70

ganz shlimm finde ich, wenn die Eltern sich nicht nur beim Aussprechen sondern auch schon beim Schreiben vertun

Ich wohne in Sachsen und habe noch keine Chantal und keine Jaqueline getroffen, deren Eltern den Namen richtig aussprechen konnten und bei der Aussprache von Kevin haperts bei den meisten auch

Schakeline, Schontol und Käwin.... wäre das dann wohl eingesächsicht ;-) ich vermute es gibt auch andere Regionen in Deutschland, wo die Aussprache und der Name nicht zusammen passen - dann ist wirklich besser ein Korl (Karl) oder eine Anna

94

Yep,

hier sagt man meistens "Kehrwin" ....

96

...auch nicht schön ....

73

Hallo,

eigentlich nennen nur Adelige ihre Kinder noch Carl, Otto oder Hubertus :-D

Und ja, ich finde Kevin, Chantalle und Jacqueline definitiv schlimmer.

GLG

76

Hallo,

Kevinismus finde ich schlimmer.

Gestern hab ich ein ca. 2jähriges Mädel getroffen, die hieß cassiopeia! Das fand ich furchtbar! Sie sah eher aus wie eine "Kerstin Schmidt". Ganz normal halt. So ein Name passt vielleicht zu einer südländischen Schönheit... Aber so fand ich es total unpassend.

Gruß

Andrea

82

Kenne ich auch ;-)
Talisha ( man weiß ja noch nicht mal ob es so geschrieben wird ) und ein Urdeutscher Nachname, dabei sah das Kind ( blond, blauäugig ) so eher aus wie eine Emma, Steffi oder Susanne.

Gruß

J.

P.S. Cassiopaia ist doch eigentlich ne Schildkröte aus einem Kinderroman oder???

114

Ich kenne auch die kleine Cleopatra. Von den Eltern gesprochen: KleopáttrA.

Hat auch so gar nichts von der ägyptischen Königin an sich.

Naja.

weitere Kommentare laden
95

Hallo,
das Schlimmste ist für mich, wenn die Erziehung der Kinder in die Hose läuft. Da ist das vollkommen egal, ob es sich um einen Kevin oder einen Hubertus handelt. Ich kenne einen Paul, einen Tim, eine Mira, eine Amelie und einen Liam, die rotzfrech sind und einem so richtig auf den Geist gehen mit ihrer besserwisserischen, absolut beratungsresistenten Art.

Ehrlich, da sind mir die Jacqueline und der Jason, die mich täglich freundlich grüßen um einiges angenehmer.

Glauben denn manche Eltern, wenn sie ihrem Kind nur den richtigen Namen geben, dass allein der sie auf den richtigen Weg hinein in eine erfolgreiche Akademikerlaufbahn führt? Aber zum Erfolg gehört eben doch ein bisschen mehr als nur der richtige Name. Anstand, Einhaltung von Regeln und Höflichkeit zum Beispiel.

C.

125

Ja und jetzt stell dir mal von alle würden von vorneherein ANNEHMEN, dass die Erziehung deiner Kinder in die hose gegangen ist, obwohl das nicht der Fall ist. Und sie ihr Leben lang gegen dieses Vorurteil arbeiten müssen, während es bei Emma und Karl genau andersrum der Fall ist. Die müssen erstmal beweisen, DASS sie schlecht erzogen sind, weil jeder das Gegenteil annimmt.

Und das nur weil DU beratungsresistent warst und den falschen Vornamen gewählt hast.

128

Die Kinder zeigen recht schnell, welche Erziehung sie genossen haben. Da kann mir ein Karl nicht lange was vormachen. Ok, nehmen wir an, es gibt Vorurteile gegen bestimmte Namen und wider Erwarten zeigt sich das Kind als höflich und gut erzogen. Das merkt eine Lehrerin doch nach wenigen Wochen und nicht erst kurz vor der Empfehlung für die weiterführende Schule.

weitere Kommentare laden
110

Du hättest auch fragen können, was findet ihr schlimmer: Pest oder Cholera?

174

Hallo!

Cholera, die Wahrscheinlichkeit heute noch daran zu erkranken ist höher. ;-)

LG
donaldine1

112

Ich finde Schakkeline, Schantalle und Schason schlimmer.

Nicht, dass ich den Klang nicht mag -sofern die Eltern in der Lage sind die Namen auszusprechen- sondern einfach, dass ich es unfair finde ein Kind mit so einem Namen zu belasten.

Und es gibt Studien darüber, dass Elisabeth Müller bessere Chancen in Schule, Job etc. hat als Mandy Melody Joleené Müller.

Da kann man sein Kind auch gleich Kannix-Weißnix nennen.

Ich sage nicht, dass das gut oder fair ist sondern nur, dass es so ist und ich würde zum Schutze meines Kindes darauf reagieren und entsprechende Namen niczht vergeben.

vlg

120

Findest Du es nicht bedenklich, dass nicht mehr der freie Wille und der Wohlklang eines Namens sondern wildfremde Menschen, die in keinerlei Beziehung zu Kind und Eltern stehen, darüber entscheiden, welchen Namen ein Kind erhält?

Studien hin oder her. Sie spiegeln immer nur die Gesellschaft wieder. Und ich finde eine Gesellschaft ziemlich krank wo bereits im zarten Grundschulalter entschieden wird, ob ein Kind eine akademische Laufbahn einschlägt oder als Hilfsarbeiter endet - und das nicht aufgrund seiner vierjährigen Schulkarriere, sondern aufgrund seines VORNAMENS.

123

Tatsächlich finde ich das Phänomen auch erschreckend und bescheuert.

Meine Kinder dem Ganzen aussetzen würde ich trotzdem nicht.

Ich gebe meinem Kind nicht einen Namen, von dem ich weiß, dass dieser Ihm schaden kann und opfere es damit für meinen Wunsch, die Gesellschaft zu verändern.

Gesellschaft veränder: Ja. Mein unschuldiges Kind mit reinziehen und ihm (nicht mir) dadursch schaden: Nein.

weitere Kommentare laden
119

Dazu habe ich auch eine kleine Geschichte.

Nach dem Abi habe ich mit Freundinnen einen typischen Partyurlaub gebucht. Nach ein paar Gläsern Wein kamen wir auf die Idee uns 'Decknamen' für den Abend zu geben.

So wurden aus

Katharina, Maja, Anne Sophie, Lea und Karo

Cindy, Sandy, Jaqueline, Chantal und Natascha.

sobald wir uns mit diesen Namen vorgestellt hatten, wurden wir wie billlige Dummchen behandelt. Mit unseren richtigen Namen NIE.

Jeder mag daraus schließen was er möchte- ich würde es meiner Tochter nicht antun sich ihr ganzes Leben so zu fühlen.

#zitter

137

Ich finde eher die Menschen schlimm die sich an diesen "studien" so festkrallen und nur noch in Schubladen denken können!

163

Natürlich.

Aber wenn man weiß, dass viele Menschen sich daran festkrallen, dann versucht man doch sein Kind nicht den negativen Auswirkungen auszusetzen, oder?

Dem Kind ist es letztendlich erstmal egal wie es heißt- die Namenswahl ist eine Sache der Eltern.

Ich verstehe nicht, warum alle immer schreien 'denk an dein Kind, bei allem was du tust'

-außer bei der Namenswahl. Da heißt es 'mach das was du willst, achte nicht darauf das es dein Kind schädigen kann. Setzt dich durch'

Für mich verkehrte Welt.

lg

192

<<Ich finde eher die Menschen schlimm die sich an diesen "studien" so festkrallen und nur noch in Schubladen denken können!>>#pro#pro

Finde ich auch!!! Und ich finde das "sogar" nicht nur schlimm, sondern schon richtig SCHEIßE!#wolke:-[ (Tja, ich sage es halt, wie es IST bzw. wie ich dies empfinde!)
Meine Güte, es gibt doch auch sympathische Kevins - genauso, wie es UNsympathische Johanns, Jakobs und Karls gibt. Meine Güte...

Des Weiteren finde ich es bescheuert, wenn Leute/Eltern, die mit totaler Inbrunst in das Horn dieser Studien tuten, behaupten, nicht DIE würden das behaupten und hätten das erfunden (also dass man Wohnort, Bildung, Beruf... usw... usf... ) direkt am Vornamen festmachen könnte (und sich hierbei NATÜRLICH NIE irrt!), sondern das wäre bewiesen durch diese sog. Studien *KOTZ* #augen#klatsch ! Und WENN schon, dann kann man sich immer noch seine eigenen Meinung dazu bilden, oder? Und diesen ganzen "Studien-Quatsch" braucht man dann demzufolge auch nicht mitzumachen.

Jeder soll doch sein/e Kind/er nennen, wie er möchte und es geht andere schlicht nichts an, wie sie ihre Kinder nennen. Gut, manche Namen finde ich zwar auch sehr extrem und manche Namen gefallen mir auch überhaupt nicht, aber na und?! Sei's drum... und mir brauchen die ja auch nicht zu gefallen.

weitere Kommentare laden
145

Ist mir völlig egal, wer wie heisst.

Jeder so wie er mag.

Warum störst du dich dermaßen daran?#kratz

179

Folgendes einmal zur Diskussion:

"Wenn mir ein Name gefällt, dann nehme ich ihn, egal welche Auswirlungen er haben kann"

vs.

"Wenn mir Rauchen gefällt, dann rauch ich in der Schwangerschaft weite, egal welche Auswirkungen das haben kann"