Als ich das erste Mal für meinen Freund gekocht habe, verabschiedete er sich mit den Worten

"Danke für den schönen Abend und das mit dem Kochen bringe ich dir auch noch bei".

Ich glaube, das sagt alles.

Das ist alles relativ.

Das was wir kochen und wie wir es kochen, schmeckt uns sehr gut (meinem Freund und mir). Wir kochen für unser Leben gern, treffen uns auch 1 Mal zum Kochen mit Freunden (abwechselnd - mal bei ihnen, mal bei uns).

Wir kochen mind. ein neues Gericht in der Woche, haben viele Kochbücher, probieren Neues aus. Gestern hat mein Freund zum 1. Mal einen Kokos-Mango-Nusskuchen gebacken, einfach lecker.

Allen anderen Freunden, Familie von meinem Freund schmeckt alles sehr gut.
Außer meinen Eltern - sie haben immer etwas zu meckern.
Aber ich kann's meinen Eltern eh nicht recht machen. Es bezieht sich nicht nur aufs Kochen.

Liebe Grüße

Ich kann zwar kochen/backen, aber es macht mir keinen Spaß...ist ein notwendiges Übel und ich bin dankbar, wenn es andere übernehmen.
Aber dafür bin ich der Aufräumer...wenn einer die Küche beim Kochen verwüstet, räum ich 10 x lieber die Küche auf anstatt zu kochen

Ich habe das auch mal so an den Kopf geknallt bekommen, Ich habe mich darüber gefreut aber dann auch gedacht, OK meine Mutter kann gar nicht kochen oder sie kann kochen wollte aber nie, meine Schwiegermutter ist eine sehr gute Köchin, obwohl mir nicht alles schmeckt.

Also wird die Mutter der Freundin meiner Tochter(welche mich mal lobte und immer bei uns essen wollte) auch gut oder normal wie ich kochen können,. nur es wird vielleicht auch etwas anders schmecken.

Bis wir einmal zum essen eingeladen wurden! mein Mann meinte im nachhinein zu mir Sie kann sehr gut braten, Sie bratet bestimmt auch ihr Wasser!

Es war alles verbrannt ,selbst die Kartoffeln und nicht gewürzt,, einfach nur ekelhaft !

Ich selbst koche normal, Obs gut oder Schlecht ist weiß ich nicht.Bei mir essen alle und beschwert hat sich noch keiner, Gäste haben es überlebt und sind wiedergekommen.

Ich kann nur nicht mit Maggitüten kochen, außer Sternchensuppen, alles andere wanderte wieder in den Müll weil meinen Leute es ohne die Tüten besser schmeckt.

Ich selbst hasse kochen, koche nur damit wir nicht verhungern und probiere auch nicht viel neues aus sondern koche nur das wo ich weiß es schmeckt allen.
Dafür backe ich gern und kann das auch ganz gut.

Profi bin ich in einer Sache, das mache ich auch sehr gern egal ob gebacken oder gekocht, ich esse für mein Leben gern.

VG 280869

Ja, ich kann kochen, auch ohne Rezept.

Aber ich würde nicht sagen, dass ich richtig gut kochen kann.

Dazu gehört für mich nämlich mehr als die Zubereitung eines schmackhaften Gerichts:

Die ausgefeilte Logistik, dass alles gleichzeitig und auf den Punkt fertig ist - ohne dabei ins Schwitzen zu geraten.

Das Wissen, welche Gewürze und Kräuter wozu gut passen und wie man mit deren Hilfe den Speisen wirklich den letzten Pfiff geben kann.

Das routinierte Hantieren mit der richtigen Menge Säure, Zucker etc.

Die Fähigkeit, Paniertes wirklich richtig zubereiten zu können: innen zart und auf den Punkt, außen knusprig aber nicht verbrannt. Und zwar immer, nicht nach Zufallsprinzip wie bei mir.

Das intuitive Wissen, welche verschiedenen Zubereitungsarten es für auch mal "exotischere" Zutaten gibt - wie z.B. Pak Choi, Mairübchen.

Ein umfangreiches Wissen in Bezug auf Warenkunde.

Die Freude am Experimentieren.

Und, und, und...

Hi,
ich koche gern und ich koche frisch, allerdings bin ich sehr mäkelig und daher gibt es bei uns nur Sachen, die MIR auch schmecken.
Beschwert hat sich bisher noch niemand, und das was ich mache, gelingt.
Backen ist tatsächlich eine meiner Leidenschaften und das kann ich ziemlich gut

Ich hatte gestern ein Gespräch mit der Freundin (26 J.) des Brudes meines Liebsten. Sie erzählte mir, dass sie am liebsten jeden Tag Spaghetti mit selbstgemachter Tomatensoße essen würde. Ich, neugierig und immer offen für Neues, habe dann nachgefragt, wie sie denn ihre Soße macht... Ob aus frischen Tomaten, oder passierte, oder Dose.. Und sie: "Wie?... neee, Tomatenketchup und dann Creme fraiche einrühren... - lecker"


Ich glaube wirklich, sie meinte das ernst!

LG

Echt schwer zu beurteilen.

Wenn ich "koche" dann lieben meine Kinder das aber echtes Kochen ist was anderes

Wenn meine Ex-Frau vegetarisch-öko kocht, frisch und mit Kräutern gewürzt, alles ganz prima...die Erwachsenen schmelzen dahin, die Kinder sehnen sich nach Fischstäbchen , Nudeln mit Tomatensauce, Griespudding und Lasagne...

So wie ich mit dem Arsch fahre, koche ich auch, sagt mein Papa. Das ist als Kompliment gemeint, ich habe ein Gefühl für die Sache, sozusagen.
Da ich dann auch noch jahrelang Freunde/Beziehungen zu kulinarisch versierten Männern habe/hatte, habe ich viel gelernt, auch ein paar professionellen Handgriffe beim Kochen. Ich weiss, wie man mit einem Huhn umgeht (also, es zerlegt), wie man mit grossen Kochmessern umgeht etc.

Essentials sind drin, bei mir.
Dann probiere ich gern aus, das gelingt dann nicht immer, aber die Kunst ist ja, dennoch weiter zu probieren. Was schmeckt, was schmeckt nicht? Warum schmeckt es nicht, was muss ich ändern?

Meine Lasagne schmeckt wohl auch sehr gut.
Wenn mir aber jemand sagt, "och, so 'ne Bolognese ist doch easy, kriegt doch jeder Depp in 20 Minuten (und mit einer Tüte von Maggi) hin", dann lächle ich entweder milde oder erzähle ihm, was eine Bolognese ausmacht. In meinen Augen nämlich viel Zeit und Obacht.
Wenn das Ragu gelingt, ist die Lasagne sowieso schon fast gerettet.

Nur die Zeit dafür, die fehlt im Alltag immer wieder. Gestresst kochen macht keinen Spass, dann mache ich lieber eine Packung mit Maultaschen auf und brate die, reiche dazu einen Salat und es schmeckt auch. Aber ist das dann schon "kochen"? Ich weiss nicht. Vielleicht, weil das Dressing nie aus der Packung kommt, sondern aus dem Kräuterregal, dem Essig-Öl-Regal und dem Kühlschrank?

Was ich nicht mache: Pasta selbst machen, Maultaschen selbst machen, Wickelklöße selbst machen. Das ist mir zu viel Aufwand, da siegt dann meine Faulheit.

Ach. Ich denke nicht, dass ich eine Sarah Wiener bin, aber ich glaube, so kochen zu können, dass es schmeckt.

Mittlerweile kann ich es ganz gut...
Früher, als ich ausgezogen bin - 19 Jahre jung, single, vollzeit auf der Arbeit gabs viel mit Päckchen... Hatte auch Respekt vorm kochen...

Als ich dann mann und kids hatte, hab ich es mir schritt für schritt beigebracht. Anfangs ging auch manches daneben ...

Aber es gibt Gerichte die krieg ich nie so hin wie sie jetzt zb bei oma oder mama geschmeckt haben ...

Hi,

ich bin überzeugt, dass ich nicht gut kochen kann (und ich koche auch nicht gerne), aber meiner Familie schmeckt es. Ich gebe mir Mühe, verwende für Soßen grundsätzlich Fertigprodukte von Knorr (ich selbst esse so gut wie keine Soße - probiere diese auch nicht), aber versuche so viel wie möglich frisch zu kaufen.

Es gibt Dinge, bei denen mein Mann sagt "hmm... schmeckt mir sogar besser als bei meiner Oma", was mich dann sehr freut. Seine Oma kann nämlich richtig gut kochen und ich frage durchaus nach Rezepten. Allerdings halte ich mich selten richtig daran... irgendwie wird es immer wieder anders...

Meine Kochkünste reichen, damit meine Familie satt wird und sich nicht beschwert. Ok, wenn ich mal wieder Briketts statt Frikadellen gemacht habe oder der Rauchmelder sich beschwert... dann meckert auch meine Familie schonmal .

Gruß
Kim