Vertrag wurde gekündigt

Hallo zusammen,

Mir wurde der Handyvertrag gekündigt weil ich angeblich nicht gezahlt hätte. Allerdings habe ich gezahlt, nur leider hatte ich in der Überweisung einen Zahlendreher, weshalb der Betrag nicht meinem Konto zugeordnet werden konnte. Per Kontoauszug kann ich aber beweisen, dass ich fristgerecht überwiesen habe. Dennoch wurde der Vertrag inzwischen gekündigt und eine Restschuld für die restliche Laufzeit gefordert. Der Betrag um den es ursprünglich ging, ist inzwischen auf dem betreffenden Konto beglichen, wurde also vom Anbieter gefunden durch den Beweis mit dem KontoAuszug. Ist eine fristlose Kündigung dann noch gültig? Ich bin grade echt ratlos und auch sauer. Denn das Geld war ja eigentlich überwiesen!

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Hallo!

Also - wegen einmal nicht/ zu spät gezahlt wird sicherlich kein Vertrag sofort fristlos gekündigt... gibt es da noch eine Vorgeschichte?

Und bei Überweisungen bist ganz klar DU dafür verantwortlich dass das Geld pünktlich und termingerecht auf dem Empfängerkonto landet.

Mal ganz lieb anrufen und versuchen, die Kündigung rückgängig zu machen...?

Gruß

misses_b

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Du verschweigst doch etwas.

Normalerweise gibt es doch ohne Einzugsermächtigung keinen Handyvertrag. Und wegen einmal paar Tage zu spät gezahlt kündigt auch keiner.

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Hallo.

>>> Normalerweise gibt es doch ohne Einzugsermächtigung keinen Handyvertrag. <<<

Ich bezahle seit 10 Jahren meinen Handyvertrag per Überweisung, nachdem ich die Rechnung erhalten habe ...

LG

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ich auch. Vielleicht geht das aber nicht bei allen. Obs bei Vertragsabschluss eine Handygesichtskontrolle gibt?

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Also ich will dir ja auch nichts unterstellen aber von einmal nicht zahlen würde definitiv kein Handyvertrag so gekündigt werden von deren Seite. Da kommen doch vorher erst Mahnungen und alles mögliche, dann eine Sperre und iiiiiiirgendwann mal eine Kündigung.

Ela

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Normalerweise wird der Betrag abgebucht. Im Juli hat das wohl nicht geklappt, weshalb die erste Mahnung wohl per Mail raus ging, was ich nicht erhalten habe. Zweite Mahnung ging mit post raus an mich, hab ich verpennt zu überweisen, bei der dritten Mahnung hab ich dann gleich überwiesen. Hab dort zwei Verträge. Bislang nie Probleme gehabt. Der andre Vertrag wurde genau mit diesem überwiesen und Geld ging ein. Nur bei diesem Vertrag war eben der Zahlendreher drin. Ein Telefonat brachte nichts. Das System hätte eben keinen Zahlungseingang verzeichnen können, und das würde sich jetzt fies anhören, sei nun mal aber so.
Wie gesagt, das Missverständniss konnte geklärt werden, die Kündigung mitsamt Forderung bleibt bestehen.

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Achso: weitere Beiträge konnten weiterhin problemlos abgebucht werden. Das war eine einmalige Sache, weshalb mir das wohl auch untergegangen ist.

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Welcher Telefonanbieter lässt sich denn bitte auf eine Zahlung per Überweisung ein?????

Wäre ja was ganz neues.

Eine Kündigung des Vertrages erfolgt i.d.R. erst, wenn über mehrere Monate hinweg der fällige Betrag nicht abgebucht (!!) werden konnte.

Aber auch hier nicht fristlos, sondern mit Ankündigung.

Zudem gibt so etwas einen Eintrag bei der Schufa, sowie die Abtretung der Forderungen an eine Inkassofirma (Bei den Telefonanbietern meistens eine Tochtergesellschaft), die dann ein gerichtliches Mahnverfahren einleitet, sollten die Forderungen nach wie vor nicht beglichen werden.

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Ich zahle per Überweisung Handy bei Vodafone und DSL bei O2

Pina

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Hallo,

Bei einmaliger nicht Zahlung kann ich mir das eigentlich gar nicht vorstellen.
Mir ist das einmal passiert während eines kontowechsels, nach einem Telefonat und etwas Gejammer beim Kundenservice wurde mir sogar noch entgegen gekommen, sodass ich die Sperrung nicht mal bezahlen musste.

Gut aber manch ein Kundenservice an der Hotline ist wirklich das letzte, weil die einfach keine Ahnung haben und nur das ablesen was in ihrem System steht, da hilft dann nur darauf zu bestehen mit einem Vorgesetzten verbunden zu werden oder das ganze per Mail oder Post zu klären, da wird das wenigstens gleich an die richtige Person weitergeleitet.

Ansonsten wenn das nicht fruchtet und es wirklich so ist wie du sagst, würde ich mich an die Verbraucherschutzzentrale wenden und fragen ob das so ok ist, da du ja einen Nachweis vorlegen kannst, dass du zahlungswillig warst aber eben ein Fehler passiert ist.

LG

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Du hast also einen Zahlendreher in der Kundennummer gehabt und die haben dir trotz fristgerechter, nachgewiesener Zahlung das Handy gekündigt? Sorry, aber das halte ich persönlich für nicht ok. Es kommt nämlich tatsächlich auch oft vor, dass von Banken und Sparkassen Zahlen nicht richtig übermittelt werden und schon kann der Debitorenbuchhalter das Ganze nicht zuteilen. Dafür kann man dann ja auch nicht den Kunden verantwortlich machen.

Aber ich stelle mir natürlich schon die Frage, wieso der Anbieter so heftig reagiert. Da hast du doch im Vorfeld schon mal nicht pünktlich bezahlt oder in diesem Fall beharrlich die ersten Mahnungen ignoriert, oder?