Hallo,
wir waren letzte Woche auf einer Feier eingeladen und es wurde Geld gewünscht.
Aufgrund der Beschreibung sollte es ein einfaches Fest geben, jetzt war es aber doch ein Fest von der noblen Sorte.
Wir haben in die Glückwunschkarte einen Geldbetrag gelegt, der mit jetzt im Nachhinein zu gering erscheint.
Soll man es einfach so lassen und damit rechnen, dass der andere einen für geizig hält und für die Zukunft daraus lernen?
Noch Geld nachschenlen geht ja auch nicht.
Doofe Situation
LG TIna
Was tun wenn man zu wenig geschenkt hat.
Hi,
schon mal überlegt, dass die Formulierung/Ankündigung "einfaches Fest" mit Absicht so formuliert wurde, um niemanden wegen der Höhe des Geldgeschenkes in Zugzwang zu bringen?
Ich denke, die Einladenden wissen wahrscheinlich pi x Daumen meist um die finanzielle Situation der Gäste und erwarten bestimmt keine Geldgeschenke, die den finanziellen Rahmen des Schenkenden sprengen.
Meine Nachbarn müssen z. B. mit jedem Cent rechnen - ich würde mich unangenehm berührt und beschämt fühlen, gerade von diesen lieben Menschen einen Betrag zu bekommen, von dem ich weiß, dass er über deren Verhältnisse liegt!
VG
Gael
Hi,
nein Geld nachschenken geht wirklich nicht.
Lad doch einfach denjenigen (oder das Paar?) zur einem schönen Grillabend bei Euch ein und macht Euch einen schönen Abend.
So habt ihr alle was davon, das fördert die Freunschaft eher als 20,- EUR mehr im Umschlag.
VG lachris
Wenn du jetzt die wärst, die sich Geld gewünscht und die Megaparty veranstaltest hättest- Wie würdest du damit umgehen? Wären dir die einzlenen Beträge wichtig oder würdest du dich einfach über die Endsumme freuen?
Wir haben zu unserer Hochzeit Geld bekommen. Mein Gatte fing dann auf einmal an, die geschenkten summen auf die Karte zu schreiben.
Ich: "??????"
Er: Das macht man hier so. Sagt Oma. Wegen der Danksagungen!"
Ich."???????"
Ey, es gab eine Dankkartenversion, die ALLE bekommen haben. Hätte ich noch welche in Goldprägung machen sollen? Wir haben alles Geld und alle Karten auf einen Haufen getan und gar nicht mehr nachvollziehen können, was von wem kam und es war auch egal. Hauptsache, es hatten alle Spaß.
ich würde es so lassen...
ich kann mir nicht s o recht denken, wie das fest so viel nobler werden konnte, aber sei es drum, wenn einer chic einlädt und viel geschenk erwartet, dann muss er auch vorher sowas anmerken...
wenn ich zum gemütlichen grillen im garten eingeladen werde, erwarte ich auch ein siples gartenfest, wenn dann ein spaferkel nebst grillmeister da steht ist es grob gesagt pech wenn die rechnung dann nciht aufgeht...
ich würds mir halt merken und beim nächsten fest ggf mehr geben als "angebracht" wobei das ja immer relativ ist...
aber ja, doofe situation!
lg gussy
+aber ja, doofe situation!+
Nein, sehe ich nicht so.
Wenn ich einlade, dann lade ich ein, um mit meinen Gästen Zeit zu verbringen. Für den Rahmen, den ich dafür wähle, bin nur ich alleine zuständig. Ein Gastgeber kann doch von seinen Gästen nicht erwarten, dass sie ihm die Feier finanzieren.
Die TE hat alles richtig gemacht und macht sich ganz umsonst Gedanken.
Cinderella
ne, ich finde auch nicht, dass man sich seine feier finazieren lassen kann... aber wenn ich nun jemanden beschenke, der immer riesen parties schmeißt bkommt der schon eher was mehr, als der der immer nur gemütliches beisammensein im garten veranstaltet, denn für die finanzierung der großen feier bin ich genauso wenig verantwortlich wie für den gewinn bei möglichst schmaler kost...
ich kenne es auch nicht anders... aber ich weiß wie gesagt auch nicht was sich so maßgebloich geändert haben kömnnte... denn ob nun pompös außer haus oder gartenparty-leger bekommt man ja schon mit vorher...
das gefühl das falsche, oder was unangemessnes gewschenkt zu haben ist aber mMn eine "doofe sache" die durchaus mal passieren kann...
lg gussy
Über was man sich alles Gedanken machen kann?
Man schenkt, was man persönlich für angemessen hält und fertig. Da gibt es kein Gegrüble hinterher, ob das zuwenig oder zuviel sein könnte.
Nuja, hängt ja auch von den Beschenkten ab, ob es gerechtfertigt ist, sich darüber Gedanken zu machen, oder nicht. Ich wurde zum Beispiel mal auf einer Hochzeit den ganzen Abend mitleidig angeschaut, weil ich nur einen relativ geringen Betrag geschenkt hatte - war ein herrlich absurder Abend
Klar kann man auf die Meinung solcher Leute, die dem Betrag, den sie geschenkt bekommen, so eine große Bedeutung zumessen, für sich selbst verzichten. Wenn dann aber A mit B redet und B mit C und man am Ende nicht mehr normal einkaufen gehen kann, ohne ungefragt kommentiert zu werden, sollte man sich vielleicht doch Gedanken darüber machen, was und wie viel man so verschenkt. Oder aus dem Dorf wegziehen... Habe mich für letzteres entschieden
""Ich wurde zum Beispiel mal auf einer Hochzeit den ganzen Abend mitleidig angeschaut, weil ich nur einen relativ geringen Betrag geschenkt hatte - war ein herrlich absurder Abend""
Dann war der Gastgeber wahrscheinlich nicht mal das wert, was Du geschenkt hast.