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Wer sagt, dass Heiraten altmodisch ist, hat noch nicht den richtigen gefunden oder hat einfach nur Schiss einen Schritt weiter zu gehen - meine Meinung.

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Nein, ich finde heiraten nicht altmodisch! :-)

Es ist einfach, wie du schon schreibst, wunderschön - zu sagen : Das ist mein Ehemann, mit dem ich mein ganzes Leben lang an einer Seite gehen will!

Wir waren noch nicht lange zusammen, da bekam ich von meinem Mann einen Heiratsantrag! Kurz bevor unsere Tochter letztes Jahr geboren wurde, haben wir im kleinen Kreis standesamtlich geheiratet. Die kirchliche Trauung findet in 2-3 Jahren statt, wenn unser Häuschen fertig ist!

GLG

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altmodisch finde ich es nicht.

es muss jeder selbst wissen wie er dazu steht.

für mich gehört heiraten auch irgendwie zum leben, genau wie ein kind, ein hund, ein haus #rofl

geheiratet habe ich mit 20

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"denn ja, ich möchte mal geheiratet werden" - das halte ich für altmodisch!!!!

Sorry, aber ich verstehe tatsächlich nicht wie moderne, junge Frauen die selbst im Leben stehen da sitzen und warten bis der LG sie endlich zur Frau nimmt....#schein

Verheiratet sein hat in Deutschland ja leider immer noch unbestrittene Vorteile von daher werde ich über kurz oder lang das wohl auch mal sein.

Was mich aber immer noch schockiert ( und ich sehe das auch bei mir im Bekanntenkreis) wie die empanzipiertesten Frauen in Punkto Heiratsantrag, Hochzeit, Ehe zu verstaubten,altmodischen "Muttchen" mutieren (ER muss den Heiratsantrag machen, am Besten noch auf die Knie fallen, auf keinen Fall darf ER das Brautkleid vor der Hochzeit sehen, trotz 15 jähriger Beziehung lassen die Frauen sich vom Vater an den Altar führen etc.....#klatsch -) - bei sowas krieg ich die Krise!!!!

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Was ist an den Dingen altmodisch? Nur, weil man gerne gewisse Traditionen haben möchte und das schön findet, ist das doch bicht altmodisch. Oder ist ein weihnachtsbaum aufstellen für dich auch altmodisch, weil es Tradition ist und Spaß macht?

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Was hat denn das alles mit fehlender Emanzipation zu tun? Ich halte mich für eine recht selbstständige Frau, die kein Problem damit einen Mann einzuladen und die Tür muss man mir auch nicht immer aufhalten. Ich möchte kein pompöses Fest, naja wenn doch, dann speziell. Geheiratet wird bei uns in schwarz, wir besitzen nämlich nichts anderes, und ne richtige Sauerreifeier auf einer Burg, bei dem mit den Fingern gegessen wird, fänd ich super. Aber ich hätte auch nichts dagegen meinen Freund heimlich und nur zu zweit zu heiraten. Meinetwegen auch mit einem Ring für 20 Euro. Das ist mir alles schnuppe. ABER ja, ich würde mich über einen Antrag von ihm freuen. Von IHM! Ja, da bin ich altmodisch. Der muss aber nicht im Fernsehen sein oder totaaaaaaaaaaal romantisch aber was Schnulziges, bwz. ehrliche Worte von ihm fänd ich toll. Ich bin sehr nah am Wasser gebaut und mich rühren die einfachsten Dinge...da ich keinen Kontakt zu meiner Familie habe, werde ich auch brav alleine zum Altar (oder wo auch immer hin) laufen....

Was ist denn eigentlich so schlimm daran, die Emanzipation mal sausen zu lassen? Ich bin allein erziehende Mutter, hab ein Studium und einen Job. Und nee, ich hatte es nie leicht im Leben. Da finde ich es nicht schlimm und schon gar nicht wenig emanzipatorisch, wenn einem der Liebste auf Knien um die Hand bittet. Ich stehe meine Frau, keine Frage und das tue ich nicht weniger, wenn ich heule weil mein oller mir sagt, dass ich die einzig allerwundertollste Frau von Welt für ihn bin:-D

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Hallo

Wenn es altmodisch ist, dann bin ich gerne altmodisch :-)

Meine Mann und ich waren schon 11 Jahre zusammen, als wir geheiratet haben. Natürlich kannten wir uns schon in und auswendig und waren uns in allen Dingen sehr nahe. Und trotzdem hat die Ehe noch einmal ein anderes Zusammengehörigkeitsgefühl gebracht!

Und auch die Hochzeit selber war sehr "altmodisch" oder sagen wir traditionell!

Einen Heiratsantrag in dem Sinne gab es eigentlich nie, weil wir schon mit 15 beschlossen haben, dass wir für immer zusammen bleiben und heiraten!

lg

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Hallo,

ich finde heiraten eher altmodisch und hatte auch nie das Bedürfnis zu heiraten.

Ich finde die Vorstellung, zusammenzubleiben obwohl man relativ einfach auseinandergehen könnte viel schöner, als die Vorstellung sich vor dem Gesetz quasi zusammenzuketten. So sagt man jeden Tag und nach jedem Konflikt neu und wohlüberlegt JA zueinander und nicht nur einmal.

Klar kann man sich auch als verheiratetes Paar wieder scheiden lassen aber viele Ehen bestehen irgendwann nur noch aus Gewohnheit, wegen der Kinder oder weil das Haus noch nicht abbezahlt ist /gerade abbgezahlt ist o.ä. das finde ich eine super gruselige und auch sehr altmodische Vorstellung.

Eine Hochzeit ist für mich ein ähnliches Statement, wie ein Schloss an eine Brücke zu hängen und den Schlüssel wegzuschmeißen- man sperrt sich gegenseitig ein und lässt einander keinen Ausweg.

Auch den Satz 'In guten wie in schlechten Zeiten' würde ich niemals unterschreiben wollen. Wenn die schlechten Zeiten überwiegen oder wenn ein Partner regelmäßig schlechte Zeiten verursacht möchte ich für mich, dass langfristig die besseren Zeiten überwiegen- auch wenn das eine Trennung bedeutet.

Das ist aber nur meine Meinung und ich würde nie jemandem eine Hochzeit ausreden wollen.

vlg

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"aber viele Ehen bestehen irgendwann nur noch aus Gewohnheit, wegen der Kinder oder weil das Haus noch nicht abbezahlt ist /gerade abbgezahlt ist o.ä. das finde ich eine super gruselige und auch sehr altmodische Vorstellung."

Ich lebe jetzt doch aber bereits in solchen "Verhältnissen". ich habe ein Kind, wir suchen eine Wohnung und wir teilen unser Geld, je nachdem wer mehr oder weniger braucht...was ändert eine Hochzeit also daran? Den Schritt, dass man nur der Kinder wegen oder aus Gewohnheit zusammen ist, haben wir ja damit schon überwunden bzw. nie gehabt.

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Hallo,

genau das ist mein Punkt; zusätzlich zu anderen, aus meiner Sicht fragwürdigen Punkten, aus denen manche Paare zusammenbleiben wie Kinder, Haus, Finanzen etc. schaft die Hochzeit eine weitere, bürokratische, Barriere, die einer oft gesunden Trennung im Wege steht.

Und wie du es schon sagst, Geld, Haus, Herd und Bett kann man ja auch aus freien Stücken und ohne Ehe teilen - solange es eben überwiegend gute Zeiten gibt.

Aus meiner Sicht hatte die Ehe in Zeiten, in denen die klassiche Rollenverteilung nicht angezweifelt wurde und uneheliche Kinder es schwerer hatten eine Legitimation: Die Kinder waren geschützt, die Frau trug den Namen des Mannes und war ihm damit zugehörig; er musste sie versorgen und sie durfte ja auch eh nicht arbeiten und der Mann hat seinen 'MEINS'-Stempel auf die Frau gedrückt.

Als freier und emanzipierter Mensch möchte ich nur vor mir selbst rechtfertigen müssen, mit wem ich zusammenbin und mit wem nicht und nicht vor dem Gesetz und schon gar nicht vor irgendeiner Kirche.

vlg

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Hallo zusammen,

ich persönlich finde heiraten ganz und gar nicht altmodisch.
Was ich aber einmal einwerfen wollte, weil ich es bis heute noch amüsant/merkwürdig finde:

Meine Schwiegereltern, inzwischen 30 Jahre verheiratet, haben als wir unsere Verlobung bekannt gegeben haben bis zur Hochzeit uns ständig gefragt, warum wir das denn machen und guck dir doch den Onkel xy an; der lebt auch mit seiner Freundin schon seit 10 Jahren zusammen und haben zwei Kinder und die heiraten auch nicht. Ihrer Ansicht nach ist das nur notwendig, wenn man, wie zu damaligen Zeiten, sonst nicht zusammen wohnen und in den Urlaub fahren darf. Deswegen haben sie damals geheiratet und dass es Menschen gibt, die das freiwillig machen, können sie überhaupt nicht verstehen...

Wir machen es heute aber alle freiwillig und von daher finde ich es nicht altmodisch sondern einfach nur romantisch und hoffnungsvoll, dass wir, obwohl wir schon alles miteinander tun dürfen ( :P ) dennoch den Bund der Ehe eingehen...

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Hallo,

mein Mann und ich finden heiraten nicht altmodisch :-)

Ich war 4 Monate geschieden, als ich mich wieder getraut habe. Mein Ex hat sogar noch schneller wieder geheiratet, da bei ihm und seiner Neuen ein Kind unterwegs war.

GLG

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HI.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe eher aus steuerlichen Vorteile geheiratet. Und die Hochzeit war demensprechend klein, bzw im wirklich engsten Kreis der Familie (Eltern und Geschwister meines Mannes). Wenn es nach mir gegangen wäre hätte ich auch einfach nur Klammheimlich "Ja" gesagt...aber dann hätten wir wohl die Bratpfanne über den Kopf bekommen von unseren Müttern #rofl

Was auf keinen Fall heisen soll dass ich meinen Mann nicht liebe und ihn bis ans Lebensende an meiner Seite haben will. Für mich ist eine Hochzeit nicht notwendig um zu wissen man gehört zusammen, auch das mit dem Namen war mir nicht wichtig (habe dennoch seinen natürlich angenommen), Also ja, in deren Hinsicht finde ich es Altmodisch, was aber auch nichts schlechtes ist. Das muss ja jeder selber wissen.

Hätte ich allerdings keine Kinder und würde immer noch normal Arbeiten dann hätte ich wohl ehrlich gesagt nie geheiratet.

Wer sich über diese Aussagen zerreisen will wünsche ich viel Spaß, aber ist nunmal meine Ansicht ;-).

lg
Babyboom

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Hi,

nein ich finde heiraten gar nicht altmodisch.

Ich sehe die Sache aber eher pragmatisch und wenig emotional.

Es ist alles wesentlich einfacher zu regeln mit Trauschein, vor allem wenn man eine Familie hat.
Man muss sich ums Sorgerecht keine Gedanken machen, im Krankheits- oder Todesfall steht man als Ehegatte an Stelle Nr.1 wenn es um Entscheidungen und Informationen geht.

Zudem finde ich einen gemeinsamen Nachnamen gerade mit Kindern sehr praktisch und schön.

Und was man natürlich auch nicht übersehen darf, sind die steuerlichen Vorteile.

Die Hochzeit an sich war mir allerdings nie wichtig. Ich habe auch nur ganz klein und standesamtlich geheiratet ohne großes Brimborium und ohne weißes Kleid.

LG