Hallo erstmal
diesen Third fange ich jetzt schon zum 3 Mal an und immer wieder lösche ich das Ganze weil es mir eigentich zu wieder ist auf Famielienmitglieder zu schimpfen, aber irgendwo und irgendwie muß nun mal der Dampf raus.
Ich wußte schon ziemlich früh, das meine Mama mich nicht so lieb hat, klar geworden ist mir das als damals mein jüngerer Bruder auf die Welt kam. Mein großer Bruder war damals fast 5 und ich 4 Jahre alt.
Er wurde verwöhnt und wir mußten zurückstecken, die eine mehr, der andere weniger.
Je älter ich wurde um so mehr hatte ich das Gefühl meine Mutter sieht mich nicht als Tochter sondern als Konkurrenz.
Schläge und Schimpfe waren oft an der Tagesordnung und ich hätte mir wirklich ein Bein dafür ausgerissen um einmal das Gefühl zu bekommen geliebt zu werden.
Angestrengt habe ich mich oft, aber es kam nie ein ich hab Dich lieb.
Mein Vater hatte damals wie heute nichts zu melden, wenn er sich für mich einsetzen wollte bekam er nur Antworten wie: " Du hättest Deine Tochter heiraten sollen."
Dann tat mir mein Vater noch mehr leid als ich.
Ich hatte ja schließlich meine Oma, die ihre Liebe gerecht unter 10 Enkeln verteilen konnte.
Als sie starb, ich war gerade 14, brach für mich eine Welt zusammen, ich stand plötzlich ganz alleine da. Um keinen Streit vom Zaun zu brechen vertraute ich mich meinem Vater nicht mehr an, die Freunde die ich hatte durfte ich privat nicht treffen, da sie ja alle schlecht waren.
Mein Tagebuch war kurz mein Freund, bis es mir um die Ohren flog.
Nachts hab ich oft geweint, weil ich einfach nicht mehr konnte.
Nach dem Satz: "Dich hätte ich abtreiben lassen sollen" bin ich von zu Hause geflüchtet und das im wahrsten Sinne des Wortes, ich weiß noch das ich damals zu einem Geburtstag eingeladen war und nicht hin durfte, es waren ja auch Jungs dort und so gab ein Wort das andere und ich bin durchs schmale Kellerfenster hinaus in die Freiheit.
Hab in der 11 ten die Schule geschmissen und bin arbeiten gegangen bis ich meine Lehre mit 18 beginnen durfte.
2 Jahre später wurde ich krank, hatte viele Knoten im Hals, ich lag lange allein im KH ohne Beistand, aber mit Aussicht auf Krebs und hatte tierisch Schiss. Gott sei Dank sie waren gutartig, aber in dieser Zeit hätte ich mir einfach Halt gewünscht und eine Familie.
Die war leider nicht da.
Den einzigen Halt den ich damals hatte war mein jetziger Mann, den ich damals mit 16 auf der Beerdigung eines gemeinsamen Freundes kennengelernt hatte.
Als ich 23 war kamen wir auch zusammen und als ich 25 war war kamen unsere Zwillinge.
6 Monate vorher wurde mein kleiner Bruder Vater, man haben die sich alle gefreut.
Als ich schwanger wurde war das für meine Mutter einfach nur Pfui, in wilder Ehe lebend und dann noch schwanger mit Zwillingen. Man was hab ich alles falsch gemacht.
Mein Neffe wurde und wird noch heute über alles geliebt, meine Kinder sind genauso ein unnötiges Übel wie ich es damals war und heute auch noch bin. Ich kann es einfach nicht verstehen wie man so sein kann, Kind ist für mich Kind, ich liebe sie alle und ich würde keinen missen wollen.
Aber die Oma schon, für meine Beiden begann der gleiche Leidensweg wie für mich, "ach der N. ist so lieb aber Deine zwei"
"Den würd ich öfter mal den A**** verhauen, dann würden sie sich auch nicht streiten"
Klar, mich Gewalt erreicht man was
und Reibereien unter Geschwistern gibt es überall.
Aber Lieblingssohn gleich Lieblingsenkel.
Und dies zieht sich nun über Jahre hinweg, die Zwillinge sind s****, meine Fehlgeburt
war ja nicht schlimm usw usw.
Vor 2,5 Jahren kam dann unser 3 Sohn, (aber wir hatten 10 Monate vorher geheiratet) der genauso schwer kämpfen muß, da er ja noch gegen Neffe 2, 10 Wochen jünger und Neffe 3, 14 M und 3 Wochen jünger ist antreten muß.
Selbst der Kleine ist schon ein A****.
Vor 7 Wochen hab ich mich das erste Mal gewehrt, großer Fehler um so mehr bekamen es meine Kids ab.
Und vor 3 Tagen als ich meinem Bruder sagte das es unfäir sei nur auf meinen rum zuhacken bekam ich dann gesagt, Ziat: " Du hättest damal verrecken sollen oder tu es einfach jetzt noch".
Super, ich fühl mich gerade so allein, unde meine Süßen tun mir so leid, das sie das gleiche mitmachen müssen wie ich.
Weg ziehen ist leider nicht so einfach, da wir unser Haus leider erst vor 3 Jahren gekauft haben, und ich weiß schön blöd direkt in der Straße von Oma und Opa mit Bruder neben dran.
Zum Thema ungeliebte Kinder und wie sich das auf die Enkel überträgt
Ohne dich angreifen zu wollen....anscheinend bist du genauso "assozial" wie deine Familie,denn wieso hat man mit Leuten die einen so behandeln Kontakt und schützt seine Kinder nicht??
Was soll das denn?????????????????????????????????????
Dieses "ohne dich angreifen zu wollen" hättest du dir sparen können! Und warum man mit einem solch unqualifizierten Beitrag auch noch Sternchen bekommt, ist mir ein Rätsel. Gut, dass sich solche Gefühlstrampel nicht in meinem Alltag bewegen.
Jedes Kind liebt seine Eltern, egal, wie es behandelt wird. Auch Hunde sind treu ihren sie prügelnden Besitzern gegenüber.
Die TE hatte eben die Hoffnung, dass sich die Situation bessert und sie endlich die Anerkennung und Liebe von Seiten der Mutter findet, nach der sie sich so lange sehnt.
An die TE:
Du tust mir sehr, sehr Leid. Ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen, wie du dich fühlen musst, wie es in deiner Seele aussieht, wenn du "wie Abfall" behandelt wurdest. Versuche, das mit einem Psychologen aufzuarbeiten, dieser kann dir helfen, dich emotional so weit zu lösen, dass du nicht länger auf die Anerkennung deiner sogenannten Mutter angewiesen bist. Dein Bruder ist ja leider auch nicht besser, aber der wurde anscheinend von Anfang an durch die Aussagen deiner Mutter infilitriert.
Ich glaube, ich würde das Haus verkaufen und anderswo ein neues Leben anfangen. Klar, es ist schwer, wenn ihr es gerade gekauft habt, aber bestimmt findet ihr jemanden, dem ihr es (eventuell erstmal) vermieten könnt. ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass du an dem Ort, der solche negative Gefühle in dir auslöst, glücklich werden wirst.
Ich wünsche dir viel Kraft,
delfinchen
Hallo,
warum zum Teufel hast du Kontakt zu diesen Menschen?
Wer eine solche Familie hat braucht nun wirklich keine Feinde mehr. Ich würde betreffende Person nicht mehr grüßen geschweige denn meine Kinder dorthin lassen.
Selbst wenn sie nebenan wohnen kannst und musst du dich klar abgrenzen. Du bist nun erwachsen und bist nicht auf die "Liebe" deiner Mutter angewiesen aber du hoffst immer noch das sie sich ändert und sie dich doch noch als Tochter akzeptiert. Du solltest vielleicht mal mit einem Therapeuten deine Kindheit aufarbeiten damit du dich und deine Kinder besser abgrenzen kannst.
Lieben Gruß
Corinna
Mein Beileid! So eine Mutter zu haben ist die Hölle. Meine Mutter ist auch ein "ungeliebtes" Kind. Hatte jahrelang unter ihrer "Mutter" zu leiden, sowohl physisch als auch psychisch. Ich kann da wirklich nur Mitleid darüber empfinden, der Schmerz der tief im Inneren nagt, die Selbstzweifel und die Einsamkeit.
Manchmal ist es ganz gut, wenn man den Kontakt dann abbrechen kann. In deinem Fall ist das wohl eher schwierig, aufgrund der räumlichen Nähe. Aber vielleicht habt ihr ja doch die Möglichkeit, euch soweit wie möglich zurück zu ziehen.
Man sollte meinen, dein Bruder wäre aufgrund der Erfahrungen die er gemacht hat bzw. was er von klein auf miterlebt hat etwas schlauer, empathischer oder was auch immer. Aber er hat wohl das selbe kalte und gefühllose Herz deiner Mutter gepaart mit einem viel zu wenig benutztem Gehirn und dafür einem losen Mundwerk. Über dieses würde ich ihm übrigens gehörig drüber fahren.
Offenbar hattest du wenigstens bei der Wahl deines Partners Glück (wenn schon nicht bei der Mutter). Und bist selbst Mutter von 3 Kindern. Haben die denn auch noch eine andere Omi?
Wenn deine Kinder alt genug sind, dann werden sie verstehen, dass sie auf so eine Oma gut verzichten können!! Ich habe auch keine mehr. Falls mal eine kommt und sich als solch eine ausgibt, darf sie sich nicht trauen, auch nur einen Fuß über die Schwelle zu setzen!
Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Rückrad, ein dickes Fell, eine Familie die dich auffängt und alles Liebe!
(Mit Tipps halte ich mich zurück. Aber: Wir haben den Kontakt zu der Mutter meiner Mum abgebrochen- seit Jahren schon. War der wohl einzig richtige Weg.)
LG Carry
Ich könnt heulen, wenn ich sowas lese! Warum tust du dir und deinen Kindern DAS an? Auch, wenn man in der gleichen Straße wohnt, muss man sich nicht dauernd sehen - man muss sich sogar gar nicht sehen, wenn man nicht will.
Ich würde den Kontakt sofort rigoros reduzieren. Solch eine Oma braucht kein Kind!
Hallo Twins.Mama,
ich kenne eine Frau, die nicht das Gleiche aber vergleichbares durchgemacht hat.
Sie hat als Kind viel geschluckt.
Als ihr Kind auf die Welt kam und ihr Vater (bei ihr war es der Vater) genau so mit dem damals BABY umging sagte sie ganz klar:
"DAS hast du über JAHRE mit MIR gemacht! Aber mit meinem KIND machst du das nicht!"
Und sie nahm ihr Kind und wollte gehen. DA ENDLICH hat ihre MUTTER die NIE wirklich zu ihr gehalten hat wenn der Vater (wirklich gemein, verletztend und ungerechter Weise) angegangen ist, sie gebeten zu bleiben.
Sie sagte nur ganz klar: "ER geht oder mein Kind und ich! Dieses Leben wird MEIN Kind NICHT WEITER leben!"
Der Vater musste gehen...
Steh zu den Menschen die dir WIRKLICH im Herzen nahe sind. Und löse dich von dem kleinen, hilflosen Mädchen in dir. Denn du bist nicht mehr klein. Und nicht mehr hilflos.
Gott sei mit dir
Es tut mir wirklich leid das DU mit so einer "Familie" aufwachsen musstest, aber warum tust du das DEINEN Kindern an?!?!
Ich als Mutter würde meine Kinder nicht so einer feindlichen Umgebung aussetzen die mir den Tod wünscht! Da müssten bei dir doch alle Alarmsignale schrillen! Was sagt dein Mann denn dazu? Mein Mann würde 100%ig der Oma und dem Onkel den Umgang mit seiner Tochter verbieten! Wenn du sie nicht schützt vor psychischer Gewalt wer dann?
LG
Wukie
Liebe Twins.mama,
ich habe nur ein Kind, aber wenn wir mehrere Kinder hätten, würde ich alle gleich lieben. Deine Mutter ist echt ... ich drücke es höflich aus: unmöglich. Mein erster spontaner Gedanke war beim Lesen, WIESO liebt man dieses eine Kind nicht wie die anderen? Und irgendwie - bitte verzeihe mir den Gedanken - kann es vielleicht sein, dass du ein ungewolltes Kind bist, weil du
a) einfach nicht geplant warst (ihr Leben/Karrierre damit zu Ende war) oder
b) von jemand anderem als deinem in der Geburtsurkunde genannten Vater gezeugt wurdest? oder
c) wenn du das Älteste Kind bist: deine Eltern wegen dir quasi heiraten "mussten" und sie es dir unbewusst übel genommen hat?
d) du ein Mädchen bist (sowas soll es auch geben)?
Es tut mir sehr leid für dich und für deine Kinder. Ich wünsche dir aber viel Glück und Liebe innerhalb deiner eigenen kleinen Familie - das ist das Wichtigste auf der Welt 
Deine Kinder können glücklich sein, dass du eine tolle liebende Mama bist und nicht deine eigene Mutter als Vorbild nimmst. Auf so eine Oma kann man verzichten. Aber vielleicht ist ja zumindest noch dein Vater ein lieber Opa. Mein Kind hat das Glück, 2 Großelternpaare zu haben, die es sehr lieb haben und sogar noch meine eigenen Großeltern. Aber vielleicht hast du ja noch nette Schwiegereltern, die gut zu deinen Kindern sind.
LG, Tanni 
Guten Morgen!
Ich bin kein Freund von Ratschlägen die auf Kontaktabbrüche mit der Familie hinauslaufen, aber in deinem Fall ist es insbesondere auch zum Wohl der Kinder scheinbar das Beste.
Deiner Mutter gehört verbal gehörig in den Ar... getreten! Selbstverständlich sollten deine Kinder dann nicht dabei sein.
Für Deinen Vater würde es mir leid tun, allerdings habe ich den Eindruck das er Verständnis dafür haben wird.
Vg Rosaundblau
Sorry,ich versteh dich nicht.Wenn deine Mutter dich und deine Kinder so behandelt,warum brichst du den Kontakt nicht ab?
Okay,ihr wohnt gleich um die Ecke ,aber da würden mich keine zehn Pferde mehr hinbringen und die hätte bei mir auch nichts mehr zu suchen.
Ich hatte mit meiner Mutter andere und auch nicht ganz so gravierende Probleme und habe vor über 2 Jahren den Kontakt abgebrochen.
Ich muß mich und meine Kinder von niemandem wie Dreck behandeln lassen.