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Oh, dann hätte ich sicher wieder "Magenprobleme", nichts Schönes, aber für ne Ausrede zieht das immer ;-)

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Hallo!

Ich sage lieber, dass es nicht schmeckt, MIR nicht schmeckt.

Es könnte passieren, dass ich diesen "Gaumenschmaus" noch ein 2tes Mal serviert bekomme, wenn ich lüge und außerdem sieht man mir es an, wenn es nicht schmeckt.

Bei Schwiegermutter gab es Linseneintopf und sorry, aber der war echt fies! (Sonst schmeckt fast alles super)

Sie hat gesehen, das ich das schnell runtergeschaufelt habe und meinte, ich kann ruhig ehrlich sein.
Das ist mir jetzt auch lieber, als beim flunkern ertappt zu werden^^

LG

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Es kommt einfach drauf an.
Wenn ich bei etwas "vorsichtig" bin (bin eher krüsch #schein), weil ich was nicht kenne oder so, dann fülle ich erstmal wenig auf und probiere und wenn es nicht schmeckt, dann esse ich es auch nicht weiter.
Und wenn ich von vornherein sehe, dass ich es wegen bestimmter Dinge (Pilze, Meeresfrüchte z.B.) schon nicht mag, dann fülle ich es mir natürlich erst gar nicht auf oder lehne dankend ab.
Ich zwänge mir doch nur aus Höflichkeit nichts rein.

LG

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Hallo,

ich finde das kommt 1. auf die Situation ein - wo bin ich eingeladen? Und 2. auf den Grad des "nicht mögens".

Zu 1. bei Freunden sage ich frei raus wenn ich etwas nicht mag, das kommt aber so gut wie nie vor, denn bei uns im Freundeskreis kennt eigentich jeder die Vorlieben und Abneigungen der Anderen und es wird darauf Rücksicht genommen.
Wenn ich jetzt aber z.B. zur Vorstellung der Eltern meines neuen Partners eingeladen wäre oder zu einem Geschäftsessen bei einem Vorgesetzten/Kollegen zu hause, etc. würde das schon ganz anders aussehen, da tritt dann 2. in Kraft.

Nämlich ob ich etwas einfach nicht so gerne mag, weils mir nicht schmeckt, wie z.B. grüne Paprika, Fenchel, Mangold, verschiedene Fisch- oder Käsesorten, Schweinefleisch oder Ente.
Oder aber etwas total eklig finde, wie z.B. Austern, Schnecken, bestimmte Fleischsorten wie Lamm oder (noch schlimmer) Hammel, alles mit einer (für mich) ekligen Konsitenz wie z.B. glitschige Pilze (Austernpilze, Morcheln, etc.).

Da würde ich dann z.B. aufs Fleisch verzichten und nur um Beilagen bitten oder ich würde versuchen dezent auszusortieren.

Allerdings finde ich es auch extrem unhöflich von einem Gastgeber außergewöhnliche Speisen anzubieten von denen man eigentlich grundsätzlich weiß dass sie nicht überall Anklang finden und dann auch keine Alternative parat zu haben.

Wenn ich einlade und die Vorlieben der Gäste nicht genau kenne würde ich z.B. niemals Fisch anbieten und mich auch beim Gemüse eher an etwas schlichteres halten, außerdem hätte ich immer eine Alternative für Vegetarier parat, bzw. würde ich gleich ein Menü auswählen bei dem man auch von den Beilagen satt wird ohne zum Karnickel zu mutieren.
Wenn ich eine Käseauswahl auf den Tisch stelle, nehme ich auch milderen Käse dazu und nicht nur rassigen, damit eben für jeden etwas dabei ist.

VG
K.

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Hallo

Wenn ich irgendwo eingeladen bin und es gibt etwas, was ich nicht mag, sage ich das ehrlich... Ich finde, man sieht einem Menschen an, ob er mit Genuss isst... Und Dinge, die ich nicht mag, esse ich nicht mit Genuss und so gut kann man sich nicht verstellen! Wozu sollte ich lügen?

Ich bin ein sehr krüscher Esser... Es kann sogar passieren, dass ich aus bestimmten Speisen einige Dinge raussortiere... Ich kann einfach gewisse Sachen gar nicht essen, Mais zb würde ich niemals runterbekommen... Da finde ich es schon gerechter zu sagen, dass ich das einfach nicht mag...

Gut, beim Beispiel Mais esse ich zumindest dann den Rest aus Höflichkeit, normal ekel ich mich vor Mais dermaßen, dass ich es komplett stehen lassen würde #schein Aber das finde ich dann auch wieder nicht fair...

Aber grundsätzlich kennen die meisten Personen aus meinem Umfeld meine Abneigungen, es kommt also nicht oft vor, dass jemand etwas kocht, was ich wirklich überhaupt nicht mag... Auch wenn ich für meine zahlreichen Abneigungen häufig belächelt werde, aber damit kann ich leben!

LG

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Hallo,

ich nehme mir soviel auf den Teller wie ich hungrig bin, insofern esse ich den Teller dann auch leer, egal ob es nun schmeckt oder nicht.

War es lecker darf es gerne noch ein Nachschlag sein.
Aber Essen stehen lassen, empfinde ich als schlecht erzogen. Meine Meinung.

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>>Aber Essen stehen lassen, empfinde ich als schlecht erzogen<<

#kratz

vor 100 Jahren hätte man das vielleicht so gesehen.........

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Das hat doch damit nichts zu tun.

Es gibt soviel hungernde Menschen auf der Welt und hier schaufelt man sich die Teller voll und wirft es einfach weg weil es dann nicht schmeckt?

Ich rede ja nicht von Dingen von denen man weiß, dass man sie nicht mag, die kann man ja einfach weg lassen.

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Hallo,

wenn ich sehen würde, dass ich etwas nicht mag oder nicht vertrage (wobei ich im Vorfeld mich immer erkundige, was es gibt, damit auch was für meine Tochter dabei ist), dann nehme ich mir nur wenig davon oder ich lasse es ganz.

Stell Dir mal vor, Du hast eine Allergie gegen Walnüsse.

Du lässt Dir auf den Teller legen und isst das auf. Kurze Zeit später darf der Gastgeber dann den Notarzt holen.

GLG

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zitat:

"nicht aus überzeugung (vegetarier, veganer) oder wegen allergien. das ist was anderes."

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Hallo,

das gilt auch für etwas, was ich nicht mag.

Aber ich sage das auch.

GLG

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Ich habe mal ein essen das mir nicht schmeckte in den Sofa ritzen versteckt. Das es nach ein paar tagen das stinken anfängt,das wußte ich nicht.Meine Oma war sauer aber sie nahm es dann doch mit humor.Ich war damals 3jahre alt.

Jetzt mit 41jahren verstecke ich das essen nicht mehr,meine Oma kennt inzwischen meinen geschmack.

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Hihi, das habe ich auch bei Verwandten gemacht- allerdings hinter das Sofa und der Hund hat einen Teil gefressen, aber sooo lustig fanden sie es auch nicht.

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Nein würde ich nicht! Wenn mir was nicht schmeckt , schmeckt es mir nicht!

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Das einzige, was ich auf den Tod nicht ausstehen kann, sind Oliven. Aber selbst die kann ich essen, wenn sie in einer Mahlzeit verarbeitet sind. Sonst sage ich es, da Oliven eh ein Grenzfall sind, ist es kein Problem. Nur bei Kaffee muss ich brechen, selbst wenn nur ein Tropfen im Dessert drinnen ist. Aber da frage ich meistens kurz nach und dann verzichte ich darauf, lasse also kein Essen stehen.

Ansonsten mag ich eigentlich alles. Mal mehr, mal weniger... aber ein Fass wegen Essen aufzumachen? Käme mir nicht in den Sinn. Und da bin ich wie ein altes Mütterchen, aber... "andere haben gar nichts zu essen".

Ausserdem kann ein Mensch sich Nahrungsmittel an- bzw. abgewöhnen.

Bei verschiedenen Stufen des Vegetarismus, Regeln durch Religion, Allergien, körperliche, nicht allergisch bedingte Reaktionen, da sieht es wieder anders aus.

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Ausserdem kann ein Mensch sich Nahrungsmittel an- bzw. abgewöhnen.
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Finde ich überhaupt nicht.

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Das war keine Meinung, das habe ich irgendwann mal in einem wissenschaftlichen Bericht gelesen. Weiss aber nicht mehr wo.

Hat aber etwas mit Disziplin, Einstellung, Geduld, ... zu tun.

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