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Ich habe die anderen Antworten auf dein Posting nicht gelesen und antworte mal eben frei heraus:

Deine Aussagen wirken auf mich reichlich borniert.

Und ich kann auch ehrlich gesagt nichts erkennen, was mich verstehen ließe, warum dir der kleine Colin leid tun muss?!

Weil er kein Stillkind ist? Weil er öfters mal paar Stündchen Oma geniessen darf? Weil er vielleicht schönere Klamotten trägt, als deiner? Weil er ernährungstechnisch anders gepolt ist als deiner?

Wo ist dein Problem? Ich sehe keins, ausser haltlose vergleiche zwischen zwei unterschiedlichen Kindern. Blödsinn.

So, jetzt les ich mal eben den Rest.

Gruss
agostea

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Sei mir nicht böse, aber für mich klingt das eher nach EIfersucht deinerseits.

-sie stillt nicht - ja und soll es geben und die werden auch groß!

- meine Tochter ist jeden Vormittag bei Oma weil ich arbeiten gehe! Wo ist das Problem? Muss eine Frau sich komplett aufgeben (evtl. sogar noch das eigene Pferd abgeben) nur weil sie nun Mama ist???

- er ist ne Modepuppe? #kratz ja und, sieht doch sicher niedlich aus.

- er sitzt mit 5 Monaten? Hat meine genau so - und zwar freiwillig und alleine!

Hast du vielleicht angst, das deiner bei Oma und Opa zu kurz kommt, und daher die unbegründete Ablehnung? Immerhin scheinen sie den Kleinen öfter zu sehen als deinen. Oder ist es vielleicht, dass sie sich die Freiheit nimmt auch noch andere Dinge zu tun?

Hör einfach mal in dich rein.

LG
betty

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Hallo Martina,

nicht böse sein - aber ich glaube, dass du spätestens beim zweiten Kind lockerer wirst. D.H. nicht, dass du was anders machen musst (ich habe es alles ähnlich gemacht wie du), aber du kannst andere vielleicht auch so stehen lassen,wie sie sind. Hier wird der Kleine deiner Schwägerin ja keinen Schaden nehmen, bestimmt ist er bei der Oma auch mal gut aufgehoben. Ich wäre froh gewesen, wir hätten hier eine...

Wenn ich an der Stelle deiner Schwägerin wäre, würde ich keinen näheren Kontakt mehr wollen, wenn ich diesen Text gelesen hätte. Ich finde, dass du dich da in was hineinsteigerst. Für die Kleinen ist es aber bestimmt schön, miteinander aufzuwachen. Du solltest dann aber ohne Vorbehalte auf deine Schwägerin zugehen können, und sie "ihr" Ding machen lassen.

Alles Gute
Kirsten

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Irgendjemand schrieb es schon. Ich würde lieber etwas mit deiner Schwägerin zu tun haben als mit dir.

Du scheinst sehr selbstgerecht zu sein und beurteilst deine Schwägerin nach Dingen die dich nichts angehen.

Wenn du sie nicht leiden magst dann lass den Kontakt einschlafen. Oder sag dass es dir zuviel ist.

Aber du bist keine bessere Mutter nur weil du Stillst. Ob du nun stolz drauf bist oder nicht, besser macht es dich nicht. Und so wie sich dein Post angehört hat, stopt sie den kleinen janicht alles in den Mund. Keine Kekse und Fruchtzwerge und so. Aber kann es wohl kaum abwarten.
Hat sie dir das etwa erzählt, dass sie es kaum abwarten kann Ihr Kind vollzustopfen??

Ich kann nur sagen ACHTUNG SUPERMAMA

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Die Dinge, die Du ihr ankreidest, sind ihr gutes Recht, und dass sie keine Lust hat, sich von Dir Tipps zum glücklichen Familienleben anzuhören, finde ich auch nachvollziehbar - immerhin hat sie ein Leben, und Du nicht. Ich empfinde Dich auch als etwas zwanghaft, so wie Deine Schwägerin wohl auch. Wenn Du sie eh nicht magst (und neidisch bist auf die Freiheiten, die sie sich nimmt), sage Ihr doch klipp und klar, dass Du darauf keine Lust hast. Wo ist das Problem?

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Oh je, was bin ich für eine Rabenmutter. Mit mir würdest Du wahrscheinlich nie und nimmer ein Wort reden.

Nach 12 Wochen abgestillt, nach 8 Wochen wieder angefangen zu arbeiten (nicht weil ich muss, ich habe ja Anspruch auf Elterngeld, sondern weil es mein Ausgleich ist), das arme gequälte Kind geht seitdem zur TaMu und musste sogar schon die Tagesmutter im zarten Alter von 6 Monaten wechseln, weil wir auch noch umgezogen sind. (Anna ist jetzt 9 Monate alt)

Ganz ehrlich, wenn Du Deine Schwägerin nicht magst, ok, aber an solchen Dingen, die Dich überhaupt nichts angehen, festzumachen, daß du Dich nicht mit ihr treffen willst, finde ich schon sehr daneben. Ausserdem tut ein bißchen Toleranz im hinblick auf unterschiedliche erziehungsstile ganz gut.

gruß, schwarzbaer