Müssen Mütter arbeiten??? Vorsicht lang!!!

Hallo Ihr Lieben!

Ich hab etwas auf dem Herzen und habe das Gefühl, dass die Leute die ich bisher dazu "interviewt" habe, nicht so ganz sagen, was sie wirklich meinen....
Mütter machen sich ja generell gern das Leben schwer....leider.
Ich bin 33 Jahre alt, habe 2 Kinder (7 und 4), bin verheiratet und wir leben in unserem kleinen Häuschen mit 2 Katzen.
Ich arbeite 2 Tage in der Woche, ca 12-15 Stunden auf 400€ Basis. Der Job an sich macht Spass und ist mit 3 km auch schön nah. Leider gibt es ziemlich viel Zickenkrieg und meine direkte Vorgesetzte ist eine Falsche. Meine Kinder gehen in den Kiga und in die Grundschule mit OGS. Ich bin trotzdem immer unter Strom, die Kids sind extrem häufig krank gewesen, als sie kleiner waren, viel im Krankenhaus. Der Grosse hatte epileptische Anfälle und die Kleine hat verschiedene chronische Sachen. Mittlerweile haben wi das alles ganz gut im Griff und ich habe eben vor ca 1,5Jahren wieder begonnen zu arbeiten. Allerdings habe ich immer das Gefühl, ich werde niemandem gerecht. Ich bin mittlerweile seit 2 Jahren in Therapie, die mir eine Art "Born out" bestätigt hat und mich dem Arbeitsamt gegenüber "halb krankgeschrieben" hat, also dass sie mich nicht für eine halbe Stelle vermitteln können, weil sie mich dann direkt einsargen könnten. Ich bin so ein "Hans Dampf in allen Gassen": Das macht mir grudsätzlich auch Spass, aber meine Grenzen erreiche ich Tag für Tag.

Jetzt hat mein Mann vorgeschlagen, dass ich aufhöre zu arbeiten und mich dann entspannter um die Kinder kümmern kann....
Grade ist es auch besonders schlimm, mein Mann ist auf Geschäftsreise und beide Kids sind krank. Großmütter haben wir zwar, arbeiten aber Beide vollzeit! Ich musste Montag arbeiten und habe das ganze Wochenende alles dafür getan, dass die Kids BITTE gesund werden...es hat nicht geklappt. Da aber Beide kein Fieber hatten und ich auf der Arbeit nicht schon wieder hören wollte:"DU machst irgendwas falsch, dass ist doch nicht normal, entweder sind die Kinder krank oder Du!!!!!!", hab ich den Grossen früh um 7Uhr bei der Nachbarin abgegeben, damit er von da aus zur Schule gehen kann und die Kleene um 7,10Uhr in den Kiga gebracht. Er hat so gehustet und gejammert....ich hatte sooooo ein schlechtes Gewissen!!!! Um 10Uhr rief die Schule auf der Arbeit an, dass ich ihn abholen muss, weil es ihm schlecht ging...:-( Mein armes Kind!!! Ich hab mich dann umgzogen und Bescheid gesagt, dass ich los muss und hab mir direkt wieder einen doofen Spruch gefangen. Leider habe ich ja auch keinen Anspruch auf Kinderkranktage und muss die Stunden nacharbeiten oder bekomme sie von den 400€ auch noch abgezogen. Natürlich muss ich mit den Kids die ganze Woche zu Hause bleiben und hab auf der Arbeit voll Theater!!!
Es kotzt mich grade alles so an!!! Ich lebe nurnoch mit schlechtem Gewissen!!!

Jetzt könnte ich einfach den Vorschlag meines Gatten annehmen und zu Hause bleiben....finanziell läufts bei ihm im Job immer besser und es ginge mit kleinen Einschränkungen. Aber ich fühle mich wie ein Versager!!! Warum schaffen es so viele Frauen Arbeit und Kinder unter einen Hut zu bekommen und ICH nicht???

Und dann stellt sich mir immer die Frage...MÜSSEN alle Mütter denn arbeiten? Klar finde ich es gut, wenn die Kinder lernen, dass von NIX auch NIX kommt und wenn ich meinen Mann finanziell etwas entlasten kann.....
Aber ich kann ja in 2 Jahren oder so immernoch wieder einsteigen. Ich habe keinen Job, in den man nicht wieder reinkommen kann oder für den ich jahrelang studiert habe.

Danke an Alle, die bis hierher durchgehalten haben!!! Sorry für das Gejammer, aber ich bin grad echt überfordert und müde....seit 5 Nächten lausche ich dem Husten meiner Mäuse!!!

LG Tausendkind

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Hallo,

es geht niemanden etwas an wie ihr euer Leben und eure Partnerschaft gestaltet. Ich bin seit Jahren zuhause und mache nur kleine Jobs weil ich eben dann auch an eine Grenze komme.

Zur Zeit arbeite ich freiberuflich das ist echt bisher mit abstand das beste für mich.

Mein Mann ist unter der Woche gar nicht da und von daher kann ich auch nicht sagen wenn er daheim ist geh ich arbeiten denn dann sehen wir uns gar nicht mehr.

Tu das was für dich und deinen Mann samt Kindern jetzt in dieser Situation das beste ist. In ein paar Monaten oder Jahren sieht diese Situation dann anders aus und ihr verändert etwas.

Lass dir von niemandem einreden das du ein Versager bist. Hier kann keiner sagen wie es sich in deiner Haut anfühlt.

LG
Corinna

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Ich dank Dir!!!

Das hört sich vernünftig an....;-)

LG

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Wieso legst du wert auf Meinungen anderer? Ist doch piepegal, Solange es für euch passt, würde ich mir da keinen Stress machen. 400€ Jobs gibts an jeder Ecke. Also mach ne Pause und fang wieder an, wenn es passt.

Alles gute für dich

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Hi

Ich arbeite weil ich es muss, ehrlich würde ich es finanziell nicht müsssn, würde ich mind. Bis mein Kind 3 jahre ist zu hause bleiben.

Ich habe auf 50 % reduziert, komme gut klar damit, wohl auch weil ich keinen so hohen anspruch habe wasmeine rRolle als Hausfrau betrifft.

Als oberste Priorität kommt meine Mutterrolle, dann ehefrau, Arbeitnehmer, Hausfrau

Nur wenn du gesund bist auch psychisch, kannst du deinem anspruch als Mutter und den anderen rollen gerecht werden .

Also sag dir nicht ich bin zu schwach, um alles zu schaffen..sondern stark genug um zu erkennen was richtig für euch als Familie ist.

Du kannst immer noch 25 jahre vollzeit arbeiten..wenn die kinder selbständiger sind Und du dich nicht mehr so zerissen fühlst.

Lg

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Hallo,

Deine Frage ist etwas unglücklich gestellt. Besser wäre es: müssen Mütter berufstätig sein? Eindeutiges Ja, denn die Eltern- und Partnerschaft sollte von beiden - Mutter und Vater - getragen werden. Damit verbunden ist das Einkommen, die Haushaltspflichten, Kindererziehung usw. Zu welchen Teilen die Arbeit verteilt wird, das hängt von vielen Faktoren ab: Job, Persönlichkeit und und und.

Erstmal ist es gut, wenn eine Frau sich finanzielle Unabhängigkeit schafft, egal ob in einem Teil- oder Vollzeitjob. Für die eigene Rente sollte man sich absichern. Außerdem schafft ein Job einen Bereich, der eher anerkannt wird als der Status Hausfrau und Mutter.
Ich war nie eine Anhängerin des alten Rollenmodells, jeder muß zu einer Familie beitragen.

Nun, in Deinem Fall sollte die Betreuung der Kinder während einer Krankheit auch vom Mann übernommen werden.

Dann zu Deiner Erkrankung und Job: mit Therapie und ärztlicher Behandlung sollte doch zumindest eine Verbesserung erreicht werden, daß Du mehr arbeiten kannst. Warum kommst Du für eine Teilzeitstelle nicht in Frage? Zwei Jahre Therapie und keinen Behandlungserfolg? Hol Dir eine zweite Meinung und laß die Ursachen genauer erforschen. Der Vorteil bei einer halben Stelle wäre, daß Dir 10 Tage pro Jahr für ein Kind bei Krankheit zustehen.

Tja, und die Situation zu Hause: eine bessere Organisation kann Dir helfen, daß Du eben nicht jeden Tag an Deine Grenzen gerätst. Mach einen Plan, welche Aufgaben an welchen Tagen machbar sind, z.B. an bestimmten Tagen ein Zimmer vornehmen, 2 Waschtage planen.

Da Deine Kinder chronische Erkrankungen haben, helfen Dir Kuren, Selbsthilfegruppen, spezialisierte Abteilungen in größeren Krankenhäusern usw. Binde Deinen Mann und die Familie mit ein, wenn es möglich ist. Verteile die Last der Verantwortung.

Alles Gute.

LG
Silke

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Nun, in Deinem Fall sollte die Betreuung der Kinder während einer Krankheit auch vom Mann übernommen werden.

Du lebst aber schon in der realen Welt oder? Und wenn der Mann, wie von der TE beschrieben gerade auf Geschäftsreise ist? Soll er alles stehen und liegen lassen und nach Hause fliegen? Den Job dürfte er dann die längste Zeit gehabt haben.

Und es geht ja auch darum was die Kinder und die Mutter FÜHLT. Das Kind ist krank und will zu Mama und die Mama hat Schuldgefühle über Schuldgefühle, weil sie nicht beim kranken Kind sein kann.

Du hast so ne wunderbare theoretische Papierabhandlung gemacht. Ja klar, einfach besser organisieren und schon ist alles schick. Deine "Hinweise" sind genauso hilfreich wie ein Kropf, und genau mit solchen realitätsfremden Tipps werden den Frauen, die es nicht schaffen 1000 Sachen gleichzeitig zu stemen, dann Versagenskomplexe eingeimpft.

Das kommt mir vor, wie diese Pseudoemanzipationsberichte im Fernsehen, wenn von den ach so tollen Karrieremüttern wie Klum & Co berichtet wird. Sind sie nicht fantastisch? Sehen toll aus, machen Sport, wuppen nebenher 4 Kinder, Zeit für Affairen haben sie auch noch am laufenden Band und machen nebenher noch Karrierie und das aber bitte durchgestylt und frisch verföhnt.
Nur dass eine solche Fr. Klum nicht morgens um 4 Uhr das Bad putzen wird, wenn eines ihrer Kinder sich des nächtens darin übergeben hat, um dann strahlend um 8 Uhr in die Kamera zu grinsen.

Und genau das ist der absolute Bärendienst, der den Frauen erwiesen wird. Dass ihnen suggeriert wird, Frau kann und muss ja alles schaffen.

Nein muss sie nicht!

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"Jeder muss zu einer Familie beitragen".
Und das geht nur finanziell?
Was ist denn, wenn einer der Partner einen stressigen, gut bezahlten Vollzeitjob mit unregelmäßigen Arbeitszeiten hat?
Und der andere Partner einen Beruf hat, in dem er sehr viel weniger verdient?
Dann ist es doch finanziell viel besser, wenn der Gutverdiener Vollzeit arbeitet und der Schlechtverdiender zu Hause alles managt und den Rücken frei hält.

Dann tragen auch beide etwas zur Familie bei.

Würde der Vollzeiter Stunden reduzieren, damit der Schlechtverdiener auch Arbeiten gehen kann, fehlt der Familie ein Teil des Einkommens. Dafür kommt aber der Stress mit Arbeitszeitplanung, Urlaubsplanung, etc. pp. dazu.

Klingt nicht wirklich attraktiv. #kratz

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Hallo Tausendkind,

ich verstehe deine Diskussion an sich nicht wie eine ,,Diskussion´´ aber wie ein Hilferuf und gleichzeitig Abkotzposting.

Müssen alle Mütter arbeiten ?
Nein, müssen sie nicht. Manche können es sich leisten, zuhause zu bleiben und sie haben nicht das Bedürfnis es zu tun.

Jetzt stellt sich die Frage -warum sollten sie es tun.
1. weil sie vom Partner finanziell unabhängig sind.
2. weil sie etwas für ihre Altersversorgung tun
3. Anerkennung und auch etwas anderes sehen als nur den Hintern der Kinder ?
4. anderes Umfeld und andere Anreize ?

Willst du aber wirklich DAS gerade diskutieren ? Ich denke eher nicht. Es geht dir jetzt um dir. Ja, wir haben 4 Uhr. Mein Sohn hat zum x-ten Male die Inhalationsrunde beendet. Er ist chronisch krank, ich bin chronisch krank, meine Tochter genauso. Jetzt beschäftigt uns das seit der dritten Woche. Ich kotze nicht mehr ab.

Ja, ich sage dir - warum Arbeit gut wäre. Wenn du die 400 übersteigen würdest, dann hast du auch mehr Kohle, um sich jemanden zu leisten, der u.a. einspringen kann. In der Regel kommst dann auch an Job, wo du 10 Tage im Jahr hast, um mit den Kids dennoch zuhause zu bleiben.
Dann nimmt man auch die Krankheiten der Kinder anders wahr, weil man ja etwas anderes hat.

Vernünftige Arbeit mit einer vernünftigen Stundenzahl kann nur eine Bereicherung sein.
So empfinde ich zumindest und nein, ich habe hier sogar GAR KEINE GROßMUTTER!

#liebdrueck

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Nun liegen aber gut bezahlte, erfüllende Jobs auch nicht unbedingt offen auf der Straße rum. #kratz
Wenn ich Statements lese wie "es tut so gut, nicht nur zu Hause zu sein" frage ich mich ernsthaft, was ihr alle für tolle Jobs habt.

Die ALDI-Kassiererin wird wohl kaum aus lauter Freude am Job zur Arbeit gehen...
Ist nicht böse gemeint. Ich frage mich das wirklich!

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Es gibt aber eben auch nicht Wenige, die sich in ihrem Wunschberuf haben ausbilden lassen (Ausbildung, Studium). Mir hat mein Beruf immer Freude gemacht und ich bin gerne wieder eingestiegen.

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Müssen tust du es wohl nicht, wenn ihr es euch leisten könnt du sowieso überfordert bist etwas würde ich es mir überlegen. Oder brauchst du den Job für dich? Um was zu leisten? Hoffe du verstehst was ich meine.....

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Nein, müssen sie nicht.

Wenn der Job so viel Spaß macht, dass er eher ein Hobby ist (solls ja geben), dann kann es wichtig sein, weiter zu arbeiten.

Aber in einem normalen 08/15-Job?
Das machen doch eigentlich alle nur aus finanziellen Gründen. Und ich wette, 99% der Frauen würden bei gleichem Geld lieber zu Hause bleiben. ;-)
Warum träumt denn jeder davon, im Falle eines Lottogewinns zu kündigen? Weil der Job ja soooo toll ist? #kratz

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Du hast aber eine seltsame einstellung zur arbeit...
Es gibt mehr faktoren, als eine "erfüllende tätigkeit" die einen job attraktiv machen.
Ganz wichtig sind die sozialen Beziehungen. Werden mütter kleiner kinder systematisch ausgegrenzt, weil sie nicht so viel leisten KÖNNEN wie mütter älterer kinder oder kinderlose frauen, dann wird die arbeit zur belastung.
Herrscht dagegen ein klima aus gegenseitiger respektvoller unterstützung, macht auch das regaleeinräumen spaß.

Ich würde nicht aufhören mit arbeiten, sondern mir einen anderen job suchen, bzw. mir darüber klar werden, dass es völlig normal ist, dass ich als mutter kleiner kinder bereits einen vollzeitjob HABE und der bezahlte job die nebentätigkeit darstellt.

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Wegen sozialer Beziehungen müsste ich nicht arbeiten gehen! ;-)
Ich komme mit meinen Kollegen gut klar. Aber die "besseren" sozialen Beziehungen habe ich ganz klar außerhalb der Arbeit.

Nun bin ich dank riesigem Freundeskreis (Mütter, Singles, Paare ohne Kinder, Vollzeiter, Teilzeiter, etc.) vllt auch gesegnet. Aber soziale Beziehungen sind bei mir DEFINITIV NICHT der Arbeitsgrund!

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Wenn ihr es euch finanziell leisten könnt und ihr beide, du und dein Mann, keine Probleme damit habt, dass er der Alleinverdiener ist - nein, dann musst du nicht arbeiten. So wie es sich bei dir liest, wäre es vielleicht wirklich besser, du steigst aus und ihr kommt erst mal alle wieder auf die Beine - sofern du tatsächlich eine Arbeit hast, wo du jederzeit wieder was findest.

Für mich kann ich sagen, dass ich sehr gerne arbeite und nicht darauf verzichten möchte. Ich habe das studiert, was ich wollte, und arbeite jetzt in meinem Traumjob, als freiberufliche Verlagslektorin. Ich habe aber das Glück, selbständig zu sein und von zu Hause aus zu arbeiten, sodass meine Kinder erst mit drei Jahren in den Kindergarten kamen und mittags nach Hause kommen. Das war mir immer wichtig. Mir ist es auch immer ein Rätsel, wie man es schafft, (kleine) Kinder zu haben und "fest" zu arbeiten: Wenn ich gerade überlege, war meine Jüngste seit dem 15. Januar in der 1. Woche 2 Tage krank, in der 2. Woche 1 Tag krank, in der letzten Woche hatte mein Mittlerer 1 Tag schulfrei und heute hat der Kindergarten meiner Jüngsten geschlossen, Konzeptionstag. Wäre schwierig, das einem Arbeitgeber zu vermitteln. Wir haben zwar Großeltern, die mal einspringen, aber zum einen selbst noch aktiv sind und viel unterwegs und zum anderen schon älter und gesundheitlich angeschlagen. Meine Freundinnen arbeiten oder haben keinen Bock auf "fremde" Kinder.

Aber wie gesagt: Ich liebe meine Arbeit und wollte nicht ohne sein. Ich hätte zwar mit Pferd, Haus und Garten genug zu tun und könnte mehr Sport machen, um die Zeit bis 12 Uhr (Kindergartenende) rumzubringen, aber dann fühle ich mich irgendwie inhaltlich leer und langweile mich.

LG Nico

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Es gibt so ein schönes Sprichwort:

Du kannst nicht auf zwei Hochzeiten tanzen!

Es gibt nunmal nur 100% Leistung und Zeit zu verteilen. Und egal wie du es machst, irgendwo und irgendwer kommt zu kurz - in der Regel ist es der Betroffene selber.

Ich bin auch so ein Perfektionist, und mich hat es innerlich komplett zerissen, weil ich versucht habe überall 100% zu geben. Im Beruf, beim Kind, Haushalt, Ehefrau ist man ja dann auch noch, und eigene Freizeitgestaltung, mal ne Freundin treffen? Gibts sowas überhaupt?

Vergiss es! Konzentriere dich auf das was dir wichtig ist im Leben und setz dich da ein. Nimm den Druck raus, es werden alle davon profitieren eine entspannte Mutter zu Hause zu haben.
Und es steht nirgendwo geschrieben, dass das für immer sein muss. Wenn die Kinder grösser sind, eure Lage sich stabilisiert hat, gibt es immer noch Möglichkeiten für dich wieder nebenher in den Beruf einzusteigen.

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Ich denke durch deine Aversion gegen Job und Leute deines Büros ist das schon alleine ein Auslöser warum du gehetzt und schlecht gelaunt bist. Dann kommen kranke Kinder und doofe Sprüche dazu und das Chaos ist perfekt.

Ich arbeite seit meine Tochter 20 Monate alt ist, seit sie 24 Monate alt ist voll (40 Stunden, 2 Schichten), seit Jahren nun nach Wechsel 35 Stunden 7-15 Uhr.

Ich kann es mir nicht ohne vorstellen. Ich würde eingehen. Ich brauche Abwechslung neben Haushalt, Kind und Partner. Ich brauche Futter für mein Hirn und auch Stress. Es gibt ganz klar Tage, gestern war so einer, da hab ich alle in die Hölle gewünscht, ohne Rückticket, aber die sind selten.

Ich vermute mit Ruhe, dem richtigem Job und Rückhalt deines Mannes wäre das auch für dich möglich.