Hi!

Mein Wunsch damals war es Krankenschwester zu werden. Meine Mutter hat mir immer davon abgeraten. Ich bin Erzieherin geworden.

Mein Schwiegervater wollte, dass sein Sohn, wie er, Lehrer und dann vielleicht Schulleiter wird. Er hat gebockt und wurde Elektriker, später aber Erzieher und jetzt ist auf dem Sprung zur KiTaLeitung!
Mein Schwager allerdings wollte auch nie so werden wie sein Vater (die haben schon seit mehr als 10 Jahren keinen Kontakt mehr), aber ist es geworden (Studiendirektor an einem Gymnasium!!!).

vg
naykab

Hi,

also mein Traum war es immer Jura zu studieren und Rechtsanwältin zu werden. Das haben mir meine Eltern früh ausgetrieben und mir gesagt, ich könnte höchstens Klofrau werden und selbst dafür sei ich zu dumm..

Tatsächlich habe ich es bisher beruflich zu nichts gebracht und ich mache meine Eltern heute noch zum Teil dafür verantwortlich. Wer einem Kind jahrelang einredet, dass es nichts kann und nichts wird, braucht sich nicht zu wundern, wenn das Kind diesen Mist irgendwann selbst glaubt...

Ich wollte immer in Richtung Büro/Verwaltung. Da das ja was "Solides" ist, hatten meine Eltern da auch nichts dagegen.
Ich habe Verwaltungsfachangestellte bei uns im Rathaus gelernt und bin mittlerweile Standesbeamtin.,

Hallo

meine Mutter wollte was kreatives für mich
- Grafikerin
- Desingerin
irgendwas in dem Bereich

auf keinen, keinen Fall etwas im sozialen Bereich


Was ich geworden bin
Erzieherin



Grüße Silly

Ich wollte früher unbedingt Kassiererin werden
Ich habe immer so gerne getippt
Damals gabs ja noch keine Scanner-Kassen.

Meine Eltern hätten mich gerne in der Bank gesehen. Ich habe dort auch ein Praktikum gemacht, aber das hat mir gar nicht gefallen.

Ich wollte dann gerne was im Bereich Fotografie machen, bin aber letzten Endes im kaufmännischen Bereich gelandet.

Ich habe das nie bereut, weil man sich da sehr breit gefächert bewerben/weiterbilden etc. kann.

Hallo Nele,

meine Mutter hat mich immer nur dazu gedrängt, unbedingt eine Ausbildung zu machen. Für mich war das direkt nach der Realschule aber besonders schwer, weil ich überhaupt keine Ahnung hatte, was ich (im besten Fall) mein Leben lang arbeiten möchte. Also musste ich mich auf alle Stellen bewerben, die irgendwie zu meinem Schulabschluß passten und nichts mit Handwerk zu tun hatten (das liegt mir nicht). Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass es in meinem Abgangsjahr besonders schwer war, einen Ausbildungsplatz zu finden. Das Angebot war sehr eingeschränkt. Viele Firmen wollten außerdem lieber volljährige Azubis haben und nicht jemanden, der erst 3 Monate vor Schulabgang 16 Jahre alt geworden ist.

Letztendlich bin ich bei einem Rechtsanwalt gelandet und ich habe es gehasst. Die Arbeit war blöd, die Leute waren blöd, die Bezahlung ein Witz für das Wissen, was man in diesem Beruf benötigt. Ein Jahr lang habe ich durchgehalten und musste mir immer wieder anhören: "Das sind doch nur 3 Jahre. Die kannst du doch wohl durchhalten.". Aber irgendwann habe ich mich gefragt, warum ich eine Ausbildung machen soll, wenn ich in dem Beruf niemals arbeiten werde. Und dann habe ich den Mist hingeschmissen. Meine Mutter war natürlich nicht glücklich darüber, hat aber den Aufhebungsvertrag unterschrieben.

Ich habe mich dann auf der Handelsschule angemeldet und das hat mir richtig Spaß gemacht. Meine Noten waren zwar schon nach der 10. Klasse ganz gut, aber auf der Handelsschule bin ich förmlich aufgeblüht. Endlich hab ich etwas machen können, was mir lag.

Es war dann auch ganz leicht, einen Ausbilgundsplatz zu finden. Zum Einen war ich zwei Jahre älter und zum Anderen gab es in dem Jahr sehr viele Ausbildungsplätze. Nach vier Bewerbungen und 3 Vorstellungsgesprächen hatte ich dann meinen Ausbildungsplatz zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel.

Meine Schwester hat übrigens überhaupt keine Ausbildung. Sie fand, man kann doch super von Sozialhilfe leben. Keine Ahnung, von wem sie das hatte. Heute bekommt sie die Quittung für diese dumme Einstellung und macht einen mies bezahlten Job nach dem Anderen.
Mein Bruder ist gelernter KFZ-Mechaniker, arbeitet aber nicht mehr in dem Bereich.
Beide haben sich selber für ihren Lebensweg entschieden. Unsere Mutter hat nur versucht, entsprechend Einfluß zu nehmen, damit wir alle überhaupt eine Ausbildung erhalten.

Gruß
Sassi

Meine Mutter war generell gegen das Abitur. Sie hat mir lange nicht verziehen, dass ich es dennoch gemacht habe (sie hatte da so einen leichten Schaden, dachte, Abiturienten sind alles Schnösel...).
Dann fand sie, dass ich doch (wie sie) Erzieherin werden solle, was ich anfangs auch getan habe. Dann aber habe ich noch studiert, weil mir das einfach nicht gereicht hat. Ich habe mich nicht 40 Jahre im Kindergarten gesehen. Auch das hat sie nicht verstanden, aber akzeptiert.

Na, und dann bin ich eben Sozialarbeiterin geworden und sehr glücklich damit. Also, ich jetzt.

Meine Eltern haben mir reingeredet und ich habe mir auch reinreden lassen (ich war 16).

Die Ausbildung gefiel mir nicht. Aber jetzt habe ich einige Weiterbildungen gemacht und bin glücklich in meinem Job und seit 21 Jahren in einer guten Firma.

Liebe Grüße, Shakira0619

Hallo,
meine Eltern haben sich komplett rausgehalten - und im letzten halben Jahr vorm Abitur hat mein Berufswunsch bestimmt woechentlich gewechselt.

Ich hoffe, ich bin mal genauso entspannt.

Gruesse. Leni

Hallo!

Meine Mutter wollte immer eine Tierärztin!

Studiert habe ich dann Erziehungswissenschaften-abgebrochen- danach eine Lehre im Groß-und Außenhandel.

Heute sag ich mir...ach hätt ich doch mal gehört.

lg