Wo sind die Vollzeitmamis

Hallo, hier ist eine, hiiiiieeeer...!!!!!

Mach Dir doch keinen Kopf, wenn Du Dich wohler fühlst,
den ganzen Tag bei Deinem Kind zu sein,
sei es Dir gegönnt!!!!!
Und wenn es keine finanziellen Probleme gibt,
dann gibt es gar kein Problem, oder???!


Ich find's toll und stehe dazu!

#liebe-liche Grüße

knispel

PS: Wenn die Kiddies groß genug sind, haben wir immer noch Zeit genug (so Gott will) uns beruflich zu engagieren...

Hier bin ich schon!

Seit 14,5 Jahren von meinem Arbeitgeber freigestellt und noch für 4 weitere Jahre beurlaubt.

Es geht meinen Kindern 6, 10, 14, dabei sehr gut.

Und mir erst

Mehr Freiheiten und ein besseres Leben kann ich mir nicht wünschen.

M.

egal ob arbeitende Mutter oder nicht.
Wenn du so zufrieden bist, dann ist doch alles bestens.
Ich bin Vollblutmama und Vollzeit-berufstätig.
Das geht auch.
Und glaub mir....wir arbeitenden Mütter leben mit noch mehr Vorurteilen wir ihr, die zu Hause seid.
Ich war 1 1/2 Jahre in Elternzeit und arbeite nun seit über einem Jahr Vollzeit. Habe also beide Seiten zu spüren bekommen.
Solange ich mit mir im Reinen bin und glücklich bin wird mir niemand durch seine Vorurteile Einfluss haben können.

Gruß
Bianca

Sorry, aber nicht schon wieder.

Und lass dir gesagt sein, dass es dir niemals gelingen wird, es allen Menschen recht zu machen. Egal in welchen Lebenslagen.

Du musst dir wenigstens nur anhören, NUR Mutter zu sein. Unsereins werden ganz andere, weitaus schlimmere Dinge vorgeworfen.

Wenn du als "Nur Mutter" leben möchtest und dies auch finanzierbar ist, dann tu es und gib nix auf das blöde Gerede von anderen.

Meine beiden gehen, seit sie 17 Monate sind, Halbtags in die Krippe. Und ich kann dir versichern, dass sie die Krippe und ihre Erzieherinnen lieben!
Morgen schlafen sie dort das erst Mal und bin mir sicher, dass das gut klappen wird. Und ab Mai geh ich dann wieder 30 Stunden die Woche arbeiten und meine beiden Mäuse werden dann Ganztags in die Krippe gehen.
Und ich freu mich schon riesig drauf, wieder arbeiten zu gehen!

LG nachtelf

Ich finde es ist egal, ob Frau Vollzeitmami ist oder arbeiten geht. Blöd geredet wird über beide. ABER - ich finde es wichtig für ein Kind, daß es den Tag nicht nur an Mamis Rockzipfel hängt, sondern Kontakt zu Gleichaltrigen hat.
Ich persönlich bin so aufgewachsen, daß ich als Baby in der Krippe war, anschließend im Kindergarten und später, als ich Schulkind wurde, ist meine Mutter zu Hause geblieben. Nun, ich habe selbst mal in einer Krippe gearbeitet und weiß, daß es den Kindern dort gut geht. Kindergarten finde ich auch wichtig, da es das Sozialverhalten der Kinder sehr fördert. Wir hatten ein paar Kinder da, die nur mal ein paar Stunden abgegeben wurden, weil Mama ja zu Hause war - na das waren ein paar Heuelsusen und Muttersöhnchen. Die waren fast unfähig mit den anderen Kindern zurecht zu kommen und haben die ganze Zeit nur darauf gelauert, daß sie endlich wieder abgeholt werden. Ich als "Vollzeitkindergartenkind" fand das voll peinlich. Vielleicht sollte man auch mal diesen Aspekt bedenken, wenn man sagt, daß man nur das Beste für sein Kind will?!

Hallo;ich finde es SUPER wenn 1 Elternteil zuhause das
Kind selbst betreut
Ich würde am liebsten auch zuhause bleiben,aber finanziell würde bei uns das Geld wirklich nicht reichen,deshalb werde ich nach spätestens 3 Jahren (habe erstmal 2 J.Elternzeit genommem) wieder arbeiten gehen müssen:Aber dann wenigstens Teilzeit;dann hat die Kleine wenigstens noch was von mir! ALLES GUTE FÜR DICH UND DEINE FAMILY
Ramona & Maureen

Hallo Aruula! Also ich bin auch eine Vollzeitmama. Ich habe 5 Kinder und wüsste nicht wie ich arbeiten gehen könnte. Glaub mir ich bin voll ausgelastet. Da mein Mann eine kleine Firma hat geht es uns finanziell gut. Die Büroarbeit liegt an mir und die kann ich nebenbei machen.( Gott sei Dank zu hause) Ich finde es schön bei meinen Kindern zu sein und geniese es auch. Wenn die Kinder krank sind muss ich nicht überlegen wie ich nun den Alltag erledigen kann. Meine Kids können immer zu mir kommen, z.B bei den Hausaufgaben u.s.w.
Hut ab vor den Frauen die Kinder und Beruf vereibaren können. Für mich wäre das nichts. Ich bin gerne zuhause und vermisse das Berufsleben überhaupt nicht. Geniesse die schöne Zeit mit deinem Kind, sie werden so schnell groß. Und den Spruch " nur Mama" musst du kontern mit" du muss erst einmal eine werden". Also lass dich nicht ärgern!!!!!!!
Gaby

Hi-hiiier!!! Ich bin auch eine.

Und dabei hätte ich mir das noch während meiner Schwangerschaft überhaupt nicht vorstellen können: nach 18 selbständigen, berufstätigen Jahren und aus einem Traumjob raus und nicht schnellstmöglich zurück? Undenkbar. Was habe ich gegrübelt, wer als Tagesmutti geeignet wäre, damit ich möglichst schon nach einem halben Jahr wieder anfangen könnte.

Aber dann kam dieser denkwürdige Tag im Sommer 2005, als ich plötzlich das Allerschönste auf der ganzen Welt im Arm halten durfte - mein eigenes Kind. Und nun mache ich genau das, was sich auch mein Mann so sehr gewünscht hatte: ich bin Vollblut- und Vollzeit-Mami. Ich könnte mich unmöglich von meinem Hosenscheißerchen trennen und ihn anderen Leuten überlassen. Ich habe so lange damit gewartet, Mama zu werden - da lasse ich es mir jetzt auf keinen Fall nehmen, dieses Gefühl bis zur Ekstase auszukosten.

Meine ursprünglich befristet eingestellte Nachfolgerin macht ihren (meinen) Job wunderbar und ist nun fest angestellt, nachdem ich meine drei Jahre Erziehungszeit definitiv nehmen werde. Wenn alles klappt, wird's noch länger dauern, denn ich möchte unbeding noch mehr Kinder (eins oder zwei). Mami sein ist der schönste (aber auch stressigste) Job der Welt! Und ich bin stolz, ihn endlich zu haben. Wenn das kleinste Kind dereinst im Kindergarten ist, möchte ich auf jeden Fall wieder zu arbeiten beginnen, wenigstens Teilzeit. Und zwischenzeitlich werde ich mich möglichst mit Abendkursen auf dem Laufenden halten, damit ich den Anschluss nicht verliere.

Ganz liebe Mami-Grüße,
Susanne

Hallo!

Ich verstehe dich, aber da muss man das Selbstbewußtsein haben und dazu stehen. Ich habe letzten September aufgehört zu arbeiten, weil mein Sohn in die Schule kam. Mir ist es wichtig, ihn in den ersten Jahren der Schule zu begleiten; vorher habe ich es trotz Vollezeitjob (mit 25% Heimarbeitsanteil; also war ich 30 Stunden im Büro) geschafft, meinen Sohn immer nur halbtags im Kindergarten zu haben. Wäre das nicht gegangen, hätte ich jederzeit aufgehört zu arbeiten. Fast jeder hat sich gewundert, dass ich jetzt aussteige, wo er doch schon 6 J. alt ist. Aber ich merke jeden Tag, wie gut ihm das tut, er spricht mit mir über alles, teilt seine Bedenken, Sorgen, Gedanken, Ideen mit mir. Und ich kann ihm alles mitgeben, was mir im Leben wichtig ist und muss es nicht einem Erzieher überlassen (sodass er/sie ihm Dinge mitgibt, die ihm/ihr wichtig sind). Ich denke, dass es einen guten Mittelweg zwischen "nur Mutter" und "Vollzeit Berufstätig" gibt und viele Frauen den wählen. Aber es ist eine Illusion, dass man in zwei Stunden am Abend und in einer Stunde in der Früh seinem Kind alles für das Leben mitgeben kann. Auch wenn Kinder im Kindergarten/Ganztagsschule glücklich sind, heißt das nicht, dass es für sie die beste Lösung ist. Kinder würden ja auch den ganzen Tag Süsses essen und wären damit glücklich.

lg

J.