Hallo,
ich weiss nicht, was ich machen soll. Ich habe nach einer schwierigen Schwangerschaft ein gesundes Frühchen bekommen, dass ich stille. Ich habe noch eine 4jährige Tochter. Mein Mann hat mit der neuen SItuation Probleme und ist schnell gereizt, es gibt immer öfter Streit und er sagt auch vor unserer Tochter, er wäre fertig mit mir und er hätte hier nichts zu sagen usw. Tatsache ist, dass ich mich immer um alle Belange gekümmert habe und durch meine schwieirge Schwangerschaft und auch jetzt noch nicht 100 ig alles so schaffe wie vorher, mir fehlt auch einfach die Zeit. Meine größere Tochter ist etwas eifersüchtig und ich kümmere mich abwechselnd bzw. gleichzeitig um Baby, Tochter, Haushalt, alles andere. Ab und zu geht mir die Hutschnur hoch und ich maule mit meinem Mann weil handwerkliche Dinge in unserem Haus komplett liegen bleiben, er hat überall Kartons stehen und räumt nicht auf, in die Garage kann man nicht mehr, weil sie bis vorne mit Dingen zugestellt ist. Seine Werkstatt ist ein Chaos, das Gartenhäuschen. Alles andere ist meine SAche, sagt er.
Er räumt abends die Spülmaschine ein und das wars. Ich habe noch ein trauma von der Schwangerschaft und dem Kaiserschnitt und einfach nicht die Kraft wie vorher. Obwohl es jeden Tag besser wird.
Nun ist es so, dass meine Eltern ständig auf mir rumhacken, vor allem mein Vater und mir sagen, dass ich es so gut habe und andere würden dankbar sein und mein armer Mann. Sobald sie in der Nähe sind, sagen sie, meine Tochter täte ihnen leid und ob sie mit ihr mal spazieren gehen sollen usw. Da ich nicht arbeite, mache ich ja nichts.
Des liebens Friedens willen, lade ich sie dann doch hin und wieder zum Frühstück ein, damit meine Tochter sich freut und irgendwie auch, weil es sonst mit meinem Mann Ärger gibt und dann kam heute der Supergau.
Sie mischten sich in eine Frage ein und von da an schimpfte mein Vater nur auf mich ein. Mein Bruder sei viel besser als ich, der würde zwei Kinder ohne Hilfe des Partners schaffen und ichw äre schrecklich und was ich ihm antun würde usw. Meine Mutter duldet seine Anschuldigungen und das Schlimmste, da mein Mann auf mich sauer war, hat er meinem vater auch noch beigepflichtet und das alles vor meinen Kindern....
Ich bin erst mal wortlos rausgegangen, dann bin ich hin und habe gesagt, was das soll vor den Kindern und dann hat mein Vater richtig aufgedreht. Keiner hat mir geholfen, ich hatte eher das Gefühl, dass es allen gut tat, so richtig auf meinen Gefühlen herumzutreten, ich fühle mich jetzt noch unheimlich verletzt
Mein Mann meinte später, er habe gar nicht gehört, was mein Vater gesagt hat, er hat sich nicht bei mir entschuldigt, meinte aber, er wolle mal genau wissen, was Papa so geasagt hat. Entschudigen tut mein Mann sich nie. Und sagt auch dauernd A... zu mir, vor meiner Tochter. Und dann ist er auch wieder wie ausgewechselst und tut als seie nichts und will sich normal mit mir unterhalten.
Bei meiner Mutter ist es ähnlich, sie hatte noch vorher gesagt, ob sie mir mit dem Frühstück helfen solle, weil ich keine Zeit hatte, zu duschen. Und dann lässt sie es zu, dass ich so beschimpft werde.
Ich bin völlig ratlos, was ich machen soll. Wir haben ein Haus, ich bin in Elternzeit, ich würde am liebsten weglaufen, aber ich weiss, dass ich es im Moment nicht schaffen kann. Kräftemäßig. Und genau das werden sie mir direkt oder indirekt dauernd vor.
Mein Mann. ANdere Frauen schaffen das auch! Warum ist es schlimm, wenn ich eine Tagung habe?
Mein Vater: Er hätte noch dauernd BEsuch gehabt und ich würde mein Haus nicht schaffen. Mein Bruder wäre ja so toll! Er würde alles schaffen und andere wären froh, nur zuhause zu sein.
Mir fällt nach einer Woche die Decke auf den Kopf, jetzt gerade im Winter und ich habe auch durch das Trauma Angst vor Dunkelheit und Enge und dann bin ich froh, wenn wir am Samstag was unternehmen. Und dann sagt mein Mann, wenn ich will, dass er was aufräumt oder repariert, dann müsse ich mich am Wochenende alleine um die Kinder kümmern und er könne alles in Ruhe machen.
Heute wollten wir eigentlich zum Spielplatz, er hat eine teichpumpe eingebaut, was nötig war und dann kam er und ging mit meiner großen Tochter spielen. Ich fragte, ob ich auch mal eine halbe Stunde in Ruhe Fotos einkleben könnte? Wieso meine Mutter hätte doch eine halbe Stunde mit meiner großen Tochter gespielt. Ich sagte, ja und ich habe das Baby gestillt und ins BEtt gebracht, Achso war seine Antwort.
Ich wundere mich, dass ich noch so stark bin, denn ich fühle mich total einsam und innerlich zerrissen und muss für meine Kinder da sein und fröhlich sein.
Meine Freundin hört mir nicht richtig zu und wohnt weit weg und mein bester Freund hat eine eifersüchtige Frau. Ich weiss nicht, wem ich mich anvertrauen soll.
Was kann ich tun, um mich gegen diese Angriffe zu wehren? An wen kann ich mich wenden? Oder wie kann ich mich schützen?
Meine Eltern tauchen auch oft hier auf und helfen auch manchmal meist von sich aus. Das hat mir mein Vater wieder vorgeworfen, meine Mutter hatte ein paar Mal auf das Baby aufgepasst, als ich die Tochter vom Kiga abgeholt habe. Mein VAter sagt, zu meiner Mutter, sie müsse um 12 Uhr stramm stehen.
Ich weiss, dass mein Vater cholerisch ist und trotzdem halte ich das ganze einfach nicht aus.
Was kann ich bloss tun?
Liebe Grüße und danke fürs Zuhören
Sally
Familie verletzt mich (Eltern und Mann) was soll ich tun?
Hallo!
Nach deinem Text dachte ich echt, du wärst so Anfang/Mitte 20... also eine junge Mutter, die sich von Mann und Eltern unterbuttern lässt... 
Warum um Himmels Willen lässt du es zu, dass man mit dir SO umgeht?!?
Sprich' endlich Klartext und zwar mit deinem Mann und deinen Eltern!!!
Du bist eine gestandene Frau von 41 Jahren und hast es sicher nicht nötig, dich so behandeln zu lassen!
LG, k.
Rede mit deinem Frauenarzt, vielleicht wäre eine Therapie ganz gut für dich.
Etwas, was dich aufbaut, besser alles gedanklich sortieren lässt...
Vielleicht bist du nur ausgelaugt, vielleicht auch depressiv,,...
Hallo
Wie alt ist das Baby jetzt?
Himmel, ich wäre schon lange explodiert und hätte nen Rundumschlag gemacht. Meine Selbstachtung ist jetzt auch nicht grad die Beste aber SOWAS hat niemand nötig - vor allem nicht wenn man zwei Kinder geboren hat inklusive Trauma der Geburt. Was für ein Lappen ist denn dein Mann dass er dem keinerlei Respekt zollt? Ein Mann hat in solchen Sachen zu hundert Prozent hinter seiner Frau zu stehen.
Das geht ja gar nicht dass du von allen Seiten Packung bekommst und alle meinen, dir sagen zu müssen, wie du dein Leben zu führen hast.
Heieiei..... Es gibt schon echt schlimme Menschen. Hau mal kräftig auf den Tisch und sag dem Mob dass sie dich bald kreuzweise können und du auf solche Menschen gut und gerne verzichten kannst.
Was meinst was die für Augen mache wenn das kleine Hascherl (endlich) mal aufmuckt.
Wenn du dich nicht wehrst, wird das wohl leider immer schlimmer werden, auf dich tritt es sich offensichtlich zu gut.
Ich wünsche dir fürs kommende Jahr Stärke und eine gesunde Portion Wut um mal so richtig aufzuräumen!!!
Lieben Gruß und lass dir bitte professionell helfen....
Sabrina
Langer Text und ich hoffe ich behalte alles richtig.
Mir ist beim durchlesen aufgefallen, man hat hohe Ansprüche an dich denen du nicht gerecht werden kannst.
Ich vermute deine Mutter hat damals auch allein die Kinder "Haushalt", "Kinder" und "soziales Leben" geschaukelt und dein Vater war darin nie involviert.
Dein Mann sucht den für ihn bequemsten Weg und wünscht sich sicher die Zeit vor eurerm Baby zurück, wo sein Leben noch "sorgenloser" war.
Keiner hat realisiert, dass Leben Veränderung heißt und es NIE mehr so wie früher werden wird.
Ein Kind ist geboren hat neue Grundlagen geschaffen und der Weg auf diese Welt hat seine Spuren bei euch beiden hinterlassen.
Der eine kommt mit den Anforderungen super klar, der andere eben nicht,
Allerdings scheinst du im Moment gar nicht in der Lage zu sein, mit der Faust auf den Tisch zu hauen und deine Familie mal in ihre Schranken zu weisen.
Für dich sollte jetzt die Priorität auf dich und deine Kinder gerichtet sein.
Besuche Kurse mit Baby, Kurse mit /für Kinder- oft findet man Gleichgesinnte.
Nicht selten entwickeln sich daraus bleibende Freundschaften, weil man sich eben nicht in "Schönwetterzeiten" kennengelernt haben.
Kursleiter sind oft gute Zuhörer und Ratgeber, weil sie durch ihre Arbeit nicht selten mit der Problematik in Berührung kommen.
Dann solltest du unbedingt an deinem Selbstwertgefühl arbeiten (evt mit psychologischer Hilfe?) damit du dich von deinen Eltern auch emotional abnabeln kannst und du deien Bedürfnisse auf bei deinem Mann durchsetzen kannst.
Ich denke dass wären mögliche Wege, damit du erst mal seelisch und physisch auf die Beine kommen könntest.
Lass Haushalt Haushalt sein, dein Mann soll dir eine Zeit lang mehr zur Hand gehen.
Viel Kraft
Karna
Weisst Du wir haben 3 kinder keine OMA oder Familie in der Naehe !!!
Mein Tipp !!!!!!!!Nimm die Sachen selbst in die Hand und lass Sie !!! Pauere Dich einfach mal mit allem aus und lass dabei Deine WUT / Verletzungen raus !!!!!
Lass Dir nie wieder was einreden von dem Du weisst das es nicht stimmt , genau gesagt SCH... auf Deinem Mann/Eltern und steh zu Dir selbst !!!! Du bist nicht Dein Bruder !!!!
Du fuehlst Dich besser auch wenn Du erstmal Fix und Foxi bist , aber weisst das Du es geschafft hast !!!!! z.B.Geh selbst auf dem Spielplatz ohne Mann !!!Starte dagegen !!
Sie werden merken das es so nicht geht !!!!!!!!!!
Kuemmere Dich um Dich und die Kinder und das was Du schaffst !!!!!!!!!!
Hole Dir evtl. trotzdem Hilfe, wenn Dus nicht schaffst !
Ich wuensche Dir alles alles Gute und glaube mir das schaffst Du !!!!!
lg
Hallo Sally,
lass dich mal unbekannter Weise 
!
Bei mir läuft auch mit nur einem Kind nicht alles Rund im Haushalt.
Wenn Tim mal alleine spielt oder sein Mittagsschlaf hält, dann habe ich nicht gerade Lust unser Haus von oben bis unten zu schrubben.
Es werden nur die nötigsten Dinge erledigt! Für gewissen Haushaltsdinge habe ich so meine festen Tagen und ein voller Wäschekorb kann bei mir auch mal getrost 2 Tage länger stehen bleiben.
Für mich waren 9 oder mehr Stunden arbeiten gehen, nicht halb so anstrengend wie jetzt in Elternzeit sein und "nur Zuhause" rum zu sitzen.
Mein Mann hat grundsätzlich eine andere Einstellung zum Thema Haushalt, er putzt lieber erst die Küche zu Ende als zu schauen, warum sein Sohn gerade wie am Spieß brüllt. Könnte über dieses Thema einen eigenen Thread aufmachen 
Bei mir gilt, seitdem Tim da ist:
FREUND, WENN DU DIES HAUS BETRITTST,
VIELES NICHT GANZ SAUBER BLITZT.
DU MERKST, DASS ES HIER KINDER GIBT,
DIE MAN MEHR ALS PUTZEN LIEBT.
DA GIBT ES SPUREN AN DEN WÄNDEN,
KREIERT VON FLINKEN, KLEINEN HÄNDEN.
WIR MACHEN DAS MAL SPÄTER WEG,
JETZT SPIELEN WIR ZUERST VERSTECK.
SPIELZEUG LIEGT AN JEDEM ORT,
DOCH EINES TAGES IST ES FORT.
DIE KINDER SIND UNS KURZ GELIEHEN,
BIS SIE ERWACHSEN VON UNS ZIEHEN.
DANN WIRD AUCH ALLES AUFGERÄUMT,
DANN LÄUFT DER HAUSHALT WIE ERTRÄUMT.
JETZT FREU`N WIR UNS AN UNSREN GÖREN
UND LASSEN UNS DABEI NICHT STÖREN!
LG
reike82
Hi,
sag klipp und klar dass du nicht mehr kannst.
Und nimm dir eine Auszeit! Ich denke, du hast die schwierige SS und die unschöne Geburt einfach nicht verarbeiten können.
Ich denke, du reagierst auch sehr empfindlich (ist nicht böse gemeint) weil du dich überfordert fühlst.
Höre auf es allen gerecht machen zu wollen, mache das, was dir Spaß macht und lass den Rest liegen, sprich: kümmere dich um deine Kinder, unternehme was mit ihnen und das was du im Haushalt nicht schaffst lässt du einfach liegen! Suche dir noch etwas wo du nur Zeit für dich hast! Sei es Sport oder ein anderes Hobby, für die Kinder ist in der Zeit dein Mann zuständig.
LG und einen guten Rutsch in ein besseres Jahr!
Heike
"Macht dich jemand aggressiv, ist er vielleicht depressiv." hat mir neulich mal eine Kollegin (Psychologin) als Tipp bei einer schwierigen Fragestellung gegeben.
Will sagen: Auf der einen Seite klingt Dein Text, als würdest Du Dinge sehr überbewerten, auf der anderen Seite scheint Deine Familie sehr aggressiv auf Deine Art zu reagieren.
Ist jetzt Küchenpsychologie, aber das "Trauma", wie Du es nennst, könnte auch eine handfeste (postnatale) Depression sein und die zornige Reaktion Deiner Familie der - sicher ungeeignete, aber hilflose - Versuch, Dich aus Deiner momentanen Art und Weise rauszuholen.
Sprich so bald wie möglich mal mit Deiner Frauenärztin!
LG
Ch.
Hallo Sally,
ich habe auch ein Frühchen. Allerdings war es bei mir das erste Kind. Und somit war es doch eine andere Situation.
Aber was ich sagen will: Mein Mann hatte letztes Jahr im Oktober 2011 einen schweren Arbeitsunfall. Er zertrümmerte sich den Fuß. Wurde not operiert. Es folgten 2 Wochen KH (kurz vor dem Gebtag vom Großen durfte er heim). Dann Nebewirkungen von Medikamenten, so das wir nachts den Notarzt hier hatten. Insgesamt fast 12 Wochen Gips. ein halbes Jahr war er krank geschrieben. Der Fuß ist heute noch nicht in Ordung und wird es auch nicht mehr.
In der Phase war ich auch total am Ende. Ich musst ALLES alleine machen. Erst war er im KH. Dann zwar zu Hause, aber auf mich angewiesen. Ich hatte somit 3 Kinder hier.
Das einzigste, was ich immer geschafft habe, war der Haushalt und meinen Job. Der Rest blieb auf der Strecke. Nachdem ich einen Nervenzusammenbruch hatte, bin ich freiwillig zum Arzt. Und dann bin ich in Therapie gegangen. Ich hatte Depression.
Mitlerweile geht es mir wieder gut. Und ich kann dir zu einer Therapie raten. Da kannst du eben alles aufholen und verarbeiten von der Geburt.
Und dann wirst du hoffentlich die Kraft haben, mal so richtig auf den Tisch zu hauen. So kann es nicht weiter gehen.
Alles gute und einen guten Rutsch.
LG Fusselchen
Ihr Lieben,
ich habe meinen Eltern gerade eine wütende und aufräumende Mail geschrieben, mein Mann dreht im Moment total durch und sagt er bleibt nur wegen der Kinder bei mir.
Mit ihm gibt es immer wieder Probleme, was aber ganz schlimm ist, ist, dass er immer wie aus heiterem Himmel total feindselig gegenüber mir ist und alles aber komplett alles in Frage stellt.
Ich hätte ja mit jedem Streit.
Er könnte mich und mein Gequatsche nicht mehr ertragen.
usw.
Seine Mutter ist sehr krank und ich rede trotzdem mit ihr, bin richtig nett zu ihr, trotz allem was war.
Er meinte vorhin sogar, sie habe doch gar nichts getan, ich hätte doch nicht gewollt, dass sie mich im Krankenhaus nicht besuchen kommt. Aber das war alles ganz anders.
Ich habe langsam das Gefühl, verrückt zu werden, obwohl ich ziemlich bin, dass ich nicht bin.
Aber mein Mann sagte gerade, ich müsse mit Gleichgültigkeit auf die verletzenden Vorwürfe meiner Eltern reagieren.
Mit meiner Tochter kommt er nach wie vor nicht klar und ich wollte vorhin eine Mail an meine Eltern schreiben, da ich sonst meinen Stolz am Boden sah und sie wollte zu mir und er stritt wie so oft mir ihr, Und danach als ich ihm die Mail an meine Eltern vorlesen wollte, da war er wieder so und sagte, er wisse überhaupt nichts mehr, er frage sich nur die ganze Zeit, ob er zum Anwalt gehen solle oder nicht.
Ich habe ihm dann gesagt, er solle sich das nicht so einfach vorstellen, er geht und ich sitze hier mit den Kindern. Er habe auch eine Verantwortung für diese Kinder. Da hat er doch tatsächlich gesagt, dass wir sie ja zur Adoption freigeben könnten. Er hat das hoffentlich nicht 100 %ig ernst gemeint, aber ich habe die Befürchtung dass ein Funken Ernst darin war.
Er sagt auch dauernd, er wäre nur wegen der Kinder noch hier.
Und seine stundenlangen Strategiespiele dass wäre ja auch nur eine Flucht vor der Beziehung.
Ich sagte, das machst Du doch, seit wir uns kennen, ja wahrscheinlich würde er immer schon fliehen. Langsam denke ich, dass er spinnt, er wirft mir irgendwie glaube ich vor, ich hätte ihn manipuliert, er hat mich nach 13 Jahren Beziehung geheiratet . Das hätte er doch nicht machen müssen.
Gestern hat mich mein Vater aufs übelste beschimpft, ich habe wirklich(!) nichts getan und trotzdem sind meine Mutter, mein Vater und Martin der Meinung, dass es an mir liegt, dass der Streit war. Ich weiss gar nicht, wie ich das noch aushalten soll. Ich habe immer ganz schnell die Tränen in den Augen..
Was soll ich denn bloss machen?
Wenn ich mit ihm reden will.,sagt er, er will mein Gequatsche nicht hören, und ich würde in ihn eindringen.
Ich glaube mittlerweile, er will das alles hier nicht. Und fügt sich in eine Rolle, mit der er mal gut, mal schlecht klar kommt. Ich habe ihm gesagt, dann müsse er gehen.
Ich weiss nicht, wie ich das im Moment mit den beiden Kindern schaffen soll und diesen Eltern und allen Problemen, die das nach sich zieht.
Ich habe meinem Mann gesagt, er solle nicht glauben, er könne sich aus der Verantwortung ziehen, dann könnten wir uns die Kinderbetreuung ja teilen, jeder 3 oder 4 Tage abwechselnd und beide gehen arbeiten. Das passte ihm aber gar nciht. Er sagte, ich könne ihm nicht drohen.
Ich sagte, das hat doch nichts mit drohen zu tun, aber Du hast hier eine Verantwortung genau wie ich.
Das ist ja genau das über das ich mich ständig beklage, er geht einfach duschen, ich muss ein Duschen von mir groß vorbereiten, wenn alle schon wach sind oder ein Haare waschen oder ein Email schrieben an meine Eltern. Er denkt nicht daran, dass unsere Tochter etwas essen muss oder ihre Medizin nehmen muss usw. egal worum es geht und dann sagt er,, dass er ja nichts zu sagen hat.
Unser Haus irnterssiert ihn auch nicht und ich muss tagelang meckern, damit er mal eine Kellerwand streicht. Nur als Beispiel. Mir ist aber irgendwie klar geworden, dass ihn das wirklich alles nicht interessiert.
Aber was soll ich denn jetzt machen?
ER findet die Kinder toll und kuschelig wenn sie lieb sind, zum Kuscheln und ins Bett bringen. Im grunde war das mit mir auch immer schon so. Wehe, man hat ein problem und ist nicht ganz so kuschelig.
Aber was für mich so schlimm ist, dass ich jetzt für alle als die Schwierige hingestellt werde. Ich glaube nach wie vor, dass ich nicht krank bin und dass es nicht nur meine Schuld ist.
Ich habe mich vorhin auch dafür entschuldigt, dass ich mit dem Keller geschimpft habe. Ich habe ihn gebeten, sich auch bei mir dafür zu entschuldigen, dass er es zugelassen ja sogar genossen hat, dass mein Vater so mit mir geschimpft und mich verletzt hat. Da hat er gesagt, es wäre ihm egal gewesen.
ich weiss wirklich nicht, was ich machen soll. SOll ich einfach meinen Mund halten und ihn machen lassen, aber verliere ich dabei nicht mein gesicht und all meinen Stolz? Ich will dass es meinen Kindern gut geht.
Vielleicht bin ich ja wirklich falsch und muss alles ändern.
Meine Psychotherapie geht auch nur schleppend voran und eigentlich rede ich die ganze Zeit nur über meinen Mann und meine Probleme.
Ich habe in der Paarberatung gesagt, dass ich Wege finden möchte für eine bessere Kommikation.
Mein Mann hat gesagt, dass er wissen will, ob das alles noch was bringt. Es war irgendwie die ganze Verhaltensweise so vernichtend.
Hätte ich doch genug Geld. Ich habe jetzt Freunde zum Raclette eingeladen, damit der Abend (wir wollten Raclette) machen, nicht eskaliert.
Liebe Grüße und guten Rutsch für alle
Sally
ist extrem verfahren bei euch !!!!!
Ich glaube es ist kurz vorm Urknall und jemand (wenn auch Du) muss die Notbremse ziehen. Auch wenns erstmal schweigen ist , keine Diskusionen und keine Fragen und auf nichts einlassen. Einfach mal RUHE einkehren lassen und nicht nach Schuld oder nicht Schuld fragen.
Geh Duschen wenn Zeit ist und frage niemanden, kannst die Kids auch mit ins Bad nehmen ! Medizin nehmen, soll ja nun echt kein Problem sein.( Da wuerde ich nicht fragen, da werden Probleme erwartet bei euch ,damit wieder Zuendstoff da ist!) Heort sich jedenfalls so an.
Macht nicht aus euren Problemchen noch mehr Probleme !Regelt das und es gibt leider nur entweder ,oder !!!
Ich wuensche euch trotz allem einen gesunden Rutsch !!!!!!!!