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Hi, also vor ein paar Jahren (2007/2008) habe ich das auch gemacht!

Ich habe es nur ca. 8 Monate (über den Jahreswechsel) gemacht und übrig blieb unter dem Strich gar nichts, außer richtig viel Erfahrung #kratz Ich habe ein Kleingewerbe angemeldet und habe dann so ca. 300,-- € im Monat als "Einnahmen" gehabt. Hab mich riesig gefreut .... Die die mir diesen Job aufgeschwatzt hatte, hat mir gesagt das bekommst du gut hin, blablabla. Tja dann kamen die ganzen Zettel vom Finanzamt. Puh ich habe zwar Bürokauffrau gelernt aber.... Das habe ich nicht in der Ausbildung gelernt!

Da ich immer sehr vorsichtig bin und damit ich keinen Fehler mache, ging ich zu einem Steuerberater! Diesen habe ich dann gefragt was das so kostet! Seine Aussage ach das ist alles im bezahlbaren Rahmen blablabla... Tja und zum Schluss war alles im bezahlbaren Rahmen aber mein Gewinn war mehr als weg! :-[ Ich würde Dir davon abraten!

Die Tasche kannst ja nehmen und es mal probieren und dann sagen, ach ist doch nix für mich! Für mich war es außer Spesen nur Lebenserfahrung! --> solche wie ich brauchen das ab und zu mal #zitter Das Geld war mir damals nicht so furchtbar wichtig, ich hatte ja einen Job! Es war eigentlich nur Just for Fun!

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Das ist nichts um wirklich Geld zu verdienen. Es macht Spaß, man kommt unter Leute, kann sich günstig mit tupperware eindecken und man kann eine Menge lernen. Die incentives sind auch nett. Lukrativ ist es nicht, schon gar nicht im Vergleich zu Nachhilfe.

Gruß

Manavgat

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Hallo!

Das kommt darauf an.

Wenn ich meinen Stundenlohn mit dem einiger Nachhilfeinstitute vergleiche kann ich da durchaus mithalten.

Kommt eben darauf an wie gut man in seinem Job ist.;-)

Ich verdiene damit durchaus GELD.

Gruß

misses_b

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Du irrst. Ich war sehr gut, war 5 Jahre dabei, davon 3 gruppenberaterin mit firmenwagen. ich liebte meinen nagelneuen opel astra kombi, ohne frage. Rechnet man wirklich! Die Arbeitszeit und hat genug betriebswirtschaftliche Kenntnisse um einen Gewinn vor steuern auszurechnen, dann wird schnell klar, dass es auf Dauer nicht lohnt. Auf jeden fall nicht, mit einer ordentlichen Berufsausbildung.

Für mich hat es damals gepasst und ich habe viele schöne Erinnerungen: Brüssel, Berlin, Robinson Club Kreta - tolle Incentives, sehr nette Kolleginnen. Aber wettbewerbspreise ersetzen kein Einkommen und das braucht man als selbstständige, wie auch kranken- und Rentenversicherung.

Da ich seit nunmehr 10 Jahren erfolgreich meine nachhilfeinstitute betreibe, kann ich das gut vergleichen. Da liegen - was das Nettoeinkommen je geleisteter Arbeitsstunde anbelangt, Welten dazwischen.

Also erzähl bitte keiner, die richtiges Geld verdienen muss, das wäre lukrativ. Das ist schlicht gelogen.

Gruß

Manavgat

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