Habe ich auf sehr langen Strecken auch schon gemacht, z.B.
- zum Telefonieren zwischen den LKW mitschwimmen. Ist zwar nicht erlaubt, aber von der Gefährdung noch zu vertreten.
- zum Essen, Trinken, rauchen etc
- zum Spritsparen. Bei 80 im höchsten Gang braucht ein Auto nach meiner Erfahrung am wenigsten. Nicht bei 120, wie oft behauptet.
- mit Notrad, da darf man gar nicht schneller und sollte es auch nicht riskieren.
- oder einfach, weil man keine Lust auf den Stress hat, den andere sich auf der BAB so machen.
Es gibt keine Mindestgeschwindigkeit auf der Autobahn. Wenn jemand also so fährt, ist es eher ein Zeichen von guter Kenntnis der geltenden Regeln, als von Unsicherheit. Die fahren eher zu schnell als zu langsam!
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stimmt, mein alter Polo mit 60ps heule da schon 4500 Umdrehungen wenn ich 120 fuhr und das im 5. 
dann lieber hundert.
wobei auf der geraden konnte ich ihn schon auf 150-160 prügeln 
das war aber auch das höchste und mir persönlich viel zu schnell
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Hundert ist aber was deutlich anderes wie 80...
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Huhu,
>>Falls es mir also jemand von Euch erklären kann, warum man sich das freiwillig antut, bin ich gespannt auf die Aufklärung<<
ich schätze ja das er es einfach nicht besonders eilig hatte.
lg
Andrea
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Freiwillig würde mir das wohl auch nicht passieren. Ich muss öfter hinter unseren LKW's herfahren. (Später losfahren geht nicht und vorausfahren bringt auch nichts, weil ich dann ja ewig warten müsste). Nach spätestens 50 km hab ich regelmässig übelste Laune und Bissspuren im Lenkrad.
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Hallo,
also entgegen mancher Meinungen hier muss ich mal meinen Senf "von der anderen Seite aus" dazugeben
Ich arbeite in der Speditions-/Logistikbranche, bin selbst auch schon sehr oft mit dem LKW mitgefahren.
Ein Auto ohne Anhänger o. Ä. welches ohne erkennbaren Grund mit 80 km/h auf der rechten Spur fährt stellt für LKWs schlicht und einfach ein Verkehrshindernis dar.
Klar dürften die LKWs eigentlich nur 80 km/h fahren nur ist dies in der Praxis kaum der Fall, 99% der deutschen LKWs sind auf 89 km/h gedrosselt. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Enormer Zeitdruck, Lenk- und Ruhezeiten die einzuhalten sind usw., diese 9 km/h Unterschied machen auf einer Strecke von mehreren Stunden eine enorme Zeitersparnis aus und Zeit ist in der Logistik nun mal Geld.
Dann bedenke man dass ein LKW, wenn es immer leicht berghoch geht, natürlich das Gaspedal durchdrückt und versucht, bei 89 zu bleiben - mit 20 Tonnen wird man aber automatisch langsamer und dann tuckert ein Auto mit 80 daher, jetzt hat der LKW-Fahrer die Wahl: mit vllt. noch 3 km/h mehr zu überholen oder auf 75 km/h zu bremsen, damit er danach wahrscheinlich nur noch 60 fahren kann weil der LKW berghoch kaum noch zieht da er ja bremsen musste (nichts anderes als wenn ein Auto mit 45 PS einen Berg hochfahren möchte und ausgebremst wird), somit wird er automatisch langsamer. Und DANN ist er ein Verkehrshindernis.
Zu guter Letzt überlegt sich ein LKW-Fahrer zweimal ob er mit 9 km/h schneller überholt, zumal das Auto nur einmal aufs Gas drücken muss und schon ist der Überholvorgang für die Katz aber der böse LKW-Fahrer ist ja ausgeschert. Was soll er denn sonst machen? Bei knapp unter 80, die er fahren würde wenn er dahinterbleibt würde es schon sehr bald zu einer LKW-Schlange kommen, immer mehr LKWs müssten abbremsen auf Grund des einen PKW (übrigens ist der Bremsweg mit 20 to nicht zu verachten), folglich ist enorme Aufmerksamkeit gefragt. Und dann steht morgen in der Zeitung: LKW-Fahrer verursacht Auffahrunfall (den man hätte verhindern können wenn keiner hätte bremsen müssen, sprich ihre 89 km/h halten könnten).
Genau aus den Gründen finde ich es unverantwortlich als PKW-Fahrer mit 80 auf der rechten Spur zu fahren, 95 sollten es schon sein.
So und jetzt dürft ihr mich steinigen 
LG, Jassi 
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Moin,
ich bin einer von denen, die in der Baustelle bei 60 wirklich Strich 60 fahren, ohne schlechtes Gewissen. Wenn du mit deiner 20-Tonnen-Waffe hinter mir Lichthupe und irgendeinen Aufstand machst, juckt mich das nicht im geringsten.
Ich halte dich davon ab, zu schnell zu fahren und bewahre dich vor so manchem Knöllchen. Du darfst mir dankbar sein!
"99% der deutschen LKWs sind auf 89 km/h gedrosselt"
Nach meiner Beobachtung sind die deutschen LKWs auf unseren BAB in der Minderheit, wie sieht es mit den auswärtigen aus? Was genau sind diese 89? Tacho, geeicht oder GPS?
Ich gehe davon aus, dass die TE im Vorbeifahren die Geschwindigkeit des Überholten geschätzt hat. "Mensch ist der langsam" - könnte 80 gewesen sein, wahrscheinlich waren es eher 90.
Selbst bei 90 überholen einen noch so einige, sie versuchen es zumindest.
Wisst ihr LKW-Fahrer eigentlich, dass man nur überholen darf, wenn man das 1. mit deutlich höherer Geschwindigkeit tut und 2. niemanden dadurch mehr als nach den Umständen vermeidbar behindert?
Mir scheint, das hat sich noch nicht rumgesprochen, sonst gäbe es auch keine sog. Elefantenrennen.
"diese 9 km/h Unterschied machen auf einer Strecke von mehreren Stunden eine enorme Zeitersparnis aus "
OK, als LKW-Fahrer muss man kein Universalgenie sein und eine 2 in Mathe ist auch nicht Voraussetzung, aber die Erfahrung sollte dir sagen, dass dies totaler Bullshit ist. Was ist mit Ruhezeiten, Staus, Bergstrecken, Überholmanövern, Kontrollen?
Dies alles macht dir den Schnitt kaputt und am Ende haben alle die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit.
Aber die entspannten, "langsam" fahrenden habe weniger Falten von Stress und Ärger.
Die Autobahn ist keine Rennstrecke, nicht für LKW und nicht für PKW!
Fahr entspannter, ich kann auf meine Ware auch mal ne Stunde länger warten. Kein Problem!
LG, Hauke
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Hallo,
wer redet denn hier von Baustellen? Es ging um die Frage ob ein PKW-Fahrer, wenn er unter normalen Umständen 80 auf der Autobahn fährt, ein Hindernis darstellt, NICHT um die gleiche Situation in Baustellen. In Baustellen haben sich natürlich auch LKW-Fahrer an die 60 km/h-Begrenzung zu halten und im Normalfall tun sie das auch, bzw. 69 wäre auch noch im Rahmen. Somit ist es legitim, wenn du dort deine Punkt 60 fährst.
Klar gibt es immer mehr LKWs aus anderen Ländern auf deutschen Straßen, das ändert aber nichts daran dass es auch noch verdammt viele deutsche LKWs hier gibt. In anderen Ländern (z. B. Frankreich oder GB) dürfen LKWs schneller als 89 km/h (diese 89 km/h werden übrigens in Deutschland von der Polizei toleriert, somit ist es erlaubt 89 zu fahren) fahren. Wenn diese jedoch in Deutschland unterwegs sind müssen sie sich auch an deutsche Gesetze, somit an die 89 km/h, halten (auch wenn dies nicht alle tun, jedoch die meisten da die Strafen bei Nichtbeachtung sehr hoch sind).
Zu deiner Frage: die 89 km/h sind geeicht, auf dem Tacho liegt die Geschwindigkeit bei ca. 95-100, je nachdem.
"Wisst ihr LKW-Fahrer eigentlich, dass man nur überholen darf, wenn man das 1. mit deutlich höherer Geschwindigkeit tut und 2. niemanden dadurch mehr als nach den Umständen vermeidbar behindert?"
Womit wir bei dem Thema wären welches ich bereits angesprochen habe. Wenn ein PKW einfach mal die ganze Zeit 80 km/h fährt wird der LKW-Fahrer geradezu genötigt, zu überholen, dies ist dann auch völlig legitim, da er ansonsten selbst zum Verkehrshindernis werden würde. Lt. Gerichtsurteil muss man mit min. 10 km/h mehr überholen, somit dürfte der PKW überholt werden, da lt. Tacho der LKW 95 km/h fährt. Auch habe ich bereits schon gesagt was bergan geschieht, dürfe der LKW nicht überholen. Somit wäre ein solches "Elefantenrennen" durchaus gerechtfertigt (bei 3 km/h natürlich nicht, klar).
"OK, als LKW-Fahrer muss man kein Universalgenie sein und eine 2 in Mathe ist auch nicht Voraussetzung, aber die Erfahrung sollte dir sagen, dass dies totaler Bullshit ist. Was ist mit Ruhezeiten, Staus, Bergstrecken, Überholmanövern, Kontrollen?"
Öhm, also Ruhezeiten müssen so oder so eingehalten werden, egal ob man 80 oder 89 km/h fährt. Jedoch ist man nach 9, bzw. als Ausnahmeregelung 10 Stunden schon ein ganzes Stück weiter wenn man statt 80 89 km/h fährt (und dies ist Fakt). Und es kommt nicht gerade selten vor dass man durch diese eingesparte Zeit noch an der Abladestelle ankommt bevor diese schließt. Das Gleiche gilt für Staus, Bergstrecken usw., auch hier macht es einen Unterschied ob man weiter vorne im Stau steht oder eben nicht.
Und falls die Abladestelle vllt. geschlossen sein sollte da mal wieder ein PKW meint irgendeinen LKW-Fahrer ausbremsen oder behindern zu müssen (und dadurch der LKW seinen Termin nicht einhalten konnte) wird deine Ware nicht nur eine Std. später ankommen sondern gleich mehrere - schade, bezieht man das auf die Masse hätten die Supermärkte und Co. irgendwann Engpässe.
LG, Jassi
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Stört mich nicht die Bohne. All easy going. Schlimm sind für mich die strikten Mittefahrer. 110 km/h und stur in der Mitte. Egal, was links oder rechts so passiert. Furchtbar. DIE machen mich fertig.
Ansonsten fahre ich sehr gern Autobahn, gemäßigt, 120 km/h oder 110, locker und geschmeidig von Laster zu Laster fahren.
Musik. Von Disko zu Disko.
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Ja. Diese Mittefahrer sind auch extrem nervig. Und leider ja auch noch viel öfter vertreten wie die Rechtskriecher...
"Locker und geschmeidig" finde ich eine super Beschreibung. Im Verkehrsfluss mitschwimmen eben. Nicht drängeln, nicht andere blockieren.
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Hallo!
Ich fahre grundsätzlich ca. 90 km auf der Autobahn! Und das, um Sprit zu sparen, weil mein Auto dann am wenigsten verbraucht! Bei den Spritpreisen! Schließlich ist das nicht verboten! Ich fahre grundsätzlich auch nur rechts, ganz selten auch mal schneller, um dann einen LKW zu überholen.
Oftmals blinkt ein nervender LKW hinter mir auf, aber das stört mich nicht! Ich mache doch nichts falsch :)
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Vermutlich hat dieser Fahrer gaaaanz gemütlich, an einen LKW geheftet, eine geraucht.
So jedenfalls mache ich das, wenn ich gemütlich so vor mich hinfahre und dabei eine rauche. Im Windschatten, mit dem Wissen keinen zu behindern, des LKWs. (wenn ein weiterer LKW hinter mir auftaucht und Staumeldungen auf meiner Strecke durchs Radio schwirren, sehe ich ganz schnell zu, das rechte Pedal durchzutreten und von der rechten Spur zu verschwinden - LEBENSGEFAHR )
Aber, wenn ich gerade nicht rauche und frohen Mutes unterwegs bin, fege ich links mit 220 km/h an dir vorbei
Gruß
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Naja, mir sind diese Fahrer lieber als die, die links mit 220 anrasen und dabei noch auf die Lichthupe drücken.
Achja, ich frage mich immer, ob Deutschland so intelligent ist, als einziger kein Tempolimit zu haben oder nur stroh doof.
Warum hat er Dich behindert? Bist doch sicherlich links dran vorbei gefahren, oder?
80 ist ja erlaubt, oder?
Wenn ich auf der Landstraße hinter einem " langsamen" fahre.....das hat mich schon oft vor einem Blitzer gerettet
Es gibt halt immer einen Grund, warum man selber mal " gebremst" wird.
lisa
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<<<Naja, mir sind diese Fahrer lieber als die, die links mit 220 anrasen und dabei noch auf die Lichthupe drücken>>>
Ach Du bist die, die immer mit 140 links auf der Bahn kriecht, kilometerlang keinen Platz macht, und auch nicht auf freundliche Signale mit der Lichthupe reagiert?
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....ich fahre grundsätzlich nur 80.... auch rechts
lisa
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Ich mache das auch gerne mal, erstens bin ich auf der Autobahn und nicht auf der Flucht, zweitens spart man so auch noch Sprit und Reifen, sowie Bremsen.
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Der hat ein Schreibaby zu Hause und zögert die Heimfahrt raus.