Wieviel hilft euer Mann nach der Arbeit/am Wochenende bei der Versorgung der Kinder mit?

Wichtig - die Frage bezieht sich auf die Zeit, die ihr beide zu Hause seid, d.h.also nachdem euer Mann von der Arbeit gekommen ist bzw. am Wochenende.

Gemeint sind Sachen wie das/die Kind(er) füttern, Windeln wechseln, Kind(er) anziehen/ausziehen, Zähneputzen, baden, ins Bett bringen, bei Streitigkeiten zwischen Geschwistern vermitteln usw. Also eigentlich alle alltäglichen Tätigkeiten ausser spielen.

Wieviel hilft euer Mann nach der Arbeit/am Wochenende bei der Versorgung der Kinder mit?

Anmelden und Abstimmen
3

Hallo,

SELBSVERSTÄNDLICH teilen wir uns am Wochenende die Aufgaben. Auch eine Mutter verdient am Wochenende ein bisschen freie Zeit. Verstehe nicht warum so viele denken, dass der Mann sich am WE auf die faule Haut legen darf und die Frau sich (wie den Rest der Woche) um alles kümmern darf.
Nee, so ein Mann kommt mir nicht ins Haus.

LG

36

Und ich versteh dieses Getue nicht, von wegen Frauen arbeiten sich völlig auf. Also, ich muss schon sagen, die beiden Tage, die ich mit meinem Kind daheim bin, DAS ist für mich ausruhen. Ich frag mich wirklich, was ihr für Jobs habt! Ich liebe meinen Job, aber dennoch, wenn ich dann heimkomm, dann bin ich schon müde. An meinen freien Tagen kann ich 1. schon mal länger schlafen, dann in Ruhe frühstücken (gemeinsam mit dem Kind), dann die Zeitung durchgucken, dann gehen wir mal spazieren oder machen ein bisserl hier die Wäsche und da die Spülmaschine, spielen wieder zwischendurch. Im Vergleich zu unseren Arbeiten ist das wirklich ziemlich #cool. Und der Haushalt: Naja, wenn ich heut mal ein bisschen faul bin, dann mach ichs eben morgen. So wirklich akut MÜSSEN tut man zu Hause nicht soooo viel.

Klar, bei uns stellt sich die Frage nicht, weil wir eben beide Teilzeit gehen. Und ich rede auch nicht von den allerersten Wochen mit Baby, wobei da auch eher die Langeweile mein Problem war als Stress. Mir käm auch kein Mann ins Haus, der sich um gemeinsame Kinder nicht kümmern will. Aber einfach weil ich es von der menschlichen Seite dem KIND gegenüber erwarte. Aber Angst mich zu überarbeiten, während mein Mann chillt, die hätte ich nicht.

1

Ich habe für 50/50 abgestimmt - dazu sei gesagt: Bei meinem Mann und mir ist die Rollenverteilung absolut 'neumodisch' - sprich: ich gehe Vollzeit arbeiten seit unser Zwerg 1 Jahr alt ist (mittlerweile ist er 4) und mein Mann geht seit Anfang des Jahres halbtags arbeiten - vorher war er Hausmann!

Unser Zwerg ist sehr auf mich fixiert und am Wochenende bzw. generell sobald ich zu Haus bin, darf nur noch ich diverse Sachen machen (auf der Toilette helfen, Malen, spielen, kuscheln etc.).

LG

Dossitanja#winke

2

Wenn wir beide Zuhause sind, teilen wir uns auf. Wir sind gleich viel in alles eingebunden.

4

Hi,

ich habe auch 50/50 abgestimmt. Wobei das relativ zu sehen ist. Auch bei uns ist mein Mann Hausmann (seit 11 Jahren) und ich arbeite Vollzeit. Aber wird haben uns die Kinderbetreuung immer geteilt bzw. habe ich in der wenigen Zeit zu Hause, gerne das meiste übernommen. Ich finde das auch genauso selbstverständlich, wie die Aufteilung aller anderen Hausarbeiten bzw. Familienaufgaben an Tagen, an denen ich zu Hause bin, auch wenn es manchmal anstrengend ist und ich lieber faul auf der Couch liegen würde.

Gruß
Kim

5

Das Alltägliche fällt in meinen Aufgabenbereich, er übernimmt allerdings das Impfen und Blutabnehmen ich hab trotzdem mal für Grundsätzlich ich gestimmt.

6

Hallo.

Als ich in Elternzeit war, hab ich eigentlich fast alles übernommen, was das Kind betraf.
Hat sich durch stillen etc. (dann ist es auch noch ein absolutes Mama-Kind) einfach so ergeben.

Als ich wieder mit Arbeiten (Vollzeit) anfing, hab ich aber darauf bestanden, dass sich die Aufgaben/Verantwortung besser verteilen müssen. Er hat genauso wie ich Kind-Krank zu nehmen, muss das Kind ins Bett bringen etc. Dieses ständige Geklette von Junior, während er gemütlich auf der Couch sitzen konnte, wollte ich nicht mehr.

Für die "Umstellung" hat es aber sicher ein Jahr oder mehr gebraucht. Das wechselseitige ins Bett bringen klappte z.B. erst mit viel Geduld bei Junior. Auf die Kind-Krank-Tage hab ich dagegen sofort bestanden. Wir haben uns auch die Eingewöhnungszeit (6 Wochen #schwitz) geteilt.

Jetzt gibt es zwar immer noch einige Dinge, die überwiegend ich mache (Zähne putzen, Duschen, Umziehen - ich hab da einfach mehr Geduld), aber dafür verweise ich bei bestimmten Themen einfach an den Papa. Z.B. Thema Technik: es geht was kaputt, er möchte Oma eine WhatsApp Nachricht schicken, er will eine neue CD fürs Auto haben... Macht alles der Papa.

Mittlerweile geht es ganz gut. Er merkt jetzt sogar mal von allein, wenn Junior mir auf den Keks geht und nimmt ihn mit, dann schrauben sie am PC, gehen spazieren oder fahren zu Oma.

LG,
Enelya

7

Ich habe nr 2 angeklickt. Das gilt aber nicht fürs Wochenende. Unter der Woche grht er arbeiten und kommt oft nach Hause, wenn die Kleine schon schläft und die Hausaufgaben von Grossen längst erledigt sind. Da ich zuhause bin, wäre es lächerlich, wenn er noch nach der Arbeit rumputzen musste. Ich kenne aber auch einen anderen Fall- muss man aber als Paar selbst wissen.
Am Wochenende machen wir alles zusammen. Bzw meistens geht er Grosseinkauf machen und kocht und ich mache den Haushalt.

im Endeffekt ist es jedem überlassen, wie er das regelt. Wenn eine Frau gerne ihren Pascha bediennt , ist es genauso gut, wenn die Rollen getauscht werden. Solange BEIDE damit glücklich sind, kann uns es egal sein....:-)

10

Hast Du eigentlich die Frage gelesen?#kratz

18

Ja. Nach dem weg schicken isg mir aufgefallen, dass ich nicht richtig geanrwirtet habe und wollte mich erst später melden...

also

unter drr Woche bleibt das meiste an mir hängen, aus dem obengenannten Grund. Am Wochenende nimmt er zumindest den Grossen oder auch mal die Kleine mit zum Einkaufen. Sonntags wird mit der ganzen Familie was unternommen.

Ich habe so gut wie kein Interesse allein weg zu gehen(ist in den letzten Monaten ein mal vorgekommen), aber ich bestehe drauf, dass er sich auch mal alleine um die Kinder kümmert. Auch, wenn er oft kaputt oder einfach zu faul ist, funktioniert es prima. Das sind auch seine Kinder und er liebt sie beide. Sie sind für ihn keine unnötige Last ;-), von daher muss ich nicht betteln.
ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum manche Männer sich um eigene Kinder nicht kümmern wollen.

8

Mein Mann ist nur am Wochenende zu Hause - daher genießt er jede Minute mit den Kindern. Sogar solche Dinge, wie Zähneputzen, Streit schlichten und Popo abwischen. ;-)

Ich würde sogar behaupten, dass mein Mann sich am Wochenende mehr um die Kinder kümmert als ich, aber diese Antwortmöglichkeit gab es nicht.

9

Hallo,

100 % meine Aufgabe.

Mein Ex war dafür nicht zu haben.

Mein Mann würde gerne Windeln wechseln, aber das wird ja leider nichts mehr :-(

GLG

12

Aber kümmert er sich denn überhaupt nicht um seine Stieftochter?

13

Hallo,

ab und zu, wenn er da ist. Im Moment bekommen wir ihn kaum zu Gesicht, weil er andauernd unterwegs ist.

Und den Alltagskram wie Schule, Arzttermine mache ich alleine.

GLG

weiteren Kommentar laden