Wie schafft man das mit mehr als 1 Kind??

Mit Marcello war ich auch überfordert, er war halt das 1. Kind und wir mussten in die 'Elternrolle erst reinwachsen und sowas dauert.
Zumal wenn das Kind dann auch noch Kolliken hat, nicht trinken will nur brüllt.
Bin, als er vier Monate war, zu Mariella schwanger geworden und es wurde leichter da wir wussten wa sauf uns zukommt.
Allerdings war sie eher ruhig-bis zu ihrem 1. Geburtstag da wurden sie zum Kinderzimmerterroristen.
Jetzt mit Luna bin ich gelassen...klar gibt es Tage da will ich einfach nicht und da kann ich einfach nicht aber die guten Zeiten überwiegen.
Eine Mutter die mir erzählt sie wäre nie überfordert weil ja Organisation alles ist die lügt schlicht.
JEDER ist mal müde, schlecht gelaunt und will einfach nur den Tag im Bett verbringen und nichts machen müssen, wir müssen aber trotzdem ran.
Die leisen Sachen im Haushalt mache ich schon mal nachts wenn die Kinder schlafen und ich meine Ruhe habe, die lauten Sachen...tja und wenn ich die Kinder für ne halbe Stunde Thomas die Lokomotive gucken lasse irgendwie klappt es immer.
Allerdings habe ich mir meine Prioritäten auch anders gesetzt als früher, es muss bei mir nicht wie geleckt sein sondern nur sauber genug dass jederzeit unangemeldet Besuch vor der Türe stehen kann ohne dass ich mich genieren muss.

Hallo

wie man das schafft

Kind Nr.2 bekommen - der Rest läuft von ganz alleine



































Was macht dir denn Sorgen ?
Alltag, Abläufe, Anstrengung, Trotzphasen .......... ?


das neue Kind kommt ja auch als Baby an, die sind in der Regel vor allem in den allerersten Monaten recht einfach
und dann gewöhnt man sich Stückchen für Stückchen dran

man wächst mit den Aufgaben

Mittlereweile habe ich drei Kinder die Große war 5,5 Jahre als das dritte Baby geboren worden war

es läuft sehr gut - keine Probleme oder Streß und ich habe keine Unterstützung durch Oma oder so

Mein Geheimnis - nicht so anspruchsvoll sein - die Tage so nehmen wie sie kommen, daß machen was man schafft
Ich finde es wird sogar etwas einfacher mit mehr Kindern -
erstens weil die Kinder sich haben, nicht nur mich als Bezugsperson - und auch Ablenkung, Spaß und Spiel im Alltag
zweitens weil ich als Mutter vieles lockerer sehe - z.B. fand ich einkaufen mit einem zweijährigen damals sehr anstrengend und nicht so prickelnd - und jetzt gehe ich locker mit meinen 3 Nasen einkaufen und habe keinen Streß mehr



Wir sind viel unterwegs, auch der Kleine hat schon seine Gruppen ........... die Großen machen Sport und besuchen Freunde ....... noch sind wir alle zusammen unterwegs


mit 19 Monaten ist es eine Zeit wo man sehr gefordert wird, das legt sich dann wieder ............ bis zur nächsten Phase
Sie werden ja größer und viele Sachen lassen sich dann besprechen oder werden auch einfacher



Ich war Einzelkind und von dem her, war immer klar, daß mein Kind niemals Einzelkind bleiben wird. Streß hin oder her



Grüße Silly

Hey,
ich denke manchmal schon an Nummer 3 oder sogar 4?? (ne, ich bleib wohl nur bei zwei)
Ich habe 2 Kinder und finde es einfacher als mit nur einem Kind. Ich sehe schon dagegen an, wenn mein Großer im Sommer in den Kindergarten kommt.
Meine Süßen sind super unkompliziert und zu zweit bespaßen die sich halt gerne mal untereinander und brauchen nicht immer die Mama dazu. Die beiden sind 3 Jahre und 1 Jahr.
Und ob man jetzt für ein Kind oder für zwei Kinder Frühstück macht usw. ist auch nicht so ein mega Unterschied.
LG

Das erste Kind haut einen immer um :D Ich wollt aber innerlich gern schnell ein weiteres und mein Mann dann auch bald und so haben meine Prinzessinnen 15 Monate Altersunterschied und ich würde es nie nie nie anders haben wollen sie so gemeinsam aufwachsen zu sehen ist schön und die Große freut sich schon in ein paar Monaten wieder große Schwester zu werden der kleinen ist es noch sehr egal :D So unterschiedlich sind sie :D

hi,hi- da kann ich mir nur unicorn anschließen.

mein mann und ich dachten: diese schreckliche Babyzeit wollen wir nicht in 5 jahren nochmal erleben- wir wollten zwei kinder, das war klar und wir wollten, daß eide zusammen aufwachsen können.
meine kinder sind 18 monatge auseinander und es ist perfekt.

ich finde es mit 2 kindern erheblich entpannter als mit einem kind- das hatte immer irgendwie was künsliches.

ich kann dir vielleicht mal sagen, wie mein morgen mit den beiden (jetzt knapp 4,5 und knapp 3 jahre alt) aussah:
beide haben bis ca 8 uhr 30 geschlafen (weil sie gestern auf einem kindergeburtstag eingeladen waren), haben dann in einem der kinderzimmer bis um 9 uhr 30 gespeilt, dann wollten sie sich ALLEINE fertig machen (ich durfte nur zähne nachputzen) und um 10 uhr kamen sie runter um zu frühstücken.
seither spielen sie zusammen lego und wenn ich mitspielen will, bekomme ich eine kiste zugewiesen, darf mich aber an ihrem bauwerk nicht beteiligen (weil ich das nicht so gut kann:)

also räum ich auf und packe für den morgigen urlaub..

ich wette, daß ich mindestens doppelt so viel gebraucht würde, wenn ich ein einzelkind hätte

lisasimpson

Hallo,
ich denke es ist Einstellungssache. Zugegeben es gibt Tage, an denen bin ich auch kaputt, genervt und augelaugt. Was ich immer erstaunlich finde, wenn jemand weiß das ich 6 Kinder habe, heißt es immer, waaaaaaaasssssssssss und sie sehen noch sooooooooooo frisch aus. Das sieht man ihnen gar nicht an. ähmmm, wie muss man den als Mehrfachmami aussehen. *jogginganzugmitbeschmiertentshirtundnerfluppeimmund*????
Nein und wir haben die Kinder nicht wegen dem Kindergeld und mein Mann sorgt für den Lebensunterhalt und solange das so ist, geht es keinen was an, das ist meine Antwort.
Gestern sind zur Eisdiele, jeder hat sein Eis zum Mitnehmen bekommen, wahnsinn, das muss für die Leute sein wie Kino, da wird echt darauf gewartet, bis sie ihre Bestätigung von der Assi-Mehrkindfamilie bekommen. Und ich bin dann Stolz wie Oskar, wenn meine Kinder gerade da mal nicht Streiten, weil der eine ein Gramm mehr auf der Waffel hat.
Abgewichen vom Thema, sorry, was ich damit sagen wollte, macht euch nicht so viel Stress, um so ruhiger man selber ist um so schöner läuft es in der Familie. Die Kinder merken jede Unsicherheit.

ich wünsche dir alles gute und liebe

wolly

Den Sprung von 0 auf 1 Kind fand ich nicht sooo schlimm.
War ok mit einem Kind und als mein Sohn im Alter deines Kindes war, ging er 2x wöchentlich 3 Stunden in eine Betreute Spielgruppe. hat ihm und mir viel gebracht.
Nur mit ihm war ich nicht ausgelastet, hatte viel Zeit für ihn, der Haushalt in Ordnung und ahbe noch 8 Std./Woche gearbeitet zusätzlich zu einem Ehrenamt.
Mein Sohn war aber äußerst "pflegeleicht".
Ich wollte also (oder wir beide) eine Nr. 2, denn zu viert ist man doch erst eine komplette Familie. Mit nur einem Kind, ist das so langweilig.

Dann kam meine Tochter dazu, von Anfang an ein sehr willensstarkes Kind, das wenig schlief. Seit sie da ist, bin ich extrem ausgelastet, laufe immer wieder am Limit. Es wurde erst ein wenig besser, nachdem sie sich nun besser bewegen kann (mit 10 Monaten).

Toll finde ich, dass der Große in den Kiga ging, als die Kleine kam. Somit hatte ich zumindest den Vomrittag mit nur einem Kind. Aber auch sie wird älter und ab Herbst dieselbe Spielgruppe besuchen, so dass Mama mehr Zeit hat.
Aber arbeiten gehen zur Zeit kann ich mir nicht vorstellen.
Und ... ein 3. Kind kommt für uns nicht in Frage, dazu fordert uns unser Mädel zu stark.

Was findest du genau so schrecklich?

In einem Punkt haben alle Recht: Beim ersten muß man sich überhaupt in die Elternrolle finden - nur wenige haben es sofort "drauf"...
Hätte mir einer vorher gesagt, daß dieses winzige Wesen ALLES auf den Kopf stellt, ich hätte es nicht geglaubt!
Aber inzwischen haben wir vier Kinder und ich muß sagen (auch wenn mir das kaum einer glaubt!); die Zwillinge (Kind Nr. 3+4) haben mich weniger "geschafft" als mein Erstes
Klar, Schlafmangel, Termindruck (Schulkind, Arzttermine usw), Haushalt .... - das will alles organisiert sein, aber inzwischen bin ich so relaxt, daß der Vertretungskia mich mal fragte, was für Pillen ich schlucke, weil ich so ruhig bin!
Und ich muß sagen, meine Kinder haben mich viel gelehrt; Geduld, Annehmen von Situationen, die ich nicht ändern kann, Humor, uswusf...
Perfektion? Wat'n datt?
Bin perfekt im Un-Perfektsein und habe auch noch Spaß dran

Unsere Kinder sind fast 5 Jahre auseinander und bisher war das Leben mit den beiden sehr entspannt.

Ich bilde mir ja ganz fest ein, dass der Altersabstand der Hauptgrund dafür ist und kann nur empfehlen, lieber ein Jahr länger zu warten als das 2. Kind zu früh zu bekommen.

LG