Hallo ihr Lieben,
normal kotze ich mich hier nicht aus.
Und heute ist alles so ätzend, dass ich es hier loswerden mag.
Man muss dazu wissen, dass der Vater meiner Kinder und ich geschieden sind, wir aber 10min Fußweg auseinander wohnen, damit die Kinder hin und her können.
Im Haus meines Ex-Mannes lebt auch seine Mutter, die geliebte Oma meiner Kinder.
Es ist wirklich so, zwischen Oma und Kindern ist es wirklich die ganz große Liebe.
So groß, dass ich die Kinder oftmals ausbremsen muss um sie daran zu erinnern, wo sie Zuhause sind.
Bei Oma ist es halt das Paradies.
Sie macht Schnitzel oder Pfannkuchen, je nach Kinderwunsch.
Zähne putzen wird auch ganz gerne ausgelassen und helfen den Tisch abzuräumen muss nicht sein. Das macht Oma später.
Ich freue mich für meine Kinder, dass sie 3 "Nester" haben, wo sie geliebt werden und gut aufgehoben sind.
Eines hier Zuhause, bei ihrem Papa (obwohl der seit geraumer Zeit neu verliebt ist und weniger Zeit für die Kinder hat) und dann noch bei der Oma.
Früher war ich oft eifersüchtig, weil die Kinder so viel bei der Oma waren.
Wenn ich sie holen wollte, meinte mein Ex-Mann, wir sollen sie doch lassen.
Es ist schön für die Kinder, schön für die Oma und wir haben unsere Ruhe.
Heute weiß ich, ich hätte mich viel mehr durchsetzen müssen.
Schon damals wollte ich ausziehen (noch mit meinem Mann), einfach um unser Familienleben zu leben.
Aber das wollte er nicht. Eigene Wohnung im Elternhaus und so.
Heute ist Muttertag.
Gestern sind die Kinder am Nachmittag zu Oma und Papa, um dort zu übernachten.
Bislang habe ich nichts von ihnen gehört oder gesehen.
Ich bin so traurig und enttäuscht, dass die Oma offenbar wichtiger ist als ich.
Als ich meinen Mann (2. Ehe) vorhin danach fragte, ob mein Gefühl richtig ist, hat er mich nur angeschaut und dann gedrückt. Er hat es quasi bestätigt.
Ich mach mir selbst oft Gedanken, ob ich alles richtig mache.
Mein Mann sagt mir oft, dass er gerne eine Mama wie mich gehabt hätte.
Da denke ich mir dann wieder, dass ich doch das Wesentliche richtig mache.
Aber heute - fühle ich mich von meinen Kindern so im Stich gelassen und bin enttäuscht.
Kein gemeinsames Frühstück mit selbst gepflückten Blümchen.
Ich könnte so weinen.
Sandra
Enttäuscht von meinen Kindern
Wissen deine Kinder wie wichtig dir der Muttertag ist? Oder ist es deine stille Erwartenshaltung und sie haben halt einfach nicht dran gedacht?
Als deine Kinder zum uebernachten weg sind, hast du sie darauf hingewiesen dass du gerne heute Zeit mit ihnen verbracht haettest?
Nein, ich kann dich nicht verstehen, Zum einen finde ich den Muttertag total unwichtig (ich habe ihn heute selbst vergessen), zum anderen denke ich, dass Du für das Wohlergehen Deiner Kinder bist und sie nicht für Deines. Du solltest dich freuen, dass Deine Kinder, trotz Trennung, so unbeschwert sind, dass sie den Muttertag vergessen.
Hallo,
also ich kann dich schon verstehen. Hab vorher von meiner Tochter ein im Kindergarten gebasteltes Herz bekommen und mich sehr darüber gefreut.
Versteh gar nicht, wieso deine Ex-Schwiegermutter sie nicht rüber schickt, wenn sie scheinbar selber nicht dran denken. Auch wenn man kein großes Trara drum machen muss, kurz gratulieren und vielleicht ein Blümchen wären nicht zu viel verlangt.
Sind sie denn in der Zwischenzeit schon gekommen?
Von mir alles Gute 
Sarah
Du bist traurig ?
Ein klein wenig kann ich dich verstehen.
aber mal ehrlich.es ist ein einziger Tag im Jahr um den ein unglaubliches Aufhebens gemacht wird.
Wenn Du als Erwachsene sich nicht diesem Gedöns entziehen kannst,wie sollen denn deine Kinder entscheiden können ,was richtig und falsch ist bei solchen Gelegenheiten?
Wie mag es wohl Vätern gehen die ihre Kinder nur jede zweite Woche sehen?
Konntest du denn nicht das Besuchswochenende verlegen?
Deine Kinder sind dort aufgewachsen - sie sind dort ZU HAUSE.
DU bist weggezogen. Es ist eben ein neues Zuhause, aber wie es auch ist - dort, wo man groß geworden ist, wo man verwöhnt wird, dorthin geht man gerne wieder zurück.
Ich glaube dir, dass du traurig bist.
Du solltest aber die positiven Seiten dieser Beziehung der Kinder auch zu anderen ihnen wichtigen Menschen sehen und deinen eigenen Egoismus zurückstecken.
Sie werden schon noch kommen!
Ach ja, deine Kids sind doch (fast) Teenies. Gibt's da noch selbst gepflückte Blümchen????
Hallo Sandra,
nein, ich verstehe dich nicht. Ich habe auf deiner Visitenkarte gesehen, dass deine Kinder schon Teenies sind. Okay, sie kennen dich schon ein paar Jahre und wissen vielleicht, dass dir der Muttertag wichtig ist.
Wann kommen sie denn nachhause? Vielleicht bekommst du heute Abend eine dicke Umarmung und einen Kuss und dann ist doch alles gut.
Meine Kinder sind dieses Wochenende auch beim Papa. Heute vormittag war ich mit meinen Mädels brunchen und wir haben uns gegenseitig gefeiert 
Wenn meine Süßen nachher nachhause kommen, freuen sie sich, wieder bei Mama zu sein, genauso, wie sie sich am Freitag gefreut haben, ein WE mit Papa zu verbringen.
Und ich freue mich, dass sie gern dort hin gehen.
Warum hast du nicht gestern gesagt: wollt ihr nicht zum Mittag nachhause kommen, ich würd mich freuen, wenn wir am Muttertag zusammen essen.
Dann hätten sie gewusst, dass du sie heute gerne um dich haben möchtest. Aber hellsehen können sie wohl nicht.
Wie eine Vorschreiberin schon sagte: du bist für das Wohl deiner Kinder verantwortlich, nicht sie für deines.
Und es ist sicher kein Grund zum Weinen, dass sie sich heute noch nicht bei dir gemeldet haben....
LG
Nina
Hallo
Obwohl Muttertag wie auch Valentinstag eine reine Geschäftemacherei für die Blumenläden etc. ist kann ich Dich gut verstehen!
Vielleicht hängt es auch mit dem Alter Deiner Kinder zusammen; kleinere Kinder basteln im Kindergarten was für Mama zum Muttertag und denken daher auch daran. Bei Teenagern ist das wohl anders....ich denke mal, die wissen gar nicht, dass heute Muttertag ist bzw. habens schon wieder vergessen. Allerdings verstehe ich nicht, dass Papa oder Oma (die sicherlich wissen, was heute für ein Tag ist) die Kids nicht animiert haben, wenigstens anzurufen, Blümchen zu pflücken oder ähnliches. Das würde mich eher stören; ich wäre wohl eher sauer auf Papa und Oma.
Fühl Dich gedrückt - ich kann Dich gut verstehen! Mein Grosser hat mir heute voller Stolz eine selbst gebastelte Halskette aus Glasperlen geschenkt, die ich auch gleich anziehen musste. Er war sooo stolz. Und selbst der Kleine hat in der Krippe wohl mit seinen Betreuerinnen Pralinen selbstgemacht und mir geschenkt. Die Zwerge sind so stolz auf ihre selbstgebastelten Sachen, das wird wohl mit zunehmendem Alter dann irgendwann mal aufhören - schade! Aber da müssen wir wohl durch!
Kopf hoch, vielleicht kommt ja heut abend noch eine kleine Geste zum Muttertag; und wenns "nur" eine liebevolle Umarmung ist!
Lieber Gruss
Dani
Dani
Ups - einmal Dani reicht 
Oh man,
genau das habe ich mir gedacht.
Da geht´s einem mal nicht gut, weil die Kinder etwas tun bzw. nicht tun.
Wieso darf ich nicht enttäuscht sein?
Wieso lese ichn hier Kommentare wie
"Du bist für das Wohl Deiner Kinder...blablabla...."
Glaubt ihr nicht, dass ich dafür sorge?
Und versteht ihr nicht, dass ich mich über eine kleine Geste gefreut hätte und meine Zuneigung und Liebe einmal im Jahr besonders wert geschätzt wird?
Ich rede nicht von teuren Geschenken sondern vom gedeckten Frühstückstisch,
wie ich ihn sonst für meine Kinder decke.
Entschuldigung;
ich weiß mich in der Regel zu benehmen und adäquat auszudrücken,
aber an dieser Stelle finde ich Euch einfach nur ignorant, kaltschnäuzig und über alles erhaben.
Einem einfach mal die Seele streicheln wenn´s mal traurig oder enttäuschend ist,
kostet nichts außer 2 Minuten Eurer Zeit.
Egal, ob man auf Muttertag oder Valentinstag pfeift.
Und ja, meine Kinder sind Teenies.
Deshalb bin ich aber dennoch ihre Mutter;
genau wie sie noch manchmal kleine Kinder sind.
Lieben Dank an jene,
welche mir die Seele gestreichelt haben.
Sandra
Hallo Sandra,
zeigen Dir Deine Kinder nicht an anderen Tagen im Jahr, wie lieb sie Dich haben, dass Du Dich ausgerechnet an diesen bestimmten Tag im Jahr klammerst, der eigentlich nur aus kommerziellen Gründen erfunden wurde?
Dann ist das traurig!
Die Kinder haben eine schöne Zeit bei der Oma. Gönne ihnen das doch. Die Zeit mit ihr kann schneller vorbei sein, als man denkt.
Und bei mir gab es auch kein Frühstück am Bett und keine selbstgepflückten Blümchen.
Mein Freund hat vorgestern den Rasen gemäht, da hat meine Tochter ein paar gerettet und mir gegeben. Aber eben nicht heute, sondern vorgestern.
GLG