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Hi, dass ist ja unheimlich ärgerlich.
Gehe in den nächsten Shop und lasse das I-net sperren.
Habe ich sofort und auf der Stelle bei Vertragsabschluss gemacht, um eben genau sowas zu vermeiden.

Auf geht´s.

Um die Rechnung kommst Du leider nicht drum herum.
Es sei denn, Du lässt nachweisen, dass das Handy einen Defekt aufweist und sich selbst einwählt.

Gruß #winke

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Ganz ehrlich? Da bist du schon selber Schuld. Man kauft sich doch nicht ein Smartphone und liest dann das Handbuch nicht durch. Es ist doch mittlerweile hinreichend bekannt (steht übrigens auch in der Bedienungsanleitung), dass Smartphones quasi "allways on" Geräte sind und viele Apps einen Internetzugang benötigen.
Und gerade Nokia Geräte sind wirklich extrem gut konfigurierbar. Hättest du dich auch nur ansatzweise mit deinem Gerät beschäftigt, statt nur auf klickie bunti zu schauen, dann hättest du ruck zuck eingestellt, dass sich das Gerät entweder gar nicht selbstständig einwählt, oder aber zumindest jedesmal von dir eine Autorisierung verlangt.
Verbuche es unter Lehrgeld, jammer nicht weiter rum und setz dich mal mit dem Handbuch deines Gerätes und deinem Gerät auseinander.

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Falsch. sie ist nicht schuld, wenn das Endgerät so konfiguriert ist, dass es ohne eigenes Zutun selbständig Traffic verursacht.

Andere sehen das auch so
http://www.heise.de/mobil/meldung/Mobilfunkanbieter-muss-vor-hohen-Kosten-warnen-1349856.html

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Meiner Meinung nach ist das Urteil hier nicht anwendbar.
In dem Fall, den du verlinkt hast ging es um ein gebrandetes Handy, das zusammen mit einem Vertrag vom Mobilfunkanbieter direkt verkauft wurde.
Das heißt, das Gerät war vom Mobilfunkanbieter vorkonfiguriert (durch das Branding). Hier hätte der Mobilfunktanbieter den Kunden darauf hinweisen müssen.
In diesem Fall hier ist es aber so, dass die TE sich das Handy alleine und losgelöst vom Vertrag bei Amazon gekauft hat. Demnach ist der Mobilfunkanbieter nicht verpflichtet, sie auf die Konfiguration des Gerätes hinzuweisen.
Alle notwendigen Informationen hätte sie dem Handbuch entnehmen können. Hätte sie das (wie man es ja eigentlich tun sollte) vorher aufmerksam durchgelesen, dann hätte sie gewusst, dass z.B. die Facebook App oder das Wetterplugin Daten aus dem Internet laden.
Ich hatte selbst ein Nokia C6-01, welches ebenfalls mit Symbian 3 ausgeliefert wird. Daher weiß ich, dass das Gerät nicht so hinterlistig ist, wie es hier gerne jetzt behauptet wird. Ich meine mich auch noch daran zu erinnern, dass das Gerät immer anzeigt, wenn er eine Onlineverbindung zu einem Zugangspunkt herstellt.

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Oh Shit. Kann Deinen Ärger verstehen.

Hatte ähnliches mit Eplus.
Handy von meinem Mann hat sich auf einmal (er hatte das schon 20 Monate als Miethandy) immer mit dem Internet verbunden.
Kosten, weil natürlich Online-Rechnung sind in Höhe von 1200 € entstanden. Gerät war/ist zudem defekt gewesen, die Beweislage war aber schwer.
Habe mir nen Anwalt hinzugezogen.
Somit konnten wir die Kosten auf immerhin 400,- reduzieren (mit Inkasso usw. waren es dann 1800,-).

In Deinem Fall (neues Handy) schätze ich, dass Du wenig bis gar keine Erfolgschancen hast.
Zudem sie ja auch nicht in der Lage sind, den genauen Verbindungsverlauf nachzustellen, also auf welchen Seiten Du konkret warst.
Das ist angeblich möglich, die Mühe macht sich keiner, da jeder Call-Center-Hansel anderes erzählt (sind zumindest meine Erfahrungen).

Lg
SE

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hi

ich kann dich verstehen.ich hab mir das sony ericsson xperia x 10 mini pro angeschafft.Und irgendwann saß ich auf der Couch und hatte ein komisches Zeichen auf dem Handydisplay und nach langen suchen im Internet hat soch mein Handy auch einfach eingewählt.Ich hab mir dann eine Prepaidkarte zugelegt weil mir das zu heiß wurde:-[

lg