Hallo Du!
ich würde die Sache so lösen, wenn ich es nicht ansprechen mag, dass Du sagst, dass sie die letzten Fahrten genießen soll.
Bei der Frage nach dem Warum, erklärst Du, dass Du bei steigenden Spritpreisen aufs Fahrrad umsteigen willst so bald das Wetter wärmer und trockener ist.
Wenn sie faul ist, gibt sie was dazu.
oder Du bist einfach direkt und forderst einen Anteil.
Lieben Gruß...!

Hallo,

ich verstehe den Einwand einiger nicht, die meinen, dass Du doch sowieso den Weg fahren musst und deshalb kein Geld nehmen sollst.

Ich frage mich, ob die den Sinn einer Fahrgemeinschaft nicht verstanden haben?

LG
si

Seit einem halben kommt sie kostenlos und warm und trocken zur Arbeit und wieder heim, und hat sich noch nicht einmal erkenntlich gezeigt in dieser Zeit?
Solche Geizkragen kann ich ja gut ab.

Völlig egal ob Du eh fährst, sowas als Selbstverständlichkeit zu sehen find ich einfach frech.

Hallo,

meine Chefin hatte mich mal gefragt, ob ich die Reinigungskraft nach Hause fahren kann - beim ersten Arbeitstag ist dies ja o.k.

Nur hat die gute Frau sich wohl gedacht, das ich ihr Taxi wäre, was dann noch einen kleinen Umweg fährt und sie dann für lau nach Hause bringt.

Ich habe dann den Wagen stehen gelassen und bin mit dem Motorrad zur Arbeit gefahren

Hallo!

Wenn es wirklich eine Freundin ist, würde ich kein Spritgeld verlangen. Allerdings würde ich - als Freundin - von selbst auf die Idee kommen, dir hin und wieder was zuzustecken, dich zum Kaffee einzuladen, Schokolade mitzubringen, nen Blumentopf hergeben oder mene Dienste anderweitig anzubieten (Hilfe jeglicher Art/Kinderbetreuung oder sowas)

Lg.Nina

Ich finde es ganz selbstverständlich, dass von einer Fahrgemeinschaft nicht nur einer profitiert.

Natürlich sollte sie dir die Hälfte der Spritkosten geben.

Wenn man kleinlich ist, könnte man ja sogar sagen, dass dein Benzinverbrauch ja höher wird, wenn sie mit ihm Auto sitzt. Ist wahrscheinlich nicht viel Aber was für mich noch schwerer wiegen würde, ist die Flexibilität, die du durch die Fahrgemeinschaft einbüßt.

Also bei einer Fahrgemeinschaft teilt man die Kosten - vor allem dann, wenn immer nur einer fährt!

Finde das von deiner Freundin sehr seltsam. Ich gehe so gar so weit zu sagen, dass sie dich ganz schön ausnutzt.

Wieso fühlst du dich schlecht ihr das zu sagen? Ich denke, weil du im Unterbewusstsein schon weißt, dass ihr verhalten nicht in Ordnung ist.

Trau dich mit ihr zu reden - eine Freundschaft hält so was schon aus. Und wenn sie beleidigt ist, dann weißt du auch woran du bist. Der einzige der sauer sein darf, bist meiner Meinung nach du.

Also - nur Mut!

Ihr beide bekommt das schon gebacken.

Alles Liebe

Schau mal, ich hab noch was für dich gefunden.

http://www.werbeverdienste.de/rechner/spritkostenrechner-kilometerkosten-berechnen.html#rechner_spritkosten_berechnen

Hier kannst du den Verbrauch deines PKWs eingeben, die Strecke in km und den Benzinpreis.

Hab mal 7 l Verbrauch, 20 km Strecke und Benzinpreis 1,55 Euro eingeben. Dann kostet dich die tägliche Fahrt zur Arbeit 2,17 Euro.

2,17 Euro mal 7 = 15,19 Euro

15,19 Euro geteilt durch 2 = 7,60 Euro

Das sie keinen Führerschein hat, kann sie sich vielleicht auch nicht die Kosten so gut vorstellen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen!

Nochmal liebe Grüße!

Hi,

ich würde Benzingeld verlangen.

Auch wenn Du sowieso täglich fährst, aber sie spart dadurch, dass sie bei Dir mitfahren kann ja auch das Geld für die öffentlichen Verkehrsmittel. Und selbst wenn sie sonst mit dem Rad fahren würde: immerhin hat sie im Auto mehr Komfort.

Hättet ihr beide Auto und Führerschein, dann könntet ihr euch wochenweise abwechseln und jeder würde sparen, da das aber bei euch nicht gegeben ist, muss sie sich eben finanziell beteiligen.

Als ich vor 3 Jahren eine Mitfahrgelegenheit hatte, hat ein Kollege eine Excelliste angelegt mit den Tagen, an denen er mich mitgenommen hat, die KM dazu (hat mich regelmäßig zu Hause abgeholt bzw. heim gefahren und das waren ca 7km extra eine Tour). Dann hat er ausgerechnet, was er insgesamt an KM und an Bezin verfahren hat, auf "meine" KM umgerechnet - diesen Betrag hat er dann monatlich von mir bekommen (idR ca. 50€).

Dazu kommt, dass es für Dich immer eine Einschränkung ist. Du kannst nicht problemlos früher gehen oder später anfangen oder einfach nach der Arbeit noch woanders hinfahren.

Ich habe auch einen Kollegen, der mich gelegentlich mitnimmt (von der Arbeit zu seinem Wohnort - von da holt mich mein Mann ab oder eben morgens umgekehrt) und nie etwas von mir haben will, wenn ich frage. Er meint auch "ich fahre die Strecke doch sowieso". Klar steht das Angebot, wenn er mal eine Mitfahrgelegenheit braucht, dass ich ihn mitnehme. Kam in 1,5 Jahren aber leider noch nie vor.

Ich hab ihm anfangs mal eine Flasche Wein geschenkt als Dankeschön - und Wochen später erfahren, der er genau wie wir kein Weintrinker sondern Biertrinker ist... . Da er sich weigert Geld anzunehmen, gibts demnächst mal einen 15/20€-Benzingutschein in den Briefkasten - dann kann er nicht ablehnen .

Gruß
Kim

vergessen:

Meine beste Freundin hat jetzt seit 4 Wochen eine Fahrgemeinschaft mit ihrem LG - und da sie getrennte Kassen haben, wechseln sie sich mit der Fahrerei ab, damit beide sparen können!

Ich finde das logisch und normal, wenn man entweder getrennte Kassen hat oder eben "nur" befreundet ist etc.

Gruß
Kim