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Hallo,

ich persönlich finde zu jung nicht optimal.

Auch 25 finde ich nicht jung, sonder eher optimal.
Ich persönlich finde man sollte eine angeschlossene Schulausbildung uns Ausbildung haben und ein gehalts/Lohnempfänger sein.

Mir ist allein im Urlaub aufgefallen, das es hauptsächlich Eltern gab die etwas älter waren, die mit Ihren Kinder im Urlaub waren und auch mit Ihnen die Orte erkundeten. Junge Eltern sah ich kaum und wenn dann lagen sie am Strand und die Kinder spielten daneben.

Meine Eltern waren bei meiner geburt 17 jahre alt und sie sagten, es war nicht optimal.
ICh bekam mein erstes Kind mit 27 und ich fand es optimal.

LG

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Für mich persönlich ist ab Mitte 20 bis Anfang 30 das beste Alter um Kinder zu bekommen. Natürlich kommt es immer auf die Rahmenbedingungen an.

Ich könnte mir nicht vorstellen mit Ende 30/Anfang 40 nochmal ein Kind zu bekommen. Bis das aus dem Haus ist, wäre ich schon fast im Rentenalter #schock

Von "alten Vätern" halte ich übrigens genauso wenig. Auch der Satz "Mein Kind braucht sich nicht für seinen alten Vater schämen" ist lächerlich. Kinder können grausam sein, dass weiß jeder!

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Oh ja, da ist mir etwas im Kopf, was wirklich peinlich war... Im Habe im Kinderheim ein Jahrespraktikum gemacht und der Papa eines Jungen kam um ihn abzuholen. (Am WE waren die Kids zu Hause). Ich rief den Jungen: M...... dein OPA ist da!

Darauf er: Das ist nicht mein Opa, das ist mein Papa.#klatsch

Gott war mir das Peinlich....Aber er war wirklich alt...Und der Junge gerade mal 10.


Meine Eltern haben das Sorgerecht für meine Nichten ( 7 und 9) und denen sieht man das Alter nicht so an. Mein Papa wird 50, würde aber keiner glauben der ihn sieht.

Ich finde schon das er durch die Erfahrung mit 3 Kindern noch gelassener geworden ist und viel Ruhe und Weisheit ausstrahlt, aber eigene Kinder hätte er niemals in dem Alter bekommen wollen. Wir sind jetzt alle über 20 und aus dem Haus. Meine Eltern wollten JETZT anfangen zu "Leben". Nicht das es mit uns nicht gegangen wäre, aber eben die Zeit genießen, gemeinsam der Zukunft entgegen sehen ohne Sorge um die Kinder.



Ich selber könnte mir nicht vorstellen mit über 30 oder gar 40 ein Kind zu bekommen, denn ich hätte immer Angst das ich meine Enkel nicht mehr kennenlerne oder das meine Kinder sehr jung bereits Waisen werden. Passieren kann immer was, klar, aber meine Mutter ist schwer krank und für mich ist es die Hölle sie sterben zu sehen. Ich fühle mich noch zu jung um ohne sie zu sein. Ich möchte nicht das mein Kind mich so früh gehen lassen muss.

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gelebt habe ich shon vorher und auch jetzt mit Sohn, ich habe schon viele Abenteuerurlaube hintermir, so dass ich jetzt auch die Urlaube am Meer mit Familie geniese.

Der Vater des kindergartenfreundes meines Sohnes liegt mit knapp über 30 im Sterben. Wann du deine Kinder allein lassen mußt, kann dir niemand sagen.

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hallo,

ich bin mit 24 mutter geworden(mein mann ist 4 jahre älter)

und mit 34



ich kann beim besten willen nicht sagen was besser oder schlechter ist

beim ersten kind haben wir uns treiben lassen von unseren intuitionen
beim zweiten kind war alles anders

dafür fühlen wir uns in der partnerschaft sicherer und abgesichert im berufsleben und was die finanzen angeht


lg manja

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Ich persönlich will eigentlich mit Mitte 30 die kinderplanung abgeschlossen haben. Ich kenne eine Mama die ihr, zugegebenermaßen ungeplantes, erstes Kind mit 16 bekommen hat und so verantwortungsbewußt und liebevoll mit ihrem Kind umgeht wie man es sich von so manchem 40 jährigen wünschen würde. Klar, ein Kind muß versorgt werden, aber wer mit 20 eine abgeschlossene Lehre hat steht doch ganz anders im Leben als jemand der mit 30 immernoch studiert

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Hallo
Ich wollte auch immer eine junge Mutter werden aber ich hatte nie den richtigen Partner dazu. Das war mir nämlich sehr wichtig. Als ich ihn gefunden habe stellte sich heraus das es für uns nicht ganz so einfach ist.
Wir haben 7 Jahre gebraucht um unseren Traum zu erfüllen.

Mittlerweile sehe ich es auch mit anderen Augen. Hauptsache man bekommt ein Kind das Alter spielt für mich keine Rolle mehr. Ausserdem seh ich höchstnes aus wie 20 da passt das dann wieder. *gg*

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Hallo,

als ich in Deinem Alter war, habe ich mich nach knapp 8 Jahren von meinem damaligen Partner getrennt. Verkrachte Existenz mit einem Drogenproblem. Und gsd hatten wir kein Kind zusammen. 2 Jahre später habe ich meinen jetzigen Mann kennengelernt und ...

...wurde arbeitslos. Dann neuer Job, in dem ich totunglücklich war. Was neues gesucht, da war ich schon knapp 29. Nachdem ich mich dort reingefunden habe, haben wir es "drauf angelegt". Pille war schon längst abgesetzt. Nach 1 Jahr fing der Ärztemarathon an. Nach unzähligen Untersuchungen und darauffolgenden Hormonbehandlungen war ich bereits 32, als es dann endlich klappte. Übrigens ist in Deutschland jedes fünfte Paar ungewollt kinderlos. Nicht alle lernen den Vater ihrer Kinder mit 20 Jahren kennen. Von daher hat Dein Post doch schon etwas leicht naiv-freches. Ich wollte auch immer "jung" Kinder. Bei mir hat das Lebensumfeld jedoch nicht gestimmt und ganz verantwortungslos war ich auch nicht. Ein Kind: ja gerne, aber nicht um jeden Preis.

Meine Eltern waren bei meiner Geburt übrigens knapp 22 Jahre jung und sind längst geschieden. Schön für mich und meine Töchter, so eine junge Mutter und Oma zu haben. Sie muß noch 11 Jahre bis zur Rente arbeiten, Schwiegermutter noch 14 Jahre. Das heißt, sie fallen für die Kinderbetreuung flach. Wenn man mal ins Familienforum schaut, kann das mitunter auch ein Vorteil sein. Wenn ich so alt bin, wie meine Mutter jetzt, möchte ich noch keine Oma sein. Da sind die Mädels noch zu jung. Ich werde alles daran setzen, daß sie eine ordentliche Ausbildung bekommen, um sich nicht ihr halbes Arbeitsleben lang unter Wert verkaufen zu müssen.

Fakt ist: es gibt gelassene junge Mütter und hektische ältere Mütter. Umgekehrt trifft es aber genauso zu. Ein Rezept gibt es nicht. Die Gesellschaft, das persönliche Umfeld und die eigene Intuition sorgen schon dafür, daß es so kommt, wie es kommen soll;-). Wenn mich jemand zu alt findet, ist mir das vollkommen latte. Wichtig ist doch allein die Frage, die ich mir vielleicht in 20 Jahren stelle: Würdest Du heute alles nochmal genauso machen? Und ich bin mir ziemlich sicher, daß fast jede von uns das bejahen wird, nichts bereut und alles nocheinmal so machen würde. Wenn nicht, gilt wohl: Das Alter bringt uns die Erkenntnisse aller früher versäumten Gelegenheiten.

LG Sandra

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Da ich eher der Meinung bin, dass sich unsere Kinder ihre Eltern aussuchen und damit auch den Zeitpunkt, wann sie in unser Leben treten, kann ich die Frage nicht pauschal beantworten.

Ich selber fühlte mich mit 30 das erste Mal bereit Vater zu werden, meine Partnerin war damals im gleichen Alter. Es hat auf Anhieb geklappt.
Mit meiner Frau fühlte ich mich jetzt mit 42 wieder in der gleichen Situation. Meine Frau ist 35 und wir haben wieder sehr schnell unsere Tochter bekommen.
Wir wissen bereits, dass wir ein weiteres Kind wollen.

PS: Das hier Leute meinen mit über 40 sei mein alter Vater ist lächerlicher Unsinn, aber okay... Jeder wie er es braucht.

Ich glaube allerdings auch fest daran, dass man als "ältere" Eltern, eher entspannt an die Sache ran geht, da man sein eigenes Leben (meist) schon gelebt hat und keine (oder wenige) Flausen mehr im Kopf hat.

Für mich stimmt das mit Sicherheit.
Und der Fakt, dass meine beiden Kinder so schnell zu uns kamen, bestärkt mich in dem Gedanken.

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Finde ich auch unsinnig, prinzipiell kommt es darauf an wie fit der werdende Papa/die werdende Mama sind und nagut wie 80 sollten sie auch nicht aussehen wenn das Kind eingeschult wird denn dann wirds fürs Kind häßlich in der Schulzeit.
Aber ich merke auch wie ich jetzt mit 28 bei Luna wesentlich entspannter an alles rangehe wie mit 23 bei Marcello.
Natürlich kann das aber auch die Routine sein denn mittlerweile bin ich es gewöhnt zu wickeln, füttern, bettfertig machen und praktisch zu routieren zwischen Kinder, Haushalt, Mann und Hobbys.

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Ich glaube allerdings auch fest daran, dass man als "ältere" Eltern, eher entspannt an die Sache ran geht, da man sein eigenes Leben (meist) schon gelebt hat und keine (oder wenige) Flausen mehr im Kopf hat.


Seh ich genauso.
Ich hab meinen ersten Sohn mit 22 bekommen und würde das so früh nicht wieder wollen.
Meinen zweiten bekam ich mit 30 ,meine Tochter mit 42.
Und je älter ich wurde,desto lockerer seh ich das alles.
Entspannter ,so wie du sagst.

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Also da bringe Ich mich auch mal mit ein.
Ich war nie so der Mütterliche Typ und wollte nie nie nie Kinder, dann wurde Ich 17...... Ja und nach einer guten Magen Darm Krippe auch Schwanger. Habe mein Ausbildung weiter gemacht auch mit Baby wenn Ich meine Arbeit nicht geschafft hatte blieb ich länger. Der werte Herr Vater entpuppte sich als riesen Arsch. Ich kümmerte mich um mein Kind und machte noch nebenbei eine Ausbildung (mit Kind in der Berufschule usw). Dann die Schreckensnachricht wieder Schwanger trotz Pille und dabei war ich eigentlich sehr sehr vorsichtig. Toll der Herr ständig am saufen und meine Eltern dagegen und mein Chef (ein Verwanter) droht mit rauswurf. Ich hatte schon den Termin zur Abtreibung aber ich bin einfach nicht durch die Tür gegangen :-) Es ging nicht. Also Popo zusammenkneifen und es geht weiter. Glücklicherweise hat sich nun meine Oma quasi die Uroma angeboten ab und an mal die Kinder zu nehmen wenn ich am schaffen oder in der Schule war. Stress Stress Stress.... Ich habe die Ausbildung verlängert und mit Erfolg abgeschlossen. Danach dann in den wohlverdienten Erziehungsurlaub. Der Mann fing an mich zu schlagen und dann habe Ich schweren Herzens auch Ihn verlassen (Ich glaubte einst das man immer mit dem Vater der Kinder zusammenbleiben muss).
Ich werde diese Woche 27 Jahre alt , habe einen wundervollen Ehemann und finde es klasse das meine Töchter auch schon so alt sind und wir richtig viel unternehmen können. Aber Ich sehne mich auch noch unbedingt nach weiteren Kindern ,wollte allerdings nie so große Abstände aber na ja. So jetzt aber mal mein Fazit Es war sehr schwer als junge Mutter egal ob wegen der Ausbildung oder wegen der anderen Eltern (im Kiga usw die hätten meine Mutter sein können). Nett wurde man selten behandelt und mit aufbauenden Worten gespart aber Ich bin überzeugt das ich eine gute Mutter war. Wenn Ich heute ein Kind auf einem Klettergerüst sehe steigt schon mein Adrenalinspiegel früher wars eher so "was hoch kommt kommt auch wieder runter". Andererseits habe Ich heute viel mehr ruhe und Zeit mein Leben ist nicht mehr so "unruhig". Ich habe Zeit und könnte diese auch mit einem Kleinen Kind viel mehr geniessen. Also es hat alles seine Schattenseiten und es kommt sehr auf die einzelne Lebenssituation an. Manchmal hat das Leben selbst für einen den besten Plan egal was man glaubt alles besser zu wissen.

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Respekt wie du das geschafft hast, ich gebe zu ich glaube ich hätte das nicht gekonnt

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Hallo,
vorweg halte ich es für wenig sinnvoll die Situation der eigenen Eltern mit der heutigen zu vergleichen.Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen dürften sich sehr unterscheiden, genau wie die Optionen überhaupt.Ich selbst habe sehr junge Eltern-allerdings hatte man früher auch keine andere Wahl ,wenn man einen eigenen Hausstand haben wollte von Verhütungsmöglichkeiten ganz zu schweigen.


Gerade hier bei urbia kann ich fast täglich lesen, welche Probleme ich als ältere und alte Mutter nie hatte.Unter anderem sind dies keinerlei Nachholbedarf,Frust, desolate finanzielle Verhältnisse, nicht diese Abhängigkeit von Eltern , Schwiegereltern oder gar von einem dieser unreifen Gatten die hier täglich beschrieben werden.Jungen Papas denen ihr PC oder das um die Häuser ziehen mit den "Kumpels" allemal wichtiger als ihre Familie ist.Warum auch nicht, in diesem Alter.Ich halte nun mal nichts davon Männer mit Anfang 20 zum Familienvater zu machen.
Zum Glück kann jeder selbst entscheiden wann er loslegt.

L.G.

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hallo,

meine zwei geschwister und ich wurden geboren, als meine eltern noch sehr jung waren (mutter war 21, vater war 22 beim ersten kind). mein vater war noch sehr unreif, egoistisch und überfordert mit uns kindern, die situation war alles andere als entspannt und harmonisch.

meine schwester bekam eine tochter, als sie 20 jahre alt war. meine nichte wuchs bei meiner mutter auf, weil sich meine schwester der mutterrolle nicht gewachsen fühlte.

eine meiner freundinnen wurde mit 19 jahren das erste mal mutter, hat aber nicht den eindruck vermittelt, als ob sie glücklich gewesen wäre damit.

diese komponenten - und wohl auch die tatsache, dass ich in sehr jungen jahren den falschen partner hatte - haben mich vom kinderbekommen in den frühen 20gern abgehalten.

nicht falsch zu verstehen, ich bin nicht der meinung, dass ALLE jungen mamas flachpfeifen sind, im gegenteil, es gibt durchaus welche, die ihre sache sehr machen! nur für mich kam's nicht in frage.

wenn alles planmäßig verlaufen wäre (und ich sofort "ab kinderwunsch" schwanger geworden wäre), hätte ich 30 jahre auf dem buckel gehabt mit einem tollen partner an der seite, dem eigenheim und gutem ein- und auskommen.

ich bin 36 jahre alt gewesen beim ersten kind, und dann hat's aber auch noch gepasst für ein zweites. ein drittes kind möchte ich aber nicht mehr...

lg #winke
karin