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Hallo.

Hier ist eine aus dem "Mütterrudel". #augen Meine Freundin und ich, wir haben vor 4 Jahren unsere großen Mädels bekommen. Sie im Juni, ich im August. Wir haben sehr viel zusammen gemacht. Die Mädels gehen zusammen in die Musikschule und zusammen in den Sport. Letztes Jahr haben wir beide zum gleichen Zeitpunkt beschlossen (NEIN, nicht wir Mädels, sondern sie und ihr Mann und ich mit meinem) noch ein Baby zu bekommen. Resultat: Ihr Kind kam im Juni, mein im Juli. Und wieder beide Mädels. Und wir machen fats alles zusammen. Wir gehen spazieren, wir gehen zum Pekip, wir gehen zur Rückbildung, wir gehen zur Babymassage. ABER!!! Wir haben beide noch andere Freunde. Auch kinderlose. Aber trotzdem mögen wir uns sehr und wir reden auch nicht nur über unsere Kinder.

So. Und um das andere Klischee auch gleich noch zu bedienen. Ich stille mein Kind überall und bin zu 100% für meine Kinder da. Und das schon seit 4 Jahren. Keine Party, kein weggehen usw. Und nein, mich stört es nicht. #cool

LG Sophie

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Was ich mag?
Starke Frauen, die zu dem stehen, was sie tun.
Wie zB eine Mutter, die wie eine Löwin zu ihren Kindern steht.

BTW. dein Nick "hibblerin1979" hat nichts damit zu tun, dass du seinerzeit Gleichgesinnte suchtest, die ebenfallls "gehibbelt" haben?

Deine subtile Art dich zu profilieren, ist grotesk. Eigentlich schon fast amüsant.
Hast du nichts Besseres zu tun?
ACH DOCH, natürlich. Dein Job, Nebenjob, Haushalt, alte (kinderlose!) Freunde.
Ach, du bist wirklich bewundernswert.

PS. "Ich habe meinen Job, meinen Haushalt und meinen Nebenjob. Die Freunde von früher nicht zu vergessen. Reicht fürs erste."
Beängstigend, dass in der Aufzählung deine Kinder fehlen.

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Eine gewisse Art der Ironie kam wohl beim Lesen abhanden. Schade, mein Fehler.

Um ein bisschen was aufzuklären:

Mein Nick kam von meinem besten Kumpel. Der wusste damals Bescheid und nannte mich Hibbelina. Dieser Name war damals nicht verfügbar, so entschied ich mich dafür.
Anschluß suche ich hier weniger, in der Schwangerschaft waren es viele medizinische Fragen.

Ja, es sollte amüsant sein, vom profilieren distanziere ich mich! Das war nicht der Grundgedanke dieses Postings. Ich wiederhole mich, schade, das es Dir so vorkommt.

Bewundernswert bin ich nicht. Ich habe mich für dieses Leben so entschieden, weil es mir Spaß macht. Und anderen macht es eben Spaß, sich (nur) mit Müttern zu umgeben.
Es ist ein Trend hier, den ich nicht nachvollziehen kann und der mir im Moment extrem auffällt.
Vielleicht ist es woanders ja gar nicht so.

Ich möchte mich nicht über Mütter, die "so" leben nicht auslassen.
Falls es so rüber kommt, tut es mir leid.

Warum ich mein Kind nicht erwähnt habe?
Genau darum

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Darf nicht jeder leben wie er mag? Sich seine Freunde suchen, die zu ihm passen?
Warum stören Dich diese Mütter? Du musst Dich ihnen doch nicht anschließen.

Wieder ein Thread, den ich absolut nicht verstehe.

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Hallo
wollte dir antworten, ist aber unter die zweite Antwort gerutscht.
Bei Interesse bitte da nachlesen

grüße Silly, Rudelmutter

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Hmmm...

Genau wie emestesi bin ich Teilzeit-Alleinerziehende, komme abends im Normalfall nicht weg und ständig wollen meine Freunde dann auch nicht hier bei mir rumhocken.
Was bleibt? Die Termine, die stehen und für die man sich irgendwie die Gelegenheit schafft um hinzukönnen (Geburtstage halt...) und das, was man sich irgendwie zwischendurch erkämpfen kann, wenn die Omi oder die Tante mal aufpassen und das auch erst, wenn das Kind schläft, weil Einschlafen nur mit Mama geht...
Meine besten Freunde habe ich in den letzten anderthalb Jahren eine handvoll Male gesehen, leider. Bei diesen seltenen Treffen unterhalte ich mich dann natürlich möglichst nicht viel über den Nachwuchs, aber vom aktuellen Klatsch und Tratsch kann ich ja auch nichts beisteuern.

Was super geht: Treffen mit Mamas mit kleinen Kindern, mit denen Junior spielen kann. Das macht mir auch Spaß und einige Mamas die ich seit Juniors Geburt kennen gelernt habe, sind auch zu guten Freundinnen geworden. Ich erlebe das als Bereicherung meines Freundeskreises, da sich die Kontakte halt so ergeben haben, wie sich andere Freundschaften auch ergeben haben - aus Sympathie. Da ist mir der Geburtsmonat der Kinder total egal ;-) In erster Linie möchte ich mich mit den Mamas verstehen - ich bahne da keine Freundschaften oder Ehen für meinen Sohn an *g*

Aber der "alte" Teil meiner Freunde geht so langsam aber sicher den Bach runter mangels Pflege. Unfreiwillig.
Okay: Einen einzigen habe ich gedanklich tatsächlich in die Hölle verbannt (oh wie gemein - der ist Pfarrer...), weil er nichtmal verstehen WILL, dass man mit Kind nicht mehr so Party machen, arbeiten, Ehrenamt wahrnehmen, Hobbys pflegen etc. kann wie vorher und mir das bei jeder unpassenden Gelegenheit vorwirft.


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Lass mich raten: Sie haben dich nicht mitspielen lassen!?

Vielleicht bin ich zu blind für solche Dinge, aber solch extreme Mütter-Cliquen-Bildung kenne ich aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis nicht.

Gruß
p

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1A Beitrag!

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Huhu,

öhm..nunja, die Sache mit dem "verbannten "Freundeskreis stellt sich oftmals etwas anders dar.

Denn es sind eben jene kinderlose Freunde die oft das Weite suchen weil sie für Familienprobleme ( die keine Probleme sind...) nunmal kein Verständniss haben.

Da wird man als verkalkt dargestellt weil man plötzlich wochentags nicht mehr bis in die Puppen in der Disko rumhängt, "Nur" weil man mit seinem Schulkind am nächsten Tag um 6 aus dem Bett muß.
Solche Beispiele gibts unglaublich viele.

Ich selber habe Freunde mit und ohne Kinder und ich würde NIE mit irgendwem einen Geburtsmonat vergleichen *lach*.

lg

Andrea

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"Das 2. Kind wird zusammen geplant, damit die Kiddies was davon haben. Später. Vielleicht." Das machen in der Tat manche? Ich fass es nicht. Ich stelle mir dann gerade die Umsetzung der Planung vor.. Findet das vielleicht zu viert statt??? LOL!!!
Wie auch immer - ich freunde mich mit Leuten nicht wegen deren Kinder an sondern wegen deren Persönlichkeit. Dass man neue Leute kennenlernt weil die Tochter nun einen Kindergarten besucht ist ja wiedermal etwas anderes..
LG!
Britta

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Findet das vielleicht zu viert statt???
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Das hätte doch mal was #pro

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ich habe die Antworten noch nicht gelesen, aber ich muß dir nur
eines sagen: DU BIST KLASSE UND HAST WIRKLICH MUT - HUT AB FÜR DEINE EHRLICHKEIT"

Ich schliesse mich übrigens ganz dir an

Liebe Grüsse
aklasse

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Hallo,

es handelt sich dabei um ein ganz normales und auch gsellschaftlich sinnvolles Verhalten, das es schon in der Steinzeit gab.

Wenn sich Menschen mit ähnlichen Problemen/in ähnlicher Situation befindlich zusammenschließen, können sie einander besser helfen und füreinander da sein.

Gerade in Zeiten, in denen die Familien über's ganze Land oder gar bis ins Ausland verstreut sind, ist es sogar klug, sich Gleichgesinnte zu suchen, mit denen man Kontakt und Austausch pflegt - und das ist nunmal bei ca. Gleichaltrigen Kindern einfacher und kompatibler, als wenn die Kinder 5 Jahre auseinander sind.

Keine Frau, die ganz bei Trost ist, wird deswegen eine andere Frau, die ihr sympathisch ist, nicht zur Freundin nehmen (weil diese keine Kinder hat oder ein zu altes oder zu junges). Aber im Alltag und zur wechselseitigen Kinderbetreuung ist eine "Rudelbildung" ungefähr gleichaltriger Kinder-Mütter sehr sinnvoll. Gerade für berufstätige Mütter, die keine Oma im Umfeld haben.

Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn ich meinen Freundeskreis nicht gehabt hätte, als meine Kinder noch klein waren, wenn ich mal länger arbeiten musste oder wenn mal wieder der Kindergarten geschlossen war.

Im Gegenzug hab ich dann für Andere Kindergeburtstage mitorganisiert etc.

Sowas KANN man von außen belächeln und es cooler finden als hippe Mutter ohne Rudelmütterfreunde durch die Welt zu gehen - für uns war es sehr effizient und hilfreich.


Liki (die kinderlosen Freunde, die Lust hatten, noch meine Freunde zu bleiben, habe ich bis heute noch, besser denn je. Die anderen sind weg. In die Hölle geschickt habe ich niemanden. Das haben die schon selber getan. Mir egal. Freunde kommen und gehen. Es war ihnen wohl nicht wichtig genug, ein paar "langweilige" Jahre mit mir zu durchleben, so toll waren die Freundschaften dann aber auch nicht, schätze ich)