Vielleicht fühlt sich ja der eine oder andere angesprochen ...
http://www.urbia.de/club/Keine+Fremdbetreuung+U3
Dies soll ein Club sein für alle, die sich bewusst gegen eine Fremdbetreuung U3 entscheiden ... und sich im Haifischbecken Urbia nicht immer nur verteidigen wollen.
Man fühlt sich vielleicht manchmal etwas allein und möchte sich vielleicht etwas austauschen ohne immer gleich eins aufs Dach zu bekommen
NEIN - ich diskutiere hier mit keinem über den Sinn oder Unsinn so eines Clubs und über das Thema an sich schon gar nicht!
Clubwerbung "Keine Fremdbetreuung U3"
auch wenn wir uns anders entschieden haben, finde ich es vollkommen in ordnung wenn man sein kind U3 zu hause behält... ist doch jede mami weiß was für ihr kind das beste ist
Glaub mir, wenn ich könnte würde ich gerne zu hause bleiben
Hallo,
nur eine kurze Rückfrage, was ist für die "Fremdbetreuung"? Betreuung bei Oma oder anderen Familienmitgliedern? Ein paar Stunden in der Woche Babysitter oder Tagesmutter? Auch abends? Spielgruppe einmal in der Woche am Vormittag ohne Eltern?
Oder erst, wenn das Kind "richtig" in den Kindergarten, Kita, zur Tagesmutter geht, also regelmäßig mehrere Stunden in der Woche?
LG
Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster: Da gehts sicher nur um institutionelle Betreuung in diesen Pfuispinnekrippen und Kitas. Denn Oma, Opa und Tante sind ja Kraft des Blutes höchst prädestiniert zur Betreuung, während in den garstigen Einrichtungen Tag für Tag neue fremde Dragoner die Kinder wegschließen. Sind wahrscheinlich die selben, die es wagen, Sonntags und an kirchlichen Feiertagen Wäsche aufzuhängen.
Aber das ist nur so eine Vermutung.
Also wenn ich das lese muss ich mich ha fast schämen das ich mein Kind selber betreue und ab und an auch mal Oma
Ich gehen Abends und mein Mann früh arbeiten unser Sohn hat jeden Tag!!! kontakt zu anderen Kindern!!!
Was ich viel schlimmer finde sind Leute die Ihre Kinder mit nem halben Jahr in die Kita schicken um in Ruhe mit Ihrem Ars** auf dem Sofa zu sitzen!! Oder?? <---nicht persönlich nehmen!!!
Warum sollte ich mein Kind also Fremdbetreuen lassen wenn ich zuhause bin??????
Das von dir sowas kommt wundert mich nicht.
Aber ich freue mich wirklich, wenn deine Stammtischparolen gegen die bösen Rabenmütter im Club bleiben.
"Fremd"betreuung ist ein Wort, was dir in den Kram passt. Was du dir in deinem kleinen Köpfchen nicht vorstellen kannst, ist dass die Kleinen tatsächlich eine gute, gesunde und entwicklungsfördernde Bindung zu einer Erzieherin / Tagesmutter aufbauen können. Aber sowas würdest du vermutlich garnicht ertragen...
Hm, also ich kenne weder den Diskussionshintergrund, der hier angesprochen wird, noch die Diskutierenden.
Aber ich mache tatsächlich die Erfahrung, dass ich mich in meinem privaten Umfeld immer wieder verteidigen muss und schräg angeguckt werde, wenn ich (auf Nachfragen der anderen!) sage, dass ich für mindestens 2 Jahre zuhause bleiben möchte. Und wir unser Kind bis zu diesem Alter nicht fremdbetreuen lassen möchten.
Interessanterweise, und das ist jetzt meine ganz persönliche Erfahrung im direkten Umfeld und hat nichts mit urbia oder den TE´s hier zu tun:
Die Frauen, die dann am meisten geifern, sind die, deren Kinder jetzt schon etwas älter sind. Oft kommen dann Sprüche wie "Ich hab es auch nicht lustig gefunden, nach 9 Monaten schon wieder arbeiten gehen zu müssen,..."
Das ärgert mich tatsächlich in vielen Fällen, denn: Mein Mann und ich haben uns ganz bewusst für einen geringeren Lebensstandard entschieden, um die Zeit mit dem Kind und für das Familienleben zu finanzieren. Und wir werden unser Kind nicht 3 Jahre nur zu zweit beglucken, natürlich gibt es Spielgruppen, Krabbelgruppen, Müttertreff,...
Es gibt bestimmt viele Mütter, denen finanziell/beruflich nichts anderes übrig bleibt und die es lieber anders machen würden. Aber wer sein Kind mit 3 Monaten in die Betreuung gibt, um den Neubau zu finanzieren, hat eben bewusst diese Lebensentscheidung getroffen. Wenn genau diese Leute uns dann ziemlich heftig anfahren, entsteht bei mir der Eindruck, dass sie damit letztendlich nicht gerade glücklich sind/waren. Und jetzt diese Entscheidung vor sich selber rechtfertigen wollen.
Ich hoffe, ich habe meinen Beitrag so formuliert, dass sich hier niemand angegriffen fühlen muss.
mihka
>Und wir werden unser Kind nicht 3 Jahre nur zu zweit beglucken, natürlich gibt es Spielgruppen, Krabbelgruppen, Müttertreff,...<
mein jüngstes Kind gehört mit knapp 2 schon zu den ältesten Kindern in diesen Gruppen, da bei uns der Kindergarten ab 2 kostenlos ist, die Kinder also auch schon mit 2 in den Kindergarten gehen. Bei meinem ersten Kind liefen 5 Eltern-Kind-Gruppen parallel in unserem Ort, jetzt bekommen wir nicht mal 2 Gruppen voll. Wenn unsere Kindergärten dann auch noch Plätze für die 1jährigen anbieten, werden diese Eltern-Kind-Gruppen wohl komplett aussterben.
LG
Dann wuerdesr nicht schlecht in den Club passen...
Nur mal eine Reaktion auf die Meinung, dass kleine Kinder in einer Krippe auf jeden Fall individuell und liebevoll betreut werden.
Ich kenne persönlich einige Erzieherinnen, junge, moderne Frauen, die ihre eigenen Kinder ganz bewusst NICHT unter drei in den Kindergarten geben, weil sie aus eigener Erfahrung sagen, dass den Bedürfnissen eines Kleinstkindes als eines unter vielen in einer Krippe auch die liebevollste, engagierteste Erzieherin nicht gerecht werden KANN. Ganz einfach weil es einfach zu viele Kinder sind und die Erzieherinnen seit einigen Jahren so viel mit Organisation und Dokumentation beschäftigt sind, dass immer weniger Zeit für das Kind bleibt. Und das beklagen auch die Erzieherinnen unseres KiGas, der keine U3-Kinder hat und wo z. T. 4 Erzieherinnen für 25 Kinder da sind.
LG Nico
dann antworte doch bitte auf ein Post einer Person, der das behauptet hat und nicht einfach so ins Blaue rein - habt Ihr sicher mehr davon! danke
Das war mehr als eine Person, wenns recht ist. Sorry, wenn man gg deine Regeln verstößt.