Probleme mit schwiegermutter und meinem sohn...brauche rat

sorry ich weiß nicht ob es hier hin gehört, aber ich brauche einen rat.

Zu uns, mein mann und ich sind seit 5 jahren zusammen und sind verheiratet seit 3 jahren, ich habe einen sohn der jetzt 10 ist, mit in die ehe gebracht und gemeinsam haben wir zwei kinder, unser gemeinsammer sohn 3 jahre und eine Tochter 1 jahr alt.

Und zwar hatten wir letztes we einen vorfall gehabt, meine schwiegermutter war zu besuch und die cousine meines mannes...

Meine schwiegermutter wollte am nächsten Tag ihren enkel haben, die cousine sagte sie könnte ihn morgens abholen und dann zum frühstücken kommen, mein großer hat sich gefreut und sagte das er auch mit möchte, und auf einmal sagte meine schwiegermutter das sie nur ihren enkel haben möchte, mein sohn war traurig.

am nächsten morgen als der kleine abgeholt wurde, sagte mein großer das sein bruder ein glückpilz ist, weil die oma nur ihn haben möchte...

sooo jetzt habe ich gestern von meiner mutter erfahren das mein großer mit ihr gesprochen hat und zu ihr gesagt hat, das die oma ihn nicht leiden könnte weil er nciht das leibliche kind von meinen Mann ist ( mein großer sagt papa zu meinen mann seitdem wir verheiratet sind, er kam alleine damit an und hat meinen mann von anfang an akzeptiert und liebt ihn abgöttisch und anders rum ist es auch so), er sagte das sie die anderen lieber hat als ihn und auch wenn sein papa nicht sein richtiger ist, liebt er ihn und sein papa liebt ihn, es kann ihn nur keiner leider weil es nicht sein richtiger vater ist...

noch zu erwähnen als unsere tochter zur welt kam sagte meine schwiegermutter das sie nie den platz einehmen könnte den ihr enkel hat obwohl es auch ihre enkelin ist (sie liebt ihr enkel abgöttisch das spürt man)...

dieses thema wird nicht unter dem tisch kommen, das wird noch folgen haben.

mein gedanken ist das es reicht, endwender sie nimmt mal alle kinder oder keins, man spürt das verhältnis zwischen den beiden jungs jetzt schon, der kleine weiß das er die nummer eins bei fast allen ist, und das geht nicht...
mein großer kommt sich vor wie das fünfte rad am wagen, wenn es um die familie meines mannes geht und sowas kann ich nicht dulden....
er muss doch auch so akzeptiert werden wie die richtigien enkel??!!

Kann ich sie unter druck setzten das sie endweder nach der reihe alle mal nimmt oder das sie sonst keinen mehr bekommt???

wie seht ihr das???

es sind ja eigentlich ihre enkel, kann ich ihr den umgang verbieten wenn sie den großen nicht akzeptiert???

ich weiß ist ein gefährliches pflaster
nur mein großer leidet sehr unter diese situation ich möchte ihn nicht durch sowas irgendwan verlieren...

danke schon mal für eure meinungen

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hallo,

sehr schwierig.
zum einen ist es furchtbar für deinen großen und ich kann deinen unmut absolut verstehen. aber ich denke du solltest darüber jetzt keine emotional stark geprägten entscheidungen treffen., die einen rattenschwanz nach sich ziehen.

in dieser situation wird eindeutig dein großer benachteillig.

aber: wenn du jetzt den umgang mit allen enkeln einschränkst für die oma, dann wird eindeutig dein kleiner sohn benachteilligt. denn du nimmst iohm damit die oma, obwohl er dafür nun wirklich nichts kann. du würdest damit versuchen gerechtigkeit zu erzwingen auf dem rücken deines kleinen.

zum anderen: niemand kann leider die oma dazu zwingen den großen wie ein leibliches enkelkind zu lieben. und auch ihren wunsch mal nur den kleinen bei sich zu haben finde ich legitim. nur die art und weise, wie sie das rübergebracht hat ist unmöglich udn verletzend. udn genau das solltest du klarstellen.

ergo: nicht dein kleiner sollte seine oma verlieren, versuch lieber für die undankbare oma einen ersatz beim großen zu finden. vielleicht habt ihr einen lieben menschen in eurer verwandtschaft/bekanntschaft... wie alt auch immer, der soz. ein pate, ein ersatzopa/oma werden könnte.

was dich jedoch nicht davon abbri9ngen kann udn sollte, der oma mal ordentlich aufzuzeigen, was sie mit ihrem dummen verhalten angerichtet hat.

lg

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Danke

du hast recht,
es muss anders gehen als ihr den kleinen zu nehmen, stimmt soweit habe ich garnicht gedacht was ich den kleinen damit an tun würde....

danke dir wirklich, ich wäre den falschen weg jetzt gegangen..

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gern geschehen.:-)

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was sagt denn dein mann dazu?

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er hält sich etwas zurück, stimmt mir aber zu das wir das klären müssen...

und sagt zu allem das ich recht habe...

hoffe nur er hält auch zu mir, wenn das gespräch dann kommt

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Hallo,

ich fürchte, dass hier ein Gespräch nix bringt. Die Einstellung der SM wird sich dadurch nicht ändern ; denn Zuneigung kann man leider nicht erzwingen. Selbst wenn deine SM den 10-Jährigen wohl oder übel mitnimmt, dann wird sie ihn spüren lassen, dass er nicht willkommen ist. Tu das bitte dem Kind nicht an!!

Wäre es mein Kind, dann würde ich nach Möglichkeit immer mit ihm etwas Tolles unternehmen, wenn der Kleine bei der Oma ist.

Leute gibts, da kann man echt nur den Kopf schütteln...

LG
Linda

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moin,

schwierige situration.

spontan würde mir einfallen, ob dein mann deinen sohn adoptiert und so auch sein offizielles kind ist.
ich weiß ja nicht, was mit dem leiblichen vater deines sohnes ist.

habe jetzt nur dein sohn geschrieben, damit es einfacher formuliert ist. ich finde es sehr schön, das die beiden ein so inniges verhältnis zueinander haben.

#winke bettina

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hallo,

ja waren wir auch schon mal am überlegen als wir damals heiraten wollten,
aber da ich das alleinige sorgerecht habe und der vater sich nicht kümmert, dürfte unser also mein sohn den namen meines mannes annehmen.

das durfte auch mein sohn sich aussuchen den namen von mir oder den von meinen mann. er wollte lieber den von meinen mann haben....

so habe wir alle den gleichen nach name...
und aus diesem grund haben wir uns dann da gegen entschieden, auch weil wir um den unterhalt für den großen am kämpfen sind...

aber denke mal damit hat es nciht zu tun da wir alle den namen meiner schwiegermutter tragen, mehr gesagt von der ganzen familie und die ist echt groß

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Hallo,

schwierige Sache. Dein Sohn tut mir leid.

Ich glaube aber, dass ihr es nur hinnehmen könnt, dass Deine Schwiegermutter den Größten nicht mitnimmt.

Gesetzt den Fall, dass sie doch alle Kinder nehmen würde: Zu Hause bei Schwiegers würde er die Bevorzugung noch stärker spüren, nehme ich an.

LG
Karin

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"die Bevorzugung seines Bruders" meinte ich.

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Eben. Man kann niemanden zur Zuneigung zwingen. TE sollte lieber für den Großen (und die Kleine) andere liebe Menschen finden.

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Halöchen!

Ich kann sowas auch nicht verstehen da es sich doch um Kinder handelt, und so wie du deinen großen beschreibst scheint er ja auch ein sehr umgänglicher zu sein.

Warscheinlich werdet ihr aber wirklich nichts ausrichten können, wie es meine Vorredner ja auch schon geschrieben haben. Auch wenn sie ihn nun nehmen würden, würde er bestimmt immer zu spüren bekommen das er eigendlich nicht erwünscht ist.

Ich habe sowas durch meinen Mann kennengelernt. Mein Mann wurde im Säuglingsalter von meinen Schwiegereltern adoptiert weil sie keine Kinder bekommen konnten.

Er ist mit diesem Wissen aufgewachsen, es wurde nie ein Geheimniss darum gemacht vor ihm (als er klein war hat er immer allen Leuten erzählt das er ganz wertvoll ist, weil seine Eltern ihn gekauft haben und er so teuer war #rofl).

Er wuchs sehr behütet auf, alles was sie ihm ermöglichen konnten wurde getan.
Nur leider hat er immer bei seinen Großeltern Mütterlicherseits zu spüren bekommen das er doch etwas anders war als sein Cousin und seine Cousinen.

Es war nie soo schlimm wie bei euch, aber er merkte als Kind sehr genau das etwas ander war. Das schlimme daran war das es sich auch auf die Beziehung der Kinder untereinander auswirkte, es war immer eine art Konkurenz Kampf, vor allem zwischen den beiden Jungs.
Heute verstehen sie sich zum Glück gut.

Versucht mit ihr zu reden und ihr zu erklären wie es in dem Großen ausschaut und das er sich doch auch nur eine ganz normale Beziehung und eine "Oma" wünscht.
Vielleicht könnt ihr sie ja so erreichen, ich denke drohen und zwingen wird nichts bringen.

Alles liebe

Cloti

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Hallo,

der Vater meiner Tochter (8) ist verstorben, auch von seiner Familie lebt nur noch eine ältere Tante in England. Insofern keinerlei Verwandtschaft väterlicherseits.

Mein Freund versteht sich sehr gut mit meiner Tochter, auch sie mag ihn sehr. Die Eltern meines Freundes (also meine "Quasi-Schwiegereltern") mögen mein Kind und freuen sich, dass wir uns als Familie so gut verstehen.

ABER: Meine Tochter hat nicht den gleichen Stellenwert bei ihnen wie die leiblichen Enkelkinder. Das finde ich - ehrlich gesagt - auch nicht schlimm. Sie sind sehr nett zu ihr, sie schenken ihr auch regelmäßig etwas (Geburtstag, Weihnachten, Ostern und Kleinigkeiten zwischendurch), aber diese Geschenke fallen immer eine Nummer kleiner aus als die für die "richtigen" Enkel. Dies ist weder für mich noch für sie ein Problem.

Denn sie wird ja von ihren eigenen Großeltern (meinen Eltern) beschenkt. Sie freut sich über die Aufmerksamkeiten meiner "Schwiegereltern" und ich freue mich, dass wir so vorbehaltlos von der Familie meines Freundes aufgenommen wurden.

Warum erklärt ihr Eurem Sohn nicht so wie es ist? Ihr könnt die Oma nicht zwingen, Euren Großen genauso lieb zu haben wie die leiblichen Enkel. Immerhin schenkt sie ihm ja etwas, auch wenn es vielleicht nicht die bestdurchdachtesten Geschenke der Welt sind.

Anstelle deinen Sohn in seiner Haltung zu bestärken, solltest Du die Dinge mal so sehen wie sie sind. Wichtig ist doch, dass alle Kinder innerhalb der Kernfamilie gleich behandelt werden. Der Junge ist 10 und wird verstehen können, dass sich Gefühle nun einmal nicht erzwingen lassen. Und die Oma ist frei in ihrer Entscheidung, wen sie nun einmal mag. Das würde ich mir auch nicht vorschreiben lassen.

Mein Freund hat auch 2 Töchter aus erster Ehe, die leider im Ausland leben und der Kontakt ist eher sporadisch. Ich mag die Mädels und würde gern mehr Zeit mit ihnen verbringen. Trotzdem steht mir mein Kind näher. Wenn wir alle zusammen sind, werden die Mädels alle gleich behandelt, aber ich würde mir nie und nimmer von meinem Freund vorschreiben lassen, welchen (materiellen) Wert die Geschenke haben, die ich meiner Tochter mache und welche Klamotten ich ihr kaufe. Ich bin in unserer Partnerschaft diejenige, die deutlich mehr verdient und ich sehe nicht ein, seine Töchter im gleichen Umfang zu beschenken wie meine Tochter. Anders herum ist es übrigens genau so.

Mit welchem Recht forderst Du die Gleichbehandlung ein? Sie ist nicht die Oma. Dein Mann mag sich als Vater fühlen (was auch schön ist), aber das muss ja nicht für seine Mutter gelten.

Claudia

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"Der Junge ist 10 und wird verstehen können, dass sich Gefühle nun einmal nicht erzwingen lassen. Und die Oma ist frei in ihrer Entscheidung, wen sie nun einmal mag. Das würde ich mir auch nicht vorschreiben lassen."

ich finde nicht, das ein 10-jähriger das verstehen muss. aber die oma sollte sich in das kind hinein versetzen können. ich würde alles dran setzen ihr das klar zu machen. sie ist erwachsen und KÖNNTE sich dem kind zuliebe liebevoll kümmern!

c

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Wenn es Dich beruhigt, mir ging es als Kind genauso, aber meine Mutter hatte es ganz gut im Griff, sie hat dann halt mal was besonderes mit mir unternommen. Was ich sagen will, ich habe keine bleibenden Schäden davongetragen ;-)

... vielleicht, dass ich immer wußte - NIEMALS Kinder von mehreren Männern, aber das ist ja bei Dir ums Eck.
Machen kannst Du da gar nix, außer Deinem Großen ein gutes Gefühl zu geben.
Alles Gute.

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Hallo,

nun, du hast den Mann geheiratet, die Schwiegermutter konnte sich vermutlich nicht aussuchen, ob sie eine Patchworkfamilie bekommt oder nicht.

Sie scheint etwas unsensibel Unterschiede zwischen den Kids zu machen (eure Tochter bekommt das ja auch zu spüren).

So was gibt´s bei uns auch, auch wenn es nur leibliche Kinder gibt. Zuneigung kann man nicht erzwingen. Vllt hat die Oma auch Bedenken, ob sie einem 10Jährigen noch gerecht werden kann?

Es ist an dir als Mutter, das auszugleichen. Denk dir was auch, wo dein Großer mal der König ist. Was ist mit deiner Ex-SchwieMu? Oder anderen Personen, die Sohn für sich haben kann (Paten? Freunde?).

Manchmal erwische ich mich tatsächlich dabei, dass ich für mich im Kopf eine Liste führe, an welchen Tagen welches meiner Kinder mal oben auf dem Treppchen stehen darf.

Dieses Gefühl kann man auf vielfältige Weise erzeugen.

Gute Ideen wünscht
rem

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Hallo,

"die Schwiegermutter konnte sich vermutlich nicht aussuchen, ob sie eine Patchworkfamilie bekommt oder nicht."

ich finde, DAS ist der entscheidende Punkt. Wenn ich mir vorstelle, mein Sohn schleppt mir in 20-30 Jahren mal eine Partnerin mit "fertigem" Kind an - ich wüsste nicht, ob ich jemals eine innige Beziehung zu diesem mit erstmal fremden Kind aufbauen könnte #kratz

Was natürlich gar nicht geht, ist, einem Kind seine Abneigung/sein Desinteresse so deutlich spüren zu lassen. Mach ich ja noch nicht mal bei mir fremden Kindern, auch wenn ich sie unsympathisch finde.

LG,
J.

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<<Mach ich ja noch nicht mal bei mir fremden Kindern, auch wenn ich sie unsympathisch finde<<.

Jo, und das fällt manchmal ganz schön schwer!

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Hallo,

viel bedenklicher als die Unterscheidung zwischen "Stiefenkel" und leiblichen Enkelkindern finde ich die Ungleichbehandlung der Oma zwischen den leiblichen Enkeln. Gut, deine Tochter ist jetzt erst ein Jahr alt, aber auch sie wird mal 10 Jahre alt sein und mitkriegen, dass sie nur die zweite Geige bei Oma spielt.

Ich würde deiner Schwiegermutter schon sagen, dass es okay ist, dass sie unterschiedliche Gefühle für ihre (Stief)Enkel hat - aber dass es ein Unding ist, wenn sie sich das anmerken lässt.

"am nächsten morgen als der kleine abgeholt wurde, sagte mein großer das sein bruder ein glückpilz ist, weil die oma nur ihn haben möchte..."

Ich finde eher, dass sein Bruder ein Pechvogel ist, dass er zu dieser gemeinen Hexe muss... #schein
Mal ernsthaft: was will dein 10jähriger Sohn denn von einer älteren Frau, die sich so garstig benimmt? #kratz

Abgesehen davon wird die kleine Schwester ja offensichtlich auch benachteiligt, da kann dein großer Sohn die abweisende Haltung der Oma doch nicht auf sich alleine beziehen (auch wenn deine Tochter die ungerechte Behandlung noch nicht mitbekommt).

Ich hatte übrigens nie das Bedürfnis, ohne meine Eltern Zeit mit meiner (leiblichen) Oma väterlichseits zu verbringen, dabei war diese Oma noch nichtmal unfreundlich oder abweisend zu mir, sondern einfach nur komisch/seltsam.

Und was ungerechte Geschenke betrifft, müsst ihr als Eltern das halt ausgleichen, indem ihr eurem Großen ein Geschenk im Wert der Geschenke für die Geschwister erfüllt.

Und man darf nicht vergessen, dass dein großer Sohn theoretisch noch ein Großelternpaar hat, welches seine kleinen Geschwister nicht haben:
die Eltern deines Exmannes.

LG,
J.