Sorry, aber ich muss mir heute mal den Frust von der Seele reden, sonst platz ich...
Es geht um meine Schwiegermutter, auf die ich leider, auch wenn ich wünschte es wäre nicht so, einen riesen Hass entwickel...
Alles fing 2006 an mit der Geburt unserer Tochter. Als wir ihr erzählten das ich schwanger bin, ist sie total ausgeflippt, hat geschrien, geheult und buchstäblich gelitten!! Nachdem es beim Ultraschall hieß, es wird ein Mädchen, fing sie sofort an Babysachen zu kaufen. Das ist sehr nett von ihr gewesen und ich war dankbar, da wir, zu der Zeit beide Arbeitslos und mitten im Umbau unserer Wohnung ziemlich wenig Geld hatten. Irgendwann fing sie dann an, von ''ihrem'' Kind zu reden. Meinte mal so beiläufig zu mir, sie sagt das nur so. Hat mich etwas gestört, aber gut, ist halt ihr erstes Enkelkind und dann auch noch ein Mädchen, wo sie selbst nur 2 Söhne hat.
Kurz vor der Geburt, hatte sie für sich selbst schon ein Babybett und ein neues Regal gekauft, was man denn halt so braucht für ein Kinderzimmer, falls das Kind dann mal bei ihr schläft. Fand ich toll, gibt ja immer mal Situationen, wo das passieren könnte. Als sie mir dann aber sagte, das Kind sollte lieber bei ihr wohnen und wir können es ja besuchen kommen, ist mir der Kragen geplatzt, habe mit ihr gesprochen und angefangen mich vor lauter Angst zu distanzieren. Angst, sie könnte mir mein Kind wegnehmen, falls ich mich irgendwann von meinem jetzigen Mann trennen würde.
Die Zeiten waren nicht leicht, wir hatten zwar beide eine abgeschlossene Ausbildung, aber keine Arbeit gefunden, deshalb hockten wir ziemlich aufeinander. Kurze Zeit später bekam er aber endlich einen Job, den er auch bis heute noch hat, mit einem einigermassen gutem Verdienst und vor allem ''Zukunft''.
Als meine Tochter dann geboren wurde, war sie natürlich die Nummer eins bei allen, vor allem bei mir 
Ich liebe sie über alles!
Alle kamen ins Krankenhaus um uns zu besuchen. Meine Schwiegermutter kam einmal und beachtete mich nicht, nur ihren Sohn und das Enkelkind.
Hat mich nicht weiter gestört...
Jedenfalls ging dann das ganze Theater erst richtig los. Sie kaufte Geschenke bis zum Umfallen, auch heute noch. Unnötige Dinge, endlos viele Süßigkeiten. Aber äussert das Kind mal einen Wunsch, wird tausendmal überlegt ob es auch Sinn hat das zu kaufen *pah*
Ich habe von Anfang an betont, das mein Kind kein kleines Prinzesschen wird, sondern ein Mädchen, was sich auch mal schmutzig macht. Daraus schloss sie, ich würde nicht wollen das sie pinke Sachen kauft und jedesmal wenn sie es tat, kam gleich der passende Spruch mit dazu.
Ich habe nie sowas gesagt, pink steht meinem Kind sogar sehr gut.
Sie stopft sie mit Süßem voll und meckert dann rum, dass sie kein Mittag bzw. Abendbrot isst. Diverse Gespräche machten es nicht besser.
Weil ich mich, wenn sie da ist, im Hintergrund halte, weil es mich zerfrisst, wie sehr mein Kind an ihr hängt, wo diese Frau mich immer so verletzt hat, meint sie beurteilen zu müssen, dass ich mit dem armen Kind überhaupt nichts mache. Das zeigt sich immer in so kleinen Anspielungen und Anfeindungen.
Sie holt das Kind wann und wie es ihr passt, kommt zur Schlafenszeit zu uns und fragt meine Tochter vor mir, ob sie bei ihr schlafen möchte, damit ich nicht mehr nein sagen kann und wenn ich es doch tue, mein Kind mir für den Rest des Tages mit ihrer traurigkeit das Herz bluten lässt.
Wenn wir allerdings fragen, ob sie mal zu ihr kann, wegen Terminen usw. hat sie nie Zeit.
Gespräche haben wir zwar geführt, aber da sie mir nicht zuhört, bringen die nicht viel und mit meinem Mann brauch ich auch nicht mehr darüber sprechen, denn er steht zwischen den Stühlen und gibt im Zweifel leider seiner Mutter recht, auch wenn er weiß das ich Recht habe.
Es gibt noch soviel tausend Sachen, die ich zu gerne los werden möchte, aber dann wäre ich 3 Tage damit beschäftigt. Nur eins noch und das hat das Fass wirklich zum überlaufen gebracht!!!
Meine Schwiegermutter ist Leiterin einer Kita und ich habe mich damals breit schlagen lassen, meine Tochter dort hinzubringen. Nun liegen fast jeden Tag Süßigkeiten im Fach meiner Tochter, sowie auch heute. Ausserdem lagen dort noch diverse Mützen, Schals und Handschuhe. Als wir dann nach Hause fuhren erzählte mir meine Tochter, dass Oma mit ihr einkaufen gefahren ist und sie aussuchen durfte!!!!!! Darf sie das??? Während der Kindergartenzeit mit meiner Tochter einkaufen fahren??
Meiner Tochter gegenüber lasse ich mir nichts anmerken, sie hat mit diesem ganzen Theater am allerwenigsten zu tun...
Falls ihr was nicht versteht, oder so, fragt ruhig, ich habe sicherlich einiges vergessen, oder ausgelassen...
Danke für lesen 
Sie hat das Fass zum Überlaufen gebracht!! *lang*
Hallo
ich für meinen teil würde es so händeln , Kind raus in eine andere Kita schwiegermutter in die schranken weißen ggf kontakt unterbinden.
Ich würde platzen vor wut ein bisschen ist ja ok an verwöhnen machen unsere Omas auch, aber sie wissen wo die gerenze ist.
Meine Schwiegermutter meinte letztens auch sie wüßte besser was gut ist für unseren Sohn. DA hab ich ihr mal gesag das es sie nichts angeht wir die eltern sind und wir entscheiden. Sie ist zwar beleidigt aber damit kann ich gut leben. Sie sieht die Kinder dadurch weniger.
Naja zurück zum Thema.
Abstand schaffen und auch mal mit deinem Mann sprechen, was sagt der denn dazu?
LG COsma
Danke für deine Antwort 
Sie wohnt nur 2 Strassen weiter, manchmal wenn ich ahne, dass sie kommt, geh ich eben noch ne große Runde Gassi mit Püppi und Hund, dass ist die einzige Möglichkeit aus dem Weg zu gehen, wenn es grad wirklich nicht passt.
Mein Mann sieht glaub ich alles ein, versucht aber dadurch umso mehr seine Mutter in Schutz zu nehmen, obwohl er selbst auch immer sagt, das er lieber mit meinen Eltern zusammen ist, als mit seinen.
Ich würde wegziehen, wenn das irgendwie möglich wäre. Auf jeden Fall würde ich versuchen, einen anderen Kiga-Platz für das Kind zu finden, nötigenfalls es eine Weile ganz aus dem Kiga nehmen, bis woanders ein Platz frei ist (so wie ich das verstehe, bist Du nicht berufstätig?).
Ferner würde ich eine klare Anasge machen, dass sie an einem oder zwei bestimmten Nachmittagen das Kind sehen darf, dabei die Wochentage und Uhrzeiten genau festlegen. Andere Besuche würde ich mir verbitten, Tür nicht aufmachen bzw. Klingel abstellen.
Du hast den Zeitpunkt verpaßt ihr von Anfang an Grenzen zu setzen. Warum hältst Du Dich zurück? Weshalb läßt Du es Dir gefallen?
Dein Kind - Deine Regeln!
- feste Besuchszeiten, Haustür abschließen oder Schloß austauschen, um Überraschungsbesuche zu vermeiden
- immer wieder darauf hinweisen, daß Du die Mutter bist. Sie macht sich lächerlich mit ihrem Sohn zusammen ein Kind haben zu wollen, so ist mein Eindruck.
- andere Kita
- wenn Deine Kleine die Oma besucht, festlegen, wieviel Süßes erlaubt ist
- Absprache, was Schwiegermutter kaufen soll/darf. Am besten sagst Du ihr, daß die Enkelin dieses oder jenes braucht - nicht mehr! Alles Andere würde ich gnadenlos ihr zurückgeben.
- höflicher und bestimmter Umgang und eine Ausprache
http://www.rund-ums-baby.de/familie/schwiegereltern.htm - als Hilfestellung
Grusel!
Wenn ich dich so lese hoffe ich fast das mein Sohn schwul wird.
top
Sie holt das Kind wann und wie es ihr passt, kommt zur Schlafenszeit zu uns und fragt meine Tochter vor mir, ob sie bei ihr schlafen möchte, damit ich nicht mehr nein sagen kann und wenn ich es doch tue, mein Kind mir für den Rest des Tages mit ihrer traurigkeit das Herz bluten lässt.
DAS ist nicht Dein Ernst, oder? Sorry, aber wenn Du Dir auf der Nase rumtanzen lässt, kann ich Dir auch nicht helfen.
Hi.
Beim Lesen ging mir durch den Kopf "Übertragung"....
Sie überträgt ihre (unausgelebten) Mutter-Tochter-Gefühle auf die Kleine...
Würde ich als Laie mal so sagen...
Wir haben einen ähnlichen Fall im Bekanntenkreis - inzwischen lebt das Kind bei Vater/Oma (Eltern getrennt, beide voll berufstätig), weil grade Oma es "geschafft" hat, das Kind völlig auf sich einzustellen.
Tja, was tun?
Deinen Mann impfen, dass er sich entscheiden und ihr Grenzen setzen soll - und selber auch mal auf Gegenkurs gehen, neuer Kiga und uU neue Wohnung (die man nicht in 5 Minuten erreichen kann).
Mehr fiele mir spontan nicht ein, damit Ihr endlich etwas Ruhe findet (ausser vielleicht, dass Oma sich mal ein Hobby sucht...?)
GlG, Locke
Hobby hat sie wohl gefunden, wir vermuten eine Kaufsucht. Sie kauft dauernd bei QVC oder so, aber meistens nur für sich. Auch die Geschenke füe die Kleine haben nachgelassen, sie kauft zwar immernoch viel zwischendurch, aber nur noch, sorry ''billige'' Sachen. Versteh mich nicht falsch, es geht nicht ums ''billig'' an sich, denn ich lege viel Wert darauf, dass mein Kind lernt, wie ich auch, sich auch an Kleinigkeiten zu erfreuen, aber es fällt schon auf wenn 4 Jahre lang große Geschenke kommen und am 5. Geburtstag Dinge im Wert von nichtmal 10 €. Versteh bis heute nicht was mein Kind mit den ''ein Meter Strohhalmen'' soll 
Meine Familie wird sie mir nicht nehmen können, damit ist sie kläglich gescheitert.
klingt nach Unzufriedenheit und auch Unsicherheit bei ihr....
Vielleicht sollte mal jemand, auf den sie hört, sie mal beiseite nehmen und ihr erklären, dass sie auf dem direkten Weg in die Einsamkeit ist, wenn sie sich weiter so verhält?
Denn so "verschreckt" sie Euch - und dann wird sie ihre Enkeltochter "verlieren" (klingt hart, ich weiß, aber es kommt vor, dass so ein Verhalten zu einer Kontaktbegrenzung führt...
)
Aber toitoitoi - vielleicht berappelt sie sich nach einem Gespräch mit jemanden, dessen Meinung ihr wichtig ist?
Danke für die Antworten
Übertragung trifft es gut, sie hat des öfteren mal verlauten lassen, was sie bei ihren Kindern alles verpasst hat. Tja, der eine nimmt Drogen bis zum abwinken und sie bringt ihm jeden Tag warmes Mittagessen, läuft vor der Arbeit hin um ihm Brot zu machen und räumt seine Wohnung auf.
Mit meinem Mann bin ich seit 10 Jahren zusammen und sie fängt jetzt plötzlich an uns anzubieten unsere Papiere zu sortieren und ordentlich wegzuheften. Tja, gut das unsere Finanzen sie einen dreck angehen.
Ich habe schon viel gekämpft, mein Mann war und ist manchmal immernoch ein verzogenes Muttersöhnchen, der aber mittlerweile begriffen hat, das sie nen Knall hat. Seitdem ich ihm unter Tränen sagte, dass ich mir wünschen würde, dass er hinter mir steht ist es etwas besser geworden.
Auf der Nase rumtanzen lasse ich mir nicht, oder wahrscheinlich doch, vielleicht sollte ich wirklich mal ausflippen. Zurückgehalten habe ich mich für mein Kind, die GsD mittlerweile weiß, welche Werte zählen und das Geschenke nicht alles im Leben sind. Die Meisten Dinge machte sie damals heimlich und ich habe es nur rausgefunden, weil meine kleine Schwester mal mit dort war.
Ich muss dringend nochmal mit meinem Mann sprechen, ihr habt Recht und er MUSS einfach mitziehen. Das sie mein Kind einfach aus der Gruppe holt und einkaufen fährt war absolut das letzte und nun wird sie mit den Konsequenzen leben müssen!
sag mal ..steht deine schwiemu auf diesen abholzettel ? wenn nicht steht ihre einkaufstour unter kindesentführung !
Das habe ich mich auch schon gefragt!
Einfach im KiGa Bescheid sagen und mit den Betreuern mal reden was "Oma" abzieht und sagen das DU nicht willst das sie die kleine abholt, dein Mann ist - leider - was das angeht, ned zurechnungsfähig, da es ja seine Mutter ist.
Ich hoffe echt ihr findet eine Lösung, schon des Kindes wegen
LG
Die Großmutter ist die Leiterin der KiTa. 
Das ist schon eine besondere Situation...
Hallo!
Ich glaube auch, das es für einige Schwiegermütter schwer ist, den Unterschied zwischen *eigenem* Kind und *Enkelkind* zu unterscheiden.
Meine SM ist auch früher so ein Exemplar gewesen, als mein Sohn geboren wurde, standen sie nur 8 Std. später an meinem Bett, ich hatte eine lange Entbindung, kaum geschlafen und nachher noch einen KS mit Vollnarkose. Mein Mann war ebenfalls hundemüde...
Sie kamen die ersten 14 Tagen jeden Tag vorbei und wenn nur für 30 Min um zu *gucken*. Morgens um 9 Uhr standen sie auf der Matte und manchmal sogar nochmal um 18 Uhr, weil ich ja dann stillen musste
Meine SM hat morgens angerufen, ich hole gleich den Kleinen ab, mache ihn schonmal fertig und legte einfach auf!!
Da war sie schon unterwegs.....Schlimm....
Wir waren 55 km von meinen Eltern weg gezogen in die Nähe meine SE und es ging nicht gut, ehrlich. Am Anfang war ich auch immer *leise* und habe nichts gesagt, aber irgendwann ging es nicht mehr.
Als wir dann wieder zurück gezogen sind (beruflich und starkes Heimweh von mir, mit anfangenden Depress.) war meine SM sauer auf uns
Mitlerweile wird das Verhältniss immer besser, aber weil ich ihr dann mal meine Meinung, Empfindungen an den Kopf geschmissen habe und sie räumte dann ein, das sie einfach nicht überlegt hat und sie schlecht *loslassen* konnte von ihrem Sohn, bei ihrer Tochter ist es noch schlimmer, die wird mit ihren 23 Jahren, noch wie 16 behandelt.......
Es ist und bleibt mein Kind und was ich sage oder mein Mann (der aber immer zu mir gehalten hat
) ist GESETZ und daran haben sie alle zuhalten, egal ob es ihnen passt oder nicht.
Auch wenn deine Tochter so sehr an ihr hängt, ich würde versuchen ihr das nochmal deutlich, höflich aber bestimmend zu sagen was dich stört, deinem Mann auch nochmal ins Gewissen reden und dann versuchen den Kontakt erstmal zu verringern und nach einer passenden Lösung suchen
Bevor du plötzlich rot siehst und der Kontakt ganz abbricht. Das wäre ja auch nicht im Sinne deiner Tochter...
grinse
, die ihre Differenzen nur noch auf ehrliche und offene Art zu klären weiß und wenn das nicht hilft, tut es mir leid!!
hi ihr, also meine schwimu will mit uns garnichts mehr zu tun haben seitdem wir geheiratet haben und mein mann meinen namen angenommen hat. aber verheiratet seit ihr ja schon. hätt ja auch klappen können
nein im ernst sie hat die kleine 2 mal gesehen das ist jetzt 2 jahre her und dann haben wir geheiratet. kein anruf kein besuch keine email usw. einfach kein interesse und eine stinkwut, wobei das nicht unser ziel gewesen ist, ich würd mich freuen wenn sie ihre andere oma auch kennen würde aber naja
davon abgesehen würde ich mein kind in keine kita geben wo nur ansatzweise verwandtschaft arbeitet.
lg katja