KEINE KRAFT ... Wie macht ihr das Berufstätige Mamis...helft mir

Meine Lieben,

ich muss das einfach hier mal los werden....

Ich bin am ender meiner Kraft #heul

Irgendwie habe ich das Gefühl das ich langsam versage und zu nichts mehr komme.

Ich bin Mama von zwei Jungs 5 & 7 Jahre , Berugstätig im Bürojob und es seid mein großer in der Schule ist komm ich zu nichts mehr.

Ist das bei euch auch so???

Mein Tagesablauf: 6.00 aufstehn Kinder fertig machen vorbereiten frühstücken und mich selber nebenbei immer. Dann ab in die Schule ich in die Arbeit bis um 14.30 Uhr, gleich nach der Arbeit um 15 Uhr die Kinder abholen. Zu Hause schnell die Hausaufgaben anschauen/machen was schon extrem anstrengend ist weil ich einen kleinen trotzigen faulen Sack habe. 2x die Woche Fußball und Takewondoo also bin ich immer Unterwegs und komm nicht vor abends sechs Heim. Kaum noch Zeit für Arztbesuche, Freunde treffen, kochen putzen aufräumen muss ja auch noch gemacht werden. Mein Mann arbeitet Schicht auch veruscht mich zu unterstützen wo es geht aber neinnnnn MIR GEHT DIE KRAFT AUS...

Schaut euer Tagesablauf auch so ähnlich aus? Wie bekommt ihr das alles unterm Hut?

Ich bin soo verzweigfelt, selbst mein Zahnarzt termin und meine Krankengymnastik verschieb ich da ich keine Zeit hab :-( Leider auch keine Untertzüng keine Großeltern nix seufzzzzz#schmoll

Ich fühl mich soooo Kraftlos und wie eine 80 Jährige total erschöpft und hab das Gefühl das ich total versage.

1

Bist du alleinerziehend?

9

Nein aber mein Mann ist viel in der Arbeit:-(

13

Ich arbeite Vollzeit, genauso wie mein Mann - schaffbar ist das weil wir uns Kinder und Haushalt 50/50 teilen.

"Er ist viel in der Arbeit" gaeb's bei uns nicht - das bin ich naemlich auch.

Ich vermute allerdings das es schwerer ist klare Grenzen zu ziehen wenn nicht beide gleichviel arbeiten - da es ja unfair waere demjenigen der mehr aushaeusig arbeitet trotzdem 50% vom Haushalt anzudrehen. Deshalb bin ich mit unserem Modell zufrieden, da muss jeder gleich viel ran ohne dass sich einer uebervorteilt vorkommen koennte.

weitere Kommentare laden
2

Zwei Kinder (7 und 8 Jahre), berufstätig.

Entweder: Ich stehe um 4.00 Uhr auf, um meinen Kaffee in Ruhe zu geniessen. Um 5.30 duschen, kleine Runde Haushalt, 6.30 Kinder wecken, Frühstücken, 7.35 Abfahrt zur Schule.
16.00 Uhr nach Hause kommen (da hat mein Mann die Kinder schon abgeholt), Spielen, Reden, Taxidienste, Abendessen, Haushalt, Bett.

Oder ich stehe um 4.00 Uhr, fahre um 5.30 Uhr zur Arbeit (dann macht mein Mann die Kinder schulfertig), um die Kinder um 15.00 Uhr aus dem Hort abzuholen. Und dann: wie oben.

Saugen, Putzen, Grosseinkauf steht Samstags an. Freunde trifft man zwischen Tür und Angel (oder bei Fussballturnieren der Kinder ;)), einmal im Monat sehe ich zu, das ich mit meiner besten Freundin einen trinken gehe oder wir gediegen in der Sauna abhängen. Da sie aber drei Kinder hat und berufstätig ist, kommt oft genug was dazwischen.

Ich finde es jetzt nicht soooo wild. Klar - manchmal wird es schon ehrgeizig, aber man muss sich seine Freiräume schaffen. Ich weigere mich mittlerweile z.B. beim Fussballtraining zuzuschauen. Wieder 3 Stunden gewonnen ;). Und ins Fitnessstudio gehe ich gaaaaanz bestimmt auch mal wieder.

Achja: Arzttermine meinerseits lege ich auf 8.00 Uhr und fange eine halbe Stunde später an zu arbeiten. Ist stressfreier als das ins Nachmittagsprogramm zu packen.

Wird schon, bestimmt!

Grüsse
BiDi

46

Wann gehst Du schlafen, wenn Du um 4 Uhr aufstehst?

3

hallo

2 Kinder (6 u 4 Jahre alt) ich gehe vollzeit arbeiten also ich bin azubi, 3 tage arbeiten 2 tage schule die woche, also nebenbei noch für klausuren und Prüfungen lernen. 2 Tage die woche lang arbeiten (11 u 10 Stunden) die anderen 3 Tage bin ich gegen 14.00 Uhr zu Hause.

Aufstehen gegen 05:30 Uhr mich fertig machen, ab in die Küche Frühstück vorbereiten, Kids wecken anziehen, frühstücken, Kids zum Zähneputzen, alles für Kita u Schule mache - dabei hilft mir mein Mann der gegen 5:50 aufsteht.

Dann gehts gegen 06:30 aus dem Haus er zur Arbeit ich Kids weg und dann zur Arbeit. Abends dann wieder das gleiche Spiel Retour. Gegen19:00 gehen die Mädels ins Bett. Wenn ich meine kurzen Tage habe mache ich Haushalt, Einkäufe was so anfällt die Mädels kommen gegen 16:00-16:30 nach Hause - früher schaffe ich nicht weil ich sonst nicht rum kommen. 2x die Woche haben wir noch den Sohn meiner Freundin.

Es ist alles straff durchgeplant aber es gibt auch Tage da mache ich nichts mehr kein Haushalt einfach nichts - weil es eben einfach nicht geht. Aber dann ist es eben so dann bleibt der Teller auch mal stehen. Wenn die Mädels dann im Bett sind lerne ich wenn was anliegt.

Gönne dir Auszeiten. Wenn ich nicht mehr kann, dann nehme ich mir auch mal am Wochenende frei. Fahre zu meiner Freundin, gehe alleine irgendwo nen Kaffee trinken um den Kopf frei zu kriegen und das ist super wichtig. Andersrum natürlich auch, mein Mann kann sich genauso Auszeiten nehmen.

So toll Familie und alles ist aber lasse dich nicht von ihr versklaven ok? Gelegentlich muss man einfachmal raus.

Kopf hoch auch wenn der Hals dreckig ist ;-)

lg+alles Gute

4

Hallo,

setz dich selbst nicht unter Stress. Du musst nicht perfekt sein.
Wenn du es nicht mehr packst, dann rede doch mit deinem Mann über eine Haushaltshilfe, sofern die finanziell drin ist.
Außerdem ist dein Großer doch schon alt genug um im Haushalt zu helfen (z. B. Müll raustragen, Tisch abräumen usw.).

Besteht die Möglichkeit eine Fahrgemeinschaft zum Fußball und Takewondoo zu gründen?

Hast du dir schon mal die Organisation deines Tagesablaufs näher angesehen, vielleicht gibt es dort Verbesserungsmöglichkeiten.

LG
butterkeks

5

Hallo,

Ich stehe um 4:30 Uhr auf und mache Schulbrote und für mich Arbeitsbrote.
Wasche mich usw.... Und fah 5:15 Uhr los zur Arbeit.
Mein Mann macht morgens die Kinder.

Um 14 Uhr bin ich wieder daheim und ich hole die Jungs um 15 Uhr. Hab also noch eine Stunde zeit. Da mache ich das Haus sauber und setz mich ne halbe Stunde in Ruhe hin.
Einmal in der Woche kommt die Putzfrau.

Mein Mann kommt spätestens gegen 16 Uhr heim und der Rest wird zusammen verbracht, ausser da Training unseres grossen Kindes. Mal gehe ich, mal mein Mann. Wir sein dann aber auch nciht die ganze Zeit da, sondern gehen einkaufen.

Einmal in der Woche oder alle 2 Wochen gehe ich mit Freundinnen weg und nach dem Abendessen gehe ich joggen.

Lg

6

Hallo,

ich hab emir deinen Post 2 x durchgelesen.

Ich stelle fest:

Mann arbeitet Schicht. Das ist kraftraubend. Versucht dich zu unterstützen. Das ist gut. Aber... wenn er nicht kann, muss dir das klar sein. #liebdrueck

Arbeitest du jeden Tag?
Das würde ich nicht machen!
3-4 x reicht!
Ist ja schliesslich nur dein 2. Job!Du hast ja noch Familie!

6 Uhr aufstehen?

Lach...
Sry, das ist Blödsinn. #schwitz
Aufstehen, Frühstück, Klamotten anziehen, Pausenbreot, Duschen, um 10 vor 7 muss der Grosse aus dem Haus!
5:00 läutet mein Wecker - #kratz dann drück ich den noch mal weg bis kurz vor nach fünf.

vg

18

>>>Arbeitest du jeden Tag?
Das würde ich nicht machen!
3-4 x reicht!
Ist ja schliesslich nur dein 2. Job!Du hast ja noch Familie!<<<

Das ist ja wohl mal das Bescheuertste, was ich hier jetzt gelesen habe.

Hallo? Sie hat nun mal einen Job, wo sie 5 Tage die Woche (voll) arbeiten muss. Dann ist das so. Soll sie jetzt ihren sicheren Job aufgeben, nur weil du meinst, dass 3 Tage die Woche arbeiten ausreichend ist, wenn man Familie hat?
Sorry, aber das regt mich echt gerade auf!

Da finde ich den Tipp mit der Putzhilfe ja mal echt viel besser!

Mein Mann arbeitet auch Schicht. Ich arbeite auch 5 Tage die Woche (35 Stunden Woche, also nicht ganz voll). Wir haben bisher nur 1 Kind, aber ich würde meinen Job (den ich liebe!) niemals aufgeben um dann irgendeinen Job zu machen, wo ich nur 3 Tage die Woche arbeiten muss (mal abgesehen davon, dass die Kohle dann garantiert nicht reichen würde). Und ich liebe meine Maus abgöttisch! Falls du mir da jetzt was unterstellen willst, sag ich`s dir nur schonmal :-p

Wir (meine Maus und ich) stehen auf, dann geht sie aufs Töpfchen und ich aufs Klo *ggg* und dann zieh ich mich an und dann sie, oder umgedreht. Ist wurscht. Wir frühstücken gemeinsam (den Kaffee für mich setzte ich schon an, wenn sie noch auf dem Töpfchen sitzt), putzen danach gemeinsam Zähne, dann stile ich noch fix meine Haare und sie schaut mir zu, dann ziehen wir uns fertig an und verlassen das Haus. Möglichst hab ich es noch geschafft die Küche zwischendurch wieder in Ausgangsposizion zu bringen (also alles zurück in den Kühlschrank und Geschirr in den Geschirrspüler).
Dann fahren wir los, auf Arbeit/Kindergarten.

Wenn ich so früh raus muss, dass sie Frühstück im Kindergarten machen muss, lasse ich sie noch schlafen, frühstücke alleine und wecke sie wenn ich fertig bin (und auch ihr Frühstück fertig habe). Dann geht sie aufs Töpfchen, wird angezogen, bekommt ne halbe Banane und wir ziehen uns fertig an und los gehts.

Nach der Arbeit hole ich sie, wir gehen was einkaufen (zumindest frisches Brot ist fast immer so... wohnen auf`m Dorf wo es wirklich nix gibt und Arbeit + Kita ist in der Stadt) und dann heim. Dort spielen wir noch ne Stunde oder 2, auch mit Papa (wenn er so Schicht hat, dass er dann da ist) und dann wird fix Abendbrot vorbereitet und evtl. noch was weggeräumt usw. (nur Kleinigkeiten und nur wenn Zeit ist) und dann wird Abendbrot gemacht, dann Töpfchen, Duschen/Baden und dann gehts ins Bett. Wenn die Kleine schläft hänge ich dann noch Wäsche auf, oder sowas, bringe die Küche in Ordnung, sortiere vielleicht Papiere oder so ein Kleinkram. Geschirrspüler anstellen... Sowas halt. Dann ist "Gammelzeit", "Partnerzeit",...
Geputzt wird am Wochenende und zwar Mittags, während die Kleine ihre wunderbaren 2-3 Stunden Mittagsschlaf macht #huepf

Es muss nicht immer perfekt aussehen und wenn der Papa Zeit und Lust hat ;-) hilft er mir auch. So isses eben.

Mit 2 Kindern (und Schulkindern) ist das ganze sicher stressiger, aber dann wäre ich eher für ne Putzhilfe (die mir den lästigen Kram abnimmt, den ich eh hasse), als dass ich meinen Traumjob aufgebe! Wo es nicht drin ist nur 3 Tage die Woche zu arbeiten. Pa und dann putze ich die 2 Tage, die ich dann "frei" habe? Bäh!
Meine Freizeit verbringe ich lieber mit meiner Maus, als mit putzen. Diesen lästigen, aber notwendigen Kram verschiebe ich halt auf die Zeiten, wo sie schläft (allerdings so, dass ich dann trotzdem auch noch entspannen kann und z.B., wie jetzt, am PC rumhängen, oder so ;-)

7

sprichst du von mir ??? ;-)

Mir geht es ähnlich! Meine Termine lege ich immer irgendwie zwischen die Hobbytermine der Kinder... Das ist ein Marathon.

Mein Mann ist auch erst abends zu Hause und bringt schon die Kinder zur Schule. Das ist schon eine große Erleichterung.

Tipps habe ich leider keine für dich, aber vielleicht tröstet es dich, dass es vielen anderen auch so geht! Großeltern haben wir auch keine in der Nähe...

Liebe Grüße!!!

8

Ihr verdient zu zweit, es könnte Geld für eine Putzfrau da sein oder für die Bügelwäsche, Fensterputzen und diese ungeliebten Arbeiten - und schon hast Du "Luft".
Ich habe lebenslang Vollzeit gearbeitet und 2 Kinder aufgezogen (Oma hatte kein Interesse an den Enkeln) Dazu ging mein Mann arbeiten und wir hatten noch ein saisonales Nebengewerbe.
Gute Struktur ist alles. Meine Tochter war auch noch jahrelang krank, hatte schwere Ops in einer weit entfernten Klinik usw und mein Sohn war in der Pubertät auch noch sehr.....anstrengend.
In Vereinen waren auch beide, wo sie gefahren werden mussten. Mein Mann fiel zu solchen Jobs komplett aus - er hat keinen Führerschein.
Morgens wars auch der Horror, wenn sich 3 Leute fertigmachten - mein Mann war da schon fort - aber irgendwie gings immer.
Und - sobald Deine Kinder ein bißchen größer sind, hat der Arbeitsplan am Kühlschrank zu hängen, was sie im Haushalt mitarbeiten können :-p
Kleine Jobs sind jetzt schon möglich. Du bist nicht für alles verantwortlich. Und am Wochenende kann Dein Mann auch mal den Staubsauger schwingen, die Wertstoffe wegbringen usw.
LG Moni

10

Ohhh das hört sich alles so ähnlich an und tut gut zu wissen das man nicht allein ist :( Jetzt zweifel ich doch mehr an mir aber, weil sich die wenigsten beschweren obwohl sie genauso unter Stress sind wie ich und dennoch gut packen #schmoll und ich ... #gruebel bin überfordert.

15

Ist doch aber gut, wenn du das zu geben kannst. dann kannst du die Reißleine ziehen und sehen, wie du Entlastung bekommst. Manche gehen weit über ihre Grenzen hinaus und erkranken dann.