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Ich denke eine 10 jährige die auch schon 4 Jahre Reli Unterricht hinter sich hat ist in der Lage selbst zu entscheiden was sie will
Frag sie einfach

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Du hast Recht, das ist in dem Fall vielleicht die beste Möglichkeit :-)

Die Kleine glaub ich hat es sich schon ausgesucht ;-) Die holte gestern den Gebetsteppich raus und fing plötzlich an, zu beten :-D Sie sah sooo süß dabei aus :-)

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Süß :-D
Ich würde aber auch der kleinen die Möglichkeit geben beide Religionen kennen zu lernen,ich finde mit 3 ist sie noch zu Jung um es wirklich zu verstehen

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Aleikum Salam #liebdrueck

Erstmal RESPEKT vor deiner Entscheidung, aber es wird leider schwer für dich.
Du bist ohne islamischen Hintergrund aufgewachsen, deine Kinder sind von einem anderen Mann, der auch mitzuentscheiden hat was du ihnen beibringst.
Deine Familie scheint nicht dahinterzustehen und den Islam haben die schon abgestempelt.

Du musst dahinter stehen und dich wirklich mit dem Islam befassen und es nicht aus Liebe zu deinem Verlobten tun, dir werden sicherlich einige Dinge einfacher fallen, da du vorher anscheind auch schon viele Werte in dir hattest die zum Islam "passen".

Ich finde deine Situation sehr, sehr schwer-vorallem in der heutigen Gesellschaft.

Bei Themen wie solchen sieht man leider immer wieder, dass es einfacher ist sich anderweitig zu outen als zum Islam zu konvertieren.

Ich finde Urbia auch nicht unbedingt als die "Anlaufstelle" zu dem Thema,

Und tu mir ein Gefallen, mach es deiner Ideologie zu Liebe, weil es passt, weil es sich gut anfühlt und richtig, aber tu es nicht nur weil dein Verlobter dich dann mehr liebt oder sonstwas.

Ich an deiner Stelle würde mich erstmal ausgiebig mit dem Islam befassen und ihn verinnerlichen, anstatt dass du irgendwelche Zeichen wie Kopftuch tragen setzt oder sonstwas.
Beschäftige dich mit allem drum und dran, versuch Kleinigkeiten in den Alltag mitreinzubeziehen, bring deiner Familie den Glauben näher indem du Vergleiche zu dem ziehst was sie glauben,

Versuch erstmal innerhalb deiner Familie eine Basis für das zu finden was dir Halt geben wird.
Wenn der richtige Zeitpunkt kommt wirst du keine Fragen mehr stellen müssen, sondern du wirst aus Überzeugung das tun was für dich in Frage kommt, ohne dass du auf das hörst was andere sagen, aber das kommt nicht von heute auf morgen.

Ich wünsche dir, dass der Glaube an Allah dir die Kraft geben wird die du brauchst...denn du wirst viel zu kämpfen haben.
LG
Selma

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Liebe Selma,

danke für deine Antwort.

Das mit dem Kopftuch, hm, wie soll ich das erklären? Ich lese den Koran, ich befasse mich seit Monaten intensiv damit. Beim Beten trage ich Kopftuch und das fühlt sich gut an. Manchmal "vergess" ich einfach, es runter zu nehmen. Ich koche damit, putze damit, ich nehms dann meist erst ab, wenn es mich irgendwie beim Putzen stört :-D

Aber du hast wohl Recht. Wenn es wirklich der richtige Zeitpunkt ist, werde ich nicht mehr fragen müssen. Es wird von selbst kommen, ich muss nur Geduld haben.

Nein, mein Verlobter drängt mich nicht dazu. Im Gegenteil. Er meint, hier in dieser Gesellschaft ist es nicht die beste Idee, Kopftuch zu tragen. Er sagt dann immer, wenn wir nächsten Sommer seine Familie besuchen, dann kann ich die ganze Zeit Kopftuch tragen, so viel ich will und wenn ich will. Und wenn ich nicht will, ist es auch okay. Zwei seiner Schwestern und seine Mutter tragen Kopftuch. Die dritte Schwester sowie eine Tante tragen es nicht. Das wird akzeptiert und ist für die Familie in Ordnung :-)

Ich versuche, meiner Familie zu zeigen, dass mich der Islam zum Besseren verändert. Aber irgendwie sehen sie das Positive nicht. Sie sehen meine Ausgeglichenheit nicht. Wie glücklich ich bin. Oder wie ruhig ich geworden bin.

Aber irgendwann werden sie es sehen :-)

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<<<Ich versuche, meiner Familie zu zeigen, dass mich der Islam zum Besseren verändert. Aber irgendwie sehen sie das Positive nicht. Sie sehen meine Ausgeglichenheit nicht. Wie glücklich ich bin. Oder wie ruhig ich geworden bin.<<<

Vielleicht etwas viel verlangt nach 9 Monaten?
Du bist 40 und kannst machen was du willst.
Die Kinder würde ich außen vor lassen.
Als Mutter wäre mir es ( egal wen und welcher Religionszugehörigkeit) nicht eingefallen ,nach so kurzer Bekanntschaft zu heiraten.

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Wenn du tatsächlich die aus dem ersten Thread - der hier verlinkt - bist, und davon gehe ich, sowie wahrscheinlich die Mehrheit hier aus, dann wäre es einfach dufte, wenn du aufhören würdest uns anzulügen.

Und um ganz ehrlich zu sein... dein Umgang mit dem Kopftuch erinnert mich eher an einen Fetisch anstatt an einen erwachsenen, religiösen Umgang.

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Du solltest Dir das mal anschauen.

http://www.youtube.com/watch?v=X9P-OsKaJjY

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Das schau ich mir später auch mal an, sehr interessant:-)

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Ja, das ist wirklich eine interessante Reportage. Weil sie beide Seiten zeigt und auch die Ängste einer Mutter, deren Tochter konvertiert ist.

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ich finde es einfach nur LÄCHERLICH!

Lächerlich finde ich Menschen wie dich die sich seit 3 Monaten! (dezember) mit dem Islam beschäftigen und dann konvertieren (März)

sorry, du machst dir einiges vor. nicht mehr und nicht weniger.

Bevor man konvertiert sollte man sich laaange Zeit mit dem Glauben auseinander gesetzt haben und danach leben.

Im übrigen ohne sich solche putzigen Gedanken zu machen wie "uuuhh, mit Kopftuch in meinem Dorf raus gehen traue ich mich aber dann doch nicht"

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Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube dir nicht, dass du ganz aus freien Stücken zum Islam konvertiert bist.

Ich empfinde Menschen als unbeständig, die ihren Glauben oder Nichtglauben aufgeben, um einer Person zu gefallen. Das woran man glaubt oder auch nicht glaubt, ist eines der intimsten Dinge überhaupt. Wer das aufgibt, der gibt sich selbst auf.

VG
Mateo

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Hallo,

leider werde ich mich den meisten Meinungen hier anschließen. Du handelst völlig überstürzt. Du willst ihn heiraten wegen der Aufenhaltsgenehmigung. Du kennst diesen Mann doch noch gar nicht!

Dazu kommt deine neue Religion die du sicherlich nicht wegen deines neuen Freundes übernommen hast #augen.

Ich kann deine Familie sehr gut verstehen, ganz ehrlich. Du schleppst ihnen einen Mann an den du wegen der Papiere heiratest und stürzt dich in eine neue Religion die nun mal nicht dafür bekannt ist die Frauenrechte besonders hoch zu halten.

Da wäre ich als Mutter auch so richtig begeistert. Eigendlich ist es völlig egal was du tust, mir tun nur deine Kinder leid. Du machst dich jetzt zu einem Außenseiter mit deinem neuen Glauben und denkst sogar darüber nach in deinem Dorf Kopftuch zu tragen ( Kopftuch tragen hat nichts mehr mit dem Isalamischen Glauben zu tun, ließ mal den Koran!!!!!!!!!). Sehr schön da werden es deine Kinder bestimmt so richtig leicht haben.

Was du machst ist deine Sache, aber du hast Kinder da kannst du nicht einfach dein Leben so drastisch ändern für einen Mann und einen Glauben den du nichtmal richtig kennst.

Ich finde du hörst dich sehr egoistisch und verblendet an und hoffe du kommst noch zur Besinnung bevor du deinen Kindern schadest!

Hättest du keine Kinder würde ich dir raten mit deinem Verlobten doch in sein Land zu gehen um dort zu leben. Da kannst du dann auch ganz ungestört Kopftuch tragen. Außerdem frage ich mich warum er hier Asyl beantragt hat. Da ihr in seinem Land bald Urlaub machen möchtest hört sich das ganze auch nicht nach Politischer Verfolgung an!

Daher wird sein Antrag sicher abgelehnt werden, aber du heiratest ihn ja, dann hat er die Sorge schonmal nicht.

Mach die Augen auf!!!!!

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Das du ihn ganz schnell heiraten möchtest, damit er nicht ausgewiesen wird, sagt meiner Meinung nach schon einiges aus.

Ich denke auch, dass man länger als 3 Monate braucht um sich für eine Religion zu entscheiden!

Ich bin evangelisch, (meistens) ist es so, dass man damit aufwächst, Regeln und Gebräuche kennen lernt und mit 14 (nach 2 Jahren Unterricht) sich zum Glauben bekennt. Aber nach 3 Monaten...?

Es ist dein Leben und deine Entscheidung - richtig! Aber, du hast 2 Kinder die jetzt gezwungenerweise mit "reingezogen" werden.

Da du grade blind vor Liebe bist (wie einige Aussagen zeigen), hoffe ich, dass der Vater / die Väter ein großes Auge drauf werfen was weiterhin mit den Kindern passiert!

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Ich versuche es mal im Guten: lass die Kinder so wie sie sind! Schlimm genug, dass sie seit ihrer Geburt religiös geprägt wurden, also lassen ihnen die Freiheit irgendwann selbst zu entscheiden, welcher/ und ob sie überhaupt einer Religion zugehörig sein wollen.

Bei dir stellt sich mir allerdings eine Frage: Willst du das Kopftuch tragen oder will dein Mann dass du es tust? Wenn du zu 100 Prozent von deiner Idee des Konvertierens überzeugt wärst, dann hättest du meines Erachtens keine Bedenken das Ding zu tragen. Wenn es dazugehört und du es verinnerlichst, dann wär es für dich selbstverständlich.

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""Ich hab mir nun überlegt, einfach fürs Erste mal nur Hijab zu tragen, wenn ich in der nächst-größeren Stadt bin, wo mich niemand kennt. Einfach, um mich an das Gefühl zu gewöhnen.""

was bring es dir, wen fremde dich einmal in ihrem leben mit einem kopftuch sehen??

??? einfach um sich an das gefühl zu gewöhnen??? klingt nach einer ausrede.

hmmm, nimm es mir nicht übel, aber ich hab so das gefühl das du nicht 100% hinter deiner entscheidung stehst.

denn wenn es so wäre würdest du das tuch einfach aufsetzen und gut ist.

wenn du so überzeugt von der religion bist, kann es dir doch egal sein was die leute im dorf über dich quatschen.