen was er tun soll -NEIN.
Sein Leben- seine Entscheidung-sein Weg
Karna
Hallo,
meines Erachtens steckt Ihr Euch da viel zu viel rein.
Laß Deinen Bruder doch mal alleine seine Sachen regeln. Alleine, das, was Ihr alles angeblich so wißt, etc, das ist doch schon VIEL zu viel.
Dein Bruder tut mir leid. Und das nicht so unbedingt wegen seiner "Ex-) Freundinnen, sorry.
LG
klaxx
PS:
"Was habt ihr für einen Rat , wie kann man ihm helfen ?" Ja: Ich haltet Euch mal längere Ziet KOMPLETT aus allem raus und laßt ihn mal alles nach seinen eigenen Vorstellungen alleine regeln. Es reicht völlig, wenn er weiß, dass er Hilfe jederzeit von Euch bekommen würde, wenn er Euch darum bittet, MEHR solltet Ihr aber mal tun. Ich dneek, damit helft Ihr ihm langfristig am meisten.
Hallo!
Erst mal tut es mir sehr leid, dass dein Bruder schon so viel mitmachen musste. Allerdings ist er nicht nur der arme Student, das Opfer, dem Möglichkeiten geraubt werden, sondern er tut anderen auch wirklich Schmerz an. Damit meine ich sein Kind... Wie soll sich denn sein Kind fühlen? Gut, es war nicht geplant, die Mutter wehrt sich, dass er Kontakt zu dem Kind hat... Das wichtigste in seinem Leben sollte aber sein Kind sein (scheiß egal, ob er studiert oder nicht). Ohne wenn und aber.
Ja, ein Kind fordert sehr viel Kraft und Einsatz. Und vor allem im Studium. Ich weiß, wovon ich spreche. Ich wurde geplant im Studium schwanger (bin noch immer im Studium). Mein Mann studiert auch noch, arbeitet nebenbei fest angestellt und unsere Tochter ist behindert... An erster Stelle steht IMMER unser Kind und es würde auch IMMER an erster Stelle stehen, selbst wenn man sich trennen würde. Ich finde es ein absolutes Armutszeugnis, dass er seine Kraft in irgendwelche Frauen steckt und dann für sein Kind nichts mehr über hat. Ganz ehrlich... Für mich ist er nicht das Opfer, sondern auch Täter... Bei deinem ganzen Beitrag tut mir persönlich das Kind am meisten leid... Es zeugt von keiner besonderen charakterlichen Sympathie und Stärke, wenn man sein Kind aufgibt und für alles Kraft hat, außer für den eigenen Nachwuchs (hätte er nicht gewollt, so hätte er verhüten müssen. Sofern sie die Pille genommen hat, gibt es noch immer Kondom... Mann hat immer noch Einfluss drauf.)
Eine Trennung ist nie leicht. Und sicherlich wird es nicht einfacher, wenn die Freundin deinen Bruder mit der Behinderung unter Druck setzt und es ist auch nicht fair, wenn sie ihn so einspannt etc. ALLERDINGS ist dein Bruder ein erwachsener und doch wahrscheinlich intelligenter Mann, sodass ich ihm eigentlich zutraue, dass er das alles geregelt bekommt und wenn es mit psychologischer Hilfe ist (finde deinen Vorschlag deshalb echt gut).
Sorry wegen den klaren Worten. Helfen kann er sich nur selbst. Das bedeutet, dass er eine Therapie machen muss... Das hast du ihm geraten. Mehr kann man nicht machen in meinen Augen. Selbst mit der Trennung ist es in meinen Augen nicht getan. Denn Aussagen wie "ich habe keine Kraft mehr um mein Kind zu kämpfen" zeugen von einem ganz armen Mann, dem man ein wenig auf die richtige Bahn helfen muss. Und taucht wieder eine Frau auf, die so anstrengend ist, fällt er sowieso wieder ganz schnell in seine alte Rolle, wenn er das vorher nicht aufgearbeitet hat.
Das ist meine persönliche Meinung. Ich kenne euch nicht persönlich. Falls du das ganz anders siehst, ist das auch ok. Aber das ist eben genau das, was ich denke, wenn ich deinen Beitrag lese und ich wollte es eben so klar und deutlich formulieren, da ich glaube, dass du gar nicht siehst, dass dein Bruder nicht nur der Pechvogel ist, sondern auch irgendwie selbst ein A**** (aus welchen Gründen auch immer. Da kann dann die Tiefenpsychologie helfen, die vergangene Ereignisse bis in die jüngste Kindheit aufarbeitet).
Ich drücke die Daumen, dass alles gut wird!
Hi,
also dein Bruder ist 28! Meinst du nicht das das alt genug ist um selbst über sein Leben zu bestimmen und vor allem alt genug um selbstständig klar zu kommen?
Natürlich hilft und unterstützt man sich in einer Familie aber bei euch geht das definitiv zu weit.
Haltet euch doch einfach mal raus und macht ihm klar das er einige Dinge wirklich selbst regeln muss. Sowas wie die Freundin des Sohnes oder Bruders zu "bespaßen" oder deren Gnadenhof zu führen hat wirklich nichts mit normaler familiärer Unterstützung zu tun. Und ob er sich trennt oder nicht, muss er selbst entscheiden! Wenn er schlau ist, dann macht er es und kümmert sich um stattdessen lieber um sein Kind! Aber das ist seine Entscheidung!
Ich würde ihm höchstens zu Bedenken geben, das er nur ein Leben hat! Wenn er das versaut, hat er eben Pech gehabt.
LG
1. Der hat echt ganz schön was auszuhalten.
2. Die Idee mit professioneller Hilfe find ich gut. Ermutige ihn ruhig weiter, sich in Psychotherapie zu begeben.
3. Er will "frei sein ohne Verpflichtungen", weil das bei Männern in seinem Alter so ist? Der Zug ist abgefahren, er hat eine Tochter. Da kann er nicht mehr einfach so unverbindlich durch die Gegend tingeln wie andere Junggesellen. Und die ist auch nicht irgendwie "Pech" in seinem Leben, da trägt er Verantwortung.
Allerdings sollte er sich offenbar erstmal selbst stabilisieren, bevor er dann wieder die Kraft hat, für seine Tochter da zu sein.
Ihr seid toll , vielen Dank.
Ich seh es jetzt echt anders.
Ich muss auch dazusagen das meine Mutter viel Schuld ist , so nachdem Motto ....
Der arme Jung was er so durchgemacht hat.
Und auch meine Mutter hat das totale Helfersyndrom was die behinderte Freundin meines Bruders betrifft.
Sie unterstützt das sehr das sie abgeholt und sich gekümmert wird usw.
Kein Wunder das kein Bruder nicht loslassen kann.
Mit den Tränenreichen Anrufen schafft sie es sogar meine Eltern unter Druck zusetzen.
Meinem Dad reicht es auch langsam.
Muss ehrlich sagen von mir und meinem Mann kommt da nicht mehr soviel.
Uns reicht es auch.
Wollte nochmal ganz klar zudem Kind etwas sagen.
Dem Kind bzw. meiner Nichte geht es sehr gut.
Die Ex hatte neu geheiratet und ist mit ihrem Mann zusammengezogen.
Dieser hat 2 Kinder mit ihn die Ehe gebracht .
Der Kleinen geht es sehr gut und die Mutter will nicht das wir in diese Idylle einbrechen.
Es passt nicht in das Bild , anderer Vater , 3 Omas usw.
So hat sie das auch ausgedrückt , als sie den Kontakt abbrach.
Da war die kleine 1 Jahr.
Meine Mutter leidet da sehr drunter , das sie ihr Enkelkind nicht sehen darf.
Ich werde meinen Bruder mal in die Richtung schupsen , er muss einfach lernen das er nicht das Opfer ist.
Ach, er ist ein Typ und steckt viel den Kopf in den Sand und ist oft grüblerisch.
Hat er aber von meiner Mama so eingeimpft bekommen .
Mir reichts irgendwie!
Familie ........