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Hört sich an, als lebtest Du in England...

Das erklärt schon die Hälfte.
Der Engländer hat gemeinhin eine höhere Toleranz- wie auch Frustrationsschwelle. Ausserdem leidet er unter dem Fakt, dass eine Kontaktaufnahme mit Fremden nahezu ausgeschlossen ist, weswegen einer fast alles tun kann, worauf er gerade Lust hat (man gehe nur einmal am Wochenende aus)...

Deine Reaktion ist auffallend "deutsch", gerade in dem Umfeld in dem Du Dich scheinbar bewegst.

Habe selber lange jahre in England gelebt und mir seitdem eine gehörige Portion Gelassenheit angeeignet, die mein leben jetzt zurück in Deutschland erheblich erträglicher machen (siehe oben: Toleranz).

Ich will damit jetzt gar nicht werten, ob das Verhalten der kinder von den Eltern irgendwie zurechtgewiesen werden muss, oder nicht, weil ich das eher nebensächlich finde.
Würde mich ein Fremder darauf ansprechen, wie ich mit meinem Kind umgehe, hätte das wenig Effekt, da die Begleitung meiner Kinder zum erwachsen werden, ganz alleine Sache der Eltern ist.

Wird der soziale Raum anderer beeinträchtigt, sorge ich gemeinhin dafür, dass ich zumindest um Verständnis/Entschuldigung für mein Kind bitte, oder im Fall der U-Bahnsitze, hätte es bereits ein Wisch mit einem Taschentuch getan...

Im Endeffekt steht für mich mein Kind im Vordergrund. Es kann nur einmal Kind sein und das Leben von der unbeschwerten Seite leben. DAS werde ich ihnen sicher nicht nehmen und erst recht nicht nehmen lassen, zumal von einem Aussenstehenden...

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"Im Endeffekt steht für mich mein Kind im Vordergrund. Es kann nur einmal Kind sein und das Leben von der unbeschwerten Seite leben. DAS werde ich ihnen sicher nicht nehmen und erst recht nicht nehmen lassen, zumal von einem Aussenstehenden... "


Vielleicht meinst du es gar nicht so extrem, aber wenn ich diesen Satz lese, bekomme ich Angst. Wir Menschen (nicht nur kleine, auch große) leben in einer Gesellschaft, nicht jeweils einsam auf dem Mond. Ohne gegenseitige Rücksichtnahme funktioniert es nicht.

Es gibt unsichtbare Grenzen, die vor allem die Eltern den Kindern beibringen müssen. Wenn sie nicht mit fünf Jahren lernen, wie man sich benimmt, dann lernen sie es mit 15 sicher nicht mehr. Die Begründung, dass das Kind unbeschwert sein soll, finde ich arm.

Meine Tochter ist beinahe den ganzen Tag unbeschwert, darf auch laut sein oder rennen, auf einer Wiese mit Keksen rumkrümeln usw. Aber sie darf es nicht an Orten, wo sie andere damit beeinträchtigen könnte (Geschäft, Arzt usw.). Kinder lernen das auch super, wenn die Eltern das WOLLEN.

Wieviele Stunden am Tag geht man denn an Orte, die ein gewisses Benehmen voraussetzen? Die halbe Stunde hat sicher nichts mit "Unbeschwertheit nehmen" zu tun.

In bestimmte Bereiche werden diese Kinder niemals vordringen. Wir haben Bewerber um einen Ausbildungsplatz, die während des Gespräches Bonbons lutschen. Diese jungen Menschen haben sicher in der frühen Kindheit keine Grenzen gespürt. Ansonsten wäre ihnen in Fleisch und Blut übergegangen, dass es sich "nicht gehört" (genau das sollte der Erziehungseffekt auch sein). Meine Tochter sagt jetzt schon, dass sie erst aufessen muss, wenn sie eine Antwort geben soll und den Mund voll hat. Sie ist drei.

Tabea

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... wenn Du schon zitierst, dann bitte richtig und im Zusammenhang, denn Du hast recht, so extrem, wie Du es wahrgenommen hast war es nicht gemeint, deswegen schrieb ich ja

>>...Wird der soziale Raum anderer beeinträchtigt, sorge ich gemeinhin dafür, dass ich zumindest um Verständnis/Entschuldigung für mein Kind bitte, oder im Fall der U-Bahnsitze, hätte es bereits ein Wisch mit einem Taschentuch getan...<<

Der Hinweis an mein Kind, was es zu tun und zu lassen hat, steht allerdings, auch im öffentlichen Raum, alleine mir als Elternteil zu.
Wir haben schon genug Hobby-Polizisten, die meinen sie müssten ihren Mitbürgern erklären, wie sie sich zu verhalten haben. Das finde ich Erwachsenen gegenüber schon unmöglich, und Kindern erst recht...

zum Thema, Sachen, die sich "nicht gehören"... Die Grenzen verschieben sich nunmal. Was sich vor 50 Jahren nicht gehörte, ist heute völlig normal. Ich hatte gerade hier in einem anderen Thread die Diskussion über "gentlemanlike behaviour", also quasi der Dame in den Mantel helfen, ihr die Tür aufhalten etc... Das gehörte sich früher auch so. Heute ist es bei manchen Frauen direkt verpöhnt und man erntet mitunter harsche Kommentare...

Bonbon lutschen im Vorstellungsgespräch? Naja... wenn mir die Stelle womöglich nichts wert ist, weil ich zuhause vorgelebt bekomme, dass man trotz Mühe seinen Job genauso schnell wieder los sein kann und man trotzdem irgendwie über die Runden kommt, dann ist die Motivation bei den Kids heute sicher nicht mehr die Grösste...

Im Endeffekt, sind wir Eltern als Vorbilder gefragt, denn genau daran orientieren sich unsere Kinder. Wenn ich nicht mit vollem Mund spreche, dann tut es mein Kind irgendwann auch nicht, wenn ich es doch tu, dann wird mich mein Kind genauso nachahmen.

Wertevermittlung durch konsequentes Verhalten in erster Linie sich selbst als Vater oder Mutter gegenüber ist das A und O einer erfolgreichen Erziehung, denn eine Predigt, wie schädlich zum Beispiel das Rauchen ist, während man sich selbst eine anzündet, entlarvt selbst das "dümmste" Kind als inkonsequent.

jetzt zitiere ich Dich auch noch mal zum Abschluss:
>>...Meine Tochter sagt jetzt schon, dass sie erst aufessen muss, wenn sie eine Antwort geben soll und den Mund voll hat...<<
Dann spricht sie ja doch mit vollem Mund, wennauch nur, um den Hinweis zu geben, nicht mit vollem Mund sprechen zu wollen... ;-)

Nichts für Ungut. Ich meine im Prinzip unterscheiden sich unsere Standpunkte nicht so wahnsinnig, oder? :-)

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Verzogene Kinder nerven mich extremst. Vor allem, wenn sich meine eigenen daneben benehmen.

Allerdings muss ich sagen, dass die vor dir beschrieben Situationen nicht so schlimm finde.

Natürlich dürfen meine Kinder ihre Schuhe nicht auf Polster stellen. Manchmal (sie sind eben Kinder!) vergessen sie das aber. Natürlich erinnere ich sie dann.
Tröten finde ich nervig.
Meine Kinder dürfen aber frei im Baumarkt laufen. Wenn ich meine Kinder immer an der Hand hätte, käme ich nämlich selbst nicht zum Einkaufen.
In überfülltem Bus/Bahn nehme ich in der Regel meine Kinder selbst auf den Schoß, vorausgesetzt, ich selbst fühle mich danach. Manchmal hat man als arbeitende Mutter so eine Hektik, dass man nicht auch noch Enge zwischen Einkaufstüten, Kind und fremden Menschen mag. Da möchte ich auch keine Einmischung.

Ich mag es nicht, wenn die Kinder nur brav und still in der Ecke sitzen. Kleine dressierte Äffchen. Da ahnt man gleich, welchem Druck sie zu Hause ausgesetzt sind.
Und ja - ich KENNE solche Kinder. Sie tun mir schrecklich leid.
Deswegen dürfen meine Kinder auch mal tröten, selbst wenn ich es selbst nervig finde.

Also wenn du Kinder möchtest, solltest dir überlegen, ob du Kinder möchtest oder dressierte Äffchen. Was nicht heißt, dass Kinder keinen Anstand haben sollen. Den haben meine auch, selbst wenn sie tröten, ununterbrochen reden, frei laufen, .... und vieles, vieles mehr.
;-)

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"Also wenn du Kinder möchtest, solltest dir überlegen, ob du Kinder möchtest oder dressierte Äffchen. "

Klingt ein bißchen schwarz / weiß. Gibt es nicht noch irgendwas dazwischen? Sind Kinder nur dann Kinder, wenn sie im Geschäft laut tröten? Meine Tochter ist sehr lebenslustig, aber in Geschäften ist sie eher ruhig. Vielleicht klappt das nicht bei allen Kindern, aber wenn man von Anfang an konsequent solche "Tröt-Aktionen" unterbindet, dann kommt das irgendwann im Gehirn an. Mit Druck hat das gar nichts zu tun.

Bestimmte andere Erziehungsziele setzt du doch auch durch (Kind isst am Tisch und nicht darunter), ohne dass du dir ein "dressiertes Äffchen" vorwerfen lassen würdest. Wenn es dir allerdings egal wäre, würde das Kind vielleicht auch unterm Tisch essen. Und so ist es mit Geschäften auch. Es wird nur das klappen, was du als Erziehungsziel ansiehst. Wenn es dir im Endeffekt egal ist, ob getrötet wird oder nicht, dann machen die Kinder es auch.

Ich finde allerdings schade, dass sich Eltern immer weniger vornehmen.

Tabea


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"Gibt es nicht noch irgendwas dazwischen? Sind Kinder nur dann Kinder, wenn sie im Geschäft laut tröten?"
Nein, natürlich nicht. Ich glaube, du liest etwas aus meinen Worten, was ich nicht gesagt und gemeint habe.

Der eine findet das Tröten als unterbindungswürdig, der nächste schon, dass das Kind "frei" herumläuft.
Jeder sieht es anders.

WENN aber ein Kind immer nur still auf einem Stuhl hocken soll, dann ist es für mich ein Äffchen.

Du meinst, Eltern nehmen sich immer weniger vor?
Das sehe ich nicht so.
Ich denke, das ist eine pauschale und falsche Aussage.

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aus deinem VK:
"Ich setze mich momentan mit einem möglichen Kinderwunsch auseinander und lese hier viel, um eine bessere Idee zu bekommen, wie das Leben als Mutter sein könnte, was ein Baby, resp. Kind benötigt und weiteres."

ganz ehrlich hier bekommst du keine antwort auf das ware Leben mit einem Kind!!!
Ich(30) bin seid 10 verheiratet.Mein Mann und ich sind erst seid Januar 2010 Eltern und ich muß dir sagen das es nie so ist wie bei den anderen.Es ändert sich alles im Leben ist das kleine Monster erst da#verliebt.Ich Liebe mein Sohn überalles aber ihn zu Erziehen ist manchmal nicht so einfach wie es bei anderen aussieht#rofl.Ich versuche immer mein bestes aber ab und an las ich meinen Sohn einfach mal machen damit er selbst erlebt was richtig oder falsch ist! das verstehen andere Menschen in diesem Moment nicht.Wie sollten sie auch?

Aber ich lege großen wert auf höflichkeit und eine gewisse etikette.Denn mein Mann und ich kenne es nicht anders.So sollte es für uns einfach sein.
lg Anika

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hey,

also dann gebe ich hier jetzt auch mal meine Meinung zu dem Thema ab. Ich finde es gut und sogar wichtig, dass Erziehung nicht ausschließlich von den Eltern durchgeführt wird. Leider sehen das die meisten Eltern (vor allem Mütter) anders. Meine Erfahrung ist allerdings die, dass Kinder anderen Menschen, die nicht ihre hauptsächlichen Bezugspersonen sind, Zurechtweisungen (in einem angebrachten Ton vorgebracht) besser nehmen und umsetzen können, als 15malige Ermahnungen durch die Eltern.

Allerdings kommt es auch immer darauf an, wie die Situation ist. Ich sehe es so. Wenn mein zweijähriges Kind, dass ja durchaus schon laufen kann, in der U-Bahn auf den Sitz steigt, sage ich etwas. Wenn es die Füße anzieht und die Schuhe den Sitz streifen, sage ich nichts. Denn wenn ich sehe, welche Leute oft auf den Sitzen saßen, deren Kleidung nicht viel sauberer ist als die Schuhe meines Kindes, dann denke ich nicht, mein Kind deswegen zurechtweisen zu müssen. Und ich habe schon genug ekelhaft dreckige Menschen in der U-Bahn gesehen, denen keiner das hinsetzen verboten hat.

Wie gesagt, es kommt auf den Ton an. Weißt jemand mein Kind nett auf ein Verhalten hin, dass mir nicht besonders auffällt (da es mir persönlich entgangen oder schlichtweg egal ist), dann soll es eben so sein. Meine Güte, daran stirbt mein Kind nicht, wenn es sieht, dass es auch von anderen Menschen mit anderen persönlichen Grenzen umgeben ist. Schießt jemand allerdings mein Kind aus für mich unverständlichen Gründen in einem Ton an, der jegliche Diskussion entbehrt, dann würde ich demjenigen allerdings auch etwas erzählen und mein Kind schützen. Denn das ist ja auch die Aufgabe einer Mutter.

lg

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Also...... mich als zweifache Mutter nerven noelende Kinder unterwegs auch, auch Kinder die auf Sitzen stehn, Eltern, die ihre Kinder unkontrolliert rumlaufen lassen.....
meine Kinder sind bestimmt nicht perfekt erzogen, aber ich versuche, das sie sich unterwegs ruecksichtsvoll verhalten.

und warum solltest du nichts sagen duerfen....ich bin auch oefters mal allein unterwegs, da weiss ja keiner wieviel und ob ich Kinder hab.....

ps ich wuerde mir waehrend der pendlerzeit auch nicht 2 gipssaecke kaufen ;)

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Das ist völlig egal, ob diese Leute Kinder haben oder nicht.

Das sind imho Asoziale, die sich so verhalten, als wären sie allein auf der Welt. Völlig unabhängig vom Bildungsgrad. Wenn diese Leute Kinder haben, dann passiert das, was Du beschreibst.

Ich mag Kinder, habe auch beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun. Es gibt leider erschreckend viele, die immer denken "Hoppla, jetzt komm ich". Der Nachwuchs verhält sich dann entsprechend, was sehr unangenehmen ist. Neudeutsch würde man sagen: die sozialen Kompetenzen sind schwach ausgeprägt. Wo soll es auch herkommen ohne Vorbild?

Gruß

Manavgat

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Hallo,

ich ahne, worauf du hinauswillst.
Der Spiegel hatte einen ganz interessanten Artikel zu dem Thema:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,756703,00.html

Gruß
Sneak

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danke für den link!

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Bitteschön! ;-)

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Natürlich ist es wünschenswert, dass Eltern derart auf ihre Kinder achten, dass sie eben nicht wild und rücksichtslos oder lauthals kreischend durch einen Laden stratzen und natürlich sollte man ein Kind nicht mit Schuhen auf einem Sitzplatz stehen lassen. Ebenso wäre ein gewisses Maß an Esskultur und Respekt im Umgang mit Lebensmitteln wünschenswert.

Grundsätzlich finde ich schon, dass auch Fremde dazu etwas sagen dürfen, sofern es denn in Form und Ausprägung angemessen ist (Aber wer will festlegen, wo da die Grenzen sind?)

Und jetzt kommt bei mir, ebenso wie bei dir, das ABER:

Immer wieder beim Einkaufen (also wirklich häufig, nicht nur ab und an) erleben ich, dass Erwachsen, sobald man eine Tür öffnet, um ein Geschäft zu betreten, sich schnell durchdrängeln, ohne Rücksicht darauf, ob sie nun vielleicht mich oder gar eines meiner Kinder fast umrennen.

Immer wieder wird man in Gängen angerempelt, weil die Leute anstelle mal zu fragen: "Kann ich mal eben durch?", lieber einfach drauflosschieben. (Man hat ja nicht immer rundum im Blick, ob genügend Platz für andere ist oder nicht.)

Und damit komme ich eigentlich schon zu meinem Klassiker beim Einkaufen: Erwachsene Menschen die den Einkaufswagen vor sich herschieben, als wäre er eine Waffe. Einfach drauflos, was nicht passt, wird passend gemacht.

Ja, da muss der einfache Kunde sich schonmal dafür entschuldigen, dass der Fuß gerade unverschämter Weise vor die Rollen des Einkaufswagens gesprungen ist. #schein

Klasse finde ich auch Auto- und Motorradfahrer die teilweise mit über 80 km/h unsere Straße langknallen (jaaa, wir wohnen innerorts und hier gibt es zahlreiche Kinder), weil sie aufgrund ihrer langen Gerade so dazu einlädt. Und sich dann noch beschweren, wenn irgendwer nur den Kopf darüber schüttelt.

Ein weiteres Highlight in früheren Jahren war morgens im Winter in den Bus einzusteigen und dann stellt sich ein Mitbürger schön dicht neben dich, der gerade erst seine Zigarette ausgemacht hat. Lecker Geruch. *Würg* Und du hast keine Chance, dem aus dem Wege zu gehen. Sowas konnte ich selbst als Raucher nie leiden.

Oder... auch immer wieder gern genommen... Betrunkene auf öffentlichen Festen, deren Hostenstall schon offen steht, weil sie auch das nicht mehr auf die Reihe bekommen, die beim Gestikulieren mit ihrem Bier oder sonstwas rumspritzen, die sich nicht mehr unter Kontrolle haben und dann lautstark lallend Streit anfangen, während du mit deinen Kinder schaust, auf welchem Wege man am besten gaaanz schnell wegkommt. Usw. usf.

Verstehst du, worauf ich hinaus will? Wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

Und spricht man auch jedes erwachsene Fehlverhalten an? Lohnt es sich immer, das zu tun?

Für mich ist jedenfalls eines ganz klar: Ich kann dauerhaft kreischende, rüpelhafte Kinder, die kein Respekt vor fremdem Eigentum haben ganz sicher nicht sonderlich gut leiden. Aber noch weniger gut leiden kann ich erwachsene Menschen, die diese Dinge selber nicht beherrschen aber von Kindern erwarten.

Und deswegen sollte man immer erst mal kurz überdenken, ob dieses "Ansprechen/Maßregeln" jetzt wirklich notwendig und berechtigt ist und in welcher Form man darauf reagiert.

Gruß
p

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Wir waren kinderlos und kauften ein Haus-an den Wänden war etwas angemalt! Ich hab gedacht, das gibt's doch nicht!
Inzwischen ist sowas die reinste Lappalie ;) und wir haben auch stellen die angemalt sind oder waren!
Die von dir genannten Sachen sind auch zu verachten...
Evtl dürfte es die Mütter stören. Aber niemand kinderlosen, der nur mal einen kurzen Moment damit leben muss

Lg

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Es fällt einem immer das auf, was nicht gefällt.
Du konzentrierst dich auf Eltern und Kinder, die dir nicht gefallen.

Manche Eltern sind tatsächlich sehr luschig und achten nicht darauf, was die Kinder tun, richtig finde ich das nicht.
Aber manches wirst du vielleicht auch mal selber aus anderer Sicht erleben, falls du je Kinder hast.

Ansprechen kannst du alles, wie die Reaktionen sein werden, weiss ist nicht.


Und Sturköpfe gibt es überall, auch ohne Kinder und egal welchen Alters.