Umfrage zu Halloween: Was habt ihr mal unheimliches erlebt?

Hallo ihr lieben,

da ja in 10 Tagen die Nacht der Nächte ist und ich gerade etwas Zeit habe wollte ich mal diese Umfrage starten.

Was habt ihr gruseliges oder unheimliches erlebt?
Habt ihr vielleicht mal Besuch von einem Geist etc. gehabt?

Ich fange mal an:

Mein Opa ist 1999 gestorben und ich habe immer sehr an ihm gehangen und er war immer mein ein und alles.
Da er einfach tot umfiel, hatte ich keine Möglichkeit mich zu verabschieden.
In der Nacht zu seinem ersten Todestag wachte ich nachts auf, weil ich dachte jemand sitzt an meiner Bettkante.
Und wirklich fühlte ich das dort jemand sitzt, der seine Hand auf meiner linken Schulter hat, allerdings sah ich niemanden.
Ich bekam Panik und Angst und dann plötzlich- ich konnte deutlich meinen Opa riechen.
Er roch wie damals, sein After Shave, seine Kleidung einfach alles.

Da wusste ich, es ist mein Opa gekommen um mir auf Wiedersehen zu sagen! Und ich habe geweint, teils aus Freude und teils aus Trauer, weil ich ihn so vermisse- und das immernoch!

Und dann noch etwas.

Ich arbeite als Krankenschwester in einem Pflegeheim.
Als ein Bew. verstorben war, natürlich in der Nacht #zitter schliessen wir immer das Zimmer ab, damit da nicht versehentlich jemand rein geht oder was weg kommt.
Wir haben also zu zweit den Verstorbenen fertig gemacht, d.h. gewaschen und angezogen und abgeschlossen, sind dann nach oben ins Dienstzimmer gegangen.
Ca. 30 min später klingelte es- eben aus diesem Zimmer (Einzelzimmer) #zitter
Ich muss euch nicht sagen das wir mehr Schiss als Vaterlandsliebe hatten!
Sind dann beide runter, haben aufgeschlossen, aber da lag eben nur eine Leiche!
Klingel wieder aus, zugeschlossen und wieder hoch.
Kurze Zeit später das selbe, es zog sich durch die Nacht und am Tag - so lange bis der Verstobene abgeholt wurde, da war das Klingeln schlagartig vorbei.

Junge junge, in dieser Nacht hab ich auch fast eine Windelhose gebraucht!

So und nun seid ihr dran.

LG Cel #winke

1

Ich habe auch zwei Geschichten:

Ich war 18 Jahre alt und hatte eine etwas schwierige Zeit und ja habe Nachts im Wald auf einer Waldlichtung mit einer Flasche Bier die ich neben mich hingestellt habe mit meinem verstorbenen Bruder gesprochen. Ich habe ihn gefragt ob er da ist und in dem Moment fiel die Flasche um. Ich habe natürlcih mich erst mal erschrocken nur ich bin wirklich nicht dran gestossen.

Ich habe es dann aber drauf angelegt und ja ich habe die Bierflasche vor mich hingestellt habe mich vergewissert das sie nicht umfallen kann und habe gefragt: Passt du auf mich auf? Und nach genau dieser Frage ist sie wieder umgefallen.

Danach habe ich es nicht nochmal probiert.

...

Ich hatte auch einen sehr realen Traum von meinem ersten verstorbenen Kind das mir gezeigt hat das es sich jetzt schon die Schuhe zubinden kann und dann ist es aufgestanden und hat gesagt Mama mache dir keine Sorgen mir geht es gut aber es wird Zeit das sich unsere Wege trennen bis wir uns wiedersehen. Ja ich bin sogar durch das Haus gegangen wo er jetzt wohnt. Seitdem habe ich nie mehr von ihm geträumt.

Das andere war ein realer Traum auch von meinem verstorbenen Bruder wo ich wirklich aufgewacht bin und tagelang traurig war weil ich dahin nicht zurück konnte wo er jetzt ist..

Aber das ist jetzt auch schon alles Jahre her.

Nur seitdem glaube ich das es da was gibt..

4

"Danach habe ich es nicht nochmal probiert."

Wieso denn nicht?

Wäre die normale Reaktion denn nicht gewesen, das bis zum Exzess zu wiederholen?

2

Na klasse, so richtig klasse! Mein Mann hat Nachtschicht und ich sitz hier ganz allein und hab jetzt Schiss. #zitter Hätt ich doch bloß deinen Thread nicht angeklickt ;-). Ich bin doch so ein Angsthase. #schwitz

Nee im Ernst, ich habe den aller aller aller größten Respekt vor Menschen wie dir, die diesen "gruseligen" und wirklich harten Job machen. Wenn es Geister geben sollte, dann gibt es sie definitv in Altenheimen und Krankenhäusern. Auf gar keinen Fall könnte ich dort arbeiten.#zitter

Ich habe große Probleme im Umgang mit dem Tod. Häuser, in denen jemand gestorben ist, betrete ich nie (wirklich nie nie niemals) allein. Und wenn, dann auch erst einige Jahre danach. (Ich würde auch nie in ein Haus ziehen, in dem jemand gestorben ist.) Ich habe noch nie "Erfahrungen" mit Geistern gemacht. Ich denke aber schon, dass es vieles gibt, was wir nicht verstehen oder rational erklären können.

1996 ist mein Opa ganz plötzlich und total unerwartet gestorben. Einige Tage nach seinem Tod habe ich von ihm geträumt. Wir saßen beim Kaffee und haben uns über alte Anekdoten von ihm und mir unterhalten. Am Ende des Traums hat er mich gedrückt und gesagt, wie doll lieb er mich hat. Ich sehe dies aber nicht als "Geister-Erfahrung" an. Wir waren nach seinem Tod einfach nur geschockt, dass er sich einfach so aus dem Leben geschlichen hat. Im Traum verarbeitet man die Dinge, die man so nicht verarbeiten kann. Es war ein wunderschöner Traum, der ein klein wenig hinweg getröstet hat.

vg

3

Was ich nie verstanden habe, dass wenn man an Geister glaubt Angst hat?

Wäre das nicht eher ein Grund eine Flasche Sekt aufzumachen?

5

"Junge junge, in dieser Nacht hab ich auch fast eine Windelhose gebraucht!"

Angst vor einem Geist ist mir vollkommen unverständlich.

Selbst wenn man daran glaubt oder dies als möglich in Erwägung zieht wäre das doch gerade kein Grund Angst zu haben. Im Gegenteil.

Glaubt man dann an Geister die einem ans Leder wollen?

Diesen Punkt habe ich nie verstanden.

6

Ich glaube eher, dass die Angst daher rührt, dass in so einer Situation die Grenzen des normalen Denkens überschritten werden.

Der Mensch an sich ist ja ein sehr engstirniges Wesen und das Denken vieler ist ja das, dass es nichts geben kann, was sich nicht irgendwie beweisen lässt. Und wenn dann auf einmal etwas paranormales da ist, ist das ja definitif etwas was der Mensch nicht steuern oder begreifen kann.

Außerdem kommt noch dazu, dass in Märchen und Geschichten Geister fast immer mit dem Bösen assoziiert werden. Wahrscheinlich ist es schwer, diese Prägung, die ja meist schon in der frühen Kindheit beginnt, abzulegen.

Ich denke es ist Situationsabhängig. Ich hatte zwar noch nie Begegnungen mit Geistern, aber schon zwei Mal sehr intensive Träume. Einmal von meinem verstorbenen Großvater und einmal von meinem verstorbenen Sohn.

Ich habe beide Träume als sehr tröstlich empfunden, während die Menchen, denen ich davon erzählt habe, es als eher gruselig empfanden. Und wenn ich nur so den Inhalt der Träume betrachte, ist es schon recht gruselig gewesen. Für mich aber eben tröstlich, weil die Menschen die ich liebe und vermisse darin vorkamen und mir jeder auf ihre Weise zuverstehen gegeben hat, dass es ihm, da wo er jetzt ist, gut geht.

Gruß
Susanne

7

Huhu,

mir ist schon mehrfach merkwürdiges passiert, ich bin seit meiner Kindheit scheinbar sehr empfänglich für solche Geschichten.

Mein Opa verstarb im Krankenhaus als ich etwa 4 war. Mir erzählte es niemand weil mein Opa mein ein und alles war. Ich war im Garten am spielen, als mein Opa ans Tor kam und mich rief. Er hatte seinen Cordhut auf, sah aus wie immer und nahm mich in den Arm. Er erklärte mir das er auf mich aufpassen würde, und das er nun nicht mehr wiederkommen würde. Er sagte das er mich liebhat.Er sagte er sei gestorben, das wäre aber nicht so schlimm weil er weiter bei uns bleiben würde.Dann ging er.
Ich bin zu meiner Mutter und habe sie gefragt ob der Opa gestorben sei. Sie war furchtbar böse weil sie dachte die Nachbarskinder hätten es mir gesagt. Das mein Opa da war hat sie mir nie geglaubt.

Mein Schwager war zugleich mein bester Freund. Er war mit seinen Eltern Heiligabend zum Onkel unterwegs. Wir waren daheim, ich bereitete das Essen vor. Um virtel vor 12 habe ich nichts mehr hinbekommen, erst rutschten die Backbleche vom Schrank obwohl sie sicher gestanden hatten seit morgens um 8, dann bekam ich quasi einen Wutanfall, wusste nicht was mit mir los war. Wollte meiner Oma absagen, das es mir nicht gut gehe.

Mein Mann hielt mich davon ab, der Tag verlief normal weiter.
Abends saßen wir dann gegen ca 19 Uhr bei der Bescherung als uns die Nachricht erreichte. Crash auf der Landstrasse, einer ist meinen Schwiegereltern und Schwager frontal ins Auto gerast. Mein Schwager war noch an der Unfallstelle gestorben, virtel vor 12...
Einige Tage später wachte ich in der Nacht auf, mein Schwager saß bei mir am Bett und weinte. Ich fragte was er habe. Er sagte:Was habe ich euch getan? Ich sagte Nichts, warum?
Weil niemand mehr mit mir redet, alle ignorieren mich, mein Computer geht nicht mehr an (total wirr irgendwie)
Ich sagte ihm das er gestorben sei. Dann war er plötzlich weg.
Seither habe ich öfter das Gefühl das er mich besuchen kommt.

LG

die#bla

PS: Ich habe keine Angst vor Geistern, werden mich schon nicht fressen. Es ist eher die Angst vor dem undenkbaren und unbekannten, die viele Plagt!

8

Hallo,

an Halloween direkt nicht.

Nur ist bei einer Tante mal ein Bild runtergefallen, als wir gerade eine größere Feier hatten.

Dann meinte sie, dass innerhalb des Jahres noch jemand aus der Verwandschaft sterben würde.

Das hat auch tatsächlich gestimmt #zitter

Ich habe dann jedesmal, wenn ein Bild runterfiel, Angst gehabt, dass das wieder passiert.

Aber dummerweise sterben auch Menschen, ohne dass ein Bild runterfällt.

GLG

9

Mir ist erst vor 3 Tagen was passiert. Das erste mal.
Ich bin spätabends noch raus ins Dorf und schmiss Briefe in den Briefkasten und nahm unsere neue Post mit. Auf dem weg zum Briefkasten muss ich sogar an einem Friedhof vorbei was mich nie gestört habe da ich nicht an Geister glaubte.

In dieser Zeit wo ich draußen war hat mein Mann auf unseren Sohn (14 Monate) aufgepasst.
Als ich wieder hoch kam war Luca auf dem Arm von meinem Mann und weinte fürchterlich. Ich fragte was sei? Und mein Mann sagte mir schon es ist gerade etwas sehr komisches passiert. Luca ist fröhlich und lachend durch die Wohnung gerannt. Als er im Gang war fing er plötzlich richtig zum schrein und weinen an. Er nahm ihn hoch und fragte was er hat und ging wieder ins Wohnzimmer. Da zeigte Luca auf das Sterbebild von meinem Opa das an der Wand hing. Opa ist leider am 17.08.12 gestorben :-( dann zeigte er in den Gang und wieder auf das Bild. Mein Mann ging dann mit Luca auf dem ARM zum Gang und da zeigte er wieder auf das Sterbebild von Opa dass im Gang aufgestellt ist. Dann wieder mitten in den Gang und wieder auf das Bild. Dann kam ich eh schon. Luca hat noch etwas geweint und war dann wieder fröhlich wie vorher. Rannte auch wieder in den Gang. Wir wussten gar nicht was wir davon halten sollen. War mein Opa da? Wieso genau an dem Tag? Wieso wenn ich draußen war?

Opa hing sehr an mir. Genau wie ich an ihm. Und Luca war sein Ein und alles.. wollte er Luca besuchen? Ich weiß nicht was da los war.... :-(

Außerdem genau die gleiche Story die du geschrieben hast.. dass sich wahrscheinlich dein Opa ans Bett saß ist meiner Freundin genau so passiert bloß mit ihrer Oma...
Irgendwie wünsche ich mir auch sowas damit ich Opa wieder sehen kann :'-(

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Hallo,

ein entfernter Freund von mir, der sich selbst als Medium versteht, hat bei seinem ersten Besuch in unserer Wohnung zu Beginn unserer Freundschaft (ca. 3 Jahre her) erklärt, dass er die Anwesenheit zweier Geister in unserer Wohnung spüren könne. Zwei Männer, ein Bettler und ein Pfarrer.

Der Freund erklärte auch, dass diese Geister friedlich wären und von uns als Bewohnern noch gar keine Notiz genommen hätten. Er war erstaunt, dass wir noch nichts bemerkt hätten, Dinge, die plötzlich anders stehen oder liegen, Schubladen oder Türen, die plötzlich offen stehen, wenn man heimkommt, Bilder, die von der Wand fallen.

(Nun ja, einmal sind in unserer Wohnung in allen 4 Zimmern zum selben Zeitpunkt 6 Bilder von der Wand gefallen, aber da hatte auch schon seit 4 Stunden ein Presslufthammer direkt vor unserem Haus das Straßenpflaster aufgerissen, und jede Tasse in unserer Wohnung hat dabei gewackelt. #cool)

Der Freund meinte, ich hätte die Wahl, die Geister zu ignorieren oder sie mit Hilfe eines bestimmten Rituals aus der Wohnung begleiten könne. Da ich mich gar nicht erst darauf einlassen wollte und wir bislang keine besonderen Vorkommnisse zu verzeichnen hatten, habe ich mich für gepflegtes Ignorieren entschieden. Und das Ganze schnell verdrängt bzw. als Wichtigtuerei meines Freundes abgetan. Nun ja, ich bin ziemlich empfänglich für solche Sachen, in der Hinsicht, dass ich ein ziemlicher Schisser bin und mich gern ausgiebig gruseln kann, wenn ich allein abends zu Hause bin.

Ein paar Wochen später war ich allein zu Hause, und habe mich natürlich recht schnell gegruselt, als mir meine "Hausgeister" wieder einfielen. Also hab ich getan, was mir meist am besten hilft: Mich über mich selbst lustig machen. Ich hab einen Wein aufgemacht, eine Kerze angezündet und ihnen feierlich ein gutes Zusammenleben geschworen. So nach dem Motto: Nervt ihr mich nicht, nerv ich Euch nicht. Danach gings mir besser, und ich hab bis vor wenigen Wochen nicht mehr dran gedacht.

Neulich dann spielte ich mit meinen Zwillingen (19 Monate). Die beiden rannten wie dir Irren durch unseren langen (aber sehr hellen) Flur hin und zurück und jagten sich gegenseitig laut quietschend. Plötzlich kamen beide ganz still und schnell zurück und drängten sich auf meinen Schoss. Beide zeigten in den leeren Flur (den ich von meinem Platz im KiZi sehr gut einsehen konnte) und sagten: Mann! Als ich fragte: wo ist ein Mann?, zeigten sie wieder in den Flur. Ich hab es darauf geschoben, dass da jemand durchs Treppenhaus lief und sie das gehört haben.

Aber in unregelmäßigen Abständen tun sie das seitdem immer wieder mal, so ca. 1-2mal die Woche. Sie unterbrechen ihr Spiel, egal wo sie sind und zeigen auf eine bestimmte Stelle im Flur (immer dieselbe, direkt neben der Wohnzimmertür) und sagen: Mann! Ohne Angst, nur so als Feststellung, wie sie Katze sagen, wenn sie eine sehen, oder Taube... Meine Mutter und mein Mann haben das auch erlebt. Das macht mich ein bisschen wahnsinnig, auch wenn ich mir das nicht anmerken lasse. Aber nein, wir haben keine Geister. #cool #cool #cool

Ich hab so keinen Bock, mich jetzt in meiner eigenen Wohnung unwohl zu fühlen!

Ich bin schon so gespannt, wenn sie erst ein wenig mehr und besser sprechen, wie sich das aufklärt, wenn sie mir erklären können, was sie eigentlich damit gemeint haben...

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Hallo,

und einmal...im Zeltlager......

nein, Spaß beiseite.

Ich halte mich normalerweise für einen recht nüchternen Menschen, aber ich bin genauso überzeugt davon das mein verstorbener Opa mir einmal das Leben gerettet hat.

ich war gerade 20 ( mein Opa starb als ich 13 war), ich fuhr mit einigen Arbeitskolleginnen in eine sehr angesagte Diskothek, die aber rund 80 km entfernt war.

Da wir 4 Leute waren und meine Eltern zu der Zeit im Urlaub waren, lies ich meinen kleinen Renault 5 stehen und nahm ( natürlich in Absprache mit meinem Vater) deren Passat, war einfach bequemer.

Auf der Hinfahrt verpasste ich die richtige Abfahrt, im nächsten Ort bin ich dann abgefahren und wollte auf der anderen Seite wieder auf die Autobahn fahren. Soweit alles kein Problem.

Wir waren gut gelaunt und flott ( nicht wirklich zu schnell..aber auch nicht langsam) unterwegs, die Auffahrt war sehr, sehr gedreht so das ich eine sehr enge Kurve fahren mußte.

Kurz zuvor hatte es geregnet und die Straßen waren noch nass und als ich um die enge Kurve kam, lag genau dort die ganze Straße voller Rollsplitt, es gab keinen Weg daran vorbei und als ich drüber fuhr brach der Wagen aus.

Ich kannte den Passat nicht gut genug und wußte im ersten Moment nicht was ich tun sollte, als plötzlich alles um mich herum zu verschwimmen schien und auf dem Beifahrersitz mein Opa saß ( ein wahnsinnig guter Autofahrer), ich hörte wie er sagte "nicht bremsen" ( was ich hatte tun wollen) und sah wie er mir ins Lenkrad griff, instinktiv folgte ich seinen Handbewegungen und hatte keine Sekunde später den Wagen wieder unter Kontrolle und wurde genau in dem Moment ( ich war ja noch auf der Auffahrt) von zwei LKW überholt.

Jo...so war das damals.

lg

Andrea

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Hallo!

Mir ist einmal etwas wirklich unheimliches passiert. Ich war bei meinen Eltern und habe meinen kleinen Sohn, zu dem Zeitpunkt etwa 3 Monate, ins Bett im 2. Stockwerk gebracht, das Babyphone angemacht und bin wieder ins Erdgeschoss und habe meinen großen Sohn bettfertig gemacht. Nach einer Weile hat mein Kleiner angefangen zu weinen, aber nach einer kurzen Zeit hörte ich Stimmen im Babyphone "na Kleiner, warum weinst Du denn, es ist doch alles gut" usw. bestimmt 10 Minuten lang, ich dachte, da brauch ich nicht gleich losrennen, meiner Mutter und meine Schwester waren ja da und die sind bei Julius. Als ich nach oben kam, saßen die beiden auf der Couch und ich fragte sie, ob sie bei Julius waren. "nö, der war doch ruhig". Ich dachte erst, die verscheißern mich doch, aber nein, sie blieben dabei, dass sie nicht oben waren und ich glaube nicht, dass sie mich langfristig belügen würden.
Ich frage mich bis heute, wer damals bei meinen Sohn war und ihn beruhigt hat. Und ja, es laufen mir kalte Schauer den Rücken herab, wenn ich daran denke.
Manchmal wacht er auf und zeigt auf eine Zimmerecke und sagt "da". Ich seh da nichts und sag schon immer aus Spass, es wird sein Schutzgeist sein. Aber so wirklich spassig finde ich es eigentlich nicht...

LG Yvonne

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DAS ist mein absoluter persönlicher Alptraum!! Ich finde das Babyphone unheimlich, weil ich mir genau das vorstelle, wenn ich mal allein zu Hause bin und die Kinder im anderen Zimmer schlafen!

Ich bin so ein Schisser... Mein Mann kugelt sich immer vor Lachen über meine Hirngespinste. Ich hab mittlerweile auch den Thread weiter oben gelesen, der über Kinder und Geister. Und echt - was hab ich da losgetreten? Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich ein paar Antworten bekomme nach dem Motto: So ein Quatsch! Aber nun... ist mir unwohl.

LG
sakawa

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Hallo,

du hattest vielleicht die Frequenz eines Babyphones der Nachbarn erwischt. Sowas kann schonmal vorkommen. ;-)

LG :-)

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