Meine Schwiegermutter, mein Baby und ich (die 1000xx)

Hallo liebe Forengemeinde,

ich weiß das Thema Schwiegermutter gibt es hier im Forum wie Sand am Strand, aber so einen Fall wie bei mir habe ich hier noch nicht gelesen, da es bei und zum Glück nicht so alltäglich ist.

Vorab: Mein Freund und ich haben uns im Haus seiner Oma (jetzt seins) ein eigenes Reich ausgebaut. Komplett mit Küche, Bad usw. Seine Mutter, Tante und Oma wohnen im gleichen Haus, haben aber eine eigene Wohnung.

Mein Kleiner ist jetzt ein Jahr alt. Er kam 3 1/2 Wochen zu früh und mit einem Herzfehler auf die Welt. Nach der OP mit 3 Monaten hat er jetzt noch einen Restdefekt, den er aber gut mit Medikamenten wegsteckt. Er ist super aktiv, lacht viel und entwickelt sich richtig gut.

Ich hatte noch nie so ein super Verhältnis zu meiner SchwieMu. Wir sind uns irgendwie zu ähnlich vom Charakter her. Vor der Geburt haben wir alle 10 Jahre zusammen in einem Haushalt gewohnt. Manchmal war es die Hölle, aber oft ging alles gut.

Meine SchwieMu hatte sich schon immer ein Enkel gewünscht und mich schon im Studium ständig bedrängt schwanger zu werden. Ich wollte dieses aber erst zu Ende machen und etwas arbeiten gehen, damit ich dem Kind auch was bieten kann.

Als ich dann schwanger wurde, hat sie mir dauernd vorgeschrieben was ich essen und nicht essen soll. Ich durfe wenn es nach ihr ging noch nicht einmal Staubsaugen oder essen kochen. Einerseits ja führsorglich, aber nervig. Dann wurde mir ständig gesagt ist kann sowieso nicht stillen, nur weil sie damals keinen Milcheinschuss hatte (meiner Meinung weil sie auch nicht stillen wollte). In meiner Familie hatte aber noch nie jemand Probleme damit und zudem finde ich stillen ist meistens auch eine Willensfrage.

Als wir dann in der 23 SSW bei der Feindiagnostik erfuhren, dass unser Kleiner einen Herzfehler hat, wurde es noch schlimmer. Sie wollte es nicht wahr haben und am schlimmsten war, dass sie meinen Freund auch dazu gebracht hat die Diagnose in Frage zu stellen und er mich nicht mehr unterstützt hat. Zu allen Untersuchungen musste ich alleine gehen und jegliche Vorbereitungen in der Richtung wurden als Schwachsinn abgetan.

Als der Kleine dann da war (1815 Gramm auf 44 cm) hat er es anfangs super gemacht, ich konnte sogar voll stillen. Aber nach einer Woche hat sich dann doch der Herzfehler bemerkbar gemacht und er musste Medikamente nehmen um das zu kompensieren. Dummerweise war meine SchwieMu gerade als einzige mit auf Station als mir der Arzt das gesagt hat. Ich war ja schon darauf eingestellt, aber meine SchwieMu wollte partu nicht dass man dem Kleinen Medis gibt, bis ich sie dann gefragt habe wie lange sie denn denkt dass er dann noch weiterlebt. Naja es kamen dann noch so einige Dinge wie dass sie ihm dauernd beim Trinken stören musste, obwohl ihn das immer abgelenkt hat. Nach dem Einbruch musst ich ihm erst einmal mit Flasche und abgepumper Muttermilch füttern und wenn nicht die Schwestern mal gesagt hätten, dass Muttermilch das absolut beste in seiner Situation ist, hätte sie nicht aufgehört mir das Abpumpen auszureden zu versuchen.

Als wir dann zu Hause waren musste sie den Kleinen immer rumschleppen, egal ob müde, hungrig, volle Windel o.a. Mein Freund und ich hatten ihn fast garnicht. Als er etwas mit dem Auge hatte, sollte ich direkt zum Kinderarzt um die Tränenkanäle mal durchspülen zu lassen. Als er einen Leistenbruch bekam, was ja nicht schlimmes ist und bei Frühchen häufig, hat sie tagelang geweint. Wenn er mal gespuckt hatte konnte sie tagelang nicht schlafen.

Als wir dann den Termin für die Herzop bekommen haben, fand sie ihn zu früh, sie fände es besser wenn wir diese erst machen wenn er 1 Jahr alt ist, obwohl die Ärzte gesagt haben er würde damit vielleicht ein 3/4 Jahr durchhalten.Im Krankenhaus war alles scheiße was die Ärzte und Schwestern gemacht haben und als ich ihn dann wieder auf Station hatte auch alles was ich gemacht habe. Ich würde den Kleinen ja quälen wenn ich ihn dazu bringen möchte wieder ohne Magensonde auszukommen.

Nach 7 Wochen im Krankenhaus, da war er dann schon 4 1/2 Monate, wurde vermutet, dass durch den ganzen Stress meine Muttermilch nicht mehr ausreichend war (er nahm nur noch wenig zu) und ich sollte auf anraten meiner Hebamme mal 1,2 Mahlzeiten mit Pre machen. Dann kam meine SchwieMu gleich und hat gesagt, dass sie das gleich gewusst hätte und ich mit meinem scheiß muttermilchgefüttere noch so lange weiter mache, bis er wieder im KK ist. Zudem solle ich doch mit Brei anfangen und hat gleich Möhrenbrei gekocht, denn ich ihm dann abends geben solle.

Da hatte dann sogar mal mein Freund was gesagt. Zum einem weil meine Muttermilch das beste für ihn war (war trotz hoher Anfälligkeit bis heute noch nicht einmal krank) und wir mit dem Brei anfangen wenn wir es für richtig halten und er mit Möhrenbrei sowieso nicht gleich 2 kg zunehmen würde, eher im Gegenteil, da total kalorienarm.

Nachdem er dann mit der Pre wieder gut zugenommen hat, hab ich dann nach ein paar Wochen schweren Herzens abgestillt und Brei hat er mit 5 1/2 Monaten bekommen, als ich gesagt habe ich probiere es mal.

Jetzt ist es immer noch so, dass sie immer alles besser weis. Das Kind soll nicht in der großen Badewanne baden, das Kind ist viel zu dünn weil ich nicht konsequent bin und ihn nicht hungern lasse nur weil er keinen Brei will, das Kind kann dies und das noch nicht und darum Entwicklungsverzögert usw.

Wenn ich ihn mal ungernerweise unbeaufsichtigt drüben lassen muss, weil wir einkaufen fahren wollen o.ä. kommt er immer total verstört wieder. Weil einfach weiter bespasst wird, auch wenn er Müdigkeit zeigt. Und wenn ich dabei bin und sie wieder irgendwas dummes macht (wie z. B. den Nuckel ablecken, ihn auf die kalte Erde legen, ihn überdrehen, neues Spielzeug anbietet was nicht vorher gewaschen wurde, ihn Brötchen usw. anbeiten obwohl er davon würgt, ihn hinsetzten obwohl er es noch nicht kann usw.) darf ich noch nicht einmal etwas sagen, weil sie dann immer gleich beleidigt ist. Wenn sie ihn mal wickelt, muss ich ihn danach noch einmal gründlich sauber machen, weil sie grundsätzlich irgendeine Stelle vergisst, keine Creme oder Lotion dran macht, die Windel verkehrt herum zuklebt oder so locker/ zu fest ist.

Zudem bin ich einerseits eine Raabenmutter, da ich jetzt wieder arbeiten gehe (obwohl sie ihren Sohn nach dem Mutterschutz in die Obhut seiner Oma/ Krippe gegeben hat), und anderseits eine Glucke, da ich ihn nur selten alleine bei ihr lasse und wir ihr schon gesagt haben, dass sie ihn dann (mein Freund ist jetzt noch 2 Monate in Elternzeit) nur wirklich ausnahmsweise von der Krippe abholen darf, wenn es mal nicht anders geht. Aber ich sage mir, ich habe mir kein Kind angeschafft um es dauernd irgendwo hin zu geben bzw. durch seinen Herzfehler muss ich mich dann auch auf die Leute verlassen können, Aber meine SchwieMu wüsste noch nicht einmal was sie im Notfall machen müsste, obwohl wir es ihr schon mehrmals gesagt haben.

Meistens macht es mich immer total fertig wenn sie so Dinge sagt wie er ist zu dünn oder Entwicklungsverzögert. Denn wir machen wirklich alles um ihn zu fördern und etwas auf seine Rippen zu bringen. Aber das interessiert sie nicht. Auch wenn ich etwas anderes sage, ich bin dann immer die Böse und sie kann in meinen Augen ja nie etwas richtig machen.

Ich weiß nicht ob ich einfach überreagiere, zu vorsichtig und besorgt bin. Aber ich habe immer ein total schlechtes Gefühl wenn der Kleine bei ihr ist und möchte nicht dass er mehere Stunden alleine mit ihr zusammen ist. Mein Freund sieht das alles nicht so eng, ist ja auch seine Mutter und er vermittelt zwar auch schon oft und unterstützt mich mit meiner Meinung, aber oft sagt er auch ich soll einfach loslassen und lässt den Kleinen dann einfach ohne zu fragen drüben.

Es ist jetzt doch etwas länger geworden. Aber was sagt ihr zu der Thematik. Bin ich wirklich zu übervorsichtig und soll ich mehr loslassen was meine SchwieMu betrifft.

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Ich habe gar nicht zu ende gelesen. Jammer, jammer, jammer.

Wenn diese Frau so furchtbar ist, warum lebt ihr dann seit so vielen Jahren mit ihr unter einem Dach?
Werde erwachsen und bau dir mit deinem Mann ein eigenes Leben auf.

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Leider sehr kompliziert. Freund will nicht wegziehen und er hat das Haus nur überschrieben bekommen, wenn alle drei eine lebenlange Wohnberechtigung haben. Außerdem finde ich es sehr unpassend mir als 28 jährige mit Studium, Job, Familie und eigenem Haushalt vorzuwerfen ich soll mir ein eigenes Leben aufbauen und erwachsen werden..

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>>>Vor der Geburt haben wir alle 10 Jahre zusammen in einem Haushalt gewohnt. Manchmal war es die Hölle, aber oft ging alles gut.<<<

Also lebt ihr mittlerweile über elf Jahre unter einem Dach, da wirst du zu Beginn ca 17 Jahre alt gewesen sein.

Von daher finde ich meinen Rat, dir mit deinem Mann ein eigenes Leben aufzubauen (woher kommt bei dir das Wort "vorwerfen"?), überhaupt nicht unpassend. Du bist als "Kind" in dieses Haus gezogen und deine Schwiegermutter behandelt dich weiterhin so und wird es immer tun, daran ändert ein Studium mit sieben Doktortitel gar nichts, wie du selber merkst.

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Das ist das eingebaute Recht der Omas das sie alles anders machen dürfen #rofl

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hallo,

puh, ziemlich langer text und ziemliche viele begebenheiten.

ich seh es nicht so harsch, wie meine vorschrieberinnen, ich sehe durchaus, was dir an den nerven zehrt.
genrell würde ich dir empfehlen, das sihr euch etwas von der schwiegermutter distanziert. nicht dass ihr sie ausschließt, aber durch das gemeinsame wohnen hockt ihr einfach alle ziemlich aufeinander. offenbar ist sie auch in alles ständig mit einbezogen. daran würde ich etwas ändern. ich würde sie z.b. nicht zu arztterminen mitnehmen, ins krankenhaus nur besuch, der aber nach ne stunde wiede rgeht etc. keine gespräche mit dem arzt vor ihr etc. das ist euer bier als eltern und da sie in dieser hinsicht keinen abstand wahren kann, würde ich darauf achten, dass dieser gwahrt wird. setzt hier eine grenze.
ist ein wenig wie mit einem kind: sie wird rebellieren gegen die grenze, sie aber letztlich akzeptieren müssen.
sie soll ja gar nicht ausgeschlossen werden, aber eben nicht mehr 3. elternteil sein, sondern oma. nicht mehr und nicht weniger!
wenn sie das nicht merkt, dann sagt es ihr so deutlich. steht dein freund nicht hinter dir, dann sag du es deutlich! ihm und ihr.

und dann soll sie anfangen eine normale oma zu werden, die auch das kind mal betreuen darf.
an diesem punkt solltest du etwas entspannter werden. dann ist er mal übereizt etc., davon geht die welt nicht unter. er wird älter, da wird das sowieso einfacher.

in bezug auf das älterwerden des kindes würde ich auch regeln für den umgang aufstellen.
meinetwegen: oma bekommt einen nachmittag die woche, in der sie das kind von der krippe/kiga abholt udn betreut. zum abendessen holt ihr ihn. kind darf nicht ständig zu oma runterrennen, unegfragt dort die mahlzeiten einnehmen etc. das wäre mir persönlich sehr wichtig.
und wenn das klappt, kann man ja etwas lockerer werden. aber erst einmal muss diene schwiegermutter das akzeptieren lernen.

ich würde zudem alle, die auf den kleinen aufpassen zu einem kindernotfallkurs anmelden. du scheiebst ja, ihr müsst bestimmte dinge wissen udn beachten.

lg

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Danke dass du dir meinen Text durchgelesen hast.

Ich will sie ja auch nicht ausschließen. Sie liebt den Kleinen ja genauso wie wir. Aber manchmal führt sie sich auf wie das 3te Elternteil. Wenn meine Mutter mal zu besuch ist (wohnt 60 km entfernt) bekommt sie den Kleinen nicht auf den Arm. Als am Anfang Verwandte, Bekannte kamen um den Kleinen zu besuchen, hat sie ihn mir aus dem Arm gerissen und ihn präsentiert, was eigentlich den Eltern vorbehalten sein sollte. Aber als ich nach dem 5ten Mal was gesagt habe, war sie wieder mit dem Hintern rum und hat zwei Tage nicht mit mir geredet.

Zum Arzt usw. nehme ich sie ja auch nicht mehr mit. Aber wenn er Maßnahmen bekommt wie z. B. Physiotherapie oder jetzt Logopäde wegen einer Schluck- / Essstörung, dann ist das totaler Schwachsinn und jeder Vortschritt der damit zusamenhängt wird nicht beachtet oder sich darüber gefreut wie wir es tun.

Das mit dem aufgedreht sein ist nicht ganz so einfach. Er trinkt/ isst/ schläft dann erst einmal für mehere Stunden nicht und schreit nur. Bei einem untergewichtigen Herzkind nicht gerade ideal.

Das mit den Regeln für später ist auch so ein Thema. Sie haben einen extra Hochstühl, Küchenstühl, Spielzeug, Laufgitter, Spucktücher, Kindergeschirr usw. drüben. Sie freuen sich schon drauf dass der Kleine dann mal da drüben mit isst usw. Ich will das aber einfach nicht, da ich jetzt schon aus Berichten von anderen Herzeltern weiß, dass essen immer ein Thema sein wird und dann bestimmt schnell nachgegeben wird wenn er eben nicht (viel) essen will. Das mit dem Omatag in der Woche ist aber eine gute Idee. Werd ich dann zu gegebener Zeit mal ansprechen. Und das mit den runterrennen. Ich hab auch Angst, dass wenn er da drüben so viele schöne Sachen hat und so viel darf, dass er dann dort viel lieber ist als bei uns und ich ihn schon fast wieder rübertragen muss um mal Zeit mit ihm zu verbringen.

Tja, Kindernotfallkurs haben mein Freund und ich belegt, seine Mutter und Tante wollten nicht, obwohl wir es ihnen angeboten haben mitzukommen.

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Hi, ihr sollten wirklich gewisse Grenzen besser wahren. Meine Schwiegermutter hat uns auch voellig kirre gemacht, tausende Kinderaerzte befragt, bis sie den einen 85jaehrigen gefunden hat, der ihre gleiche Meinung hatte. Hat mit uns Medikationen, Krankheiten etc diskutiert, hat uns kritisiert...kurzum einfach wahnsinning gemacht. Und warum? Weil mein Mann ihr jedes kleine Detail erzaehlt hat, jedes genaue Grad Fieber, Dosierungen der Medis, wie oft, wie lang und wie ueberhaupt sie gehustet hat etc.. Einmal musste ich sie mit zum Kinderarzt nehmen, eine Katastrophe! Sie hat nur gehoert, was sie hoeren wollte und wollte dann mit den Medis experimentieren. Sie wollte unsere 10 Monate alten Tochter Ibuprofen geben bei einer Temp von 37,4, schonmal prophylaktisch....

Mittlerweile ist es besser und warum? Weil ich und vor allem mein Mann gelernt haben, sie nicht so sehr einzubeziehen. Sie bekommt einfach viel weniger Infos, sie kommt nicht mit zu Arztbesuchen, wir hoeren uns ihren Rat an und entscheiden dann selbst. Sie ist und darf Oma sein. Sie fragt zwar immer noch, aber wir bleiben wage. Das hat sehr geholfen. Lasst sie Oma sein, sie macht Sachen anders, aber solange sie dem Kind nicht schaden, lass es zu. Aber lass sie beim Elternsein bewusst aussen vor...

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Hallo,

was ich dazu sage: du solltest dich mehr abgrenzen. Mach die Türe zu, wenn du deine Ruhe haben willst und weise sie in die Schranken, wenn sie Grenzen übertritt. Deine SM scheint sehr dominat. Du musst den Mund aufmachen, wenn du von ihr Ernst genommen werden willst.

vg, m.

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Leider kenn meine SchwieMu die Bedeutung einer verschlossenen Tür nicht. Das ging schon mal soweit, dass ich nackt auf der Toilette saß, der Kleine, da ich ihn grad im Arm hatte, lag in seiner Wippe im Bad, meine SchwieMu kommt rein, begrüßt mich noch nicht einmal und fängt erst einmal an mit dem Jungschen zu spielen. Als ich dann gesagt habe sie soll doch mal bitte rausgehen da ich auf Klo sitze ist sie wieder wutschnaubend abgezogen mit den Worten "Man darf nicht einmal seinem Enkel guten Tag sagen!"

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"Man darf nicht einmal seinem Enkel guten Tag sagen!"

Mach doch ihre Wut nicht zu deinem Problem und lass dir vor allem kein schlechtes Gewissen einreden. Du bist erwachsen und du entscheidest, dass die tür zu bleibt udn sie klopfen muss. Zur Not würde ich abschließen. Solange, bis sie es kapiert hat.
du hast jetzt solange still gehalten. wenn du etwas ändern willst, dann solltest du dir im klaren sein, dass ihr das nciht gefallen udn es evtl auch Stress geben wird. Bleib immer schön sachlich, aber vertritt deine Meinung konsequent. Sie wird es schon lernen.

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Bis zu end konnt ich das gejammer nicht ertragen, sorry wie kann man sich als erwachsener mensch nur so reinreden lassen und so jemanden bei allen dabei haben und sein kind abschieben nur weil man einkaufen faehrt und sich den hinterher beschweren? Macht den mund auf, sie soll sich raushalten und ihr seht euch nicht mehr so oft

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1. ich habe meine SchwieMu nicht bei allen dabei, wenn irgendetwas war dann war es immer Zufall (Besuch im Krankenhaus). Ich kam/komme nie auf die Idee sie zu fragen ob sie mit zum Arzt geht. Bloß mein Freund erzählt ihr immer alles brühwarm.

2. Ich schiebe mein Kind nicht ab. Wenn es nach mir ginge hätte ich ihn immer um mich. Aber wenn der Kleine schläft wenn wir einkaufen fahren wollen oder wenig Zeit haben, dann würdest du auch die Gelgenheit nutzen bzw. dein Kind nicht aus dem Schlaf reißen.

3. Wenn du ständig vom Vater als Gluckenmutter betitelt werden würdest weil du sagst du möchtest das Kind nicht wegen jedem Pups rüber geben, denkst du wirklich du bist eine und lässt es zu, auch wenn es dir innerlich wiederstrebt.

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"2. Ich schiebe mein Kind nicht ab. Wenn es nach mir ginge hätte ich ihn immer um mich. Aber wenn der Kleine schläft wenn wir einkaufen fahren wollen oder wenig Zeit haben, dann würdest du auch die Gelgenheit nutzen bzw. dein Kind nicht aus dem Schlaf reißen."

Nicht, wenn ich die Person für dermaßen lebensunfähig halte!
Man kann auch gut einzeln einkaufen fahren.

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Ist mir schleierhaft, wieso du - wenn sie dich dermaßen aufregt - mit ihr unter einem Dach wohnst.

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Noch was: Deine angeführten Beispiele bezüglich deiner Schwiegermutter halte ich nicht für große "Verfehlungen", so sind etwa 95% aller Omas, die ich kenne.
Mach dich locker :-)

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wie wäre es wenn du endlich erwachsen wirst und dich klar äußerst? klar sollst du loslassen - nämlich deine schwiegermutter. DU bist die mutter, du/ihr entscheidet, basta. wer sich damit nicht arrangiert-pech. ich würde mir sowas gar nicht bieten lassen und hätte weder lust noch zeit füt kompetenzdiskussionen.

lg v.

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Das Problem ist, dass wenn ich mal klar äußere sie sofort an die Decke geht, heult und sich bei meinem Freund beschwert. Dann bin ich dann wieder die Böse, egal was sie gemacht hat und ich habe noch Stress mit ihm.

Ich bin von Natur aus eher ein friedlebender Mensch, zudem habe ich schon genug Stress mit der Krankheit und Essenssituation von meinem Kind, so dass ich einfach nicht die Nerven und auch nicht mehr die Kraft habe mich ständig mit jedem wegen jeder Kleinigkeit auseinander zu setzen.

ich will einfach nur in Ruhe mit meiner Familie leben und mein Kind genießen solange ich kann.

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aber du hast die nerven und die kraft dich andauernd über sie zu ärgern?

du wirst nur ruhe bekommen, wenn du grenzen setzt. kannst oder willst du das nciht wirst du damit leben müssen.

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Puh, wat für ne Nervensäge deine Schwimu. #kratz

Ich denke, du solltest dir bewusst machen, dass du schon längst erwachsen bist und durchaus in der Lage bist, deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Da solltest du auch zu stehen und es deiner Schwimu auch so vermitteln. (mit Selbstbewusstsein) Wenn sie das nächste Mal übergriffig wird, dann kläre sofort und klar die Fronten. (Es ist mein Kind und ich entscheide, was jetzt gemacht wird)

Du warst sehr jung, als du zu deinem Freund und seinen Eltern in den Haushalt gezogen bist. Ich vermute mal, dass die Schwimu dich vielleicht als weitere Tochter betrachtet. Du warst ja quasi noch ein Kind mit 17. Sie hat dich ja irgendwie auch mit "groß gezogen". Für sie ist es bestimmt schwierig zu verstehen, dass ihr alle mittlerweile Erwachsen seid und euch nicht mehr bevormunden lassen wollt.

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Ich finde das ist ein sehr alltägliches Schwiegermutterproblem, dass Frau mit der Schwiegermutter im gleichen Haus wohnt und Schwiegermutter sich dann in alles einmischt.

Ich würde ausziehen. Das Haus kann trotzdem deinem Freund gehören und der Rest der Verwandtschaft kann weiter drin wohnen und ihr sucht euch eine andere Wohnung, was ja nicht so schwer sein dürfte, wenn ihr beide arbeitet. Außerdem könntet ihr euer "Reich" noch vermieten.
Wenn dein Freund das nicht will, obwohl du solche Probleme mit der Schwiegermutter hat bist du ihm anscheinend nicht so wichtig.
Und wenn du das nicht willst, weil es so ja doch recht bequem ist, dann sind die Probleme mit der Schwiegermutter wohl nicht schlimm genug.

So wirklich schlimm liest sie sich nicht. Ihr könntet wahrscheinlich, wenn ihr getrennt wohnen würdet, ein einigermaßen gutes Verhältnis haben.

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Das ganze ist so gekommen. Ich bin damals zu meinem Freund gezogen weil mein Studienort in der Nähe war. Wir hatten zwei eigene Zimmer und gemeinschaftlich Küche und Bad.

Als ich dann fertig war haben mein Freund und ich hinsichtlich Familienplanung und Wohnsituation zusammengesetzt und ich habe gesagt, dass ich in diesen zwei Zimmern kein Baby bekomme (hätten ja noch nicht einmal Platz für einen Stubenwaagen gehabt).

Meinem Freund liegt das Haus sehr am Herzen. Es ist ideal für Kinder (großer Garten, Dorf, Kindergarten ist einmal über die Straße, ruhig usw.) Er hat eine Arbeit in der Nähe. Also haben wir uns entschieden das Haus aus- und umzubauen um einen eigenen Haushalt zu haben. Eigentlich war es ja auch so geplant, dass dann auch Grenzen von beiden Seiten eingehalten werden, hieß:

- wenn die Wohnungstür zu ist, dann ist sie zu
- wenn man rüber kommen möchte, dann soll man vorher anrufen ob es passt

Also warum hätte ich mich unter diesen Umständen dazu entschließen sollen, bzw. jetzt noch dazu entschließen, da alles fertig ist, wir einen Kredit deswegen an der Backe haben und wir uns ansonsten dort wohl fühlen, weg zu ziehen. Du stellst dir das sehr einfach vor. Und vermieten kommt mal garnicht in Frage.

Wir halten die vorher festegelegten Regeln ja auch ein. Aber weder meine SchwieMu noch die Tante von meinem Freund. Die stehen dann einfach mal so im Kinderzimmer wenn ich gerade füttere oder im Wohnzimmer wenn ich mal fernsehen schaue ohne vorher anzurufen bzw. wenn die Tür zu ist.

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Hallo,

wie kommen denn Tante oder Schwiegermutter durch die geschlossene Tür rein??

Haben die etwa immer einen Wohnungsschlüssel?
Ich meine, wenn man mal verreist oder so, kommen meine Schwiegereltern auch um nach dem rechten zu sehen oder die Blumen zu gießen. Aber wenn ich zu Hause bin, würden sie niemals auf die Idee kommen, reinzukommen, ohne zu klingeln.

Nici

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