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Ich ehre meine Mutter und meinen Vater das ganze Jahr, insofern existiert dieser Tag der Blumenhändler nicht für uns.

Finde diesen Muttertag eh eine Unart, die Kimder "müssen" etwas machen, sonst ist Mama enttäuscht...das soll doch von Herzen kommen und kein Zwang sein.

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>>Finde diesen Muttertag eh eine Unart, die Kimder "müssen" etwas machen, sonst ist Mama enttäuscht...das soll doch von Herzen kommen und kein Zwang sein. <<

so sehe ich das auch. Und wenn ich bedenke, dass die Frau, die als Erfinderin des Muttertags gilt, die Idee dazu hatte, NACHDEM ihre Mutter gestorben war, bekomm ich erst recht einen Hals

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Hallo,

ich mag den Tag nicht und finde ihn albern.
Mag aber auch mit einigen unschönen Erlebnissen von früher zusammenhängen.

Meine Jungs werden in KiGa und Schule dazu angehalten, mir etwas zu basteln oder einen lieben Brief zu schreiben.
Darüber freue ich mich selbstverständlich, allerdings tun sie solche Sachen auch einfach mal so zwischendurch im Jahr.
Es müsste nicht unbedingt an diesem Tag sein.

Die Sache mit der Kette kann ich auch nicht nachvollziehen. Kauf sie Dir selber und sei glücklich damit.

LG

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Hallo,

ich freue mich mehr über ein Blümchen, was Gemaltes oder Gebasteltes, wenn es eben nicht Muttertag ist.

GLG

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Hallo

erwarten tue ich nichts, aber ich freue mich natürlich, wenn meine Kinder an diesem Tag im Jahr besonders an mich denken und das kundtun, egal ob mit Frühstück machen, einer Karte, einem kleinen Präsent.
Bisher haben meine beiden Lieben den Tag allerdings auch noch nie vergessen, irgendwie hatten sie immer eine Kleinigkeit für mich.

Dieses Jahr habe ich einen Büchergutschein (damit ist man bei immer richtig!!) von unserem Sohn bekommen und von meiner Tochter eine tolle Karte mit lieben Worten, sowie einen Gutschein zum Eisessen mit ihr. Und ein lecker duftendes Duschgel und mein Lieblingshaarspray gab es auch noch.
Das war mir fast zuviel, allein die lieben Zeilen hätten mir genügt... So aber freue ich mich auf einen tollen Tag, der mit einer Dusche mit leckerem Duschgel startet, später dann Eisessen mit ihr und danach werde ich mein, mit dem Gutschein, neu erstandenes Buch lesen.... Hach das wird ein herrlicher Tag werden!

LG

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huhu,

wenn ich eins in meinem leben gelernt habe, dann "sprechenden menschen kann geholfen werden"!
dieses unterschwellige erwarten von geschenken oder kleinigkeiten.....geht einfach IMMER schief. ich weiß noch wie ich an meinem 24.geburtstag von meinem mann erwartet habe, dass er mir ne kerze aufstellt und für mich schmückt. hat er natürlich nicht getan und dann war der kessel am dampfen ;-) hätte ich einfach gesagt : du schatzi, ich würde mich total freuen an meinem gwburtstag ne kerze zu sehen oder deko---er hätte es unter garantie getan.
meine beiden jüngeren haben heute morgen auch nicht von alleine dran gedacht--erst als ich um einen kaffee zum muttertag gebeten habe, klingelten die glocken und all haben ihre geschenke rausgerückt. die bneiden jüngeren haben was in der schule, bzw. im kiga gebastelt und der große hat mir ein milka-herz gekauft, allerdings nur weil der mittlere ihn drauf gebracht hat ;-)

lg

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Hallo,
ich wünsche mir wie schon meine Mutter immer, artige Kinder und bestmögliche Noten. Alles andere ist freudig empfangenes Beiwerk. Befremdlich finde ich es mir ein Sachgeschenk von meinen Kindern zu wünschen.

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<<ich wünsche mir wie schon meine Mutter immer, artige Kinder und bestmögliche Noten. <<

Da bekomme ICH Entenpelle beim lesen.

Gruss
agostea

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Schenk deinen Kindern/ deiner Tochter das folgende Buch: http://www.amazon.de/Die-Schildkr%C3%B6te-Geburtstag-Elizabeth-Shaw/dp/3407770952

Es ist zwar ein Bilderbuch mit nur wenig Text, aber es ist sooooooo wahr! Wenn es deine Tochter dann noch nicht schnallt, ist pubertätsbedingt zeitweise Hopfen und Malz verloren ;-)

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Ich finde deinen Beitrag befremdlich. Es geht um eine 40€-Kette? Oder was? Wieso hängen hier so viele diesen Muttertag so hoch?

Ich will den gar nicht, ich finde den schlimm, den Muttertag. Eingeforderte Aufmerksamkeiten an so einem Tag sind doch nichts wert. Genauso wenig wie ein angefordertes Lob ein echtes ist.

Ich kann mich erinnern, dass meine Mutter einmal einen Aufriss veranstaltet hat, weil ich mir von meinem Geld lieber was für mich als für sie zum Muttertag gekauft habe. Das hat sich eingebrannt. Niemals werde ich etwas Materielles von meinen Kindern einfordern. Jetzt nicht und später auch nicht. Ich werde auch nicht Emotionales einfordern, aber das werde ich mir immer fest wünschen und diesen Wunsch ab und zu auch äußern. Nicht nur an Muttertag.

Auch meine Kinder waren heute wie immer. Da sie aber immer zwischendurch zum Abgewöhnen oder ganz gar liebreizend sind, passt das auch zum heutigen Tag. Der kleine Sohn hat mir heimlich und leise ein Gedicht in der Küche aufgesagt und dabei was mit den Fingern auf den Rücken gemalt, was zum Gedicht passte. Das durfte aber keiner mitkriegen. Süß war das, aber es wäre morgen oder gestern auch süß gewesen.

Geburtstage sind hier wichtig. Da kommt dann tatsächlich schon was zurück und da sind sie ganz allein drauf gekommen irgendwann.

Ich habe unabhängig vom heutigen Tag das Gefühl, dass man mich hier lieb hat, auch wenn es hier ab und zu schon(vor) pubertäre Entgleisungen gibt, auch wenn wir uns zwischendurch annerven. Deshalb brauche ich heute kein Blümchen und keine Kette für 40€. Und der Gatte geht am kommenden Donnerstag auch nicht saufen, weil er das nie tut.

Ja, ich finde es kleinlich, wenn man am Muttertag auf Aufmerksamkeit gefälligst wartet. Oder gar auf materielle Geschenke. Gerade halbwüchsige Kinder werden diesen Erwartungen niemals entsprechen -das ist sozusagen ihr Job- und man ärgert sich dann über seine eigenen unerfüllten Wünsche und versaut sich selbst den Tag. Wozu?

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Da bekomme ich Entenpelle beim lesen...

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Ich auch. :-)

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Wenn einem der Tag etwas bedeutet finde ich es keinen falls verwerflich ETWAS zu erwarten
Ich denke keine Mutter erwarten hier ein teures Geschenk sondern einfach eine nette Geste oder Freude
Da finde ich es ehrlich gesagt auch schade wenn das Kind weiß das die Mutter Wert auf den Tag legt und rein gar nichts macht, vor allem in dem Alter

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Hallo,

ganz ehrlich - ich kann Dich gut verstehen. Und ja, ich wäre auch enttäuscht. Vor allem deswegen:

<<Vorhin habe ich mit ihr geredet und ihr erklärt, dass es für mich sehr schade ist, dass sie und ihr Bruder (der ist aber schon älter und lebt bei seinem Vater wg. seiner Ausbildung) zu Nikolaus, Ostern, Geburtstag, Weihnachten nach Möglichkeit ihre Wünsche erfüllt bekommen und für die eigene Mutter ist nichtmal ein kleines Blümchen drin.>>
Es heißt ja immer so schön, man soll nicht aufrechnen, aber ein bisschen aufrechnen kann man schon, finde ich. Eben deswegen... siehe weiter oben aus Deiner Feder stammendes Zitat, welches ich eingefügt habe.

Man kann nicht immer NUR FORDERN und selbst nichts tun (schenken).

<<Ich habe im November Geburtstag. Wenn jedes Kind jeweils zum Geburtstag 10.- und Weihnachten ebenfalls 10.- investieren, wäre die Kette doch keine unmögliche Sache, oder? Als gemeinsames Geschenk wohlgemerkt.>>
Auch das sehe ich genauso. Von daher finde ich Dich - bzw. Dein Ansinnen - auch nicht kleinlich. Klar ticken (manche - nicht alle!) Jugendlich da etwas anders und sind da etwas nachlässig(er), aber das alleine ist keine Entschuldigung.

Und - wie bereits erwähnt - wenn die selber nicht auch vehement auf IHRE Geschenke pochen würden, sähe die Sache auch noch ein bisschen anders aus.

Ich kann mich noch erinnern; als ich 12 war; also fast schon in der Pubertät; habe ich sogar mal Mutterns Geburtstag vergessen #schwitz#hicks#schock#zitter. Und zwar deswegen (und nein, das ist absolut keine Entschuldigung und ich will mich auch nicht nachträglich entschuldigen und mich damit herausreden), weil meine Eltern damals erst kurz geschieden waren und ich noch sehr darunter gelitten und die Scheidung meiner Eltern noch nicht verarbeitet habe. Da habe ich dann irgendwann an Mutterns Geburtstag gemeint "Oh, Du hast heute ja Geburtstag..." - und ein Geschenk hatte ich nicht für sie. Meine Mutter darauf: "Das musst Du doch wissen!" Mehr hat sie nicht gesagt, aber ich habe klar und deutlich an ihrer Reaktion gemerkt, dass sie sehr enttäuscht und verletzt war. Auch wenn sie das mir gegenüber niemals nicht zugegeben hätte, aber ich bin/war ja nicht blöd, dass ich das nicht gemerkt habe. Das war übrigens auch das einzige und erste und letzte Mal, dass ich ihren Geburtstag vergessen habe. Denn so verletzen und enttäuschen wollte ich sie wirklich nicht noch mal, denn das hat(te) (m)eine Mutter nämlich wirklich nicht verdient!#contra#contra
An den Muttertag habe ich, soweit ich mich erinnern kann, immer gedacht. Und mich dabei auch nicht lumpen lassen. Habe ihr einmal als Jugendliche sogar mal ein Deckchen für den Wohnzimmerschrank gestrickt.

Und ich finde es auch sehr gut, dass Du mit Deiner Tochter auch offen und ehrlich darüber geredet hast. Denn so ehrlich, direkt und gerade heraus bin ich nämlich auch :-). Was hat Deine Tochter überhaupt darauf gesagt und wie hat sie reagiert? Würde mich nämlich wirklich mal interessieren.

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"Ich kann mich noch erinnern; als ich 12 war; also fast schon in der Pubertät; habe ich sogar mal Mutterns Geburtstag vergessen #schwitz#hicks#schock#zitter. Und zwar deswegen (und nein, das ist absolut keine Entschuldigung und ich will mich auch nicht nachträglich entschuldigen und mich damit herausreden), weil meine Eltern damals erst kurz geschieden waren und ich noch sehr darunter gelitten und die Scheidung meiner Eltern noch nicht verarbeitet habe. Da habe ich dann irgendwann an Mutterns Geburtstag gemeint "Oh, Du hast heute ja Geburtstag..." - und ein Geschenk hatte ich nicht für sie. Meine Mutter darauf: "Das musst Du doch wissen!"

Was für eine schreckliche Reaktion von deiner Mutter. Und deswegen geht es dir heute noch schlecht?

Deine Eltern haben sich Getrennt, alle sind im Ausnahmezustand und dann so eine Reaktion für eine 12 (!) jährige? Für eine 12jährige, die das mit der Trennung sicher nicht wunderbar fand und genauso neben der Spur lief wie die Eltern?

Du hast doch noch dran gedacht und du warst zerknirscht. Muss man da noch einen draufsetzen als Mutter?

Mein Mutter war/ist ähnlich drauf. Wir haben keinen Kontakt mehr. Das hat viele Gründe, diese Gefordere und nur sich selbst sehen ist einer.

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<<Was für eine schreckliche Reaktion von deiner Mutter. Und deswegen geht es dir heute noch schlecht?>>
Nein, das natürlich nicht - und mir ging es damals schon nicht "schlecht" - und heute erst recht nicht mehr. Aber blöd war es - damals - halt schon. Und mit 12 Jahren ist man halt seelisch noch nicht so sehr gefestigt, so dass man sich da noch eher ein schlechtes Gewissen einreden lässt.

Und schreckliche Reaktion meiner Mutter hin oder her - ich sage auch aus meiner heutigen Sicht - wie Du schon schreibst - sie hatte damals einfach viel zu wenig Verständnis zu meiner (damaligen) Situation namens Scheidung meiner Eltern. Will jetzt auch gar nicht meine Mutter schlecht machen, denn sie war mir trotzdem eine tolle Mutter. War halt selbst auch durch den Wind wegen der Scheidung. OK, ist absolut keine Entschuldigung, aber zumindest eine Erklärung. Ich war auch VOR der Scheidung meiner Eltern wirklich gut in der Schule; hatte da nur gute Noten; was sich jedoch NACH deren Scheidung sehr zum Negativen verändert hat; sprich; ich bin dann in der Schule total abgesackt :-(#schock. Und auch da hat meine Mutter mehr mit mir geschimpft und gemeckert als wirklich Verständnis für mich gezeigt. (Was die Schule anbelangt - da habe ich mich dann - zum Glück - wieder gefangen!). Aber noch mal - wie weiter oben erwähnt - war sie keine schlechte Mutter; nur hat es halt mit ihrem Verständnis hierfür arg, arg gehapert. Sprich; war so gut wie gar nicht vorhanden. Aber HEUTE finde ich, dass man - auch wenn man selbst frustriert bis zur Halskrause und verletzt ist (eine Scheidung geschieht ja auch nicht "einfach so") - trotzdem ein bisschen Verständnis sowie Empathie diesbezüglich für den eigenen Nachwuchs aufbringen sollte. Und mit 12 Jahren ist man zwar längst kein Kleinkind mehr, aber halt doch noch sehr, sehr JUNG - und eben noch ZU jung, um sowas mal eben locker-flockig zu verkraften.

<<Du hast doch noch dran gedacht und du warst zerknirscht.>>
Ja, habe ich und war ich, aber gefeiert haben wir dann - "natürlich" - nicht. Ein Geschenk gab es dann auch nicht (mehr).
Wie hättest Du denn übrigens reagiert, wenn Du meine Mutter (gewesen) wärst? Würde mich mal interessieren. Wie ich reagiert hätte, kann ich auf die Schnelle gar nicht mal sagen, aber ich hätte es dann wohl auf die Scheidungs-Probleme geschoben.

<<Muss man da noch einen draufsetzen als Mutter?>>
Mit Sicherheit nicht, aber ich glaube heute, meine Mutter hat überhaupt nicht nachgedacht, als sie diesen Satz raus haute.

<<Mein Mutter war/ist ähnlich drauf. Wir haben keinen Kontakt mehr.>>
Wie gesagt; ansonsten war/ist meine Mutter ja auch wirklich nicht verkehrt - und das war/ist auch nichts, dass man den Kontakt hätte abbrechen müssen.

<<Das hat viele Gründe, dieses Gefordere und nur sich selbst sehen, ist einer.>>
Also gefordert hat meine Mutter ansonsten nichts bis nicht viel und nur sich selbst gesehen hat sie auch nicht. Sie war halt nur enttäuscht und verletzt. Ich hake dies heute unter "JEDER macht mal (einen) Fehler" ab. Klar, was soll ich auch sonst machen?!#gruebel

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