Ex-Schwiegermutter und Oma

Hallo ihr lieben Urbianer!
Es gibt in unserer Familie immer Spannungen und Stress durch die Ex-Schwiegermutter. Sie ist die Mutter meines verstorbenen Mannes und Oma meines Sohnes. Nun ist mein Sohn 5 Jahre und hat Zuhause keinen Schnuller mehr seit 2 Jahren. Sie gibt ihm den immer wieder zum Trost und wenn er bei ihr übernachtet hat. Dieser Schnuller ist ein Geheimnis vor mir. Sie hat ihm schon mehremals gesagt, dass wenn er es mir sagen würde, er nicht mehr zu ihr darf. Als ich das erste mal vor einem Jahr, davon erfuhr war mein Sohn am Boden zerstörrt, weil er dachte er dürfe nie mehr zu Oma. Ich habe mit ihr gesprochen und sie hat hoch und heilig versprochen keinen Schnuller mehr zu geben. Somit habe ich meinen Sohn weiterhin einmal in der Woche zu ihr gebracht. Kurz vor Weihnachten gab es wieder so einen Zwischenfall, wo sich rausstellte das sie einfach weiter gemacht hat. Ich habe noch mal mit ihr gesprochen und die Sache schien aus der Welt. Über Weihnachten blieb mein Sohn bei ihr und dann ratet mal was passiert ist?
Genau gleiches Spiel nochmal. So nun war ich sauer, ich wollte mich nicht belügen lassen und auch nicht das jemand mein Kind zum Lügen anstiftet, also er durfte nicht mehr bei ihr Übernachten. Ende gut alles gut?- Ne, vor zwei Wochen gings erst richtig los:
Es wurden noch neue Schnuller gekauft, mein Sohn hatte tierische anst wenn ich gefragt hab wie der Nachmittag bei Oma war. Er hatte angst das ich mit ihm schimpfen würde, hatte er meiner Mutter erzählt. Kurzerhand habe ich meine Ex-Schwiegermutter angerufen und mit ihr über alles zureden, aber sie warf mir nur vor ich würde sie unter Druck setzen und sie hätte ein Anrecht darauf ihn zu sehen und ihm den Schnuller zu geben.

Mit der Tatsache das sie ohne sich zu verabschieden aufgelegt hat, habe ich keinen weiteren Wert auf weiteren Kontakt gelegt.
So nun zur Frage was würdet ihr tun? Und was würdet ihr euerm Kind sagen wenn ihr nicht mehr zur Oma fahrt!?

Danke für eure Aufmerksamkeit, ist leider nicht so einfach zu beschreiben.

LG Susanne

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Die Sache wäre für mich relativ einfach: wer mein Kind - unabhängig vom Thema! - emotional erpresst, bekommt es nicht zur alleinigen Aufsicht. Das würde ich auch nicht diskutieren, denn ein Kind in dem Alter kann sich dagegen noch kaum wehren, leidet aber erheblich drunter.

Wer das nicht einsieht, hat schon dreimal kein Recht auf das Kind. Oma gut und schön, aber solchem Verhalten muss man sofort einen Riegel vorschieben und zwar sehr deutlich.

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Oh man, das ist ja ne verfahrene Kiste.

Aber vielelicht kann man an die Vernunft Deines Jungen apellieren, wenn die Oma schon keine annehmen will. Nach dem Motto:

"Du brauchst doch keinen Schnuller mehr. Warum nimmst Du den bei Oma denn? Ich möchte nicht, dass Deine Zähne schlecht werden. Ich möchte aber, dass Du weiterhin zu Oma gehst. Kannst Du nciht auf den Schnuller verzichten, selbst wenn Oma es DiIr anbietet?"

Also meine Eule kann sich mit knapp 4,75 schon gut durchsetzen, wenn sie etwas nicht möchte. Sie weigert sich z.B. in ein Auto zu steigen, wo sie keinen Kindersitz hat, selbst wenn es nur ein paar hundert Meter sind. Gutes Kind ;-)

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Ja, das mit dem Auto war bei der Oma auch so ne Sache und da habe ich es auch durchsetzten können das er nicht einsteigt wenn kein Sitz drin ist. Aber wenn er sich ihr verweigert habe ich da festgestellt übt sie noch mehr Druck aus. Sie ist... ich habe keine Worte. Kann sie den keinen Mann nicht einfach in Ruhe lassen?

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sollte kleinen werden

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Hallo Susanne,

ich würde den Kleinen erst einmal nicht mehr zur Oma geben. Besuch zusammen mit Dir geht doch auch, da muss er ja nicht übernachten.

Erkläre es ihm doch wie es ist! Wieso er keinen Schnuller haben soll, das die Oma sich nicht an Absprachen mit Dir hält, er dann Angst hat und zwischen den Stühlen steht und Du ihn deswegen nicht mehr dort lässt.
Denn Du bist die Mutter und trägst die Verantwortung.
Ich glaube mit 5 kann er das verstehen, und es ist ja kein Kontaktabbruch. Wer weiß, was die Oma sonst noch macht...ich finde diese Geheimnistuerei schräg, zusätzlich werden Kinder damit auch unter enormen Druck gesetzt (wie man es auch aus Deinen Zeilen herauslesen kann)!

Ich denke schon, dass Großeltern mit den Kindern frei handeln und entscheiden dürfen und bin da auch kein Kontrollfreak, aber wenn Du schon deutlich und mehrmals klargemacht hast das er keinen Schnuller haben soll finde ich das Verhalten der Oma nicht akzeptabel.

Für mich wäre also nicht der Schnuller das Problem sondern das Verhalten der Oma.

LG manscho

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Der Schnuller an sich ist auch schon lange nicht mehr das Problem. Das ist richtig. Den Nachmittag mit ihr zusammen mit mir zu verbringen, wäre für meinen Sohn und mich undenkbar. Weil sie mich schon zu Lebzeiten meines verstorbenen Mannes nicht in Ruhe gelassen hat es war ein ständiger Konkurenzkampf und den führt sie jetzt mit meinem Sohn an Stelle ihres Sohnes weiter.
Außerdem kann sie es nicht akzeptieren das ich einen neuen Partner habe und es würde noch mehr Streit geben, wenn ich da bleiben würde.

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In dem Fall würde ich ne ganz klare Ansage an die SchwiMu machen und den Kontakt erstmal einstellen, bis sie es wirklich geschnallt hat.

Sie untergräbt bewusst und mit Methode deine Autorität bei dem Kleinen. Dass sie ihn damit in schreckliche Gewissenskonflikte bringt, ist ihr offenbar egal.

LIEBE sieht für mich anders aus!

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Hallo,

ich habe ein ähnliches Problem mit meinem Schwiegervater. Er hat sich an keinerlei Absprachen gehalten und auch nach mehrmaligem Erklären und Diskutieren nicht damit aufgehört. Seit einem Jahr hat er nur Kontakt zu den Kindern wenn ICH dabei bin. So kann mir niemand vorwerfen, ich würde den Kontakt unterbinden und ich kann jederzeit in die Situation eingreifen.

lg

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Den Nachmittag mit ihr zusammen mit mir zu verbringen, wäre für meinen Sohn und mich undenkbar. Weil sie mich schon zu Lebzeiten meines verstorbenen Mannes nicht in Ruhe gelassen hat es war ein ständiger Konkurenzkampf und den führt sie jetzt mit meinem Sohn an Stelle ihres Sohnes weiter.
Außerdem kann sie es nicht akzeptieren das ich einen neuen Partner habe und es würde noch mehr Streit geben, wenn ich da bleiben würde.

Meine Tür Steht ihr zu jeder Zeit offen, sie darf ihn sehen aber auf meinem Grund und Boden. Wenn sie mich dann wieder verbal angreift, bin ich in Vorteil.

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Hallo Susanne,

es ist in der Tat verfahren, aber auch wenn Du Dich im Moment ärgerst - ich denke, auch für Deine Ex-Schwiegermutter ist es in der letzten Zeit nicht einfach gewesen.

Sie hat ihren Sohn verloren und das Einzige, was sie noch von ihm hat, was sie an ihn erinnert, ist der Kleine.
Versiche es nachzuvollziehen.

Auch wenn sie Dich früher nicht fair oder gar mies behandelt hat - versuche, dass Du hier Größe zeigst und ihr das nicht weiter nachträgst. Das klingt schwierig, aber es befreit Dich zum einen von diesen alten Kamellen und Altlasten und vielleicht öffnest Du ihr damit auch eine neue Tür.

Versuche, ein Gespräch mit ihr zu führen.
Wenn sie nicht zu Dir kommen will, dann geht meinetwegen irgendwo in der Stadt einen Kaffee trinken.
Erkläre ihr, dass Du ihr keinesfalls den Enkel wegnehmen möchtest (auch der Kleine braucht seine Oma, und das soll man ihm nicht vorenthalten). Es ist schwer für Dich, dass Du den Mann verloren hast und Du kannst sie als Mutter genauso verstehen (Du bist selber Mutter).

Diese Schnullergeschichte würde ich ihr vorsichtig nochmal erklären. Dass es zahntechnisch gesehen nicht gut ist und dass der Junge ja auch demnächst mal schulpflichtig wird.

Wie sähe das denn aus, wenn er z.B. mal bei einem Klassenkamerad übernachtet und hat dann nachts einen Nulli im Mund???
Oder wenn das irgendwo mal durchsickert - wir wissen, wie grausam Kinder untereinander sein können. Und kein Junge von 5 Jahren möchte sich wegen einem Nulli aufziehen lassen.
Und dass Du sie hier einfach auch um etwas Unterstützung bittest, das müsste sie doch verstehen.
Wenn Du es gut (und ohne sauer/aggressiv oder patzig zu werden) erklärst und argumentierst und sie es einsieht, dann kannst Du ihr ja vorschlagen, dass sie (alleine!!) mit Deinem Sohn ein Schnullerritual macht.
Zum Beispiel den Nulli nachts ans Fenster legen, ihn mit der Post an NUK senden (wenn es die Aktion "Schnullerbaum" noch gibt - da gibts dann eine schöne Urkunde!) oder ihn im Garten vergraben. Und Dein Kleiner darf sich dann dafür was Schönes wünschen.

Ihr habt beide das Leid, dass Dein Mann/ihr Sohn verstorben ist und er hätte es bestimmt nicht gewollt, dass Ihr Euch nun streitet.
Versucht, die alten Geschichten ein für allemal zu begraben und neu durchzustarten.
Dafür ist es m.E nicht zu spät und Deinem Sohn tut es auch gut. Er hat immerhin seinen Papa verloren und es wäre nicht gut, wenn er jetzt auch noch auf die Oma verzichten müsste.

Liebe Grüße und viel Glück #klee

flamingoduck.

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Ist alles lieb und nett gemeint, aber sie spricht nicht mit mir sie brüllt mich an. Sie mein sie hätte das Recht dazu. Ich bin jetzt die letzten ein einhalb Jahre damit beschäfftigt und es geht schan lange nicht mehr um den Schnuller sondern darum das sie sich um alle Regeln hinwegsetzt und Florian damit auch noch unter Druck setzt in dem sie sagt: ich weiß Mama will das nicht, wenn du es ihr sagst will ich dich nicht mehr!

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Huhu,

auch ein Kind hat ein Anrecht auf Geheimnisse.

Ich weiß nicht, wie sehr du ihm und der Oma hinterher"schnüffelst" (nicht böse gemeint) aber deine Schilderung hinterlässt da bei mir ein unangenehmes Gefühl.

Wie oft hat dein Sohn denn in den letzten zwei Jahren nuckeln dürfen? Und wie hat es sich auf den Alltag zu Hause ausgewirkt (abgesehen davon, dass du dich geärgert hast und es Streit mit Oma gab?). Also wollte er dann zu Hause auch wieder nuckeln oder so?

Möglicherweise wird da etwas überdramatisiert?

Wenn der Junge an der Oma hängt würde ich nicht wegen so einer Sache den Kontakt abbrechen!

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Habe deine anderen Antworten jetzt auch gelesen.
Ehrlich gesagt klingt es so, als wärest du die Oma lieber los... (Möglicherweise ist das ja aus deiner Sicht auch verständlich, ich will dich da nicht angreifen.)
Du suchst also nach Gründen, warum ein Umgang unmöglich ist, denn der hat dir ja offensichtlich noch zu Lebzeiten deines Mannes nicht gepasst.
Aber ich finde du musst deine Antipathie und den Konkurrenzkampf da mal zurückstellen!
Dein Sohn ist nun mal mit ihr verwandt und für sie ist er das einzige, was von ihrem Sohn geblieben ist. Versetz dich doch mal selbst in diese Lage.

Ich habe eine Mutter, die ohne Skrupel die Familie hin- und her manipuliert hat, weil sie bestimmte Personen nicht mochte und das hat unser Verhältnis nachhaltig kaputt gemacht.
Wenn Kinder so etwas durchschauen - und sei es 20 Jahre später - kann das übel auf dich zurückfallen.

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Guter Beitrag.

Vielleicht sollte man auch mal über diesen Nulli nachdenken.

Der Kleine hat seinen Papa verloren und das ist für so einen kleinen Kerl überhaupt nicht einfach. Ein Kind versteht in diesem Alter nicht, was es mit dem Tod auf sich hat - ob wegen Krankheit, wegen einem Unfall, etc.

Braucht er den Schnuller vielleicht als eine Art "eigenen Trost", als Sicherheit?
Er grübelt bestimmt auch über vieles nach, er wird seinen Papa vermissen, er hat vielleicht auch Angst.

Es könnte sein, dass es die Oma nicht macht, weil sie der TE eine reinwürgen will, sondern weil sie selber in dem Moment etwas hilflos ist und dem Kind zumindest mit einem Schnuller ein bisschen Trost spenden kann.

LG

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Geht gar nicht.

Sicher sind Omas und Opas dafür bekannt, dass sie die Enkelkinder verwöhnen, aber einem 5-Jährigen noch einen Schnuller geben, obwohl man weiß, dass er seit 2 Jahren keinen mehr nimmt, hat nichts mehr mit Verwöhnen zu tun.

Hat deine SchwieMu denn mal gesagt, warum sie das macht? Es muss doch einen Grund geben. Ich würde ihr klar und deutlich zu verstehen geben, dass ich nicht möchte, dass mein Sohn keinen Schnuller mehr braucht oder wir werden uns über Konsequenzen unterhalten müssen. Dass mein Sohn über diese Konsequenzen sehr traurig sein würde und ob sie das wirklich möchte. Sie liebt doch sicher ihren Enkel. Vielleicht kannst Du ihr ja mal sagen, was ein Schnuller in dem Alter anrichten kann.

Dein Sohn hat Angst, dass er nicht mehr zur Oma darf. Verständlich. Ich würde ihm erklären, dass es das Problem gibt, dass seine Oma ihm einen Schnuller gibt, den er nicht braucht. Das versteht ein 5-Jähriger ganz sicher. Er sollte so einen "Dickschädel" haben, dass, wenn die Oma ihm einen anbietet, er einfach "nein" sagen soll. Auch mit ihm würde ich wohl über die Folgen davon sprechen - natürlich nicht ganz so detailliert. Sag ihm aber auch, dass Du nichts dagegen hast, dass er bei seiner Oma ist - auch über Nacht, aber dass das nur geht, wenn er dort keinen Schnuller mehr nimmt. Ich würde ihn gar nicht so auf das Lügen ansprechen. Nicht dass er aus Angst, nicht mehr zu seiner Oma zu dürfen, immer wieder lügt, obwohl er dort immernoch einen Schnuller bekommt.

Deine Ex-SchwieMu würde ich das schon sagen. Sie kann doch keinen 5-Jährigen zum Lügen anstiften. Ich meine, das sind Grenzen, die sie überschreitet. Würde ich ihr auch klipp und klar sagen.

Wenn ein gemeinsamer Nachmittag mit der Ex-SchwieMu nicht drin ist, dann können die Konsequenzen sein:
- eingeschränktes Besuchsrecht: nicht über Nacht
- kurzer Kontaktabbruch, damit sie merkt, wie ernst Dir die Sache ist. Dein Sohn wird sicher darunter leiden, aber wenn sie wirklich durch nichts anderes lernt, würde ich den Schritt gehen.

Gespräche scheinen bei ihr ja nichts zu helfen. Also Taten sprechen lassen.

LG
Franzi

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Danke du sprichst mir aus der Seele!!

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Das ist ja super, das Kind leiden lassen, damit die Oma lernt.

Das Lügen lernt der Junge im Übrigen von seiner Mutter, die ihn klar spüren lässt, dass man ihr nicht alles sagen kann.

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Ich weiß gerade nicht was ich schlimmer finde.

Dass die Oma sich gezwungen sieht den Kleinen zum Lügen anzustiften oder das Drama das Du um diesen doofen Schnuller machst.

Ein Schnuller ist etwas das Trost und Halt gibt.

Schon mal daran gedacht, dass Dein Sohn das gebraucht hat nachdem er den Vater verloren hat?

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Es wurden noch neue Schnuller gekauft, mein Sohn hatte tierische anst wenn ich gefragt hab wie der Nachmittag bei Oma war. Er hatte angst das ich mit ihm schimpfen würde, hatte er meiner Mutter erzählt.

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Wenn mein Kind vor MIR Angst hätte, das würde mir mal so richtig zu denken geben.

Sorry, aber besonders warmherzig kommst Du in Deinen Beträgen nicht rüber!

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Also wenn du alles gelesen hättest, hättest du gesehen das es schon lange nicht mehr um den Schnuller geht. Die Oma erpresst ihn!

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Mi stellt sich die Frage, wie denn Dein Sohn zu der 'Schnullergeschichte' (die ich im übrigen Pille-palle finde) steht. Ich meine, selbst wenn die Oma ihm einen Schnuller gibt, muss er ihn doch nicht nehmen, wenn er ihn nicht will, oder? Sie wird ihm das Ding ja nicht am Mund festtackern. Und von einmal die Woche für zwei Stunden werden die Zähne schon nicht schief werden. Zuhause scheint er ja kein Bedürfnis nach einem Schnuller zu haben. Oder er sagt es nicht. Das ist aber Deine Aufgabe, das herauszukriegen.

Vielleicht tut ihm der Schnuller, und wenn es auch nur bei der Oma ist, als Trost gut. Und er traut sich nicht, dir das zu sagen. Da kann natürlich die Oma, so nach dem Motto, sie hat mich gezwungen, gut herhalten.

Dein Sohn hat immerhin seinen Vater verloren. Du hast einen neuen Partner, das ist auch schön für Dich, aber das ändert noch lange nicht für Deinen Sohn alles.

Kinder vermeiden es oft, von ihrer eigenen Trauer zu sprechen, um das verbliebene Elternteil nicht noch mehr zu belasten.

LG

Emozzione (deren Tochter mit 6 Jahren innerhalb von Sekunden zur Halbwaise wurde und die auch nie über ihre Trauer gesprochen hat)

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Mein Sohn spricht wohl über seine Trauer, wir gehen auch zu einem Therapeuten.
und wenn du alles gelesen hättest, hättest du gesehen das es schon lange nicht mehr um den Schnuller geht. Die Oma erpresst ihn!

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Ich habe sehr wohl alles gelesen, aber die Oma kann ihn doch nur erpressen, wenn Du so ein Trara um den Schnuller machst. Er weiß, dass DU das nicht willst. Mach dich doch mal locker und sag ihm, dass er, wenn er es will, durchaus den Schnuller nehmen kann. Dann hat die Oma auch keinen Grund mehr, da ein Geheimnis draus zu machen.

Ich denke, bei Euch ist das ein Konkurrenzkampf (um wen oder was auch immer). Und dein Sohn steckt leider mittendrin. Also mach das Theater von Deiner Seite aus nicht mehr mit.

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